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Ausgewählte Literatur (Zitation)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M. Paul Lewis (Hrsg.): Ethnologue. Languages of the World. 16. Aufl. SIL International, Dallas Tex 2009. ISBN 1-55671-216-2 ISSN 0364-9288

Nuzi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Lyonel Wehner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Lyonel Wehner (*20.2.1879 in Rüdesheim; †1952 in Düsseldorf), Dipl.-Ing., war ein deutscher Architekt.

Er gehört zu den heute vergessenen Architekten, der vor allem im Umfeld der GeSoLei Düsseldorf tätig war, aber auch z.B. am Umbau der heute nicht mehr exisiterenden Brückenkonstruktion der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf. Es scheint so, dass seine Werke heute alle nicht mehr existieren. Erst in jüngeren Publikationen (siehe Literaturverzeichnis) wird wieder auf ihn aufmerksam gemacht.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über den familiären Hintergrund ist wenig bekannt. Einiges deutet auf verwandschaftl. Beziehungen nach Berlin. Seine Schulausbildung hat er an dem "Institut Bender" in Weilheim (Baden) und dem Realgymnasium Mannheim absolviert. Die Hochschulausbildung erfolgt an der Technische Hochschule Hannover und der Technische Hochschule Darmstadt bei Friedrich Pützer. Nach dem Studium arbeitet er zunächst im Atelier von Pützer in Darmstadt und ab 1906 selbständig in Düsseldorf. Eine Zusammenarbeit mit Pützer ist 1914/15 an der Dankeskirche in Düsseldorf-Benrath nachweisbar. 1913-16 ist Wehner Lehrbeauftragter an der Kunstakademie in Düsseldorf. In den Zwanziger Jahren war er Stadtverordneter. Wiener bescheinigt ihm eine konservative Haltung.[1]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl nach[2]

  • Wohnhäuser in Darmstadt, Berlin-Nikolassee, Wohnbebauung im Bereich der Essener Straße in Düsseldorf-Pempelfort (Bauzeit unbek.)
  • vor 1910: Werkmeister-Wohnhaus einer Zementfabrik in Essen-Kupferdreh
  • vor 1911: Wohnbebauung an der Roßstraße in Düsseldorf-Derendorf
  • 1912: Wettbewerbsentwurf Stadthalle Kassel
  • vor 1913: Wohnhaus in Osterspai
  • 1914: Wohnhaus bei Erkrath
  • 1914-1915: Bauleitung Dankeskirche in Düsseldorf-Benrath
  • 1914-1915: Entwurf für das "Haus der Frau" auf der (nicht realisierten) Großen Ausstellung Düsseldorf
  • 1919-1920: Gebäude in der Mustersiedlung am Nordfriedhof in Düsseldorf
  • 1920: Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses für die Commerz- und Privatbank AG in Düsseldorf
  • 1922: Wettbewerbsentwurf Bankgebäude der Barmer Creditbank in Wuppertal-Barmen
  • 1923: Entwurf für ein Kurhotel in Assmannshausen
  • 1923: Wohnhaus Reinhard in Oberhausen
  • 1923: Bürogebäude bzw. Bankgebäude für die Deutsche Raiffeisenbank AG in Düsseldorf
  • 1923: Mehrfamilienhaus für die Th. Goldschmidt AG in Essen
  • 1923: Bautätigkeit am Erholungsheim der Th. Goldschmidt AG
  • 1923: Wohnbebauung an der Ulmenstraße in Düsseldorf
  • 1923: Wohnhaus für Regierungsrat Paxmann in Potsdam
  • 1924: Baumaßtätigkeit für die Maschinenfabrik Benz & Hilgers in Düsseldorf
  • 1924-1926: Mitwirkung am Umbau der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf (Beseitigung der architektonischen Aufbauten der Strompfeiler von Adolf Schill)
  • 1925: Entwurf für eine evangelischen Kirche in Düsseldorf
  • 1925: Bautätigkeit/Interieur für das Konditorei-Café Bierhoff in Düsseldorf
  • 1925: Bautätigkeit/Interieur für das Automobilgeschäft Konitzky & Co. in Düsseldorf
  • 1925: zwei Entwürfe im Wettbewerb für die Brückenkopf-Bebauung der Deutzer Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") in Köln
  • 1925: Wettbewerbsentwurf Rathaus Bochum
  • 1926: Konditorei-Café der Düsseldorfer Konditoren-Innung auf der Gesolei
  • 1926: südlicher Hallenkomplex (mit Ladenstraße und Sporthalle) am Festplatz auf der Gesolei
  • 1926: "Vasenol-Kinderheim" auf der Gesolei
  • 1926: Literaturkiosk der Buchhandlung Hermann Stilke auf der Gesolei
  • 1926: "Haus des Malers" auf der Gesolei
  • 1926: Entwurf eines Pavillons für die Sektkelterei Matheus Müller (Eltville)
  • 1926: Entwurf für den Bahnhofsvorplatz in Duisburg (Empfangsgebäude und umgebende Bebauung)
  • 1928-1929: Betriebshof der Rheinbahn AG in Düsseldorf-Heerdt
  • 1928-1932: Gestaltung der Hochbauten von sechs Schleusenanlagen am Wesel-Datteln-Kanal (Friedrichsfeld, Hünxe, Dorsten, Flaesheim, Ahsen, Datteln)

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellengaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wiener, 2001.
  2. Auswahl nach: Ulrich Bücholdt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Markus Fritz: Eduard Lyonel Wehner 1879-1952. Architekturthemen der Reform- und Heimatschutzbewegung im Raum Düsseldorf. Wernersche Verlagsges., Worms 2005. ISBN 3884622234
  • Jürgen Wiener (Hrsg.): Die Gesolei und die Düsseldorfer Architektur der 20er Jahre. Bachem, Köln 2001. ISBN 3-7616-1445-4
  • Wilhelm Busch: Bauten der 20er Jahre an Rhein und Ruhr. Architektur als Ausdrucksmittel. Bachem, Köln 1993. ISBN 3761610890
  • Eduard Lyonel Wehner (Hrsg.), Cohen, Walter (Vorwort): Eduard Lyonel Wehner - Seine Bauten auf der Großen Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen und andere Arbeiten. Düsseldorf 1926.

zeitg. Rezensionen siehe: Literatur

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Deutscher Kunstverlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Kunstbuchverlag (DKV) ist ein auf Kunstbücher, -reihen und -schriften spezialistierter Verlag der Deutschen Kunstverlag GmbH mit Sitz in München und Berlin. Schwerpunkte sind

  • Architektur- und Baugeschichte,
  • Kunstgeschichte
  • Denkmalpflege

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Kunstverlag wurde 1921 in Berlin von einer Reihe renomierter Gesellschafter des Verlagswesens gegründet, den Verlagen Insel, Seemann, die Deutsche Verlagsanstalt, Julius Hofmann, G. Grote, Julius Bard und Walter de Gruyter, sowie das Bankhaus Delbrück-Schickler & Co. Da der Verlag die reichen Bestände der ehem. Messbildanstalt (siehe Landesvermessungsamt) verwaltete, war er der Kunsttopographie auf der Grundlage der Fotographien verbunden.

Seit 1925 erschienen die Buchreihen, die das Verlagsprofil teilweise bis heute bestimmen.

Profil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtigste Herausgabe des DKV ist Das Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler von Georg Dehio, kurz Dehio genannt. Dieses Lebenswerk Karl Friedrich Schinkels wird vom Verlag seit 1929 betreut und in den nächsten Jahren noch vervollständigt.

Weitere Schwerpunkte sind

  • die großen Kunstdenkmäler-Inventare
  • die Kunstwissenschaftlichen Studien
  • die Italienischen Forschungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz,
  • die Aachener Bibliothek
  • die Münchner Universitätschriften des Kunsthistorischen Instituts der Universität München,
  • die Reihen zur Burgenforschung und Residenzkultur
  • die drei wissenschaftlichen Jahrbücher
    • Niederdeutsche Beiträge
    • Jahrbuch Baden-Württemberg
    • Jahrbuch der Bayerischen Denkmalpflege

Der Verlag bringt außerdem folgende Zeitschriften heraus

In der Kunstführer-Reihe DKV-Kunstführer erscheinen Einzelpublikationen in broschürter Form, die hauptsächlich als Informationsmaterial an Ort- u. Stelle der Denkmäler erhältlich sind. Auch Museumsführer und Kunstpostkarten zu Museen, Sammlungen und Kunstdenkmälern gehören zum Programm des Verlages.

Die Reihe der Antiquitäten-Führer und die Erfolgstitel Kunst & Krempel, 3 Bände zur gleichnamigen Fernsehsendung des Bayerischen Rundfunks, dienen Sammlern und Liebhabern als Nachschlagewerk.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlag der Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verlag der Kunst wurde 1952 in der DDR in Dresden gegründet. Seit Hauptwirkungsfeld sah er in der veröffentlichung von qualitativ hochwertigen Kunstdruckbänden, Kunstbüchern und der Prachtausgaben der Museumsbestände der DDR. Zunehmend wurde er durch den Export und der Vergabe von Lizenzen gegen konvertierbare Wärung ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und erlangte internationale Resonanz. Renomierte Autoren, Fotographen und Wissenschaftler haben in diesemverlag publiziert. Auch nach der Wende behauptete er einMarktposition mit wichtigen veröffenltichungen auf dem Sektor der Kunst vor allem der Dresdner Staatlichen Kunstsammlungen.

Seit 1. September 2003 ist der Verlag Bestandteil der Verlagsgruppe Husum und wird als eigenständiger Verlag sein bewährtes Profil vor allem auf dem regionalen Sektor beibehalten.Neben dem Verlag der Nation ist der Verlag der Kunst der zweite große DDR-verlag, der indie Verlagsgruppe übernommen wurde.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Bankhaus Delbrück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Citymobil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Citymobil ist der Name eines neuen Europrojektes an dem 28 europäische Firmen und Forchungsinstitute aus zehn Ländern beteiligt sind. Inhalt des Projektes ist die Entwicklung fahrerloser Fahrzeuge unter dem Motto Taxi ohne Fahrer und damit die Erhöhung der Effizienz der Nahverkehrssysteme. Dem Projekt stehen rund 40 Mill. EUR zur Verfügung.

Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Großprojekte stehen derzeit in der Planung:

  • auf dem Londoner Flughafen Heathrow sollen ab 2008 18 computergesteuerte Elektrowagen mit dem Namen Elektromobil Ultra auf eigener 4,2 km langer Fahrstraße die Fluggäste vom neuen Terminal 5 zu einem Parkplatz bringen. Dabei wird die bereits erprobte Technik der Firma ATS eingesetzt. Bodenmagnete und Sensoren weisen den Weg. Die führerlosen Cabs starten auf Bestellung und erreichen selbständig das Ziel. Einer der Projektpartner ist die Norwegische Firma SINTEF.
  • In Rom wird ein führerloses Pendeltaxi entwickelt. Die CyberCars holen die Besucher des neuen Messezentrums von der Bahnstation oder vom Parkplatz ab und bringen sie auf das Austellungsgelände.
  • Im Stadtzentrum des spanischen Castellón wird eine Buslinie auf Teilstrecken für den fahrerlosen Verkehr auf eigener Fahrbahn vorbereitet.

Die drei großen Projekte werden aber Europaweit von kleineren Projekten in unterschiedlichen Städten unterstützt, die teilweise auch als Modellversuch der größeren Projekte dienen. Vorbild stellen die bereits existierenden fahrerlosen Transportsystem dar, z.B.:

  • das in Capelle aan den IJssel in der Nähe von Rotterdam in den Niederlanden, dort wird ein von TNO Science and Industry betriebenes Cabsystem erprobt, das auf einer separaten Straße in ein Gewerbegebiet führt.
  • In Eindhoven gibt es ein von einem Fahrer gesteuertes System das den Flughafen mit der Innenstadt verbindet. Die Fahrzeuge parken automatisch, damit die Fahrgäste schneller aussteigen können.

Konzept und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Projekt CityMobil will man den steigenden Problemen des Nahverkehr in den Städten und Ballungszentren entgegentreten. Dabei wird ein neuer Mittelweg gesucht zwischen ÖPNV und Individualverkehr. Prognostisch beabsichtigt das Projekt die bestehende Infrastruktur, also Straßen und Wege, einzubeziehen, bzw. zu benutzen. Ein weiterer Plusfaktor gegenüber ÖPNV soll der individuelle Aspekt sein, die Fahrgäste werden genau dorthin gebracht, wohin sie wollen und auch genau dann, wenn sie es wünschen. Also will man auf vorgeschriebene Routen und Fahrpläne in der Zukunft verzichten. Und will somit einen Vorteil gegenüber dem klassischen ÖPNV schaffen.

Probleme und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Probleme bereiten die Systeme allerdings in rechtlicher Hinsicht gegenüber dem ÖPNV. Da dort juristisch der Fahrer verantwortlich ist, entsteht ein Verantwortungsdefizit, dem wahrscheinlich durch Gesetzesänderung entsprochen werden muss.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projekt läuft im Rahmen des RP6, und baut auf dem 5. Rahmenprogramm (RP5) CyberMove und CyberCar auf, sowie auf dem RP5-Projekt Stardust, das die Firma ADAS-Technologien (Advanced Driver Assistance Systems) entwickelt hat.

Quellenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) - Vehicle Control for the Future. Institution of Mechanical Engineers (IMechE). Bury St. Edmunds 1999. ISBN 1-86058-243-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Adalbert Schultz-Norden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adalbert Schultz (*1901;†1986), auch Adalbert Norden, gründete 1929 in Berlin den Adalbert Schultz Verlag. Dort erschien u.a.:

  • Erwin Piscator: Das politische Theater.
  • Carl Credé: Frauen in Not.
  • Leo Lania: Der Tanz ins Dunkel - Anita Berber.

Autor des biografischen Romans "Flügel am Horizont" über das Leben der ersten Pilotin Deutschlands, Melli Beese. Erschienen im Deutschen Verlag, Berlin 1939. Quelle: genannter Titel.

Er verlegte auch die bedeutende Literaturzeitschrift Die neue Bücherschau. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er in Berlin, nach 1945 arbeitete er als Journalist und Schriftsteller.


Hans Berry[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auf sk-kultur

Eberhard Frowein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhard Frowein (*24. Mai 1881 Elberfeld (Wuppertal); †15. Januar 1964 Alt Aussee, Österreich) war ein deutscher Autor und Regisseur des frühen Filmes zwischen 1920 und 1941. Neben Sozialkritischen bzw. Sozio-historischen Filmen, war in den 20er Jahren der Aufklärungsfilm eine Spezialität von Eberhard Frowein und Filme zu bis dato tabuisierten Themen der Sexualität, wie die beiden nach dem Niederländer Theodoor Hendrik van de Velde produzierten Filme "Die Ehe (1929)" und "Fruchtbarkeit (1930)". Nach dem 2. Weltkrieg schrieb er Heimatfilme.

1925 produzierte er den Film "Die Perücke".

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Autor
  • (1923) Das Fränkische Lied.
  • (1927) Sünde am Weibe.
  • (1930) Fruchtbarkeit (Das Problem der Mutterschaft).
  • (1933) Das Blumenmädchen vom Grand-Hotel.
  • (1935) Der Dämon des Himalaya.
  • (1938) Du und ich (nach "Du selber bist das Rad"), (engl. Fass. "You and I.").
  • (1938) Am seidenen Faden (nach "Mein eignes propres Geld."). Prod. UFA
  • (1939) Ziel in den Wolken.
  • (1941) Ich klage an.
  • (1945) Die Schenke zur ewigen Liebe.
  • (1954) Der Loibnerbauer (amerik. Fass. "Goal in the Clouds", USA).
als Regisseur
  • (1920) Leidensweg einer Achtzehnjährigen (Ketten der Leidenschaft). Prod. Cela-Film GmbH., Berlin
  • (1921) Der Perlenmacher von Madrid.
  • (1927) Sünde am Weibe.
  • (1929) Die Ehe (intern. Fass. "Marriage", nach „Die vollkommene Ehe" von Theodor van de Velde)
  • (1930) Fruchtbarkeit (Das Problem der Mutterschaft).
  • (1932) Goethe lebt...!

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Nord-pikenische Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nord-Pikenisch ist eine bisher nur in einer Inschrift überlieferte Sprache unbekannter Sprachfamilie. Sie ist bis heute ungedeutet und isoliert geblieben, bzw. unklassifiziert. Mögliche Verbindungen zu anderen alteuropäischen Sprachen, so dem Etruskischen und Sabellischen, werden diskutiert. Die Sprache wurde im Altertum in der Gegend um Novilara in der Provinz Pesaro und Urbino von den Piceni gesprochen. Sie kamen im 10. oder dem 9. Jahrhundert v. Chr. in dieses Gebiet. Man vermutet, dass sie auf dem Seeweg vom Balkan her kamen oder eine Gruppe versprengter Sabiner, die nach einer alten Legende von einem Specht hierher geleitet wurden (noch heute das Wappentier der Provinz Marche). Die aus Kalkstein gehauene Stele befindet sich heute im Archäologischen Museum Oliveriano in Pesaro. Sie kam in der aus der frühen Eisenzeit stammenden Nekropole bei Novilara zum Vorschein.

Nicht zu verwechseln ist Nord-Pikenisch mit dem sicher indogermanischen Süd-Pikenischen, das man inzwischen eindeutig lesen aber noch nicht übersetzen kann. [1]

Quellenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dieter H. Steinhauer: Vaskonisch - Ursprache Europas?. in: Günter Hauska (Hrsg.): Gene, Sprachen und ihre Evolutionen. Uni Regensburg. Universitätsverlag, Regensburg 2005. ISBN 3-930480-46-8

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl W. Beinhauer: Untersuchungen zu den eisenzeitlichen Bestattungsplätzen von Novilara (Provinz Pesaro und Urbino/ Italien). Archäologie, Anthropologie, Demographie. Methoden und Modelle. 2 Bde. Haag & Herchen , Frankfurt am Main 1985, 1998. ISBN 3881297677

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[[Kategorie:Tote Sprache]]

Osdorf (Großbeeren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Rittergut Osdorf und die gleichnahmige Gemeinde war ein Ortsteil von Heinersdorf in der Gemeinde Großbeeren auf der Teltower Platte im Land Brandenburg und unmittelbares Vorland von Berlin-Lichterfelde. Seine jüngste Geschichte im Zusammenhang mit dem Bau der Berliner Mauer und den Grenzbefestigungsanlagen zu Westberlin der folgenden Jahre hat es heute zu einem besonderen Denkmal der Geschichte Brandenburgs und Berlins gemacht. Es wird auch als moderne Wüstung des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Heute sind nur noch wenige Reste des einstigen Gutshauses und Dorfes vorhanden. Ein Naturdenkmal des angrenzenden Osdorfer Wäldchens dient der Erholung der nahegelegenen Großstadt, die noch vorhandene kopfsteingepflasterte ehemalige Dorfstraße Osdorfer Straße sowie ein Gedenkstein gemahnen an die Zwangsumsiedelung der ca. 150 Bewohner des geschleiften Ortes in den späten 60er Jahren.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lieselott Enders (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil 4. Teltow. Weimar 1976, S. 211-213.
  • Hans-Werner Fabarius: Marienfelde. Vom Dorf zum Stadtteil Berlins. Berlin 2001, S 51.
  • Ernst Fidicin: Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise, Städte, Rittergüter, Stiftungen und Dörfer in derselben als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karl’s IV. Bd 1. Berlin 1857, S.113.
  • Großbeeren 1813-1988. Hrsg. v. Rat der Gemeinde Großbeeren. Zossen 1988, S. 10f.
  • Wolfgang Holtz, Gert Koischwitz: Südlich von Berlin - Der Teltow Berlin 1994, S. 166ff.
  • Erika Hoffmann: 700 Jahre Heinersdorf. in: Rund um den Turm. Amtsblatt für das Amt Ludwigsfelde-Land. Nr. 8 vom 11. August 1999, S. 1-2, Nr. 9 vom 8. September 1999, S. 8-9, Nr. 10 vom 13. Oktober 1999, S. 17.
  • Willy Spatz: Geschichte der Ortschaften des Teltow. Bd 3. Berlin 1912, S. 213-215, 364-365.
  • Kurt Berg: Umsiedlung der Osdorfer nach Heinersdorf. Ms.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jens Leder: [www.natur-land-forum.de/projekte/Historia%20Ostorpis.doc Ostorff, daz do wuste lyt. Die Geschichte von Osdorf.] Online-Projekt Großbeeren 2003, 2004. (mit ausf. Literaturverz. u. zahlr. hist. Fotos - Hauptquelle)

[[Kategorie: Ortsteil in Brandenburg]]

Paul Wolf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Surui[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asháninka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shuar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

   * 1 Name
   
   * 3 Geographie
   * 5 Bevölkerung
   * 4 Erstkontakt
   * 2 Sprache
   Kultur
   * 6 Soziale Ordnung
   
   * 8 Materielle Kultur
   * 7 Mythologie und Schamanismus
   * 9 Die Karo heute
   * 10 Literatur
   * 11 Quellen

Selk'nam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]