Benutzer:Doppelklecks/Stadtentwicklung in Köln

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Werkstatt: Stadtentwicklung in Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauten für den Grosshandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Köln war im 15. Jahrhundert eine pulsierende Handelsstadt, deren tägliche Geschäftigkeit von Besuchern mit einem Messebetrieb verwechselt wurde.[1] Um die Warenströme abzuwickeln, entstanden in der Stadt zahlreiche Großhandelsflächen, deren großzügigste vom Kölner Rat erbaut wurden. Ergänzend dazu errichteten viele private Kaufleute kombinierte Geschäfts- und Privathäuser, bei denen die unterschiedlichen Nutzungen in den Geschossen übereinander angeordnet wurden. Der um 1430 vom Rat geplante Gürzenich ist das repräsentativste Gebäude, das die Bedeutung der Handelsstadt Köln spiegelt. Die zweischiffig angelegte Halle diente im Erdgeschoss als Großhandelslager, der Festsaal darüber als Verkaufshalle und Versammlungsraum. Dem spätgotischen Zeitgeschmack entsprechend ist das Gebäude mit Bauornamenten der Wehrarchitektur (Eckwarten, Zinnen) versehen.[2] Vergleichbares findet sich am Haus Saaleck, dem einzigen noch erhaltenen Stadthaus eines Großhändlers aus spätgotischen Zeit.[3] Haus St. Peter am Heumarkt und das Doppelhaus zum Bretzel und zum Dorn am Alter Markt lassen heute noch erkennen, wie das vertraute spätgotische Formenvokabular auch im 16. Jahrhundert weiterentwickelt wurde, als die Großhändler die ehemaligen Fachwerkhäuser zunehmend durch Steinbauten ersetzen.[4] Das Stapelhaus, in dem am Fischmarkt vor allem die serielle Verarbeitung von Fisch und Fleisch organisiert wurde, wurde 1558 bis 1561 durch einen Neubau nach Plänen von Laurenz von Gleen ersetzt.[5] Dieses Gebäude führte das Stilvokabular der spätgotischen Repräsentationsarchitektur fort und ergänzte es um eine polygonalen Treppenturm, der - wie beim sagenhaften Richmodis-Turm - als herrschaftliches Symbol von Patriziern für ihre palaisartigen Gebäude eingeführt worden war.[6]

Stadtpalais mit Patrizierturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaiserlicher Palais: Neumarkt mit dem Hackeney‘schen Hof in der Darstellung der Richmodis-Sage
Patrizierturm zur Machtdemonstration: Rinkenhof gegenüber St. Mauritius

In den Jahren um den in Köln abgehaltenen Reichstag 1505 entstanden in Köln mehrere große Stadtpalais, mit denen die Patrizier ihren Einfluss und ihre Nähe zum römisch-deutschen Königshaus dokumentieren wollten. 1475 war Köln als Ergebnis des Burgundischen Krieges offiziell zur reichsunmittelbaren und freien Reichsstadt erhoben worden. Der kaiserliche Erbfolger, Maximilian von Habsburg, heiratete 1477 die Erbherzogin Maria von Burgund; um sich um die damit erworbenen reichen niederländischen Besitzungen zu kümmern, residierte Maximilien regelmäßig in Köln. Den Kölner Kaufmann Nicasius Hackeney machte er zu seinem engen Berater für Finanzfragen.[7] Hackeney errichtete am Neumarkt eine großzügige Hofanlage, die dem König als Stadtpalais diente. Wenige Straßenzüge entfernt, gegenüber von St. Mauritius, schuf Johann Rinck II. einen ähnlich aufwändigen Bau, den Rinkenhof. Als Ausdruck des Patrizischen Selbstbewusstsein enthielten beide Anlagen einen polygonalen Treppenturm, von denen der Hackeney‘sche als sagenumwobener Richmodisturm noch nachwirkt; auch Arnold von Siegen baute am Holzmarkt einen Turm in sein Anwesen. Die im Übergangsstil von Spätgotik zur flandrischen Renaissance gestalteten Anlagen demonstrierten im Stadtbild des 16. Jahrhunderts die spätmittelalterliche Bedeutung Kölns. Der spätere Verfall und die Abtragung der palastartigen Gebäude lässt allerdings auch den Schluss zu, dass Köln in den folgenden Jahrhunderten seine herausgehobene Rolle verlor.[8]

Wiederaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz im Zentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf Schwarz setzte sich dafür ein, im Kern der Altstadt einen neuen Platz zu schaffen, der nach Abschluss der Planungen als Offenbachplatz nach dem in Köln geborenen Komponisten Jacques Offenbach benannt wurde. Mit dieser Fläche, die etwas größer als der Altermarkt werden sollte, hoffte der Generalplaner Leben in dieses Stadtviertel zu bringen. An diesem Ort werden nach den Plänen von Wilhelm Riphan die neuen Kulturbauten - die Oper (, das Schauspielhaus und das Theaterrestaurant - errichtet. Mit Gastronomie und Geschäften sollte der Stadtraum nach der Vision von Schwarz "etwas von dem Opernplatz in Paris bekommen."[9] Dieses "völlig neue Ensemble in der Tümmerwüste" (S. 48) wurde als eine der wenigen gelungenen Bauensembles der Wiederaufbauzeit gewürdigt.

Fußgängerzone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den 60er-Jahren an wurde der Autoverkehr schrittweise aus der Innenstadt verdrängt: die Schildergasse (1965) und die Hohe Straße (1967), die beide heute zu den am höchsten frequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands zählen, wurden erste Abschnitte der Fußgängerzone; architektonisch sind sie indessen bescheiden. Die Hohe Straße zeigt allerdings durch ihre Enge noch das mittelalterliche, auf die römische Hauptstraße in Nord-Süd-Richtung zurückgehende Format. In den Folgejahren gelang es, die verkehrsberuhigte Fläche wesentlich auszuweiten und die zunächst sehr linearen Zonen langsam zu vernetzen. Gleichzeitig wurde der Dom aus seiner verkehrsumflossenen Insellage befreit, als die den Fußgängern vorbehaltene Domplatte 1968–1970 dem Domumfeld ein neues Gesicht gab. Das Römisch-Germanische Museum (1967–1974) schloss den Domhof nach Südosten.

Öffnung zum Rhein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offen zum Rhein: Kölner Altstadt am Flussufer

In den 1980er Jahren wurde die Innenstadt wieder zum Rhein geöffnet. Das Museum Ludwig (1980–1986) erlaubte es, das Niveau der Domplatte über den von Dani Karavan 1982–1986 neu geschaffenen Heinrich-Böll-Platz bis zum Rheingarten fortzuführen, wo er über eine breite Treppenanlage zum Rhein hinunterführt. Der Rheingarten selbst, eine zwischen der Altstadt und dem Flussufer nach den Plänen von Georg Penker geplante Grünfläche, war möglich geworden, nachdem die Rheinuferstraße 1982 in einen Tunnel versenkt werden konnte. Die sich zunehmend vernetzenden, bis an den Rhein reichenden Fußgängerzonen gelten inzwischen als ein schönes Beispiel moderner Urbanität.[10] Der Abschnitt zwischen den beiden Rheinbrücken gilt als beispielhafte Stadtreparatur, weil der Verkehr in den Tunnel verbannt werden konnte und darüber der Rheingarten als fußläufiges Kölner Wohnzimmer entstanden ist.[11]


Rheinbrücken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Köln durch die großzügigen Eingemeindungen zu einer Stadt geworden war, die an beiden Seiten des Rheines liegt, bekamen die Rheinbrücken die besondere Bedeutung, den Fluss als die Mitte der Stadt zu erschließen.[12] Durch die Kriegszerstörungen wurden alle Kölner Rheinbrücken bis März 1945 unbenutzbar; sie wiederherzustellen hatte hohe Priorität. Die neu konstruierte und 1948 fertig gestellte Deutzer Brücke zeigte sich als stählerne Balkenbrücke technizistisch und unauffällig elegant.[13] Durch die in alter Form wiederhergestellten Hohenzollern-Brücke (1946-1948), Südbrücke (1946-1950), Mülheimer Brücke (1949-1951) und Rodenkirchener Brücke (1952-1954) vervollständigte sich das Kölner Brückenpanorama, das dadurch zu einem Musterbuch für die Geschichte des Brückenbaus wurde.[14] Die im Verkehrsplan des Wiederaufbaus projektierte Severinsbrücke (1956-1959) und die als Teil des ursprünglich geplanten Stadtautobahnrings gebaute Zoobrücke (1962-1966) schufen zwar wichtige Verbindungen zwischen beiden Rheinseiten, schlugen allerdings unmaßstäbliche Schneisen in das gewachsene Stadtgefüge und wurden daher als "stadtstrukturelles Desaster" kritisiert.[15]

Bundesgartenschau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischenkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siedlungsbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Zunahme der Bevölkerung in Köln hat sich die Wohnungsnot vor allem für Arbeiterfamilien drastisch verschärft. Um die teilweise menschenunwürdigen Lebensbedingungen in den durch Großfamilien dicht belegten Einzimmer-Wohnungen zu lindern, beginnt ab 1913 durch die von der Stadt getragene Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) der städtische Siedlungsbau in größerem Stil.


Messe am Rheinpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grünes Rheinufer: der Rheinpark
Hervorragende städtebauliche Position: Rheinhalle und Messeturm

Am rechtsrheinischen Ufer nördlich von Deutz war die bis dahin aus militärischen Gründen frei gehaltene Fläche bis 1913 in eine Parklandschaft verwandelt worden, die ideale Voraussetzungen für Großausstellungen und Messen bot.[16] Daher fand hier 1914 die Werkbundausstellung statt, die wesentliche Impulse für die moderne Architektur geben sollte. Um die Position Kölns als Handelszentrum zu stärken, setzte Oberbürgermeister Konrad Adenauer nach dem 1. Weltkrieg durch, auf dem Gelände Messehallen zu errichten, die zunächst abschätzig als Adenauers Pferdeställe bezeichnet wurden. Erst durch die anlässlich der Internationalen Presseausstellung Pressa 1928 errichtete repräsentative Mantelbebauung, die Stadtbaumeister Adolf Abel in einer Mischung aus expressionistischer Architektur und Neuer Sachlichkeit gestaltete[17], erhielten die Rheinhallen ihre prägende Silhouette. Die bis heute charakteristische Schauseite zum Rhein wurde durch den 86 Meter hohen Messeturm und das Staatenhaus wirkungsvoll ergänzt.[18] Die weitläufige Ausstellungslandschaft mit dem Postkartenblick auf die Altstadt ermöglichte einen hocherschlossenen Messestandort in hervorragender städtebaulicher Position.[19] Durch das sich anschließende Rheinparkgelände, das in den Bundesgartenschauen 1957 und 1971 als Parkanlage durchgeformt wurde, wurde das Herzstück für begrünte Rheinufer und für die gärtnerisch gestaltete Stadtlandschaft am Rhein geschaffen.[20]

Postindustriell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rheinboulevard=[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infografik zur Entwicklung der Stadt Köln

http://www.alferillu.de/p_w071.html

Mediapark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haus am See: Mediapark

Die Errichtung des Mediapark genannten Stadtviertels auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Gereon unweit der Ringe galt als das größte städtebauliche Projekt Kölns im ausgehenden 20. Jahrhundert. Das Viertel fügt sich in nordwestlicher Richtung in die Fläche der einst von Joseph Stübben geplanten Neustadt, die der Stadtbaumeister ursprünglich für den neu zu errichtenden Hauptbahnhof freigehalten hatte. Im Zuge der Umnutzug bot sich daher das Gelände als eine über den Hansaring hinweg führende Erweiterung der Innenstadt an. Als innovatives Entwicklungsvorhaben sollten sich hier nach Willen der Stadt vorwiegend Medienunternehmen ansiedeln. [21]

Für das städtebauliche Konzept dieser Innenstadtlage wurde 1988 ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, aus dem der deutsch-kanadische Architekt Eberhard Zeidler als Sieger hervorging. Nach seinem Entwurf gruppieren sich einzeln stehende Bauten halbkreisförmig um einen zur Innenstadt orientierten, autofreien Platz, dessen Größe sich bewußt am zentralen Platz von Siena orientiert. Diesem Mediaplatz vorgelagert ist ein 20.000 Quadratmeter großer, naturnah gestalteter See, der die Architektur spiegeln und einen citynahen Naherholungsraum schaffen soll. Markanter Punkt der Bebauung bildet ein als "Campanile" geplantes Hochhaus, der 148 Meter aufragende Kölnturm, der in die Sichtachsen der auf den Platz zulaufenden Strassen gerückt ist. Ziel der Anlage war es ausdrücklich, keine autonome Stadtteilinsel zu schaffen.[22] Die teure und ambitionierte Gestaltung verzögerte sich nach hoffnungsvollem Start allerdings, als die Krise der Medienbranche mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Projektentwicklung zusammentraf. Erst 2003 wurde die Bebauung abgeschlossen.[23]

Der Mediapark wurde ein funktionaler Stadtteil, der die Siedlungs- und Arbeitsplatzsstruktur des 21. Jahrhundert vorwegnehmen sollte. An der mit großer, postmoderner Geste errichteten "Collage aus Klein-Manhattan, Piazza del Campo und begrünter Vorstadt" [24] wird gewürdigt, das sie in einem neuen Konzept repräsentative Architektur, Parklandschaft und Stadtgrün miteinander verbindet.[25] Dennoch ist das neu gestaltete Viertel als eine Reißbrettanlage kritisiert worden, die echten Charme und gewachsenes Leben vermissen lasse.[26]

Mediapark (Sammlung Zitate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt es sich um eine Mischung aus städtischer Architektur und Grünanlagen. Repräsentative Architekturen sollen zu einer Ergänzung der Kölner Neustadt angeordnet werden. Neues Konzept zur Verbindung von Architektur, Parklandschaft und Stadtgrün.[27]

Niemczyk: Keine Vision, sondern ein konkreter Platz, da es immer weniger Möglichkeiten gibt, etwas zu verändern. Ein Platz der sich immer noch entwickelt ist der Platz vor dem Mediapark. Ein moderner Platz, ein glatter Platz, also Skateboard und BMX -tauglich. Ein großstädtischer Platz mit einer besonderen Funtion. Dort können die sonst gescholtenen Bergheimer herumsitzen und ins Kino gehen, ohne Konflikte mit den Anwohnern, dort wohnt nämlich keiner, außer Viva und dem WDR, was praktisch ist, weil die dann die Bergheimer zu den backstreet-boys befragen können.

Dort ist es möglich sich ohne den üblichen Bürgerkleinärger, ausgehen, sich gegen Menschen die um 10 Uhr ins Bett gehen wollen, aufzuhalten. Die vorhandenen Lüftungselemente lassen sich gut als Stehhilfen mißverstehen, man kann sich anlehnen. Eine konkrete Zukunftsvision, die sich gerade entwickelt und die man besonders gut an warmen Sommertagen beobachten kann. [28] [29] "Geplant ist also im Prinzip ein neuer funktionaler Stadtteil mit einer (vorgeblich) das 21. Jahrhundert vorwegnehmenden Siedlungs- und Arbeitsplatzstruktur." Allerdings war das ambitionierte Gestaltungskonzept nicht zum Nulltarif zu haben und geriet daher in eine schwierige Situation, zumal das Angebot zu einer Zeit auf den Markt kam, als die Medienbranche strukturell verschlanken musste.[30]

"Mit der großflächigen Stadterneuerungsmaßnahme des früheren Güterbahnhofs Gereon, heute Mediapark, wurde noch auf die Weiterentwicklung der linksrheinischen Kernstadt mit ihrer kleinteiligen Struktur gesetzt. Städtebauliche Dominante des neuen autonomen Stadtquartiers, realisiert auf der Grundlage des 1987 von Eberhard Zeidler aus Toronto gewonnenen Wettbewerbs ist der mit 148 Metern 9 höfliche Meter niedriger als der Dom aufragende KölnTurm. Aber die Ausführung des KölnTurms lag in keiner glücklichen Hand. Die ehemals raffinierte mediale Leuchtkraft der Fassade vermag im aktuellen Zustand wenig zu überzeugen. Als Dauerspiegelbild finden sich, wie könnte es anders sein, der Dom und die Altstadt in Siebdruck-Wölkchen auf den Fassadenelementen. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Grundfläche des ursprünglichen Entwurfs vergrößert, was die Eleganz beeinträchtigt. Dennoch integriert sich der Turm als vertikaler Akzent in der Sichtachse des Rings ausgezeichnet ins Stadtbild."[31]

"Positive Erfahrungen in der Umnutzung von Industriebrachen - vor allem beim Mediapark auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Gereon"[32]

Rolf Vollmer: Der MediaPark Köln, in: Köln - Seine Bauten 2000, Köln 2000, S. 116 - 121

Handels- und Logistikzentrum Deutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schäl Skyline: Hochbau in Deutz

Zur Jahrtausendwende wurde in umfangreichen Planungen durchgespielt, wie dem gegenüber der historischen Altstadt liegenden Deutz ein eigener, selbstbewußter städtebaulicher Auftritt gegeben werden könne. Ansetzend an dem neu eingerichteten ICE-Bahnhof Deutz und dem Messegelände suchen die Überlegungen in Deutz ein Handels- und Logistikzentrum zu formen, dass sich mit einer Anzahl von Hochhäusern als ein modernistischer Wirtschaftsstandort positionieren soll. Dessen Planungsbild lässt sich bewusst durch das Pariser Stadtviertel La Défense inspirieren.[33]

Als erster wesentlicher Schritt gelang die nach dem Entwurf des Architekturbüros Gottfried Böhm errichtete Kölnarena (1996 - 1998), die mit 20.000 Plätzen zu den größten Multifunktionshallen in Europa zählt. Der überspannende, parabelförmige Bogen der ovalen Halle bescherte als "Henkelmännchen" der Stadt zudem ein weiteres Wahrzeichen. In die in zwei Zeilen und acht Querriegel aufgeteilte Mantelbebauung der Halle zog die Stadtverwaltung ein.[34] Kritiker bescheinigten dem ausgreifenden Komplexes indessen "Gigantomanie"[35] und bezweifelten, dass sich die Großbauten wegen ihrer Monofunktionalität organisch in den Stadtteil integrieren lassen.[36]

Tatsächlich verzögerte sich die weitere Entwicklung des "Handels- und Logistikzentrums": Im Umfeld des ICE-Bahnhofs wurden fünf Hochhäuser geplant, die im Weichbild von Deutz eine eigene Skyline definieren sollten. Diese Türme wurden allerdings vom Einspruch der UNESCO gestoppt, die die Sichtwirkung des Domes beeinträchtigt sah und daher drohte, diesem den Status eines Weltkulturerbes abzuerkennen.[37] So blieb es bisher bei einem einzigen Neubau-Turm, dem zum Zeitpunkt des Einspruchs bereits vollendeten Kölntriangle (2004 - 2006), dem Kritiker wegen seiner formalen Dominanz allerdings besonders wenig städtebauliche Rücksichtnahme bescheinigen.[38]

Deutz (Sammlung Zitate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom steten Versuch, Deutz aufzuwerten

Die neue Senderzentrale wird sich zu einer ganzen Reihe von Versuchen gesellen, durch bedeutende infrastukturelle und städtebauliche Projekte das "schäle" Deutz aufzuwerten und dem rechtsrheinischen größere, auch mediale, Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Projekte wie das Stadthaus, die Köln-Arena oder die von der UNESCO zunächst gestoppten Hochhäuser, scheinen sich jedoch allein aufgrund ihrer Größe und Monofunktionalität schwer in diesen Stadtteil integrieren zu lassen. Das Hinzufügen weiterer Großprojekte könnte zu noch mehr "Mittagspausen-Infrastruktur" sowie zu "nach Dienstschluß toten Gegenden" führen - und aus Deutz die Docklands Kölns machen. [39]

Petra Metzger: Das neue Deutz - ein Ausblick, 03.02.2006; http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/1422.htm

Der "gigantomanische Komplex von neuem Stadthaus und Kölnarena in Deutz". Die fuktionalen und baulichen Änderungen auf der linksrheinischen Seite werden hoffentlich die lang ersehnte organische Verschmelzung beider Stadthälften bringen. [40].

Die Köln-Arena und Stadthaus (1996-1998) besteht aus einer ovalen Halle mit bis zu 22.000 Plätzen und einem Bürokomplex. Die ovale Halle hängt an einem parabelförmigen Bogen. Unter der Umbauung wird eine Hauptverkehrsstraße durchgeführt. Architekten: Peter Böhm, Jürgen Flohre, Severin Heiermann [41]

Rheinboulevard: http://www.report-k.de/content/view/29984/

Was passiert mit Deutz oder sollte mit Deutz passieren?

Armin Wittershagen: Deutz hat sich ja bereits in den letzten Jahren deutlich entwickelt, siehe z.B. Köln Triangel, Constantin Höfe, Rheinhallen mit RTL und Talanx. Hierdurch ist ein zusammenhängender City-Bürostandort entstanden, der mit maxCologne jetzt noch einen weiteren, weithin sichtbaren Akzent erhält. Wichtig für diese schnelle Entwicklung von Deutz sind die sehr gute Zentralität und Erreichbarkeit des Standorts. Diese Eigenschaften gelten auch für die Messe City (Messeeingang), wenngleich der Standort zwischen Messe und Bahnhof bezogen auf die Sichtbarkeit im Stadtbild nicht ganz vergleichbar mit den zuvor genannten Projekten ist. [42]

Planungsperspektiven oder Kölner Städtebau? 23.10.2009 Stadt sucht Investoren für MesseCity Köln-Deutz - Viva Colonia oder neues Kölner Armutszeugnis? [43]

Constantinhöfe (Sammlung Verweise)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.jswd-architekten.de/np_neu/public/data/m_projekte.php?id=105&PHPSESSID=3f579c7dfc48fe6b4b510b029cda837f#

http://www.german-architects.com/projects/detail_thickbox/18914?TB_iframe=true&width=850&amp%3Bheight=570

http://www.architekten24.de/projekt/constantin-hoefe-koeln/uebersicht/4686/index.html

http://www.baulogis.com/projekte-referenzen/projektportraets-und-anwenderberichte/constantin-hoefe/

http://www.db-bauzeitung.de/de/15/...-K%C3%B6ln-Deutz.html?aid=178062&cp=7&action=showDetails

Rheinauhafen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von 2001 bis voraussichtlich 2012 neu bebaute Rheinauhafen gilt in Köln als das jüngste "Glanzstück des Städtebaus."[44] Nachdem die logistische Bedeutung des Altstadtnahen Hafens im Verlauf der 1960er Jahre kontinuierlich abgenommen hatte, entschied sich die Stadt, das Gelände umzunutzen. Auf der sich rund zwei Kilometer am Rhein erstreckenden, mit Lagern und Silos bebauten Fläche, sollte ein anspruchsvoller, urbaner Raum mit Grün- und Freiflächen geschaffen werden. Dazu lud die Stadt 1991 zu einem städtebaulichen Wettbewerb, in dessen Folge sich die vom Preisträger Teherani vorgeschlagene Idee durchsetzte, mit drei sogenannten "Kranhäusern" das Kölner Stadtpanorama rheinaufwärts zu ergänzen. Die übrige Bebauung wurde eher linear und parallel zum Rhein angeordnet, wobei der Bestand denkmalgeschützter Gebäude in die Planung eingebunden wurde.[45]

So ist auf dem Gelände des Rheinauhafens ein durchmischtes Stadtviertel entstanden, dessen Flächen zu rund 30 Prozen für Wohnungen, 45 Prozent für Büros, Dienstleistungen und Gastronomie sowie rund 25 Prozent für Kultur genutzt werden.[46]. Mehrere historische Lagerhallen und Silos, darunter das silhouettenprägende "Siebengebirge" (1909)[47] und der turmartige Getreidespeicher (1938/39)[48] wurden in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz für die neue Nutzung umgebaut. Dagegen waren die drei vollständig neu errichteten, rund 60 Meter hohen Kranhäuser von Beginn an als dominante, imagebildende Baugruppe geplant worden, mit der die Kölner Stadtsilhouette prägnant erweitert werden sollte. In ihrer Form - als kranartige Ausleger über dem Fluss - sollten sie zudem an die Historie des Hafens erinnern.[49] Da der gesamte Autoverkehr unterirdisch in eines der längsten Parkhäuser Europas verbannt wurde, läßt die Bebauung zudem Raum für eine großzügige Rheinpromenade, deren Gestaltung mit großformatigen Betonplatten und Cortenstahl den rauhen Charme des historischen Hafens transportieren soll.[50]

An dem als "neues Vorzeigeviertel"[51] bezeichneten Gelände ist der gelungenen Mix aus historischen, denkmalgeschützten Gebäuden und qualitätsvoller moderner Architektur gewürdigt worden. Obwohl die einzelnen Gebäude eine jeweils eigenständige Architekten-Handschrift zeigten, habe das Ensemble einen abgestimmten Gesamteindruck. Die Promenade schafft zudem attraktiven Freiraum für die Bevölkerung; allerdings sei das neue Viertel nur an wenigen Punkten mit der dahinterliegenden Südstadt verbunden.[52] Die Kranhäuser indessen, deren Fernwirkung das Kölner Rheinpanorama zweifellos modern ergänzt,[53] sind wegen ihrer plumpen Proportionen und ihrer wenig eleganten Fassade kritisiert worden.[54]

Rheinauhafen (Zitate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 2011 alles fertig? 6.10.2009 Im Rheinauhafen werden die Lücken geschlossen[55] Investors Liebling 3.02.2009 Mittleres Kranhaus für MIPIM-Awards nominiert [56]

Die Stadt des 21. Jahrhunderts mit den emblematischen Kranhäusern ziert die jüngsten Fotobücher über die Stadt Köln. http://www.faz.net/s/RubEE93A17440484368BED13FE90371C0C4/Doc~EA3612B939EE5486D8E70EDFA2A7C0849~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2206.htm

http://www.rheinauhafen-koeln.de/Konzept http://www.n-tv.de/reise/Koeln-hat-ein-neues-Vorzeigeviertel-article809592.html


http://www.report-k.de/content/view/36589/143/

Siedlungsbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Zunahme der Bevölkerung in Köln hat sich die Wohnungsnot vor allem für Arbeiterfamilien drastisch verschärft. Um die teilweise menschenunwürdigen Lebensbedingungen in den durch Großfamilien dicht belegten Einzimmer-Wohnungen zu lindern, beginnt ab 1913 durch die von der Stadt getragene Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) der städtische Siedlungsbau in größerem Stil.


Kapitel Zwischenkriegszeit

- Messe

Kapitel Wiederaufbau

- Severinsbrücke und Zoobrücke

- Bundesgartenschau

Kapitel Postindustriell

- Rheinboulevard

Infografik zur Entwicklung der Stadt Köln

http://www.alferillu.de/p_w071.html

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reisebericht von Pero Tafur; Rüdiger Marco Booz: Kölner Dom, die vollkommene Kathedrale, Petersberg 2022, S. 113
  2. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 72f
  3. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 73
  4. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 82f
  5. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 81
  6. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 73
  7. Thesy Teplitzky: Geld, Kunst, Macht: eine Kölner Familie zwischen Mittelalter und Renaissance. Köln 2009, S. 24
  8. Wolfgang Schmid: Kölner Sammler im Renaissancezeitalter; in: Hiltrud Kier, Frank Günter Zehnder: Lust und Verlust, Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, S. 15-31, hier S. 15ff
  9. 50er Jahre, S. 17
  10. Kurt Schönbohm: Die Grünflächen. In: Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991, S. 187.
  11. Ulrich Krings in: Stefanie Lieb, Petra Sophia Zimmermann: Die Dynamik der 50er Jahre, Architektur und Städtebau in Köln, Petersberg 2007, S. 49
  12. Werner Schäfke, Carsten Laschet: Brücken Stadt Köln, Fotografien von 1900 bis heute, Köln 2014, S. 12f
  13. Werner Schäfke, Carsten Laschet: Brücken Stadt Köln, Fotografien von 1900 bis heute, Köln 2014, S. 179ff
  14. Udo Mainzer: Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 182f
  15. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes, Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997, S. 192f
  16. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes, Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997, S. 140
  17. Udo Mainzer: Kleine Illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Köln, Köln 2017, S. 144
  18. Werner Jung: Das moderne Köln, Köln 2012, S. 50ff
  19. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes, Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997, S. 137
  20. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes, Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997, S. 315f
  21. Rolf Vollmer: Der MediaPark Köln, in: Köln - Seine Bauten 2000, Köln 2000, S. 117f
  22. Hiltrud Kier: Reclams Städteführer, Architektur und Kunst Köln, Stuttgart 2008, S. 229f
  23. Bernhard Stratmann: Stadtentwicklung in globalen Zeiten. Lokale Strategien, städtische Lebensqualität und Globalisierung, 1999, S. 163f
  24. Süddeutsche Zeitung zitiert nach http://www.mediapark.de/index_ka149.php
  25. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes. Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997. 324f
  26. Beate Hinrichs: Wem gehört die Stadt? Über den Verlust des öffentlichen Raumes, Deutschlandradio, 16.12. 2003
  27. Gerhard Curdes, Markus Ulrich: Die Entwicklung des Kölner Stadtraumes. Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt, Dortmund 1997. 324f
  28. Ralf Niemczyk - Freier Journalist, Chefredakteur Internetseite Popcom, Köln, Öffentlicher Raum - Platz für die Zukunft (Teil 1/Aufzeichnung), 16.01.2001 Aufzeichnung des Montagsgespräches des BDA Köln, am 25. September 2000 im Domforum. http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/541.htm
  29. Tobias Gerstung Glasfaser statt Eisenbahngleis: Eine Stadt sucht ihre Zukunft – Die Geschichte des MediaParks Köln JKGV 80 (2009/10), S. 149-190
  30. Bernhard Stratmann: Stadtentwicklung in globalen Zeiten. Lokale Strategien, städtische Lebensqualität und Globalisierung, 1999, S. 163f
  31. Barbara Schlei: Höher als breit, 15.4. 2002 http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/1028.htm
  32. Wolfram Hagspiel: Wolfram Hagspiel (Hg.), Alexander Kierdorf: Köln - ein Architekturführer, Berlin 1999
  33. Petra Metzger: Der Deutzer "Hochhausjammer" - ein Rückblick, http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/1419.htm
  34. Hiltrud Kier: Reclams Städteführer, Architektur und Kunst Köln, Stuttgart 2008, S. 248
  35. Wolfram Hagspiel (Hg.): Köln - ein Architekturführer, Berlin 1999, S. XIX
  36. Ulrich Grützner: Geh doch nach drüben! 09.08.2003 http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/941.htm
  37. Petra Metzger: Der Deutzer "Hochhausjammer" - ein Rückblick, http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/1419.htm
  38. Hiltrud Kier: Reclams Städteführer, Architektur und Kunst Köln, Stuttgart 2008, S. 248
  39. Ulrich Grützner: Geh doch nach drüben! 09.08.2003 http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/941.htm
  40. Wolfram Hagspiel (Hg.): Köln - ein Architekturführer, Berlin 1999, S. XIX
  41. Wolfram Hagspiel (Hg.): Köln - ein Architekturführer, Berlin 1999, S. 65
  42. 02.06.2010 Aus Investorensicht. Interview: Architektur mit Armin Wittershagen, Leiter der Projektentwicklung der HOCHTIEF Projektentwicklungs GmbH, Niederlassung Rhein-Ruhr http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2458.htm
  43. http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2381.htm
  44. Andreas Damm: Den Charme der Südstadt bewahren, Kölner Stadtanzeiger online, 11.03.08, http://www.ksta.de/html/artikel/1203599397260.shtml
  45. Béla Dören: Historie des Rheinauhafens, in: Köln - Seine Bauten 2000, Köln 2000, S. 123f.
  46. Das Konzept des Rheinauhafens, http://www.rheinauhafen-koeln.de/Konzept
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  52. Christian Holl, Die Ausnahme und die Regel, german-architects.com, http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2206.htm
  53. Die Liebe des aufrechten Bürger, Frankfurter Allgemeine Zeitung online, http://www.faz.net/s/RubEE93A17440484368BED13FE90371C0C4/Doc~EA3612B939EE5486D8E70EDFA2A7C0849~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  54. Investors Liebling, Mittleres Kranhaus für MIPIM-Awards nominiert, 03.02.2009, http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2242.htm
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