Benutzer:Shawn Steinfeger/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Big Horn County Courthouse in Basin
Das Big Horn County Courthouse in Basin
Hoheitszeichen
Flagge von Shawn Steinfeger/Spielwiese
Flagge
Verwaltung
US-Bundesstaat: Wyoming
Verwaltungssitz: Basin
Adresse des
Verwaltungssitzes:
Big Horn County Courthouse

420 West C Street, Basin, WY 82410

Gründung: 4. Januar 1897
Gebildet aus: Fremont County, Johnson County und Sheridan County
Demographie
Einwohner:  (Stand: )
Geographie
Fläche gesamt: 8162 km²
Wasserfläche: 57 km²
Karte
Karte von Big Horn County innerhalb von Wyoming
Website: www.bighorncountywy.gov

Das Big Horn County ist ein County im US-Bundesstaat Wyoming. Es entstand im Jahr 1897 aus Teilen der Countys Fremont, Johnson und Sheridan und liegt im Norden von Wyoming an der Staatsgrenze zu Montana. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 11.521 ermittelt.[1] Der Verwaltungssitz des Big Horn County (County Seat) befindet sich in Basin, bevölkerungsreichster Ort mit 2243 Einwohnern ist Lovell.[2]

Bighorn Mountains in der Cloud Peak Wilderness
Nördliches Bighorn Basin westlich der Bighorn Canyon NRA
Aufnahme des Bighorn Basin während der ISS-Expedition 71. Im Vordergrund münden Greybull River und Dry Creek von Westen kommend in den Bighorn River.
Blick über den Meadowlark Lake

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Big Horn County liegt im Norden Wyomings, an der Grenze zum Bundesstaat Montana. Es grenzt im Uhrzeigersinn an folgende Countys: Big Horn County (Montana), Carbon County (Montana), Sheridan County, Johnson County, Washakie County und Park County. Die Nordgrenze zu den Countys Big Horn und Carbon in Montana wird durch den 45. Breitengrad gebildet, die Ostgrenze zu Sheridan County und Johnson County verläuft entlang des Hauptkamms der Bighorn Mountains und ist damit eine der wenigen Grenzen in Wyoming, die dem Verlauf einer Wasserscheide folgt. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Countys beträgt maximal 92,5 km, die West-Ost-Ausdehnung schwankt zwischen 56 km im Norden und 114 km im Süden. Das Big Horn County umfasst eine Fläche von 8182 Quadratkilometern; davon sind 57 Quadratkilometer Wasserflächen.[3] Damit liegt es der Fläche nach im unteren Mittelfeld der Countys in Wyoming. Der County Seat Basin ist rund 220 km von Casper und etwa 450 km von der Staatshauptstadt Cheyenne entfernt.

Das Big Horn County besteht im Wesentlichen aus zwei großen Naturräumen: Im Osten erstreckt sich die in Nordwest-Südost-Richtung verlaufende Bergkette der Bighorn Mountains, die sich bis zu 3000 Meter über das Tal des Bighorn River erhebt. Während die Gipfelregion aus schroffen Tälern, Bergkämmen und unzähligen Karseen besteht, sendet das Gebirge nach Norden und Osten langestreckte Bergrücken aus, die Höhen von 3000–3500 Metern erreichen. Somit zeichnet sich vor allem der Osten und Südosten des Countys durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft aus. Westlich davon fällt das Gebirge im Süden sanfter, im Norden steiler in das westlich gelegene Bighorn Basin ab, das den zweiten großen Naturraum darstellt. Das Bighorn Basin ist ein semi-arides, intermontanes Hochtal, das geringe Niederschlagsmengen erhält und in Teilen landwirtschaftlich genutzt wird. Es wird durch den Bighorn River und seine Nebenflüsse nach Norden hin entwässert. Zudem reichen die Nordostausläufer der Absaroka Mountains (im Südwesten des Big Horn County) sowie die südlichen Ausläufer der Pryor Mountains (im Norden) in das Big Horn County herein.

Ein sehr geringer Anteil des Big Horn County ist von Waldflächen bedeckt. Lediglich ein rund 5–10 km breiter Streifen in den westlichen Bighorn Mountains weist eine geschlossene Walddecke auf. In der oberhalb gelegenen Offenlandschaft wachsen lediglich Sträucher und Gräser, nach Westen hin verhindern zu geringe Niederschlagsmengen einen dauerhaften Baumbestand. Eine Ausnahme bilden die Flusstäler von Paint Rock Creek und Shell Creek. Ein Großteil der Waldflächen liegt innerhalb des Bighorn National Forest, der große Teile der Bighorn Mountains umfasst und in der Gipfelregion als Cloud Peak Wilderness Area ausgewiesen ist.[4]

Berge und Erhebungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Big Horn County steigt vom auf rund 1200 m Höhe gelegenen Bighorn Basin nach Osten hin bis zu den höchsten Gipfeln der Bighorn Mountains an. Der höchste Punkt des Countys sowie der gesamten Gebirgskette ist der 4014 m hohe Cloud Peak, dessen Erstbesteigung im Jahr 1897 erfolgte. Weitere Gipfel wie Black Tooth Mountain (3962 m), Mount Woolsey (3954 m) oder The Innominate (3890 m) verfehlen die 4000-Meter Marke nur knapp. Nach Norden hin erreichen einige Gipfel eine Höhe von mehr als 3000 Metern, der Medicine Mountain überschreitet diese Höhe letztmals. An der Grenze zu Montana ist der Hauptkamm der Bighorn Mountains noch rund 2800 Meter hoch. Im überwiegend ebenen und nur durch kleine Hügelketten durchzogenen Bighorn Basin erheben sich lediglich der vom Bighorn River durchschnittene Sheep Mountain nördlich von Greybull sowie der Little Sheep Mountain südöstlich von Lovell deutlich über ihr Umland.[5] Nach Südwesten hin steigt die Absaroka Range bis auf knapp 1900 m an und erreicht an der Grenze zum Park County mit dem Tatman Mountain (1919 m) ihren höchsten Punkt innerhalb des Countys. Der Bighorn River fließt auf einer Höhe von 1205 m von Süden her in das County und verlässt es auf knapp 1110 m nach Norden, was einem Höhenunterschied von weniger als 100 Metern entspricht.

Das gesamte County wird durch den Bighorn River entwässert, dem größten Nebenfluss des Yellowstone Rivers. Er fließt auf 150 km Länge mit Fließrichtung Norden durch das County und prägt einen Großteil der Landschaft. An seinem Ufer liegen unter anderem die Orte Manderson, Basin und Greybull. Die Flüsse und Bäche aus den Bighorn Mountains – unter anderem Paint Rock Creek (64 km), Shell Creek (80 km), Bear Creek (50 km), Crystal Creek (33 km) oder Porcupine Creek (47 km) – entwässern sich durch teils tiefe Schluchten und Canyons meist direkt oder – im Süden des Countys – über den Nowood River in den Bighorn River.[6] Der Nowood River (236 km, davon 50 km innerhalb des Countys) entwässert große Teile der zentralen und südlichen Bighorn Mountains und mündet bei Manderson nach stark mäandrierendem Verlauf in den Bighorn River. Von Westen erhält der Bighorn River große Zuflüsse aus den Absaroka Mountains, die größten und wasserreichsten sind Greybull River (insgesamt 180 km), Dry Creek (147 km) und Shoshone River (120 km).[7] All diese Flüsse bilden grüne Oasen inmitten des halbwüstenartigen Gebirgsbeckens. Sie fließen in tiefen, meist breiten und von Terassen umgebenen Flusstälern, die beidseitig in die umliegenden Hügelketten ansteigen.[8]

Im County gibt es keine größeren natürlichen Seen. Zur Wasserversorgung im grundsätzlich wasserarmen Bighorn Basin wurden mehrere Stauseen geschaffen, die heute auch zur Naherholung genutzt werden. Der Norden des Countys wird durch den durch die Aufstauung des Bighorn River entstandenen Bighorn Lake bestimmt, der sich bis nach Montana erstreckt. Der Bighorn River hat sich im Laufe der Zeit in das Gestein gegraben und den Bighorn Canyon geschaffen, der durch den Yellowtail-Damm geflutet wurde und im Rahmen der Bighorn Canyon National Recreation Area unter Schutz steht. Im Einzugsgebiet des Shoshone River wurden weitere Stauseen errichtet, unter anderem befindet sich nordwestlich von Byron der flächenmäßig zweitgrößte See, der im Rahmen des Sidon Canal-Projekts entstanden ist. Südöstlich von Lovell liegen zudem die Lovell Lakes. An der südlichen County-Grenze wurde der East Tensleep Creek zum Tensleep Reservoir, auch als Meadowlark Lake bekannt, aufgestaut. Der Stausee liegt auf 2580 m in den südlichen Ausläufern der Bighorn Mountains und wird primär zur Erholung genutzt. Er entwässert sich über den Tensleep Creek ins benachbarte Washakie County. Am Oberlauf des Shell Creek liegen außerdem die Stauseen Shell Reservoir und Adelaide Lake. Der nur 0,39 km² große Lake Solitude am Oberlauf des Paint Rock Creek in den westlichen Bighorn Mountains ist der größte natürliche See im Big Horn County.[9] Der Bau eines Staudamms konnte dort verhindert werden. Dutzende weitere Bergseen verteilen sich in der Hochgebirgsregion der Bighorn Mountains.

An Greybull River, Dry Creek und Shoshone River wurde im späten 19. Jahrhundert eine Reihe von Kanälen zur Bewässerung errichtet.[3]

Blick nach Osten auf den Ort Greybull im Bighorn Basin vor den Bighorn Mountains (1980)

Aufgrund der großen Höhenunterschiede finden sich deutliche klimatische Unterschiede innerhalb des Big Horn County. In den Bighorn Mountains liegt normalerweise von September bis April Schnee, im Bighorn Basin sind Schneefälle hingegen selten.[10]


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lovell, Wyoming (1168 m)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −7,1 −4,4 2,3 7,1 12,4 17,7 21,7 20,3 14,8 7,3 0,1 −6,0 7,2
Mittl. Tagesmax. (°C) −0,6 2,3 9,7 14,4 19,4 25,3 30,3 29,3 23,4 14,9 6,0 0,3 14,6
Mittl. Tagesmin. (°C) −13,7 −11,1 −5,1 −0,4 5,4 10,1 13,1 11,3 6,2 −0,2 −6,7 −12-3 −0,2
Niederschlag (mm) 4,8 6,9 5,8 17 28 30 14 7,4 20 19 5,1 5,1 Σ 163,1
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bald Mountain, Wyoming (2859 m)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −8,7 −8,5 −4,4 −1,1 3,9 8,3 13 12,3 7,3 0,2 −5,4 −9,2 0,7
Mittl. Tagesmax. (°C) −5,1 −4,3 0,8 4,6 9,4 13,8 18,9 18,1 12,4 4,3 −1,8 −5,8 5,5
Mittl. Tagesmin. (°C) −12,3 −12,7 −9,6 −6,8 −1,6 2,8 7,1 6,6 2,3 −3,9 −9,1 −12,6 −4,1
Niederschlag (mm) 67 64 71 89 97 87 34 29 56 72 60 59 Σ 785
Mustangs in der Pryor Mountain Wild Horse Range in den südlichen Pryor Mountains





Geologie und Fossilien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geologische Strukturen im nördlichen Bighorn Basin nordwestlich von Greybull, aufgenommen von der ISS, Mai 2021. Am rechten Bildrand durchschneidet der Bighorn River den Sheep Mountain.

Die heutige Oberflächenstruktur des Big Horn County entstand durch die Laramische Gebirgsbildung, die von der späten Kreide bis zum frühen Eozän stattfand. Die ölproduzierenden Antiklinalen im Bighorn Basin wurden durch Faltungen und Verwerfungen gebildet, die primär in Nordost-Südwest-Richtung erfolgten.[11] Die Bighorn Mountains entstanden ebenfalls während der Laramischen Gebirgsbildungsphase. Die aufgeschlossenen Gesteine sind allesamt Sedimentgesteine und reichen vom späten Kambrium bis zur Unterkreide mit einer Diskordanz im Silur. Damaliges Gestein wurde in der Zwischenzeit wieder erodiert, bevor die dadurch freigelegten früheren Schichten von jüngerem Gestein bedeckt wurden. Das anstehende Granitgestein unterhalb dieser Sedimentschichten ist nun entlang des Kamms der Gebirgskette freigelegt. Die bis zu 3,25 Milliarden Jahre alten präkambrischen Formationen enthalten einige der ältesten Gesteine der Erde.[12] Nach der Hebung wurden große Mengen an fossilienreichen Sedimenten aus dem frühen Tertiär in den angrenzenden Becken abgelagert. Die Eiszeiten während des Pleistozäns führten zu einer großflächigen Vergletscherung. Dadurch entstand eine Reihe von Karen, Trogtälern und Gletscherseen in der Gipfelregion der Bighorn Mountains.[13] Der einzige verbliebene Gletscher, der Cloud Peak Glacier, befindet sich im angrenzenden Johnson County.

Skelett des Allosaurus Big Al 2 im Houston Museum of Natural Science. Die Knochen entstammen der Morrison-Formation bei Shell.

Überregional bekannt ist das Big Horn County durch Funde von Dinosaurierskeletten. Ein Team unter der Leitung des Schweizer Geologen Kirby Siber entdeckte im Jahr 1991 das Allosaurus-Skelett Big Al (MOR 693) in der Morrison-Formation, ein zu 95 % vollständiges Exemplar mit einer Länge von etwa 8 Metern. Das Skelett wurde in der Howe Quarry nördlich von Shell von einem gemeinsamen Team des Museum of the Rockies sowie des Geologiemuseums der University of Wyoming ausgegraben.[14][15] Die Paläontologen Daniel Chure und Mark Loewen identifizierten das Individuum im Jahr 2020 als Vertreter der Art Allosaurus jimmadseni. In der BBC-Dokumentation Die Geschichte von Big Al wurde das Leben des Dinosauriers thematisiert. 1996 entdeckte das gleiche Team einen zweiten Allosaurus, Big Al 2. Dieses Exemplar gilt als das am besten erhaltene Skelett seiner Art.[14]

Das Bighorn Medicine Wheel in den Bighorn Mountains

Bis zum 19. Jahrhundert

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet des heutigen Big Horn County wurde vermutlich schon vor 10.000 Jahren von Mammutjägern bewohnt. Keramiken der Crow-Indianer weisen auf die Präsenz des Stammes seit Mitte des 18. Jahrhunderts hin. Das Medicine Wheel auf dem Medicine Mountain ist ein klarer Beweis für die Existenz und Arbeit früher Kulturen. Das Medizinrad gilt als heiliger Ort der Prärie-Indianer und wird auf die 1770er-Jahre datiert.[3][16] Im frühen 19. Jahrhundert führten die ersten Expeditionen in die Region. Der Jäger und Kartograph George Drouillard, der wenige Jahre zuvor an der Lewis-und-Clark-Expedition teilgenommen hatte, erreichte als wohl erster Trapper das heutige Big Horn County von Norden her. 1823–24 folgte eine Expedition von Teilnehmern der Missouri Fur Company sowie 1825 eine weitere unter der Leitung von General William Henry Ashley. Ashley wurde dabei auf der Rückreise von dem von ihm organisierten, ersten Rocky Mountain Rendezvous am Henrys Fork von einer Gruppe von Blackfoot-Indianern angegriffen, als er entlang des Bighorn River nach Norden reiste.[3]

Die ersten Viehhirten siedelten sich in den 1870er-Jahren im Bighorn Basin an. Henry Clay Lovell besaß eine Herde von mehr als 25.000 Tieren, deren Weidegebiet fast das gesamte Bighorn Basin umfasste. Otto Franc gründete im gleichen Zeitraum die Pitchfork Ranch am Greybull River. Er besaß rund 1.200 Tiere, deren Weidegebiet vom heutigen Park County bis ins Big Horn County reichte. Der später gegründete Ort Otto wurde nach ihm benannt.[3] In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Siedler mit ihren Familien in die Region. Die meisten Siedler hielten sowohl Schafe als auch Rinder, was erste Eigentums- und Landnutzungskonflikte auslöste. Um 1895 kamen mormonische Siedler aus Utah im Bighorn Basin an und läuteten die Ära der Kleinbauern ein. Sie errichteten Kanäle zur Bewässerung ihrer Felder und gründeten erste Siedlungen. Hyattville wurde als eines der ersten Dörfer des heutigen Big Horn County bereits einige Jahre vor Ankunft der ersten Mormonen an den Ufern des Paint Rock Creek gegründet. Der Ort wurde zunächst nach dem Fluss als Paintrock bezeichnet, dann aber nach Samuel W. Hyatt umbenannt, einem frühen Siedler, der dort 1886 ein Geschäft eröffnete. Südwestlich von Hyattville entstand zur gleichen Zeit die Siedlung Bonanza an der Mündung des Paint Rock Creek in den Nowood River, die am Fundort einer kleinen Ölquelle gegründet wurde. Hier entstand auch die erste Zeitung des Bighorn Basin, der Big Horn Rustler, der erstmals am 1. Juni 1889 von Joseph DeBarthe herausgegeben wurde. Wie viele andere Zeitungen berichtete auch der Big Horn Rustler sensationsheischend von einem unendlichen Kohlevorrat und angeblichen Heilkräften des Bonanza-Öls.[3]

Gründung und frühe Jahre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 1890 genehmigte die Wyoming Legislature, das Parlament des damaligen Wyoming-Territoriums, die Gründung des Big Horn County aus Teilen der Countys Fremont, Johnson und Sheridan. Das neue County wurde am 4. Januar 1897 mit der Wahl von Kommissaren und der Gründung der County-Verwaltung offiziell organisiert. Das ursprüngliche Big Horn County umfasste mit einer Fläche von rund 32.375 km² etwa ein Achtel des Staatsgebiets des Wyoming-Territoriums. Es erstreckte sich von den Bighorn Mountains nach Westen bis zur kontinentalen Wasserscheide, nach Süden bis zum Owl Creek und nach Norden bis zur Staatsgrenze zu Montana. Es umfasste somit auch den nördlichen Teil des 1872 gegründeten Yellowstone-Nationalparks. Die Stadt Basin gewann die Wahl zum County Seat des Big Horn County nach einem spannenden Wahlkampf.[3] Der Ort galt zu Beginn des 20. Jahrhundert als zentraler Handelsposten für Farmer und Landwirte aus den umliegenden Flusstälern.[17] Aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerung wurde vorgeschlagen, das County in weitere Countys aufzugliedern. 1911 wurde das Park County im Westen gegründet, 1913 verlor das Big Horn County Teile seiner Fläche im Süden an die neu gegründeten Countys Hot Springs und Washakie. Das Big Horn County umfasste nun nur noch rund ein Viertel seiner ursprünglichen Fläche.[3]

1906 wurde im Norden des Countys an der Mündung des Sage Creek in den Shoshone River der Ort Lovell offiziell gegründet, nach dem dort bereits 1888 ein Postamt eröffnet wurde. Lovell entwickelte sich im Laufe der Zeit zur mit Abstand größten Stadt des Countys. Südwestlich entstand im Jahr 1912 der Ort Byron am Shoshone River. Weiter nördlich im Tal des Sage Creek gründeten sich Cowley im Jahr 1907 und Deaver im Jahr 1919. Nördlich von Basin entstand im Jahr 1919 Greybull am Zusammenfluss von Greybull River und Bighorn River. Etwa 30 km westlich von Greybull wurde in Germania 1899 das erste Postamt eröffnet. Der 1918 in Emblem umbenannte Ort wurde von deutschen Einwanderern gegründet. Der Ort Shell wurde im Jahr 1900 am Shell Creek in den westlichen Ausläufern der Bighorn Mountains errichtet. Die Gründung von Manderson, im Süden des Countys gelegen, erfolgte 1921.[3]

Die fünf Angeklagten des Spring Creek Raid nach ihrer Verhaftung in Basin im Jahr 1909

Vor der Gründung des Big Horn County im Jahr 1897 gab es keine funktionierende Strafverfolgung in der Region. Um Grundstücke anzumelden oder rechtliche Angelegenheiten zu erledigen, mussten die Siedler östlich des Bighorn River über 160 Kilometer bis nach Buffalo, dem County Seat des Johnson County, zurücklegen. Die Bewohner im Fremont County westlich des Flusses mussten bis Lander eine noch größere Strecke bewältigen. Nach Gründung des Big Horn County konnten rechtliche Anliegen nun in Basin geklärt und Verbrechen verfolgt werden. Mit der Zunahme bewaffneter Konflikte zwischen Schafzüchtern und Viehhirten im Zuge der Sheep Wars im Westen der Vereinigten Staaten und den Geschehnissen des Spring Creek Raid war dies von großer Bedeutung. Der Spring Creek Raid ereignete sich am 2. April 1909 bei Ten Sleep im heutigen Washakie County, das zum Zeitpunkt des Angriffes noch zum Big Horn County gehörte. Dabei wurden drei Schafzüchter brutal ermordet, zwei weitere entführt und dutzende Schafe getötet.[3] Der darauffolgende Gerichtsprozess markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der gesamten Region.[3] Zwei der sieben Täter des Spring Creek Raid sagten als Kronzeugen gegen die anderen Tatbeteiligten aus, die nach einem aufsehenerregenden Prozess im November gleichen Jahres zu Haftstrafen von drei Jahren bis lebenslänglich verurteilt wurden. Dieses Ereignis markierte den Endpunkt des 30-jährigen Konflikts und sorgte für die Rückkehr von Recht und Ordnung in die nach wie vor abgelegene Region.[18]

Zum Zeitpunkt des Spring Creek Raid lebten Mormonen bereits seit knapp 15 Jahren im Gebiet des späteren Big Horn County. Im Frühjahr 1895 zogen mehrere hundert Familien aus Utah an den Greybull River und gründeten den Ort Burlington im Westen des Countys. Zwei Jahre später lebten bereits 250 Familien in Burlington. Im Ort wurden ein Versammlungshaus und eine Schule, eine wasserbetriebene Getreidemühle und drei Sägemühlen errichtet.[3] Im Februar des Jahres 1900 reiste eine Gruppe Mormonen aus Salt Lake City in das Bighorn Basin, um die Möglichkeiten der Wassergewinnung und Landwirtschaft am Shoshone River zu untersuchen.[19] Ein bestehendes Wasserprojekt in der Nähe von Lovell, das 1896 von der Cincinnati Canal Company begonnen worden war, wurde zwei Jahre später an den Staat Wyoming abgetreten. Charles W. Kingston, Leiter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzen Tage in Wyoming, beantragte im Auftrag der Kirche eine Übertragung der Wasserrechte und Ländereien des Cincinnati-Kanals, der infolgedessen in Sidon Canal umbenannt wurde. Bis Mitte Juli 1900 waren über 400 Siedler angekommen, hatten Zelte aufgeschlagen und Gärten angelegt.[19] Bald darauf begannen sie mit dem Bau des Kanals. Bereits 1899 wurde Abraham Owen Woodruff von den Kirchenbehörden in Salt Lake City zum Aufseher der Mormonenkolonien ernannt. Gegen Ende des Jahres 1900, in der die Siedler das Sidon Canal-Projekt vorangebracht hatten, handelte Woodruff in ihrem Namen einen Vertrag für den Bau von 27 Meilen der Strecke der Burlington Railroad von Toluca in Montana über Frannie nach Cody aus.[3] Durch den Erfolg der Bewässerungsprojekte kamen bis 1905 weitere mormonische Großfamilien ins Bighorn Basin, um sich am Shoshone River anzusiedeln.[19] Der rund 60 km lange Sidon-Kanal zwischen Byron und Cowley wurde schließlich im Jahr 1904 fertiggestellt und wird auch heute noch zur Bewässerung genutzt.[19]

Die Burlington Route

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Streckennetz der Chicago, Burlington & Quincy Railroad im Jahr 1909. Sichtbar ist der neu errichtete Streckenabschnitt durch das Bighorn Basin bis Kirby. Veröffentlicht im Commercial & Financial Chronicle.

Nachdem Wyoming 1890 den Vereinigten Staaten beigetreten war, trieb die Chicago, Burlington & Quincy Railroad (CB&Q) den Ausbau ihres Streckennetztes im Norden des Staates voran.[20] Das Unternehmen hatte zwei Gründe, in den Norden Wyomings zu investieren: Zum Einen wollte die CB&Q Holz, Kohle und Eisen aus Wyoming auf den Märkten im Osten der Vereinigten Staaten verkaufen und eine schnelle Verbindung nach Denver und Chicago ermöglichen. Zum Anderen sah die Eisenbahngesellschaft das nördliche Wyoming als Ausgangspunkt für den Bau transkontinentaler Eisenbahnstrecken in den pazifischen Nordwesten.[20] Im Jahr 1894 wurde mit dem Bau der ersten Bahnstrecke nach Billings in Montana der erste Eisenbahnanschluss in der Region fertiggestellt. Die Einwohner im nördlichen Big Horn County konnten ihre Waren nun auf einer kürzeren und leichter zu befahrenden Route transportieren. Der Bau der Zweiglinie 1901 über Frannie im heutigen Big Horn County bis Cody machte die Reise nach Billings jedoch obsolet. Doch auch die Strecke Toluca–Cody war für einen Großteil der Bewohner des Bighorn Basin nur schlecht erreichbar und brachte wenige Vorteile für die Region. Erst im Oktober 1905 wurde mit dem Bau einer Strecke durch das eigentliche Bighorn Basin begonnen, die eine Verbindung zur Strecke entlang des North Platte River im Südosten Wyomings zum Ziel hatte. Die als Big Horn Railroad bekannte Eisenbahnlinie zweigte in Frannie vom bestehenden Streckennetz ab und führte entlang des Bighorn River durch das gesamte heutige Big Horn County. Der Bau der Linie endete im September 1907 in Kirby, nördlich von Thermopolis.[20] Rund 13 km nördlich von Basin wurde ein Frachtterminal errichtet, an dem später die Stadt Greybull entstand.[3] Nun war es den Landwirten und Viehzüchtern problemlos möglich, ihre Waren auf den Markt zu bringen. Primär der Anbau von Zuckerrüben profitierte durch den Ausbau der Bahnstrecke, da die Bauern ihre Ernte zuvor bis zur Great Western Sugar Company nach Billings transportieren mussten.[3]

Um den Verkehr zu stärken und die Einnahmen zu erhöhen, betrieb die Chicago, Burlington & Quincy Railroad ein Einwanderungsbüro, das Siedler in die Region bringen sollte. Zwischen 1906 und 1913 kamen etwa 8000 Familien in das Bighorn Basin, um in den bewässerten Flusstälern im Becken Land zu beziehen. Die Eisenbahngesellschaft stellte der University of Wyoming zudem Gelder zur Verfügung, um Trockenfeldbaumethoden zu fördern, die an das semi-aride Klima des Staates angepasst waren.[20] Die weitere Strecke der Big Horn Railroad von Kirby bis Casper wurde aufgrund von Verzögerungen durch den Bau von Tunneln im Wind River Canyon erst im Oktober 1913 fertiggestellt. Mit der Zunahme des Autoverkehrs und dem Ausbau des Straßennetztes verloren die Eisenbahnstrecken nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung. Der Personenverkehr wurde 1967 eingestellt, die Strecken jedoch weiterhin zum Transport von Kohle genutzt.[20]

Wirtschaftlicher Aufschwung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ölreserven in Bonanza erwiesen sich trotz des anfänglichen Aufsehens als wenig ergiebig und wurden zunächst vernachlässigt. Erst ab 1951 wurde hier in großen Mengen Öl gefördert. Bis Ende 1956 entstanden 40 Bohrlöcher, die allein in diesem Jahr mehr als fünf Millionen Barrel Erdöl produzierten. Eine erste Erdgasquelle wurde 1905 bei Byron entdeckt, Unwissenheit über die kommerziellen Möglichkeiten von Erdgas führten jedoch zunächst dazu, dass das Gas angezündet und brennen gelassen wurde. Edward E. Jones, der Besitzer des Landes, auf dem die erste Gasquelle gefunden wurde, zeigte zunehmendes Interesse an der Gasgewinnung und begann 1906 mit Bohrungen an der Quelle. Weitere Explorationen in den Folgejahren führten zu großflächiger Förderung, bei der weitere oberflächennahe Ölquellen gefunden wurden. Dies deute auf die Existenz eines großen Reservoirs an Öl und Gas in der Region hin und ließ das Interesse für die Rohstoffgewinnung steigen. 1907 wurden bei Greybull Ölfelder entdeckt; im Torchlight Dome Oil Field wurden Bohrlöcher gebohrt und mit der Förderung begonnen. Weitere Förderanlagen im gesamten Bighorn Basin folgten. Man baute Raffinerien und errichtete Erdölpipelines, die Cowley, Greybull, Lovell und Thermopolis miteinander verbanden. In Kombination mit den bereits existierenden Eisenbahnlinien konnte die florierende Ölindustrie zum wirtschaftlichen Aufschwung der gesamten Region beitragen.[3] Mit dem Bau der ersten Straßenverbindung durch den Wind River Canyon konnte das nach wie vor isolierte Gebirgsbecken ab 1924 auch von Süden besser erreicht werden.[3] Nichtsdestotrotz blieb der Agrarsektor in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weiterhin von großer Bedeutung und erzielte höhere Bruttoeinnahmen als die Öl- und Gasindustrie; 1950 erwirtschaftete der Landwirtschaftssektor im Bighorn Basin mehr als 30 Millionen US-Dollar.[3] Die Einnahmen durch Öl und Gas beliefen sich auf lediglich 13 Millionen Dollar. Neben der Förderung von Öl und Gas wurden im Big Horn County Kohle, Schwefel, Schiefer und Bentonit abgebaut. Allein von 1951 bis 1956 wurden rund 466.000 Tonnen Bentonit in der Mühle der Magnet Cove Barium Corporation bei Greybull abgebaut. Die Mühle ist auch heute noch in Betrieb.[3] In Lovell, das sich zu einem wichtigen Standort für die Verarbeitung von Schiefer etablierte, hat Bentonit auch heute noch eine große wirtschaftliche Bedeutung. Außerdem ist die Zuckerrübenverarbeitungsanlage, die heute als Western Sugar Cooperative bekannt ist, noch heute in Lovell in Betrieb.[3]

Der Bau der Yellowtail-Talsperre im südlichen Montana im Jahr 1967 sicherte die Strom- und Wasserversorgung auch für die Bevölkerung im Big Horn County. Durch den Bau des Damms wurde der Bighorn Canyon geflutet, der ein Jahr später unter Schutz gestellt wurde. Die Bighorn Canyon National Recreation Area zieht heute jährlich mehr als 200.000 Besucher an.[3]

Bevölkerungsentwicklung
Census Einwohner ± rel.
1900 4.328
1910 8.886 105,3 %
1920 12.105 36,2 %
1930 11.222 −7,3 %
1940 12.911 15,1 %
1950 13.176 2,1 %
1960 11.898 −9,7 %
1970 10.202 −14,3 %
1980 11.896 16,6 %
1990 10.525 −11,5 %
2000 11.461 8,9 %
2010 11.668 1,8 %
2020 11.521 −1,3 %
1900–1990[21]
2010–2020[22]
Alterspyramide des Big Horn Countys (Stand: 2000)

Nach der Volkszählung im Jahr 2000 lebten im Big Horn County 11.461 Menschen. Es gab 4312 Haushalte und 3087 Familien. Die Bevölkerungsdichte betrug 1 Einwohner pro Quadratkilometer. Ethnisch betrachtet setzte sich die Bevölkerung zusammen aus 94,03 % Weißen, 0,11 % Afroamerikanern, 0,75 % amerikanischen Ureinwohnern, 0,21 % Asiaten, 0,07 % Bewohnern aus dem pazifischen Inselraum und 3,37 % aus anderen ethnischen Gruppen; 1,46 % stammten von zwei oder mehr ethnischen Gruppen ab. 6,17 % Prozent der Bevölkerung waren spanischer oder lateinamerikanischer Abstammung.

Von den 4312 Haushalten hatten 32,50 % Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre, die bei ihnen lebten. 61,00 % waren verheiratete, zusammenlebende Paare, 6,80 % Prozent waren allein erziehende Mütter, 28,40 % waren keine Familien. 25,00 % waren Singlehaushalte und in 11,90 % lebten Menschen im Alter von 65 Jahren oder darüber. Die Durchschnittshaushaltsgröße betrug 2,6 und die durchschnittliche Familiengröße lag bei 3,13 Personen.

Auf das gesamte County bezogen setzte sich die Bevölkerung zusammen aus 28,70 % Einwohnern unter 18 Jahren, 7,30 % zwischen 18 und 24 Jahren, 22,60 % zwischen 25 und 44 Jahren, 24,60 % zwischen 45 und 64 Jahren und 16,80 % waren 65 Jahre alt oder darüber. Das Durchschnittsalter betrug 39 Jahre. Auf 100 weibliche Personen kamen 100,20 männliche Personen, auf 100 Frauen im Alter ab 18 Jahren kamen statistisch 97,10 Männer.

Das jährliche Durchschnittseinkommen eines Haushalts betrug 32.682 USD, das Durchschnittseinkommen der Familien betrug 38.237 USD. Männer hatten ein Durchschnittseinkommen von 30.843 USD, Frauen 19.489 USD. Das Prokopfeinkommen betrug 15.086 USD. 14,10 % der Familien und 10,20 % der Bevölkerung lebten unterhalb der Armutsgrenze. 19,20 % davon waren unter 18 Jahre und 10,00 % waren 65 Jahre oder älter.[23]

Wirtschaft & Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Big Horn County werden seit Jahrzehnten große Mengen an Erdöl gefördert. In den 1880er-Jahren wurde erstmals Öl innerhalb des Bighorn Basin entdeckt, das aus einer Quelle an der Bonanza-Antiklinale sickerte. Seitdem wurde Öl aus mehr als 125 Ölfeldern im Becken und aus mehr als 30 Lagerstätten gefördert, deren Alter vom Kambrium bis zum Paläozän reicht. Sieben dieser Felder gehören zu den zehn meistproduzierenden Ölfeldern in Wyoming.[11] Trotz noch vorhandener Lagerbestände geht die Förderung in den letzten Jahrzehnten zurück. Die zukünftige Ölproduktion wird von dem Erfolg sekundärer und tertiärer Förderungsmethoden abhängen.[11]


Basin City finally won voters’ approval as the county seat after a heated campaign, reflected in newspaper editorials in the Otto Courier, edited by Lou Blakesley, and the Basin City Herald, edited by Joseph Magill. Both newspapers are long gone, though the Basin Republican-Rustler, descendant of the earlier Rustler, continues to thrive, as do the more recent Lovell Chronicle and Greybull Standard.

Eine Fairchild C-119 auf dem South Big Horn County Airport bei Greybull

Mit dem South Big Horn County Airport in Greybull und dem North Big Horn County Airport in Cowley verfügt das County über zwei Flugplätze.

Durch das County verlaufen die Regional- und Fernstraßen

Big Horn County Fair

Die Shell Falls in den Bighorn Mountains

Medien, Kultur & Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Museum of Flight and Aerial Firefighting in Greybull
  • Bighorn Canyon National Recreation Area
  • Medicine Wheel/Medicine Mountain National Historic Landmark: Der Medicine Mountain gilt als wichtige prähistorische archäologische Landschaft, das Medicine Wheel als alte spirituelle Stätte der amerikanischen Ureinwohner, an der bis heute zeremonielle Stammesaktivitäten stattfinden. Liegt auf knapp 2940 m Höhe in den nördlichen Bighorn Mountains, wurde 1970 als National Historic Landmark ausgewiesen.[24]
  • Medicine Lodge Archaeological Site
  • Museen, darunter: Bighorn Basin Geoscience Center gibt Inofmationen über die Paläontologie des Bighorn Basin, Greybull Museum
Das Medicine Wheel ist als National Historic Landmark ausgewiesen.

Orte im Big Horn County

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Luzernenfelder bei Cowley

Towns

Census-designated places (CDP)

Unincorporated Communitys

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Explore Census Data Total Population in Big Horn County, Wyoming. Abgerufen am 22. Februar 2023.
  2. Big Horn County. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch).
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Rebecca Hein: Big Horn County, Wyoming. In: WyoHistory.org. Wyoming Historical Society, 8. November 2014, abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
  4. Bighorn Mountains. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, abgerufen am 25. November 2024 (englisch).
  5. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 4.
  6. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 3.
  7. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 4.
  8. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 1.
  9. Lake Solitude. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
  10. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 63.
  11. a b c Bighorn Basin Geology. In: Wyoming State Geological Survey. Abgerufen am 26. November 2024.
  12. Carol D. Frost, Christopher Mark Fanning: Archean geochronological framework of the Bighorn Mountains, Wyoming. In: Canadian Journal of Earth Sciences. Februar 2011, doi:10.1139/e06-051 (researchgate.net).
  13. N. H. Darton: Geology of the Bighorn Mountains. S. 11 (usgs.gov [PDF]).
  14. a b Brent H. Breithaupt: The Case of Big Al the Allosaurus: A study in paleodetective partnerships. In: Geological Museum, University of Wyoming. Archiviert vom Original am 7. Januar 2010; abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
  15. Howe Quarry. In: Bighorn Basin Dinosaur & Geoscience Museum. Abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
  16. Wyoming State Historic Preservation Office: Medicine Wheel/Medicine Mountain National Historic Landmark. Abgerufen am 27. November 2024 (englisch).
  17. Cassius A. Fisher: Geology and water resources of the Bighorn Basin, Wyoming. 1906, S. 64.
  18. Candy Moulton: Conflict on the Range. On the trail of the Colorado and Wyoming sheep and cattle wars. In: True West Magazine. 28. August 2011, archiviert vom Original; abgerufen am 27. November 2024 (englisch).
  19. a b c d Darcee Barnes: Mormon Colonizers in Wyoming’s Bighorn Basin. In: WyoHistory.org. Wyoming Historical Society, 3. August 2015, abgerufen am 29. November 2024 (englisch).
  20. a b c d e Gregory Nickerson: The Burlington Route: Wyoming’s Second Transcontinental Railroad. In: WyoHistory.org. Wyoming Historical Society, 8. November 2012, abgerufen am 28. November 2024 (englisch).
  21. Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011
  22. Eintrag bei Census.gov. Abgerufen am 26. August 2021.
  23. US Census 2000. Missouri Census Data Center, abgerufen am 9. Januar 2022.
  24. Fred Chapman: Medicine Wheel/Medicine Mountain: Celebrated and Controversial Landmark. In: WyoHistory.org. Wyoming Historical Society, 10. April 2019, abgerufen am 29. November 2024 (englisch).
Commons: Big Horn County, Wyoming – Sammlung von Bildern

Koordinaten: 44° 32′ N, 107° 59′ W