Benutzer:Fingalo/Wissenschaft im frühen Mittelalter

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Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche schriftliche Segelanweisungen sind in Europa seit dem 4. Jh. v. Chr. bekannt. Die griechischen Περίπλους(Periplous) beschreiben genau den Küstenverlauf, die Häfen, die Entfernungen, die Landmarken in einer Art, die sich von den heutigen Küstenhandbüchern nicht wesentlich unterscheidet.[1]

Publius Petronius Niger

Boetius überlieferte die Vollkommene Zahl ins Mittelalter.

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galen: Durch seine Verknüpfung der dogmatischen und methodischen Medizin wurde Galen bis in die Renaissance hinein zum Standard. Er verfasste nahezu 400 Schriften, die bis ins 19. Jahrhundert als medizinische Lehrgrundlage dienten. Die letzte große Ausgabe (Kühn) in Griechisch und Latein stammt aus dem 19. Jahrhundert und war für Mediziner, und nicht für Philologen bestimmt!

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Als bedeutendster wird wohl der Σταδιασμὸς ἤτοι περίπλους τῆς μεγάλης θαλάσσης aus dem 3. Jh. n. Chr. in C. Müller (Hrg.) Geographi graeci minores I. 1855 S. 427 ff. angesehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Evely Edson und andere: Der mittelalterliche Kosmos.
  • Brigitte Englisch: Die Artes liberales im frühen Mittelalter (5.–9. Jh.). Stuttgart 1994.
  • Rudolf Güngerich: Die Küstenbeschreibung in der griechischen Literatur. 1975 (= Orbis antiquus 4)
  • Hermann Schreiber: Die Geschichte der Alchemie. München 2008.
  • Rudolf Simek: Erde und Kosmos im Mittelalter. München 1992.
  • Gotthard Strohmaier: Von Demokrit bis Dante. Die Bewahrung antiken Erbes in der arabischen Kultur. 1996
  • Eva G. R. Taylor: The Haven-Finding Art. 1958.