Benutzer:Fmrauch/Baustellen

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Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesundheitszentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang der 1970er Jahre entstand aus Kreisen der Studentenbewegung das Gesundheitszentrum Gropiusstadt. Es bestand im Jahr 1976 aus sieben Ärzten und einer Apotheke. Die Rechtsform war ein eingetragener Verein. Nach dem Vorbild einer Poliklinik sollten medizinische, pflegerische und psychosoziale Leistungen in einem Haus angeboten werden. Inzwischen arbeiten hier die Ärzte verschiedener Fachrichtungen zusammen mit Psychotherapeuten, Apothekern und einem Sanitätshaus unter einem Dach. Angeschlossen sind ein Naturkostladen und eine Sozialstation.

Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Krankenkassen und Gesundheitszentren. Dabei gründeten einige Krankenkassen wie die AOK auch selber Gesundheitszentren. Klarheit sollte seit 1989 eine gesetzliche Regelung schaffen, nach der den Krankenkassen die Gründung eigener Versorgungseinrichtungen untersagt wurde.[1] Strittig ist gegenwärtig die Frage, inwieweit Krankenkassen und deren Mitarbeiter sich an Gesundheitszentren beteiligen dürfen.[2][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/829687/dauerzoff-bva-punktsieg-securvita.html
  2. http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13621176/Verdacht-der-Untreue-Razzia-bei-der-Securvita.html
  3. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/52604/Landessozialgericht-Hamburg-entscheidet-im-Streit-zwischen-BVA-und-Securvita

Kategorie:Gesundheit

Bremer Wahrsageverordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bremer Wahrsageverordnung vom 6. Oktober 1934 ... aufgehoben durch BVerwG I C 6.63 vom 4. November 1965, in MDR 3/1966, S. 260–263.

ZKW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Zentrum für Kognitionswissenschaften (ZKW) ist ein wissenschaftliches Institut an der Universität Bremen. Die Institutsgebäude und Forschungslabore des ZARM befindet sich in Bremen auf dem Campus-Gelände ... im Stadtteil Horn-Lehe. Das ZKW ist unter anderem auf dem Forschungsgebiet Computational Neuroscience tätig, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.[1]

Im Wintersemesters 2008/2009 begann zunächst mit 12 Studenten der internationale Studiengang "Master of Neurosciences". Zugangsvoraussetzung ist zm Beispiel ein Abschluss als Bachelor in Biologie, Cognitive Sciences, Psychologie, Physik oder Medizin. Das Studium ist interdisziplinär und es besteht eine Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg.[2]

Das ZKW besteht gegenwärtig auf folgenden Abteilungen:[3]

  • Institut für Hirnforschung I (Verhaltensphysiologie/Entwicklungsneurobiologie)
  • Institut für Hirnforschung II (Neurobiologie/Neuropharmakologie)
  • Institut für Hirnforschung III (Theoretische Bioplogie/Neurobiologie)
  • Institut für Hirnforschung IV (Human-Neurobiologie)
  • Institut für Hirnforschung V (Neuropsychologie und Verhaltensneurobiologie)
  • Institut für Psychologie und Kognitionsforschung (IPK)
  • Institut für Theoretische Physik (Theoretische Neurophysik)
  • Forschungsgruppe Kognitive Neuroinformatik
  • Forschungsgruppe Wissenschaftstheorie und Neurophilosophie

Seinen Ursprung hat das ZKW im seit 1989 bestehen Institut für Hirnforschung unter der Leitung des Biologen Gerhard Roth.


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.archiv.medizin-aspekte.de/Bremen-als-Zentrum-der-Hirnforschung-international-etabliert_20443.html
  2. http://www.zkw.uni-bremen.de/node/122
  3. http://www.zkw.uni-bremen.de/node/130

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fmrauch/Baustellen – Sammlung von Bildern


Kategorie:Universität Bremen Kategorie:Wissenschaft in Bremen

Auswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Hochwasser in Bremen (Binnenhochwasser sind grau hinterlegt).
Jahr Wert am Pegel über NN Abfluss in m3/s Jährlichkeit
1685 650 500-jährlich
1699 710 1000-jährlich
1739 600 100-jährlich
1827 729
1830 680
1845 771 1000-jährlich
1880 780
1881 4.200 600-jährlich
1881 780 1000-jährlich
1906 491 5-jährlich
1946 580 50-jährlich
1962 541 1.100 20-jährlich
1976 532 20-jährlich
1981 2.650 45-jährlich
1994 543 20-jährlich
2007 508 10-jährlich
2013a 525
2013b 492

Bundesländer in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Navigationsleiste Landesvorsitzende der Grünen

Wappen Land Hauptstadt Bytes Energie letzte Änderung
Baden-Württemberg (BW) Stuttgart 112.679 Atom, Wasser 02.11.2013
Bayern (BY) München 111.461 ausgewogen 30.10.2013
Berlin (BE) 189.449 zeitl.mangelhaft 26.10.2013
Brandenburg (BB) Potsdam 106.651 ausgewogen 30.10.2013
Bremen (HB) Bremen 48.055 prüfen 02.11.2013
Hamburg (HH) 158.522 prüfen 02.11.2013
Hessen (HE) Wiesbaden 88.823 Kohle, Atom, Wind 02.11.2013
Mecklenburg-Vorpommern (MV) Schwerin 76.423 neutral?
Niedersachsen (NI) Hannover 160.252 ausgewogen 02.11.2013
Nordrhein-Westfalen (NW) Düsseldorf 69.575 unter Wirtschaft
Rheinland-Pfalz (RP) Mainz 118.149 nur KKW 01.11.2013
Saarland (SL) Saarbrücken 81.444 zu kurz 01.11.2013
Sachsen (SN) Dresden 75.836 ausgewogen
Sachsen-Anhalt (ST) Magdeburg 74.297 ausgewogen
Schleswig-Holstein (SH) Kiel 120.452 zu kurz 01.11.2013
Thüringen (TH) Erfurt 166.742 Bergbau! 01.11.2013

Übersetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atomgipfel

Pakistanisches Atomprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pakistanische Atomprogramm begann am 20. Januar 1972 unter Zulfikar Ali Bhutto. Pakistan ist, wie der Nachbar und Erzrivale Indien, eine faktische Atommacht und hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet. Das ursprüngliche Ziel Paktistans, bereits 1976 die erste Atombombe zu haben, konnte jedoch nicht eingehalten werden. Der erste öffentliche Atombombentest fand 1998 statt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1965 wurde das Pakistanische Institut für nukleare Wissenschaft und Technologie gegründet und Ende des Jahres ging der erste Forschungsreaktor in Betrieb - ein Jahr nachdem Abdus Salam das Land verlassen hatte. 1996 begann der Bau des ersten kommerziellen Reaktors mit einer elektrischen Leistung von 90 MW. Abdus Salam kehrte schließlich zurück und wurde 1970-1971 Direktor des Instituts. Führender Ingenieur des staatlichen Atomprogramms ab 1972 war zunächst Munir Ahmad Khan. Ab 1974 kam Abdul Kadir Khan dazu und trieb das Programm maßgeblich voran. Munir Ahmad Khan wurde Direktor des Forschungsinstituts. Die Atomwaffen wurden seit 1976 unter Leitung von Abdul Kadir Khan entwickelt. Nach ihm ist auch das Khan-Forschungszentrum benannt. 1974–1983 lief das Atomprogramm unter verschiedenen Codenamen wie Project-706 oder Project-726.[1] Nach Aussagen von Abdul Kadir Khan standen erst 1985 alle Mittel bereit, um einen erfolgreichen Atomtest durchzuführen. 1981-1987 erhielt das Land 3,2 Milliarden US-Dollar an militärischer und ziviler Hilfe durch die USA. Während des Militärregimes von Mohammed Zia ul-Haq wurde das Militär mit Hilfe der USA vor dem Hintergrund des Afghanistankrieges modernisiert. Zia bestätigte 1987 in einem öffentlichen Interview mit dem US-Magazin Time, dass Pakistan jederzeit eine Nuklearwaffe herstellen könne.[2]

1998 zündeten die pakistanischen Streitkräfte unterirdisch sechs Nuklearwaffen - eine davon in Provinz Belutschistan. Dies erfolgte als Reaktion auf fünf indische Tests im selben Jahr. Nach den Umfragen über die Atomtests, mit denen sich Paktistan auch für den ersten indischen Test von 1974 revanchieren wollte, gab es zwischen rund 60% und 97% Zustimmung.[3] Kernwaffentests:

Das Arsenal wird auf 150 Sprengköpfe geschätzt. Offizielle Angaben dazu gibt es nicht. Ebenfalls unklar ist die Anzahl der Mittel- und Langstreckenraketen Pakistans.

Pakistan testete im August 2005 erfolgreich den Marschflugkörper vom Typ Hatf VII Babur. Die pakistanischen Streitkräfte folgen der pakistanischen Nukleardoktrin, die einen Erstschlag beinhaltet. Die taktischen Nuklearstreitkräfte wurden 1999 von Musharraf eingeführt und unterstehen dem Präsidenten direkt.

Bekannte taktische Waffensysteme und Trägersysteme im Besitz des pakistanischen Nuklearkommandos:

  • Abdali-I (nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete, Reichweite: 200 km)
  • Ghaznavi (nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete, Reichweite: 290 km)
  • Dong Feng 11 (nukleare und konventionelle, chinesische Kurzstreckenrakete, Reichweite: 350 km)
  • Ghauri-I (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 1800 km)
  • Ghauri-II (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 2300 km, auch exportiert an die Streitkräfte Saudi-Arabiens)
  • Ghauri-III (nukleare und konventionelle Langstreckenrakete, Reichweite: 4000 km, noch in der Entwicklung)
  • Sahin-I (Mittelstreckenrakete, Reichweite: 750 km)
  • Sahin-II (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 2500 km, erreicht über Mach 10 bzw. circa 12580 km/h und kann mit einem bis zu 1000 kg schwerem Sprengkopf bestückt werden)
  • Hatf 5 (nukleare Mittelstreckenrakete, Reichweite 1300 km)
  • Hatf VII Babur (Marschflugkörper)
  • Ra'ad (Marschflugkörper speziell für Kampfflugzeuge, noch in der Entwicklung)[4][5][6][7][8]

Gegenwärtig betreibt Pakistan drei kommerzielle Reaktoren mit insgesamt 690 MW, zwei weitere mit zusammen 630 MW sind in Bau.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. New York Times, 19. February 2004: Roots of Pakistan Atomic Scandal Traced to Europe
  2. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko : A Political History of Pakistan 1947-2007, Oxford, 2013, S. 278-280
  3. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko : A Political History of Pakistan 1947-2007, Oxford, 2013, S. 353-355
  4. http://www.globalsecurity.org/wmd/world/pakistan/shaheen-2.htm
  5. http://www.strategycenter.net/research/pubID.47/pub_detail.asp
  6. http://www.fas.org/nuke/guide/pakistan/missile/hatf-5.htm
  7. http://www.defence.pk/hatf-viii_raad_alcm.html
  8. http://www.focus.de/politik/ausland/pakistan_aid_119390.html
  9. https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=PK

Karte im Test[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fmrauch/Baustellen (Oblast Kiew)
Fmrauch/Baustellen (Oblast Kiew)
Sender
Kernkraftwerk
Empfänger
Anlage

 Kernkraftwerk Tschernobyl

 Anlagen von Duga-3
Fmrauch/Baustellen (Pazifischer Ozean)
Fmrauch/Baustellen (Pazifischer Ozean)
Anlage
 Anlagen von Duga-2

Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KuwaitSaudi-ArabienIrakIranJordanienSyrienÄgyptenIsraelLibanonZypernLibyenGriechenlandTürkeiWestjordanland

Vulkanausbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schemazeichnung der Eruption eines von Eis bedeckten Vulkans mit Erläuterungen

Beim Ausbruch der Laki-Krater auf Island produzierten insgesamt etwa 130 Krater ein Gesamtvolumen von ungefähr 12 bis 15 km³ Lava. Hinzu kamen Gas- und Aschewolken. Die Mengen ausgestoßenen Schwefeldioxids werden auf 120 Mio t geschätzt reagierten mit den Wassertröpfchen der Wolken zu Schwefliger Säure und Schwefelsäure. Die Gase enthielten auch 8 Mio t Fluorwasserstoff und stellten somit ein teilweise tödliches Giftgemisch dar.[1] Das Trinkwasser wurde dadurch in weiten Teilen des Landes ungenießbar.

Mit diesem Ausbruch produzierte das Vulkansystem eine der verheerendsten Katastrophen in der isländischen Geschichte. Bereits im Mai 1783 begann der Ausbruch des Eldeyjar. Höhepunkt war am 8. Juni 1783 die Öffnung der Laki-Spalte, worauf die meisten Eruptionen bis zum Februar 1784 folgten. Es handelte sich um die stärksten bisher auf Island verzeichneten Vulkanaktivitäten. Weltweit war es die drittgrößte Naturkatastrophe, die bisher dokumentiert wurde. Während der Eruptionen bedeckten Laven weite Teile des isländischen Südens. Die Wohnungen der Menschen wurden in einem Umkreis von rund 40 km zerstört. Es wird geschätzt, dass etwa 80 % der Schafe und 75% der Pferde starben. Die ausgelöste Hungersnot bewirkte, dass schätzungsweise 9350 Menschen, mehr als ein Fünftel der Bevölkerung Islands, in den folgenden Jahren starb.

Auch in anderen Ländern lösten die Aerosolwolken Missernten aus. In Westeuropa wirkte sich der Ausbruch ebenfalls aus, die giftige Aerosolwolke legte sich über den gesamten Kontinent, besonders aber über die Britischen Inseln, und wurde als Höhenrauch oder auch „trockener Nebel“ wahrgenommen. Alte Aufzeichnungen berichten davon, dass dort der Smog wochenlang am Himmel hing. Vergiftungserscheinungen machten sich besonders bei den Bauern durch Atemnot bemerkbar, die ihrer Feldarbeit kaum noch nachgehen konnten. Allein auf den Britischen Inseln starben um die 25.000 Menschen. In jüngster Zeit wurden die Katastrophe und ihre Folgen durch britische Forscher rekonstruiert. So ergaben Untersuchungen an den Jahresringen von Bäumen in Sibirien und Alaska, dass der Sommer 1784 dort der kälteste innerhalb von 500 Jahren war. Das ist aber auch auf eine Verstärkung der klimatischen Effekte in Kleine Eiszeit zurückzuführen. Im Winter 1783/84 stieg die Sterblichkeitsrate in England und Frankreich um rund 25%. So gingen in Frankreich die Getreideerträge um über 20 Prozent zurück. In einem Eintrag des Protokollbuchs der Herrschaft Heilsberg (78244 Gottmadingen) heißt es am 14. Februar 1784: „Zum Angedenken und Wissen der Nachkommenschaft wird hier erwähnt und dem Protokoll einverleibt, daß es den 17., 18. und 29. Jenner) dieses instehenden Jahres einen so starken Schnee gelegt hat, der über 21/2 Schuh (~ 75 cm) hoch und dem 1731 vor ungefähr 53 Jahren fast gleich war.“

Quellen: Kleine Eiszeit, Winter 1783/84, Grímsvötn

  • R. Williams, J. Moore: Man Against Volcano - The Eruption on Heimaey, Vestmannaeyjar, Iceland. U.S. Dept. of the Interior, Geological Survey, Washington 1976.
  • A Sulphurous Stench: Illness and Death in Europe Following the Eruption of the Laki Fissure (PDF; 149 kB).
  • Laki 1783 in The Significant Volcanic Eruption Database der NOAA (Abgerufen am 8. März 2013).
  • John Grattan; Michael Durand; David Gilbertson; F. Brian Pyatt: Human Sickness and Mortality Rates in Relation to the Distant Eruption of Volcanic Gases: Rural England and the 1783 Eruption of the Laki Fissure, Iceland. Case Study, Western Oregon University, S. 19–23
  • http://www.bernd-nebel.de/bruecken/index.html?/bruecken/4_desaster/1784/1784.html
  • earthice.hi.is Univ. Island: Geol. Beschreibung der Grímsvötn (englisch)
  • http://volcano.oregonstate.edu/vwdocs/volc_images/europe_west_asia/laki.html; Zugriff: 8. August 2010.

Kategorie:Vulkanausbruch 1783 Kategorie:Naturkatastrophe 1783

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thorvaldur Thordaldson, Stephen Self: Atmospheric and environmental effects of the 1783–1784 Laki eruption: A review and reassessment. In: Journal of Geophysical Research. 108. Jahrgang, D1 40111, 8. Januar 2003, doi:10.1029/2001JD002042, arxiv:astro-ph/0309423 (agu.org [abgerufen am 21. Oktober 2012]).

Ralph Graeub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ralph Graeub (* 1921 in Liestal - 26. Januar 2008 in Kreuzlingen) war ein Schweizer Chemiker.

Seine Eltern gehörten im Jahre 1923 zu den ersten Käufern eines Radiogerätes. Dies weckte sein Interesse an Technik und Naturwissenschaft. 1947 erwarb eine Amateurfunklizenz. Er studierte Chemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH.[1] Anschließend arbeitete er in der Textilindustrie in Zofingen und war dort unter anderem für das Abwasser zuständig. Bereits in jungen Jahren stellte er - u.a. aufgrund der gesundheitlichen Belastungen durch den Schichtdienst im Industriebetrieb - seine Ernährung gemäß der Lehre von Bircher-Benner um. Sein erstes Buch „Die sanften Mörder - Atomkraftwerke desmaskiert“ wurde als Taschenbuchausgabe vom Weltbund zum Schutze des Lebens zu Informationszwecken verbreitet. 1985 machte er mit einem zweiten Buch den 1972 entdeckten Petkau-Effekt verständlich und einen breiten Öffentlichkeit bekannt. Dieses Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt Insgesamt veröffentlichte er 13 Bücher. Er nahm an zahlreichen Podiumsgesprächen teil und hielt Vorträge auf Kongressen und Tagungen.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die sanften Mörder - Atomkraftwerke desmaskiert, Rüschlikon-Zürich 1972
  • Der Petkau-Effekt, Verlag Zytglogge Gümligen, 1985

Kategorie:Chemiker Kategorie:Antiatomkraftbewegung

  1. http://www.strahlentelex.de/Stx_08_506_S06.pdf
  2. Interview mit der Journalistin Kathrin Spring, http://www.udeo.ch/html/graeub.html (nicht mehr online) Zugriff am 28. September 2015