Benutzer:PresseVinzenzVerbund/Elisabeth-Krankenhaus Kassel

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Elisabeth-Krankenhaus Kassel
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Trägerschaft Vinzenz-Verbund Hildesheim
Ort Kassel, Deutschland
Leitung Geschäftsführer: Dr. Ralf Paland; Krankenhausdirektorin: Marieluise Labrie; Ärztlicher Direktor: Dr. med. Uwe Behrmann; Pflegedienstleiterin: Sylvia Unger; Verwaltungsleiterin: Sarah Buchmann
Versorgungsstufe Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung sowie Notfall-Krankenhaus
Betten 198 [1]
Mitarbeiter 483
Zugehörigkeit Vinzenz-Verbund Hildesheim
Gründung 1882
Website www.vinzenz-verbund.de/elisabeth-kassel
Vorlage:Coordinate/Wartung/Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus Kassel ist das zweitgrößte Krankenhaus des gemeinnützigen katholischen Vinzenz-Verbunds Hildesheim und wird ebenfalls als gemeinnützige Gesellschaft geführt. Geschäftsführer ist Dr. Ralf Paland. Er bildet mit dem ärztlichen Direktor Dr. med. Uwe Behrmann und Krankenhausdirektorin Marieluise Labrie das Direktorium der Einrichtung. Patrone des Vinzenz-Verbundes sind Vinzenz von Paul und Luise von Marillac. Namenspatron des Krankenhauses ist Elisabeth von Thüringen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist eine Einrichtung der Grund- und Regelversorgung sowie Notfall-Krankenhaus im Stadtgebiet Kassel. Es verfügt über Fachabteilungen für Innere Medizin, Allgemein-, Viszeral-, Unfallchirurgie und Orthopädie mit einer Abteilung für Anästhesie, einer internistischen und operativen Intensivmedizin sowie den Belegabteilungen HNO und Urologie. Mit dem Brustzentrum verfügt das Elisabeth-Krankenhaus über eine zertifizierte Abteilung die unter den TOP 10 in Deutschland rangiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreißig Jahre nach Gründung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul zu Hildesheim erreichten die Vinzentinerinnen Kassel. Drei Schwestern zogen 1882 in das katholische Waisenhaus und begannen Kranke in ihren Wohnungen zu pflegen, Kinder, Jugendliche und alte Menschen zu betreuen und Notleidenden aller Konfessionen zu helfen. In den Jahren 1886/87 entstand an der Frankfurter Straße auf dem Weinberg ein Schwesternhaus, das Elisabeth-Kloster. Bis 1898 errichteten die Ordensschwestern auf dem angrenzenden Grundstück einen Neubau, der im Folgejahr als Elisabeth-Krankenhaus in Betrieb ging. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff auf Kassel am 22. Oktober 1943 fast vollständig zerstört. Nur die neugotische Kapelle, die inzwischen unter Denkmalschutz steht, blieb erhalten. Bis das Elisabeth-Krankenhaus an seinem Standort wieder errichtet werden konnte, wirkten die Schwestern zwischen 1947 und 1957 in einem von der Kongregation eingerichteten Hilfskrankenhaus in Kassel-Niederzwehren. Mitte der 1980er Jahre erhielt das [[Elisabeth-Krankenhaus[[ einen neuen Funktions- und Behandlungstrakt, mit dem das Krankenhaus wesentliche medizinische und technische Neuerungen innerhalb der verschiedenen Krankenhausbereiche erhielt. Das seit 1992 als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung firmierende Elisabeth-Krankenhaus erhält zwischen 1995 und 1997 in einem zweiten Bauabschnitt eine neue chirurgische Ambulanz, eine Intensivstation und mehreren Bettenstationen. Ein Dachlandeplatz ermöglicht es nun auch das Krankenhaus mit einem Rettungshubschrauber direkt anzufliegen. Im Sommer 1999 wird der dritte Bauabschnitts beendet, mit dem die Unterbringungs- und Arbeitsmöglichkeiten der vier Stationen des Altbaus auf den modernen Standard des übrigen Hauses gebracht wurden. Im Jahr darauf zog das Brustzentrums in die Praxis von Prof. Dr. Ekkehard Schifferdecker ins Erdgeschoss. Auch in den folgenden Jahren investierten die Ordensschwestern weiter in den Standort Kassel. Das Ärztehauses mit verschiedenen Praxen wird 2001 fertiggestellt. Im Folgejahr beginnt der Bau der Cafeteria und zusätzlicher Behandlungsräume. Im Juli 2003 wird die Tiefgarage und der Patientengarten eröffnet. Ab November erfolgte der Umbau der Zentralküche die ein Jahr später mit einer EDV-gestützten Menüorganisation wieder in Betrieb ging. 2004 Erstzertifizierung nach KTQ. Im Juli erfolgte die Inbetriebnahme der neuen Küche mit Umstellung auf eine EDV-gestützte Menüorganisation. Bis 2009 lassen die Vinzentinerinnen am Elisabeth-Krankenhaus ein weiteres Multifunktionsgebäude errichten, in dem ab 2010 das Medizinische Versorgungszentrum untergebracht ist. Zudem wird ein Herzkatheterlabor eröffnet. In einem weiteren Bauabschnitt wird ab 2011 der Funktionsbereich EG umgebaut, die Abteilung Brustzentrum fertiggestellt, die physikalische Therapie neu gestaltet und ein neues digitales Röntgengerät in Betrieb genommen. Im darauf folgenden Jahr wird die gastroenterologische Abteilung fertiggestellt, die Röntgenabteilung um ein MRT ergänzt und die Zentrale Notaufnahme nach ihrem Umbau wieder eröffnet. Des Weiteren beginnen die Planungen für den Umbau des Hubschrauberlandeplatzes und die Schaffung zusätzlicher Intensivbetten.

Kliniken & Fachabteilungen des Krankenhauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Ärztliche Direktoren des Krankenhauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit – Dr. med. Uwe Behrmann



Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daten&Fakten |Elisabeth-Krankenhaus Kassel. In: www.vinzenz-verbund.de. Abgerufen am 5. August 2016.


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