Bensberg (Langenberge)

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Bensberg

Blick von einem Fahrweg bei der Grillhütte Hertingshausen (am Hertingshausener Bach, nahe K 22) westnordwestwärts zu den Langenbergen: Bensberg (links), Laufskopf (mittig links), Schwengeberg (mittig rechts) und Burgberg (rechts)

Höhe 464,8 m ü. NHN [1]
Lage nahe Ermetheis, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen (Deutschland)
Gebirge Langenberg/e,
Habichtswälder Bergland
Koordinaten 51° 13′ 56″ N, 9° 21′ 9″ OKoordinaten: 51° 13′ 56″ N, 9° 21′ 9″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
Bensberg (Langenberge) (Hessen)
Bensberg (Langenberge) (Hessen)
Vorlage:Infobox Berg/Wartung/TOPO-KARTE

Der Bensberg ist eine 464,8 m ü. NHN[1] hohe Erhebung im Hauptkamm der zum Habichtswälder Bergland gehörenden und großräumig bewaldeten Langenberge im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bensberg liegt im Naturpark Habichtswald und zählt zum Hauptkamm der Langenberge, der unter anderem aus Schwengeberg (556,7 m), Laufskopf (534,8 m) und Bilstein (ca. 460 m) besteht. Er erhebt sich zwischen den Ortschaften Ermetheis (zu Niedenstein) im Westen, Besse (zu Edermünde) im Ostsüdosten und Großenritte (zu Baunatal im benachbarten Landkreis Kassel) im Nordosten. Sein Gipfel liegt wenige Meter westlich der Gemeindegrenze von Gudensberg und Edermünde in Gudensberger Gebiet, zu dem auch der Westhang gehört; sein Osthang zählt zur Gemeinde Edermünde.

Nachbar ist der rund 650 m südsüdöstlich gelegene Bilstein, und 1,1 km nordwestlich liegt der Laufskopf. Über den zum Laufskopf überleitenden Bergsattel führt zwischen Ermetheis und Großenritte die Landesstraße 3219. Beim dortigen Wandererparkplatz Bensberg endeten früher die Langenbergrennen.

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bensberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Bergland (Nr. 34), in der Haupteinheit Habichtswälder Bergland (342) und in der Untereinheit Habichtswald (mit Langenberg) (342.0) zum Naturraum Langenberg (342.02). Die Landschaft fällt nach Südwesten in den zur Untereinheit Hessengau (343.2) zählenden Naturraum Fritzlarer Börde (343.23) ab und nach Osten in die Untereinheit Kasseler Becken (343.3), die beide Teil der Haupteinheit Westhessische Senke (343) sind.[2]

Fließgewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westlich des Bensbergs liegt die Quelle des kleinen Elsterbachs, dessen Wasser durch die letztlich südwestwärts strebende Matzoff dem Eder-Zufluss Ems zufließt. Östlich entspringt der Pilgerbach, der ostwärts in den Fulda-Zufluss Eder mündet. Etwas weiter nördlich entspringt am Laufskopf die Leisel, deren Wasser durch die Bauna direkt die Fulda erreicht.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]