Benutzer:Louis.vierne/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad Paul (* 1979 in Wernigerode) ist ein deutscher Organist, Pianist, Dirigent und Kirchenmusiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad Paul wuchs in Wernigerode auf und und erhielt dort seine erste musikalische Ausbildung an der St. Sylvestrikirche und am Landesgymnasium für Musik. Er studierte von 1998 bis 2002 zunächst an der Musikhochschule Lübeck Kirchenmusik und Orgel, u.a. bei Martin Haselböck, Lorenzo Ghielmi und Gerd Müller-Lorenz. Anschließend folgte ein Aufbaustudium Kirchenmusik und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Seine dortige Lehrer waren Arvid Gast, Gerd Bahner, Georg Christoph Biller und Michael Köhler. Teilnahme an internationalen Wettbewerben und Masterclasses u.a. bei Marie-Claire Alain, Olivier Latry und Michael Radulescu rundeten seine vielseitige Ausbildung ab.

Seit 2005 ist Konrad Paul Kantor und Organist an der Ev. Christuskirche Oberhausen und Leiter der Ev. Singgemeinde Oberhausen, einem im westlichen Ruhrgebiet beheimateten überregional bekannten Chor. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er in ausgefallenen Programmkonstellationen zum Teil unter Hinzufügung von außermusikalischen Mitteln.

Organist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Organist gastiert Konrad Paul regelmäßig im In- und Ausland. CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen ergänzen seine Arbeit. Seit 2005 betreut er die Konzertreihe "Orgel zur Nacht" an der historischen Ladegast-Orgel der St. Johannis-Kirche in Wernigerode. Einen Schwerpunkt setzt er in der lebendigen Darstellung der Werke des Norddeutschen Barocks und der französisch-symphonischen Orgelschule. Orgel-Improvisationen zu Lyrik und Stummfilmen verfolgt er seit seinem Studium.

Dirigent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter seiner Leitung wurden neben dem gängigen Kirchenmusikrepertoire in der Christuskirche Oberhausen Oratorien und sinfonische Werke von Schumann, Honegger, Poulenc, Puccini, Mahler und Debussy aufgeführt. Besonderes Interesse gilt dem Werk Gustav Mahlers. 2014 wurde unter seiner Leitung eine die Kantate "Es ist genug" von Martin Wistinghausen uraufgeführt.

Darüberhinaus trat er als Publizist für die Fachzeitschrift Forum Kirchenmusik sowie mit kleineren krichenmusikalischen Kompositionen (z.B. die Kleine Ostpreußische Weihnachtsmusik) in Erscheinung.