Benno Stieber

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Benno Stieber moderiert eine Diskussion mit Norbert Lammert 2021

Benno Stieber (* 1972 in Freiburg) ist ein deutsch-österreichischer Journalist und Autor.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benno Stieber wuchs in Waldkirch auf und machte sein Abitur am örtlichen Geschwister-Scholl-Gymnasium.[1] In München absolvierte er die Deutsche Journalistenschule (DJS) und studierte Journalistik, Politik und Geschichte an der LMU München. Er arbeitete als Redakteur bei der Badischen Zeitung, Kressreport und der Zeitschrift Max.

Er arbeitet seit 2003 als freier Korrespondent für überregionale Zeitungen und Zeitschriften.[2] Für die Financial Times Deutschland berichtete er zehn Jahre als rechtspolitischer Korrespondent und Wirtschaftsreporter. Veröffentlichungen in Brand eins, Cicero und Spiegel Geschichte. Für Merian recherchierte und konzipierte er neben anderen ein Heft über Dubai. Seit 2015 ist er freier Landeskorrespondent für die taz.[3]

2011 veröffentlichte er mit dem damaligen Chef der Vodafone Stiftung Deutschland Thomas Ellerbeck das Buch „Wir – 19 Leben in einem neuen Deutschland“ mit 19 Porträts von Menschen mit Migrationshintergrund. Er verfasste die Biografie über den Gründer des Europaparks Roland Mack.[4]

Benno Stieber ist Mitbegründer des Verbands Freischreiber[5] und war lange Jahre im Vorstand. Von 2012 bis 2017 war er Vorsitzender[6] des Verbands.

Heute lebt Stieber in Karlsruhe. Er hat einen Sohn.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Badische Zeitung: Tag der Pressefreiheit: Erst prüfen, dann schreiben - Waldkirch - Badische Zeitung. Abgerufen am 5. März 2021.
  2. bst. Benno Stieber – Korrespondent. Abgerufen am 5. März 2021 (deutsch).
  3. taz. die tageszeitung: Artikel von Benno Stieber - taz.de. Abgerufen am 5. März 2021.
  4. Benno Stieber: Bücher und mehr | Herder.de. Abgerufen am 5. März 2021.
  5. Freischreiber: die Süddeutsche und ihre Erben. Abgerufen am 5. März 2021.
  6. "Schmalhans-Strategien retten keine Verlage". Abgerufen am 5. März 2021 (deutsch).