Benutzer:Kwerdenker/Test1

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Vorarlberger Illwerke
Staustufen und Kraftwerken
Schematische Darstellung
               
Überleitung vom Brandner Gletscher 2480 m ü. A.
               
Ill-Ursprung (Ochsentaler Gletscher) 2460 m
               
               
               
Zuflüsse
               
Silvretta-Stausee 2030 m
               
Abfluss zu Ill | Lünersee 1970 m
               
Zuflüsse
               
Bachüberleitung aus Tirol
               
Stausee Kops 1809 m
               
Obervermuntwerk I 1743 m
               
  |  Überleitung Kops-Vermunt mit Zuflüssen | Zuflüsse | 
               
Vermuntsee 1743 m
               
Obervermuntwerk II (in Bau) 1655 m
               
               
               
Zuflüsse
               
Speicherbecken Rells (in Bau) 1456 m
               
Rellswerk (in Bau) 1430 m
               
               
               
               
Kopswerk II  |  Kopswerk I  |  Vermuntwerk 1025 m
               
               
Ausgleichsbecken Partenen 1025 m
               
Rifawerk 1005 m
               
               
Ausgleichsbecken Rifa 1007 m
               
Zuflüsse
               
Lünerseewerk 992 m
               
Pumpwasserkanal Lünerseewerk
               
Latschauwerk 985 m
               
               
Staubecken Latschau 992 m
               
               
               
               
Kraftwerk Rodund I und II 645 m
               
Zufluss von Ill
               
Rodundbecken I bis III 645 m
               
Abfluss zur Ill
               
               
Zufluss Alvier
               
Zufluss Meng
               
Walgauwerk 492 m
               
Ausgleichsbecken Walgau 492 m
               
Abfluss zur Ill


Vorarlberger Illwerke AG
Staustufen und Kraftwerke im Montafon
Schematische Darstellung
            
Ill-Ursprung Piz Buin 3312 m ü. A.
            
Silvretta-Stausee 2030 m ü. A.
            
Abfluss zu Ill/Vermunth→Inn
            
Kraftwerk Obervermuntwerk 1743 m ü. A.
            
Bachüberleitung aus Tirol
            
Zuflüsse
            
Stausee Kops 1809 m ü. A.
            
Überleitung nach Vermunt
            
Vermuntsee 1743 m ü. A.
            
Kopswerk II und Kopswerk I 1025 m ü. A.
            
Vermuntwerk 1025 m ü. A.
            
            
Ausgleichsbecken Partenen 1025 m ü. A.
            
Rifawerk 1005 m ü. A.
            
Lünersee 1970 m ü. A.
            
Ausgleichsbecken Rifa 1005 m ü. A.
            
Zuflüsse
            
Pumpwasserkanal Lünerseewerk
            
Lünerseewerk 992 m ü. A.
            
Latschauwerk 985 m ü. A.
            
            
Staubecken Latschau 992 m ü. A.
            
            
Kraftwerk Rodund I und II 645 m ü. A.
            
Zufluss von Ill
            
Rodundbecken I bis III 645 m ü. A.
            
Abfluss zur Ill
            
Zufluss Meng
            
Zufluss Meng
            
Walgauwerk 492 m ü. A.
            
Abfluss zur Ill

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Ausgleichsbecken Rifa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgleichsbecken Rifa

Bei gleichzeitigem Betrieb des Kopswerks I und des Vermuntwerks wird das anfallende Wasser zum Teil vom Ausgleichsbecken Rifa aufgenommen.

Talauswärts, zwischen Partenen und Gaschurn, liegt das Rifawerk mit dem Ausgleichsbecken Rifa. Für die Aufnahme des Wassers aus dem Kopswerk I war das für das Vermuntwerk gebaute Ausgleichsbecken Partenen nicht groß genug. Mit dem Bau des Ausgleichsbeckens Rifa wurde das Zwischenspeichervermögen erhöht.

Bei gleichzeitigem Betrieb des Kopswerkes I und Vermuntwerkes wird das anfallende Wasser vom Ausgleichsbecken Partenen zum Teil in das Ausgleichsbecken Rifa verlagert und dabei das Gefälle durch Turbinenbetrieb im Kraftwerk Rifa genutzt. In Schwachlastzeiten erfolgt ein Pumpbetrieb in umgekehrter Richtung.

Zur Sicherung der Qualität der elektrischen Energie sowie zur weiteren Festigung der Position der Illwerke im liberalisierten Markt wurde das Ausgleichsbecken Rifa in Partenen vergrößert. Durch die Erhöhung der Umschließungsdämme um rund 5 m und die Errichtung bzw. Erhöhung von Stützmauern auf der Dammkrone wurde der Inhalt des Beckens von 0,6 auf 1,27 Millionen m³ Wasser erhöht. Die Inbetriebnahme des erhöhten Beckens erfolgte im Herbst 2004 (Dammerhöhung) bzw. im Herbst 2010 (Stützmauern).

Eine weitere energiewirtschaftliche Bedeutung kommt dem Rifabecken nach der Inbetriebnahme des Kopswerkes II zu. Es übernimmt zusätzlich die Funktion als Unterwasser- und Pumpspeichervorratsbecken für das Kopswerk II.

Technische Daten

Materialien:

Erddämme mit Stützmauern auf der Dammkrone Oberflächendichtung aus Asphaltbeton

Stauziel: 1006,50 m

Absenkziel: 992 m

Nutzinhalt: 1,27 Mio. m3