Benutzer:Johann Sebastian Bach Saxonia/Artikelwerkstatt4

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Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum
Streckenlänge:1 km
Spurweite:600 mm (Schmalspur)
Museumsbahnhof
von und zur Werkstatt
zum Lagerplatz
Abstellgleis
Lokschuppen
Abzweig
geplanter Abzweig
geplanter Abzweig
geplanter Abzweig
Anschlussbahn des Sächsischen Eisenbahnmuseum
Ausweiche

Die Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum ist eine Museumsfeldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. Die Strecke ist in der Feldbahnspurweite 600 Millimeter ausgeführt. Sie ist außerdem eingleisig und nicht elektrifiziert. Eine Besonderheit der Strecke ist, dass sie größtenteils ringförmig gebaut wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1992 wurde die Feldbahngruppe im Sächsischen Eisenbahnmuseum gegründet, um die frühere Bedeutung der Feldbahnen in Sachsen zu demonstrieren. Auf den Brachflächen östlich des Eisenbahnmuseums, auf denen sich teilweise Lagerflächen befanden, legte man ein Feldbahnnetz mit Bahnhof, Lokschuppen und Werkstatt an.

1996, als genug gesammeltes Gleismaterial aus größtenteils umliegenden Feldbahnen zur Verfügung stand, begann der Gleisbau. Von da an baute man stetig an der Strecke weiter. Mit dem Bau des Museumsbahnhofes begann man im Januar 1997, am 3. Januar 1998 erfolgte die Grundsteinlegung des Lokschuppens.

Aus Finanzgründen ging der Verein nach sieben Jahren Eigenständigkeit 1999 in das Sächsische Eisenbahnmuseum über. Durch Anmietung einer benachbarten Schlosserei wurde das Areal 2002 um einige Ausstellungsräume erweitert.

Am 25. November 2005 wurde die Hälfte der heutigen Strecke eingeweiht. Bis 2006 gewann die Feldbahn weiter an Länge. Der restliche Teil der Strecke wurde am 8. April 2006 eröffnet.

Heute wird auch oft das Beladen von Loren, wie es in Sachsen damals durchgeführt worden sein könnte, nachgestellt, um den Besuchern die damalige Bedeutung der Feldbahnen näher zu bringen.

Streckenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleisplan der Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum

Die Strecke beginnt im Museumsbahnhof. Von dort zweigt ein Gleis nach Norden ab, während die nach Osten durchgehenden unter anderem zum Lokschuppen der Feldbahn führen. Das nördliche Gleis führt ebenfalls in Richtung Osten weiter. In diesem Bereich befinden sich die Anschlüsse der Werkstatt und des Lagerplatzes. Anschließend mündet ein zweites vom Museumsbahnhof kommendes Gleis von Süden in die Strecke ein. Anschließend führt das Stammgleis weiter nach Nordosten. In diesem Bereich befindet sich die Kreuzung mit dem normalspurigen Gleis 355, welches vom Rest des Museums nach Osten führt. Anschließend macht die Strecke einen Bogen nach Süden. Dabei wird die Ausweichstelle an der zweiten Kreuzung erreicht. In diesem Bereich befindet sich jene Kreuzung, wieder mit dem Gleis 355. Anschließend windet sich die Strecke nach Westen. Nach einer kleinen Kurve gen Südwesten wird wieder eine westliche Richtung eingeschlagen. In diesem Bereich befindet sich ein Abzweig, der einen Teil einer geplanten „kleinen Runde“ bilden soll. Die Stammstrecke führt ein kurzes Stück weiter nach Nordwesten, macht dann jedoch wieder eine Kurve in Richtung Westen. In diesem Bereich gibt es einen Gleisanschluss, der ebenfalls einen Teil der „kleinen Runde“ bilden soll. Schließlich führt die Strecke wieder zum Museumsbahnhof zurück. Die Museumsfeldbahn befindet sich größtenteils in Wiesen- und Waldgebieten.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LKM Ns 1 (247446)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den siebziger Jahren lösten Diesellokomotiven des Typs LKM Ns 1 eine zweigleisige Seilbahn in der Ziegelei Vogel, die damals vom Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt betrieben wurde, ab. Jene Ziegelei besaß eine Feldbahn zu den Gruben in Chemnitz-Altendorf. Auf dieser Strecke kamen die Dieselloks zum Einsatz. Nachdem aber die Gruben erschöpft waren, wechselte die LKM Ns 1 mit der Fabriknummer 247446 zur Ziegelei Chemnitz-Rottluff. Ende Mai 1990 wurde auch dort der Betrieb eingestellt. Nachdem zwischenzeitlich an der in einem Lokschuppen abgestellten Diesllok randaliert worden war, konnte man die LKM Ns 1 im Herbst 1991 doch noch vor dem drohenden Verfall retten und stellte sie kurzzeitig in einer Tischlerei ab. Schließlich kam sie 1994 zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Nachdem sie dort aufgearbeitet worden war, kam sie ab 1994 dort zum Einsatz.

LKM Ns 1 (247154)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Diesellokomotive LKM Ns 1 mit der Fabriknummer 247154 war bis 1993 in der Dachziegelei Forberge im Einsatz. Dort gab es eine Feldbahn für die Tonförderung. Jene Strecke, die einen Kilometer Länge umfasste, kreuzte die normalspurige Strategische Bahn Oschatz–Röderau auf gleicher Höhe. Als die Tonförderung schließlich von Lastkraftwagen übernommen wurde, brauchte man dort keine Feldbahn mehr. So wurde die LKM Ns 1 und eine BN15R mit der Fabriknummer 63-004 im Jahr 1993 zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum verkauft, wo beide Lokomotiven bis heute im Einsatz sind.

LKM Ns 2f (248492)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dieselloks des Typs LKM Ns 2 waren moderner und leistungsstärker als ihr Vorgänger LKM Ns 1. Deshalb wurden sie auf Feldbahnstrecken sehr häufig eingesetzt. Die LKM Ns 2f mit der Fabriknummer 248492 wurde unmittelbar nach der Herstellung an die VEB Kies- und Mörtelwerke Leipzig geliefert. Sie wurde dort auf den Feldbahnen der Leipziger Kiesgruben eingesetzt. Nach Einstellung des Betriebs auf der Strecke gelangte die Diesellok 1963 zum VEB Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt. Dort kam sie auf diversen Ziegeleifeldbahnen zum Einsatz. Zuletzt verkehrte die LKM Ns 2f zwischen 1977 und 1990 noch auf der Feldbahn der Ziegelei Chemnitz-Rottluff, bis sie im Herbst 1991 von Eisenbahnfreunden erworben wurde. Dadurch gelangte sie 1994 schließlich zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum.

LKM Ns 2f (248819)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch die LKM Ns 2f mit der Fabriknummer 248819 kam von der Ziegelei Chemnitz-Rottluff zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Die Diesellokomotive wurde 1956 gebaut.

LKM Ns 2f (248505)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LKM Ns 2f mit der Fabriknummer 248505 kam genau wie die LKM Ns 1 mit der Fabriknummer 247446 in der Ziegelei Vogel in Chemnitz-Altendorf zum Einsatz und wechselte genau wie jene Diesellokomotive in die Ziegelei Chemnitz-Rottluff. Diese LKM Ns 2f, die 1954 gebaut worden war, gelangte 1991 zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Dort ist sie häufig vor Personenzügen im Einsatz.

LKM Ns 2f (248512)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LKM Ns 2f mit der Fabriknummer stammt aus der Ziegelei Oberlungwitz, die zum Ziegeleikombinat Karl-Marx-Stadt gehörte. Dort kam die Diesellokomotive zusammen mit einer anderen Ns 2f und einer Ns 1 auf einer 300 Meter langen Feldbahn, die von der Beschickerhalle zur Grube führte, zum Einsatz. Als die Ziegelei im Frühjahr 1991 ihren Betrieb einstellen musste, wurde auch die Feldbahn stillgelegt und abgebaut. Die Diesellokomotiven wurden daraufhin verkauft. Die LKM Ns 2f mit der Fabriknummer 248512 verließ als letzte Feldbahnlok im Jahr 1995 die Ziegelei. Schließlich kam sie zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Eine Besonderheit der Diesellokomotive ist, dass sie kein Führerhausdach mehr besitzt. Dadurch ähnelt ihr Aussehen einer LKM Ns 1.

LKM Ns 3h (249273)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LKM Ns 3h mit der Fabriknummer 249273 ist das letzte hergestellte Exemplar des Ns 3-Typs. Zuerst wurde die Diesellokomotive an den Betrieb VEB Kieswerk Ottendorf-Okrilla geliefert. Nachdem der Feldbahnbetrieb dort eingestellt worden war, kam die Diesellokomotive ins Ziegeleiwerk Erfurt-Gispersleben, welches zum VEB Thüringer Ziegelwerke Erfurt gehörte. 1999 wurde die LKM Ns 3h schließlich von der Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum erworben.

BN 15R (63-004)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BN 15R mit der Fabriknummer 63-004 wurde zusammen mit einer Diesellokomotive des Typs LKM Ns 1 (247154) im Dachziegeleiwerk Forberge eingesetzt. 1990 wurde die Feldbahnstrecke in der Ziegelei stillgelegt, da sie nicht mehr benötigt wurde. So kam die BN 15R mit der Fabriknummer 63-004 zusammen mit der LKM Ns 1 (247154) aus demselben Werk zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum.

BN 15R (9015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese BN 15R wurde, nach dem Bau im ČKD-Werk in Prag, an das VEB Wohnungsbaukombinat Cottbus geliefert. Später kam die Lokomotive in das Ziegeleiwerk Bielatal, welches zum VEB Sächsische Ziegelwerke Dresden gehörte. Dort war die Diesellokomotive bis 1990 im Einsatz, danach wurde der Betrieb dieser Feldbahn eingestellt. 1994 kam die BN 15R (9015) zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum.

BN 30R (40096)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BN 30R mit der Fabriknummer 40096 wurde auf einer 500 mm Feldbahn im Pfannensteinwerk Liebertwolkwitz eingesetzt. Doch auch diese Feldbahn wurde schnell überflüssig, als die Tonförderung auf Lastkraftwagen umgestellt wurde. Schließlich verließ die BN 30R im Dezember 2001 als letzte von allen Feldbahnlokomotiven, die sich im Werk befanden, das Werk und kam zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Dort wurde sie auf 600 Millimeter Spurweite umgespurt. Eine Aufarbeitung ist geplant.

BND 30 (2431)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BND 30 mit der Fabriknummer 2431 war bis 1990 im Betrieb VEB Dachziegelwerk Sömmerda im Einsatz. Die nächsten beiden Stationen waren das Bergbaumuseum Lautental sowie das Feldbahnmuseum Hildesheim bis die Lokomotive 2005 schließlich zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum kam. Dort soll sie demnächst aufgearbeitet werden.

EL 105[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jene EL 105, die Teil einer Reihe von Importen aus der BRD war, wurde zuletzt in der Ziegelei Schroth in Grechwitz eingesetzt. Auf der Feldbahn jenes Betriebes fuhr sie bis 1991, dem Stilllegungsjahr der Strecke. 1995 kam die Diesellokomotive zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum, wo sie zwischen 2002 und 2003 aufgearbeitet wurde.

EL 110 (12421)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jene EL 110, ebenfalls Teil einer Importserie aus der BRD, wurde im Granitbruch Lehmann (später Füssel) in Laußnitz eingesetzt. Als dort die Feldbahn stillgelegt wurde, übernahm die Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum die Diesellokomotive. Dort wurde sie von 700 auf 600 Millimeter umgespurt und aufgearbeitet.

DG 10 IV (D1172)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Bau wurde jene DG 10 IV 1936 fabrikneu ausgeliefert. Um die Zeit der politischen Wende in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik befand sich die Lokomotive im Ziegeleiwerk Nordhausen, welches zum VEB Thüringer Ziegelwerke gehörte. Mitte 1994 wurde dort der Feldbahnbetrieb eingestellt, so gelangte die DG 10 IV zur Strube Bahn Schlanstedt. Im März 2003 kam die Lokomotive schließlich zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum, indem sie gegen eine andere Feldbahnlokomotive getauscht wurde.

MD2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Lok gelangte unmittelbar nach der Herstellung zur Baufirma Edwin Gneuß nach Bautzen. Nachdem sie danach in der Ziegelei Großröhrsdorf im Einsatz war, kam sie 1996 zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Zur Zeit ist die Aufarbeitung zur Betriebsfähigkeit angesetzt

15/18 PS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18.07.1938 lieferte man diese Lokomotive über einen Stuttgarter Händler an die Baufirma Martin Klotz in Ludwigsburg, wo sie bis in die Mitte der 1960er Jahre auf diversen Baustellen jenes Unternehmens eingesetzt wurde. Als sie nicht mehr benötigt wurde, stellte man sie in einem Schuppen ab. Erst als diesem im Jahre 1993 der Abriss bevorstand, wurde sie dort wieder entdeckt. Zwischenzeitlich wurde die Lokomotive bei einer Kranfirma als Denkmal aufgestellt, bis ein Privatmann sie erwarb. So gelangte die Lokomotive nach Bad Rappenau, wo sie als Besucherattraktion auf einer kurzen Strecke eingesetzt werden sollte. Da dies jedoch im Vorfeld scheiterte, wurde die 15/18 PS im Jahre 2002 schließlich betriebsfähig zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum überführt, wo sie bis heute im Einsatz ist.

OME 117 F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25.05.1935 lieferte man diese Lokomotive an den Betrieb Julius Berger AG in Berlin. Von dort aus gelangte sie zur Grube Liethen in Ratingen. Nachdem dort der Betrieb eingestellt wurde übernahm das Feld- und Werksbahnmuseum Oekoven im Mai 1976 die OME 117 F. Im Oktober 2003 gelangte die Lokomotive durch einen Tausch zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Zur Zeit ist die Aufarbeitung zur Betriebsfähigkeit angesetzt.

Schienenkuli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schienenkuli, ein kleines von Smoschewer & Co gebautes Feldbahnfahrzeug, kam ursprünglich wie die MD2 von der Ziegelei Großröhrsdorf. Heute ist der betriebsfähige Triebwagen bei der Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum im Einsatz.

LEW EL 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Lokomotive war im Fluss- und Schwerspatwerk Klingenthal/Brunndöbra im Einsatz. Als dort 1991 der Betrieb eingestellt wurde, fuhr jene EL 9 noch bis 1993/1994 bei Verwahrungsarbeiten im Bergwerk. Danach wurde sie auf einem Schrottplatz entsorgt. Von dort gelangte sie für ein paar Jahre in private Hände bis sie 2001 durch einen Tausch zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum kam. Dort ist das betriebsfähige Fahrzeug, nachdem es aufgearbeitet wurde, bis heute im Einsatz.

LEW EL 9 (11585)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Lokomotive, die 1968 gebaut wurde, war ursprünglich im Schaubergwerk Schneckenstein, Tannenbergsthal im Einsatz. Von dort gelangte sie zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Die Lokomotive ist allerdings noch nicht betriebsfähig.

LEW EL 9 (21111)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Lokomotive, die 1989 gebaut wurde, war ursprünglich in der Papierfabrik Penig im Einsatz. Von dort gelangte das betriebsfähige Fahrzeug zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum, wo es bis heute im Einsatz ist.

Dampflok B-Kuppler Spunterei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Fertigung 1923 wurde diese Lokomotive an einen Berliner Händler geliefert. Im Jahre 1968 stellte man sie auf einem Spielplatz in Hoyerswerda auf, wo sie über Jahrzehnte hin verharmloste. 1994 gelangte die Lokomotive zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Sie ist noch nicht betriebsfähig, eine Aufarbeitung ist jedoch geplant, kann jedoch zur Zeit aus finanziellen Gründen nicht durchgeführt werden.

Brigade-Dampflok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich für die Heeresfeldbahn konstruiert, wurde diese Lokomotive jedoch erst nach dem Ersten Weltkrieg ausgeliefert. In den 1920er Jahren gelangte sie daraufhin nach Afrika. Dort wurde sie in den Zuckerrohrplantagen von Sena in Mosambik eingesetzt. Als dieser Betrieb wegen eines Bürgerkriegs eingestellt werden musste, kam die Lokomotive über einen britischen Sammler zur Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Die Brigade-Dampflok ist noch nicht betriebsfähig, eine Aufarbeitung ist aber geplant.

übrige Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum besitzt außerdem vier Personenwagen, die selbst gebaut wurden, diverse Kipploren sowie eine Kalklore, zwei Langholztransporter, zwei Handwagen und einen Unkrautsprengwagen.

Übersicht aller Fahrzeuge der Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (Menüfeld: Fahrzeuge) Informationen über Fahrzeuge der Feldbahn im Sächsischen Eisenbahnmuseum. Abgerufen am 11. März 2010

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