Benutzer:Tarino68/Autotrophologie

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Die Autotrophologie beschreibt den eigenverantwortlichen und maßvollen Umgang mit der eigenen Ernährung.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort „Autotrophologie“. (auto- altgr. αὐτός, autos , selbst / fr. soi même ≈ d. sich selbst und Trophologie, Ernährungswissenschaft) beschreibt die richtige Nahrungsmenge mit der richtigen Nahrungszusammensetzung und den richtigen Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme ( hierzu ergänzend sind sinnverwandte Wörter von „logieren“: aufnehmen, beherbergen, unterbringen). Sie ist nicht zu verwechseln mit der Ökotrophologie, wenngleich auch sie sich mit der Ernährung befasst.

Inhalte:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Autotrophologie beschreibt im psycho-soziologischen Kontext das eigene maßvolle Verständnis der richtigen Nahrungsaufnahme eines Organismus. Sie beschäftigt sich nicht in erster Linie mit den naturwissenschaftlichen Aspekten der Ernährung und ist derzeit auch nicht als separater Studienzweig erlernbar. Auch allgemeingültige ernährungsökologische Aspekte finden nur bedingt Anwendung.

Vielmehr versteht sich die Autotrophologie als eine weitere Unterteilung des Begriffes der "Ernährung" bzw. des "Essens".

Drei Kriterien:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jemand der autotrophologiert verhält sich nach folgenden drei Kriterien:

1) er/sie führt die momentan richtige Nahrungsmenge zu sich.

2) er/sie führt Nahrung mit der momentan richtigen Zusammensetzung zu sich.

3) er/sie führt Nahrung zur richtigen Zeit zu sich.

Komplexität:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Komplexität der Kombination der drei Kriterien

zu 1) Die richtige Nahrungsmenge: Wann ist die richtige Nahrungsmenge erreicht? Wenn man keinen Hunger mehr hat? Hat man überhaupt aus Hunger mit der Nahrungsaufnahme begonnen? Hat man morgens mehr Hunger, wenn man am Abend zuvor viel Nahrung zu sich genommen hat? Führt ein "kleiner" Magen zu mehr oder zu weniger Hunger? Kann man seinen Magen an viel bzw. wenig Nahrung gewöhnen? Ist Hunger eher im Kopf als im Bauch zu finden?

zu 2) Die richtige Nahrungszusammensetzung: Wie viele Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße braucht mein Körper im Moment. Welche Art der Beanspruchung (körperlich oder geistig) war mein Organismus ausgesetzt, also welche Stoffe benötigt mein Körper derzeit akut. Und welche Beanspruchung werde ich meinem Organismus in kürze zuführen, also welche Stoffe benötigt mein Körper in Kürze? Stillt die richtige Nahrungszusammensetzung meinen Hunger schneller, effektiver bzw. für einen längeren Zeitraum?

zu 3) Die richtige Zeit der Nahrungsaufnahme: Soll ich Morgens viel Frühstücken, damit ich den Tag entsprechend meiner Belastung besser bewältigen kann oder soll ich unter Berücksichtigung meiner sozialen Verpflichtungen und -Bedürfnisse eher gegen Abend eine Hauptmahlzeit einnehmen. Oder vielleicht 5 kleinere Mahlzeiten auf den Tag verteilt? ...bleibt doch die Nahrung ohnehin bis zu 70 Stunden im Körper, bevor sie ausgeschieden wird. Welches Verhalten ist aus welchen Gründen sinnvoller?

Diesen drei Kriterien widmen sich Ernährungswissenschaftler und Ernährungs- bzw. auch Diätberater in ständig wechselnden und neuen bzw. auch ständig wiederkehrenden Variationen.

Verwendung:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmalig erscheint die Verwendung des Begriffes (Autotrophologie - Autotrophologe - autotrophologieren) im Zusammenhang mit einer Strategie, die als gedankliche Auswahlmöglichkeit zur Erläuterung der Entstehung von Übergewicht dient. Gleichzeitig beschreibt die Theorie wie Übergewichtige Ihr Essverhalten entsprechend der Autotrophologie überdenken können. Dieses theoretische Wissen (kognitiver Wirkdialog) soll bei einigen Übergewichtigen eine Gewichtsreduktion begünstigt haben. Der Autor dieser Strategie schreibt: "Wenn im Folgenden über die richtige Nahrungsmenge, die richtige Nahrungszusammensetzung und den richtigen Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme geredet wird, dann ist nicht mehr die Rede vom „Essen“ sondern von autotrophologieren."