Benutzer:Anton.liebl/Oberfraundorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Anton.liebl/Oberfraundorf
Deutschlandkarte, Position des Marktes Beratzhausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 6′ N, 11° 49′ OKoordinaten: 49° 6′ N, 11° 49′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Höhe: 467 m ü. NHN
Fläche: 72,51 km2
Einwohner: 5648 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km2
Postleitzahl: 93176
Vorwahl: 09493
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 118
Marktgliederung: 56 Ortsteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Marktstraße 33
93176 Beratzhausen
Website: www.beratzhausen.de
Bürgermeister: Konrad Meier (CSU)
Lage des Marktes Beratzhausen im Landkreis Regensburg
KarteLandkreis Amberg-SulzbachLandkreis ChamLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis EichstättLandkreis KelheimLandkreis LandshutLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis SchwandorfStraubingLandkreis Straubing-BogenRegensburgForstmühler ForstKreuther ForstBrunn (Oberpfalz)AlteglofsheimAltenthannAufhausenBach an der DonauBarbingBeratzhausenBernhardswaldBernhardswaldBrennbergBrunn (Oberpfalz)DeuerlingDonaustaufDuggendorfHagelstadtHemauHolzheim am ForstKallmünzKöferingLaaberLappersdorfMintrachingMötzingNeutraublingNittendorfObertraublingPentlingPettendorfPfakofenPfatterPielenhofenRiekofenRegenstaufSchierling (Oberpfalz)SinzingSünchingTegernheimThalmassingWenzenbachWiesent (Gemeinde)Wörth an der DonauWolfsegg (Oberpfalz)Zeitlarn
Karte

Beratzhausen ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern.

Seit dem 20. Jahrhundert entwickelte sich der Markt zunehmend zu einem Wirtschafts-, Dienstleistungs- und Gewerbestandort. Die Marktrechte wurden Beratzhausen bereits im 16. Jahrhundert bestätigt.

Pfarrkirche St. Peter und Paul Beratzhausen

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beratzhausen liegt 30 Kilometer nordwestlich von Regensburg sowie 60 Kilometer südöstlich von Nürnberg im Labertal des Oberpfälzer Juras. Ein großer Teil des Marktes liegt im Tal, welches der Fluss tief in die Ebene geschnitten hat, einige neuere Siedlungen liegen auf der Juraebene. Durch seine Lage wird der Markt als „Perle des Labertals“ bezeichnet.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 56 Ortsteile[2]:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paracelsus-Denkmal: Paracelsus lebte einige Zeit in Beratzhausen und verfasste hier im Jahr 1530 auch zwei seiner Hauptwerke.

Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funde aus der Bronzezeit belegen eine frühe Besiedelung der Gegend um Beratzhausen, Mausheim und Rechberg. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 866 in einer Tauschurkunde zwischen dem „nobilis fidelis regis“ Adalpertus und dem Bischof von Regensburg. Im 10. Jahrhundert besaßen die Bischöfe von Regensburg einen Hof in Beratzhausen, welches an der Fernhandelsstraße Frankfurt–Würzburg–Fürth–Regensburg lag. 1024 und 1025 beurkundete König Konrad II. in Beratzhausen; man nimmt an, dass es einen Königshof gab. Vom 13. Jahrhundert bis ins beginnende 16. Jahrhundert wechselte die Herrschaft regelmäßig mal durch Krieg, mal durch Verkauf. 1530 ließ sich der Arzt Paracelsus in Beratzhausen nieder und schrieb zwei Bücher.

Deckenfresko in der äußerlich unscheinbaren, innen aber überwältigend ausgestatteten katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul

In den folgenden Jahren wurde das Marktrecht erneut bestätigt und 1574 das Rathaus errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Beratzhausen niedergebrannt und geplündert. 1777 wurde Beratzhausen bayerisch. 1845 brannte die 1735 errichtete Wallfahrtskirche Maria-Hilf ab und wurde anschließend wiedererrichtet. 1870 wurde die Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Regensburg gebaut und 1874 eröffnet. Seit 1901 ist Beratzhausen elektrifiziert.
Siehe auch: Burgstall Hohe Felsen, Burgstall Schrotzhofen, Hammerwerk Beratzhausen

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Mausheim und Rechberg im Zuge der Gemeindegebietsreform eingemeindet.[3] Am 1. Januar 1978 wurden Schwarzenthonhausen und Oberpfraundorf (bis 1933 Pfraundorf) eingegliedert. Kleine Teile der aufgelösten Gemeinden Haag und Laufenthal mit damals jeweils etwa 20 Einwohnern kam am 1. Mai 1978 hinzu.[4] In dieser Form entspricht das Gebiet der Gemeinde in etwa dem der Ehrenfelser Herrschaft im 14. Jahrhundert.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen signifikanten Sprung in der Einwohnerzahl gab es nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die sich durch den Zuzug ost- und sudetendeutscher Heimatvertriebener nahezu verdoppelte. Aktuell leben von den 5621 Einwohnern 3652 im Ortskern, der Rest in den umliegenden Gemeindeteilen. Der größte Gemeindeteil ist Unterpfraundorf mit 419 Einwohnern (Stand: 2007)

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beratzhausen ist als ländliche Gemeinde im Herzen Bayerns christlich geprägt; die römisch-katholische Gemeinde besitzt elf Kirchen im Gemeindegebiet, die Evangelische eine. Dazu kommt eine Vielzahl von kleinen Kapellen, bekannt ist besonders die Wallfahrtskirche Maria-Hilf, zu der eine Treppe aus dem Tal hinaufführt, an der in kleinen Darstellungen die Karfreitags- und Ostergeschichte dargestellt ist.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rathaus

Der Marktgemeinderat hat 20 Mitglieder.

(Stand: Kommunalwahl am 16. März 2014)

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Konrad Meier, CSU (seit Mai 2008)

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: Gespalten; vorne die bayerischen Rauten, hinten in Gold ein roter Zinnenturm, in dessen offenem Tor ein schwarzer Bär hockt, der einen grünen Becher hält. Das Wappen ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt.

Die ältesten bekannten Darstellungen des Wappens aus dem 15. Jahrhundert zeigen den grünen Becher auf goldenem Grund.

Im 16. Jahrhundert wurde der Bär für Bäratzhausen in das Wappen eingefügt, im Jahr 1578 fügte man den Turm als Symbol für den Ort hinzu, er trug die alten Symbole in sich.

Zum Ende des 16. Jahrhunderts wurde die gerautete Flagge der Wittelsbacher, der bayerischen Herrscher, in das Wappen aufgenommen. Die Farben sind seit 1812 unverändert.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1975 besteht eine Partnerschaft zwischen Beratzhausen und Ceyrat in Frankreich.

1992 wurde eine Städtepartnerschaft mit Deutschneudorf im Erzgebirge gegründet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wallfahrtskirche Maria-Hilf Beratzhausen
Kirche St. Thekla Mausheim
Kirche St. Martin Oberpfraundorf
  • Pfarrkirche St. Peter und Paul in Beratzhausen: Die spätbarocke Kirche besitzt im Inneren eine prachtvolle Rokokoausstattung und farbenfrohe Deckenfresken von Otto Gebhard vom Kloster Prüfening (1764). Hochaltar von Georg Leonhard Däntl aus Velburg von 1763. Altarbild von Johannes Anwander aus Lauingen (1764).
  • Wallfahrtskirche Maria-Hilf in Beratzhausen: Eine erste Wallfahrtskirche von 1710 wurde aufgrund von Platzproblemen 1734–1742 durch eine größere Kirche ersetzt. Wiederaufbau nach Brand 1845. Inneres im Rokokostil.
  • Friedhofskapelle St. Michael (auch Karnerkapelle) in Beratzhausen: Ende des 14. Jahrhunderts von den Stauffern von Ehrenfels errichtete gotische Kapelle.
  • Rathaus Beratzhausen: heute barocker Bau vom 1573. Beim Umbau 1791 erhielt es das heutige Walmdach mit Glockentürmchen.
  • Zehentstadel in Beratzhausen: Der dreigeschossige Bau mit Satteldach wurde 1599 zur Lagerung des Zehnt errichtet. Heute beherbergt der Bau den Bürgersaal, das Verkehrsamt, die Marktbücherei, das Heimatmuseum und den Sitzungssaal des Marktrates. Eine Gedenktafel am Brunnen in der Eingangshalle erinnert an den Aufenthalt von Paracelsus 1530.
  • Friedhofskapelle St. Sebastian in Beratzhausen: 1496 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde dem Pest-Heiligen St. Sebastian geweiht. Der Ort wurde mehrmals von der Pest heimgesucht.
  • Schloss Beratzhausen

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine vom Bürgermeister beauftragte Bürgerinitiative mit dem Namen „Lachoffensive Beratzhausen“ veranstaltet seit 2003 regelmäßig Kabarettveranstaltungen in der kleinen Gemeinde. Größen wie Martin Schneider, Willy Astor, Monika Gruber, Rainhard Fendrich, Erkan und Stefan und Fredl Fesl waren schon in Beratzhausen.
  • Bis 2008 veranstaltete die „ccumpaxe“ jedes Jahr Anfang August ein Open Air in der alten Brauerei Wiendl. Seit 1997 wurden elf Konzerte ausgetragen, wobei auch berühmte Bands wie Reamonn, Soulfly, oder Vanilla Ninja auftraten. Für das bisher letzte Open Air am 1. August 2008 konnten unter anderem Revolverheld und Jennifer Rostock gewonnen werden. Von dem Projekt werden außerdem Veranstaltungen wie Public Viewing bei Fußball-Welt- und Europameisterschaften oder Feste veranstaltet.
  • Seit 1992 wird mit einer Ausnahme im dreijährigen Turnus vom Verein „Kuratorium Europäische Kulturarbeit“ ein Kunstsymposium mit rumänischen und weiteren internationalen Malern und Bildhauern veranstaltet. Dabei schenkt jeder Teilnehmer ein Werk der Marktgemeinde.[5]
  • Ebenso vom Kuratorium wird jedes Jahr eine Sommerakademie veranstaltet, bei denen verschiedene Kurse mit praktischen künstlerischen Kursen (Bildhauer-, Maler-, Fotokurse, und weitere) für die Bevölkerung angeboten werden.
  • Seit 2014 wird jährlich am Samstag vor dem Karnevalssonntag ein Faschingszug mit anschließender Party im Schulhaus organisiert. Dieser wurde 1975 nach einem tödlichen Unfall bis dahin nicht mehr veranstaltet.[6] 2017 nahmen daran 43 Gruppen mit ca. 1100 Teilnehmern teil.[7]

Windpark Brenntenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Windpark „Brenntenberg I“ wurde 2011 in der Nähe von Rechberg an der A 3 mit drei Windrädern des Typs Enercon E-101 errichtet und ging 2012 ans Netz.[8] Die Anlagen sind jeweils 170 Meter hoch und die Rotoren haben einen Durchmesser von 101 Metern. Der Windpark ist der erste in der Region. Er wurde von der Regensburger Ostwindgruppe gebaut und anschließend an die technischen Werke Schussental, einen Energieversorger in Baden-Württemberg, übergeben. Die Werke investierten 15 Millionen Euro in das Projekt. Jedes der Windräder erbringt eine Leistung von drei Megawatt.[9] Ein 140,5 Meter hoher Mast zur Messung von Wind sammelte an der Stelle Daten, ob und in welchem Ausmaß der Wind ausreichend ist für einen solchen Park. Laut Angaben der Ostwindgruppe kann der Windpark 6.000 Haushalte versorgen und jährlich ca. 16.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen.[10]

Der Windpark „Brenntenberg II“ wurde 2015 nördlich von Pfraundorf errichtet und ging im Oktober 2015 in den Probebetrieb. Er besteht aus zwei Windkraftanlagen ebenfalls des Typs Enercon E 101 mit einer Leistung von je drei MW. Durch die Anlage können laut Betreiber 5.000 Haushalte mit Strom versorgt und jährlich ca. 13.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.[11]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick über Beratzhausen

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beratzhausen hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg, an dem Regional-Express- und agilis-Züge der Relation Nürnberg–Regensburg–München und NeumarktPlattling halten. Außerdem verfügt Mausheim über einen Haltepunkt eine Station weiter in Richtung Nürnberg; dort halten nur agilis-Züge.

Die Autobahnausfahrt Beratzhausen an der A 3 ist etwa 9 Kilometer vom Markt entfernt.

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Beratzhausen finden sich hauptsächlich kleinere Handwerksbetriebe, die die lokale Nachfrage nach den entsprechenden Dienstleistungen befriedigen. Einige Banken (Sparkasse, Raiffeisenbank) haben Filialen in Beratzhausen. Eine Supermarktkette (Netto) unterhält ebenfalls eine Filiale.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gottfried-Kölwel-Grundschule Beratzhausen ist eine Grundschule mit vier Jahrgangsstufen.

Der Markt betreibt drei Kindergärten.

Freizeit- und Sportanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt die Sportanlagen des TSV Beratzhausen auf dem Maria-Hilf-Berg, eine kleine Sportanlage an der Schule, mehrere Tennisplätze, eine Skateranlage mit Halfpipe sowie ein solarbeheiztes Freibad, das in den Sommermonaten geöffnet ist. Im Winter stehen ein Skilift, mehrere gespurte Langlaufloipen und ein Weiher für Eislauf und Eishockey und auch Eisstockscheiben zur Verfügung.

Lauf- und Fahrradstrecken mit wechselnden Belägen befinden sich im Tal der Schwarzen Laber.

Südöstlich des Marktes nahe der Friesenmühle befinden sich zwei Kletterfelsen: die Rote Wand mit 20 sowie der Friesenfels mit 14 Touren. Diese wurden 2010 eingerichtet und beinhalten Touren von 5 bis 8+ in der UIAA-Skala.[12]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erinnerungstafel Bischof Georg Weig

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Argula von Grumbach (1492–1568), protestantische Publizistin und Reformatorin
  • Gottfried Kölwel (1889–1958), Lyriker, Dramatiker und Erzähler
  • Georg Weig (1883–1941), katholischer Bischof in der chinesischen Stadt Qingdao
  • Franz Xaver Staudigl (1925–2009) , Altbürgermeister und Schriftsteller

In Beratzhausen wirkende Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paracelsus (um 1493–1541), Arzt, Alchemist, Astrologe und Mystiker

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Markus Bauer: Fasching in Beratzhausen: schon 1499 urkundlich genannt … bis heute über die Landesgrenzen bekannt. Beratzhausen 1997, ISBN 3-7847-1162-6.
  • Franz X. Bogner: Im Tal der Schwarzen Laber. Pustet, Regensburg 1999, ISBN 3-7917-1673-5.
  • Franz X. Bogner: Die Schwarze Laber aus der Luft. Stiftung Schwarze Laber, Parsberg 2014, ISBN 978-3-00-047433-0.
  • Robert Dollinger: Elfhundert Jahre Beratzhausen in der ehemaligen reichsfreien Herrschaft Ernfels. Habbel, Regensburg 1966.
  • Manuela Seidl: Die Zeit des Nationalsozialismus in Beratzhausen 1933–1945. Ein Beitrag zur Geschichte des Marktes Beratzhausen. 2. Auflage, Studio-Druck, Regensburg 1995, ISBN 3-9804185-0-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anton.liebl/Oberfraundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Markt Beratzhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 28. November 2017.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 546.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657.
  5. Kuratorium Europäische Kulturarbeit e.V.: Symposien. Abgerufen am 28. Mai 2016.
  6. Tangrintler Nachrichten: Nach 39 Jahren: Wieder Faschingszug in Beratzhausen. 23. Januar 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. März 2017.@2Vorlage:Toter Link/www.tangrintler-medienhaus.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Markt Beratzhausen: Faschingszug in Beratzhausen. 23. Februar 2017, abgerufen am 4. März 2017.
  8. "Wald und Wind vertragen sich". In: oberpfalznetz.de. 31. Oktober 2013, abgerufen am 2. Dezember 2015.
  9. Drei Windriesen für den Landkreis Erschienen im Juli 2011 in der Mittelbayerischen Zeitung, abgerufen am 19. September 2011
  10. Wald-Windpark Brenntenberg I. In: ostwind.de. Abgerufen am 18. Oktober 2017.
  11. Wald-Windpark Brenntenberg II. In: ostwind.de. Abgerufen am 22. August 2016.
  12. Michael Steinhoff, Helmut Wundlechner, Eberhard Zieglmeier: Südlicher Frankenjura. 2. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2012, ISBN 978-3-936740-48-6, S. 528.

Kategorie:Ort im Landkreis Regensburg Kategorie:Markt in der Oberpfalz



Ortsansicht mit Pfarrkirche St. Michael und Burgruine

Kallmünz ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kallmünz.

Auf einem Felsvorsprung des „Schlossbergs“ befinden sich die Ruinen der alten Burg Kallmünz. Die Burg stellt eine markante Landmarke im Naabtal dar.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Markt liegt am Zusammenfluss von Naab und Vils etwa 25 km nördlich und naabtalaufwärts von Regensburg an einer alten Handelsroute nach Osten. Durch seine Lage wird der Markt auch „Perle des Naabtals“ bezeichnet. 12 Kilometer östlich beginnen die Berge des Bayerischen Waldes.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 31 Gemeindeteile[1]:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche und Burg

Eine aus der Bronzezeit (ca. 2000–1900 v. Chr.) stammende, ausgedehnte vorgeschichtliche Anlage (ca. 50 ha) belegt mit Siedlungszeugnissen aller Perioden die Attraktivität dieses Felssporns zwischen Naab- und Vilstal. Der Ortsname Kallmünz wird auf keltisch *Kalamantia zurückgeführt und damit auf dasselbe Etymon wie auch der Name Kellmünz.[2]

Vor der Burgruine ragt ein weiterer Wall (ca. 900 n. Chr.) auf, der im Volksmund „Ungarnwall“ genannt wird und damit vermutlich der Bevölkerung der Umgebung bei den Ungarneinfällen im 10. Jahrhundert als Rückzugspunkt diente.

Erstmals schriftlich erwähnt wurde Kallmünz in einer Urkunde des Bischofs Wolfgang im Jahre 983. 1271 ist ein bayerischer Ministerialer namens Hugo von Kallmünz urkundlich feststellbar. Im Hausvertrag von Pavia 1329 wird die mittelalterliche Burg aber erstmals als Besitz der Wittelsbacher genannt. Erbauer und Bauzeit bleiben im Dunkeln, anhand der auffindbaren Baustile kann sie in die Zeit des Übergangs von der Spätromanik zur Frühgotik (ca. 1230–1250) datiert werden.

Diese Burg wurde von Ludwig dem Bayern 1344 zunächst an Regensburg, später an Thüringen, sodann an Hessen verpfändet. Wenige Jahre danach gelangten wechselnde Zweige der Familie der Wittelsbacher (Pfalz, Oberbayern, Pfalz-Neuburg) wieder in den Besitz der Burg. Während des Landshuter Erbfolgekriegs setzten pfälzische Truppen die Burg 1504 in Brand.

Herzog Wolfgang Wilhelm (1578–1653) machte Kallmünz zur pfalz-neuburgischen Hauptmünzstätte.

Nach ihrem Wiederaufbau wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg zunächst von den kaiserlichen Truppen geplündert. Schwedische Truppen setzten sie 1641 in Brand und zerstörten sie endgültig.

Am Marktplatz

Seit über 100 Jahren befindet sich im Schlossberg die einzige heute noch eingerichtete Höhlenwohnung Deutschlands, das „Haus ohne Dach“.

Über die Naab führt die spätmittelalterliche Steinerne Brücke (1549 bis 1558 erbaut), die im 18. Jahrhundert durch einen Eisgang beschädigt und 1945 durch die Wehrmacht gesprengt wurde. Das malerische, mittelalterliche Ortsbild wird durch alte Häuser geprägt, die unter einem Felsvorsprung an den Burgfels gebaut sind. Aufgrund seiner Lage zwischen zwei Flüssen und dem steil aufragenden Burgberg wird der Ortskern regelmäßig von Überflutungen heimgesucht. Die Maler Wassily Kandinsky und Gabriele Münter wurden hier während der Sommerfrische 1903 zu einem Paar. Der Ort ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für eine kleine Künstlerkolonie.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1972 wurden Krachenhausen und Teile der bisherigen Gemeinde See eingegliedert.[3] Am 1. Mai 1978 folgten Dinau, Rohrbach und Traidendorf sowie Teile der Gemeinde Fischbach an der Naab (Landkreis Schwandorf), die am 5. September 1972 umbenannt wurde (vorher Fischbach).[4]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altes Rathaus Kallmünz

Der Kallmünzer Marktgemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Kommunalwahl 2014 folgende Sitzverteilung:

  • CSU: 4 Sitze
  • SPD: 3 Sitze
  • GRÜNE/Ökologische Wählergemeinschaft: 2 Sitze
  • Freie Wähler Einigkeit: 2 Sitze
  • Freie Liste Kallmünzer Umland: 1 Sitz
  • Christliche Wählergemeinschaft: 2 Sitze

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bürgermeisterwahl am 9. Oktober 2011 löste Ulrich Brey (CSU) den Amtsvorgänger Siegfried Bauer (SPD) ab, der aus Altersgründen nicht mehr kandidieren konnte. Bauer hatte das Amt seit 1993 bekleidet.[5] Brey trat das Amt am 1. Januar 2012 an.[6]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Originalbeschreibung in der Urkunde zur Verleihung des Wappens 1455 durch Herzog Albrecht III. lautet: „In einem Brief gemaltes Wappen mit einem roten Schilt und darin drey Weckhen vom Bayerland, nemlich zwei blaue und in der Mitte einen weißen, welche rund auf denselben dreyen Weckhen eine gelbe Krone haben. [...] Am Sonntag nach Georgentag 1455“.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1983 besteht eine Partnerschaft zwischen Kallmünz und Saint-Genès-Champanelle (Département Puy-de-Dôme, Region Auvergne-Rhône-Alpes) in Frankreich. Seit 2002 bestehen darüber hinaus mit der weiteren Partnergemeinde von St. Genès-Champanelle, nämlich Monterosso al Mare (Ligurien, Provinz La Spezia) in Italien, sehr enge Beziehungen. Die Partnerschaft wird vom Verein zur Förderung der Gemeindepartnerschaften Kallmünz e. V. betreut.

Kultur- und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Michael
Schloss Traidendorf
Silbermannsches Schlösschen
Raitenbucher Schloss in Kallmünz
Hammerschloss Rohrbach in Rohrbach bei Kallmünz
  • Katholische Pfarrkirche St. Michael:

Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1751–58 unter Einbeziehung frühgotischer Mauerteile, um 1250; mit Ausstattung. Das Seitenaltarbild Hl. Sebastian, linke Seitenkapelle sind von dem Kunstmaler Josef Wittmann, Maler des Neubarocks aus 1929 und nach dem Kunsthistoriker H.C. Ries ein bedeutendes Werk mit musealer Bedeutung.

  • Katholische Nebenkirche St. Sebastian, sogenannte Pestkirche:

Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Glockendachreiter und Pilastergliederung, 1713; mit Ausstattung; ehemalige Einsiedelei, eingeschossiger Walmdachbau, um 1730.

  • Katholische Nebenkirche St. Stephan in Dinau:

Traufständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, romanisch, Dachreiter barock; mit Ausstattung.

  • Katholische Nebenkirche St. Jakobus d. Ä. in Eich:

Saalkirche mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Mitte 12. Jahrhundert, Umgestaltung nach 1700; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, geschlossener Bering mit segmentbogigem Tor, wohl mittelalterlich.

  • Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit in Rohrbach:

Chorturmkirche mit Spitzhelm, mittelalterlich, um 1680 umgestaltet; mit Ausstattung; zwei Grabsteine, Rotmarmor, 1570 und 1592, am Leichenhaus.

  • Katholische Nebenkirche St. Leonhard in Traidendorf:

Traufständiger und gestelzter Satteldachbau mit Dachreiter, Zwiebelhaube und Putzgliederungen, um 1684/85; mit Ausstattung.

Schlösser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Hausteinportal und Seitenflügeln mit Satteldach und Putzgliederungen, 1684.

Viergeschossiger Wohnturm mit Gesimsteilung, bezeichnet 1582.

Viergeschossiger Bau, 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts; im 19. Jahrhundert als Schulhaus um eine Etage aufgestockt

Ehemaliges Hammerschloss. Spätgotisches dreigeschossiges und traufständiges Giebelhaus mit seitlich versetztem Erkerhaus von 1586.

Künstlerkolonie in Kallmünz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Skarbina: Kallmünz

Der aus München angereiste Maler und Professor Charles Johann Palmié erkor 1901 einen neu eröffneten Gasthof in Kallmünz zu seinem Domizil während der Sommerfrische. Dem Wirtshaus gab er auch selbst den Namen „Zur Roten Amsel“ und illustrierte seine Außenfassade mit seinen Münchner Freunden al fresco. Palmié nannte Kallmünz die „Perle des Naabtals“. Kallmünz wurde alsbald zu einem landschaftlich inspirierenden Anziehungspunkt für Maler, die sich hier in immer größerer Zahl einfanden und teilweise auch dauerhaft niederließen. Schon 1901 zählte die Künstlerkolonie 38 Maler. Am bekanntesten wurde Kallmünz durch den mehrwöchigen Aufenthalt Wassily Kandinskys und Gabriele Münters im Sommer 1903. Kandinsky entwickelte danach einen neuen Malstil, mit dem er sich von der gegenständlichen Malerei ab- und der abstrakten Kunst der „Farbklänge“ (wie er sich ausdrückte) zuwandte.

Weniger bekannt ist, dass auch berühmte Berliner Maler Kallmünz besuchten. Genannt seien Franz Skarbina, ein Freund von Charles Palmié, der 1901 vor Ort war. Magnus Zeller, ein Schüler von Lovis Corinth, war während des dritten Reiches mehrere Male in Kallmünz. Der heute bekannteste der Berliner Maler Karl Schmidt-Rottluff war im Herbst 1936 mindestens zwei Wochen in Kallmünz.

Von 1944 bis zu seinem Tod durch einen Verkehrsunfall lebte der bedeutende spätexpressionistische Maler Josef Georg Miller in Kallmünz. Mit seiner Frau Erna geb. Feneberg übernahm er 1944 eine Töpferei. Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieben die Künstler ein Kinderheim.

1944 siedelte sich auch der Nürnberger Maler Hermann Buschmann in Kallmünz an, er starb 1961 im Altenheim von Kallmünz.

Ab 1975 lebte und arbeitete der Maler Hans Geistreiter bis kurz vor seinem Tod in Kallmünz. Ab Herbst 1984 hatte er ein eigenes Atelier für große Arbeiten. Heute gibt es einige Galerien, die die Werke der heimischen Künstlern ebenso wie die von Gastkünstlern zeigen. Ein weiterer Künstler und Kunstförderer, der sich in der gesamten Region und vor allem in Kallmünz engagiert, ist Ludwig Bäuml, der seit 1989 in Kallmünz arbeitet. Die Künstlergruppe MOSAIK ist Heimat von rund 20 Künstlern.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick von der Burg
  • Oldtimertreffen (eines der größten Süddeutschlands mit rund 700 teilnehmenden Fahrzeugen aller Kategorien), jährlich, erstes Wochenende im Juni, Veranstalter: Oldtimer-Freunde Kallmünz 1995 e. V.
  • dreijährliches Brückenfest im Juli (nächster Termin: 2018), Veranstalter 2015: Kultureck e. V.
  • Kirchweih, jährlich, Ende September, Veranstalter: wechselnd
  • Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende
  • Backofenfest, jährlich, Fronleichnam, Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Kallmünz
  • 1. Mai-Fest, jährlich, Veranstalter: Heimat- und Volkstrachtenverein Kallmünz e. V.
  • Kallmünzer Frühlingslauf (Mai), Triathlon (Olympiastrecke) Juni/Juli (ATSV-Kallmünz)
  • im zweijährigen Abstand KUNST-SCHAU-NACHT April/Mai, 2011/2013 (KulturEck Kallmünz, e. V.)

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naabbrücke in Kallmünz
  • ATSV Kallmünz: Allgemeiner Turn- und Sportverein mit mehr als 1000 Mitgliedern
  • Kultureck e. V.: Verein zur Förderung der Kultur, Veranstalter des Brückenfestes (im dreijährigen Turnus) und des Graphikmarktes
  • Bergverein Kallmünz e. V.: Verein zur Erhaltung und Erforschung der Burg und des Schlossberges
  • Krieger- und Reservistenkameradschaft Kallmünz
  • Burgschützen Kallmünz
  • Burschenverein Naabtal Kallmünz
  • Bund Naturschutz Ortsgruppe Kallmünz
  • Freiwillige Feuerwehr Kallmünz e. V.
  • Freiwillige Feuerwehr Traidendorf e. V.
  • SSC Traidendorf e. V.
  • "Die Treuen 1980" FC Bayern München Fanclub
  • TTC 1960 Kallmünz e. V.
  • "Kallmuenzer Reichsorden" Altertums- und Mittelalterverein
  • Oldtimer-Freunde Kallmünz 1995 e. V.
  • Freunde von Alt-Kallmünz e. V.
  • Kultur- und Fremdenverkehrsverein Kallmünz e. V.
  • Heimat- und Volkstrachtenverein Kallmünz e. V.
  • Verein zur Förderung der Gemeindepartnerschaften Kallmünz e. V.

Kuriositäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Haus ohne Dach

Jeder, der in Kallmünz das Bürgerrecht hatte, durfte auch sein eigenes Bier brauen (Zeugl-Recht). Der bekannteste touristische Anziehungspunkt ist das „Haus ohne Dach“ in der Vilsgasse. Dies ist eine kleine Höhlenwohnung, deren Eingang mit einer Mauer mit Tür- und Fensteröffnungen verschlossen ist.

Als Kallmünzer werden auch verkieselte, sehr harte Sandsteine bezeichnet.

Domenico Quaglio war im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die Befreiungshalle in Kallmünz und nahm eine Anhöhe gegenüber der Burgruine in die engere Auswahl.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grund- und Mittelschule

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftbildbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Tal von Vils und Lauterach. Pustet-Verlag, Regensburg, 112 Seiten; ISBN 3-7917-1755-3
  • Die Naab – mit Waldnaab, Fichtelnaab, Haidenaab. Pustet, Regensburg, ISBN 3-7917-1915-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anton.liebl/Oberfraundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markt Kallmünz in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 27. Oktober 2017.
  2. Albrecht Greule: Die historischen Horizonte der geographischen Namen in Bayern. Universität Regensburg, Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik, Regensburg 2007 (PDF 90 kB; 2010 publiziert in Oberviechtacher Heimatblätter, Band 8/2010, S. 9-19), S. 2.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 438.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657, 659 und 667.
  5. http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-land-nachrichten/wahl-in-kallmuenz-knapper-sieg-fuer-brey-21364-art713658.html
  6. http://www.wahlen.bayern.de/kommunalwahlen/


Kategorie:Ort im Landkreis Regensburg Kategorie:Ersterwähnung 983 Kategorie:Ortsname keltischer Herkunft Kategorie:Markt in der Oberpfalz