Benutzer:3mnaPashkan/Kriegsverbrechen des faschistischen Italien

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Die Kriegsverbrechen des faschistischen Italien wurden von italienischen Streitkräften in Afrika und Europa (hier vor allem auf dem Balkan) als Folge der imperialistischen Macht- und Expansionspolitik der italienischen Faschisten unter Benito Mussolini verübt. Historiker schätzen, dass dem Mussolini-Regime zwischen 1922 bis 1945 mindestens eine Million Menschen zum Opfer fielen.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegsverbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Massenexekutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konzentrationslager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsatz von Giftgas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Libysche Häftlinge eines italienischen KZ in El Agheila.
Italienische Artillerietruppen während der Tembienschlacht in Abessinien 1936.

Balkan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Italienische Soldaten bei der Erschießung slowenischer Geiseln.
Häftling des italienischen KZ Rab.

Die Gesamtzahl der in italienische Konzentrationslager deportierten Slowenen wird heute auf 30.000 beziffert.[1]

Spanien, Frankreich, Sowjetunion und Republik von Salò[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste gesuchter Kriegsverbrecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land Monarch
Italien
Pietro Badoglio
Italien
Rodolfo Graziani
Italien
Mario Roatta
Italien
Alessandro Pirzio Biroli

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemein

  • Brunello Mantelli: Die verdrängte Erinnerung: Verfolgungspolitik und Kriegsverbrechen des faschistischen Italien. In: Christiane Liermann et al. (Hrsg.): Vom Umgang mit der Vergangenheit: Ein deutsch-italienischer Dialog / Come affrontare il passato? Un dialogo italo-tedesco. Max Niemayer Verlag, Tübingen 2007, ISBN 978-3-484-67019-8, S. 75–90.

Afrika

  • Aram Mattioli: Die vergessenen Kolonialverbrechen des faschistischen Italien in Libyen 1923–1933. In: Fritz-Bauer-Institut (Hrsg.): Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Campus Verlag, Frankfurt/ Main 2004, ISBN 3-593-37282-7, S. 203–226.
  • Aram Mattioli: Experimentierfeld der Gewalt. Der Abessinienkrieg und seine internationale Bedeutung 1935–1941 (= Kultur – Philosophie – Geschichte. Bd. 3). Orell Füssli, Zürich 2005, ISBN 3-280-06062-1 (Rezension).

Balkan

  • Amedeo Osti Guerrazzi: The Italian Army in Slovenia: Strategies of Antipartisan Repression, 1941–1943. Palgrave Macmillan, New York 2013, ISBN 978-1-137-28119-7.
  • Brunello Mantelli: Die Italiener auf dem Balkan 1941–1943. In: Christoph Dipper, Lutz Klinkhammer, Alexander Nützenadel (Hrsg.): Europäische Sozialgeschichte. Festschrift für Wolfgang Schieder. Duncker & Humblot, Berlin 2000, S. 57–74.
  • Karlo Ruzicic-Kessler: Italiener auf dem Balkan: Besatzungspolitik in Jugoslawien 1941–1943.
  • Sanela Schmid: Deutsche und italienische Besatzung im Unabhängigen Staat Kroatien: 1941 bis 1943/45.
  • Rolf Wörsdorfer: Krisenherd Adria 1915–1955. Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum. Schöningh Verlag, Paderborn 2004, ISBN 3-506-70144-4.

Spanien, Frankreich, Sowjetunion und Republik von Salò

  • Thomas Schlemmer (Einleitung und Hg.): Die Italiener an der Ostfront 1942/43. Dokumente zu Mussolinis Krieg gegen die Sowjetunion. Oldenbourg Verlag, München 2005, ISBN 3-486-57847-2.
  1. Wörsdörfer: Krisenherd Adria 1915–1955. S. 343.