Benutzer:TeleD/Steward

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James Stewart († nach 1327) war ein schottischer Adliger.

James Stewart entstammte der schottischen Familie Stewart. Er war ein jüngerer Sohn von James Stewart. Nach dem Tod seines Vaters 1309 wurde sein älterer Bruder Walter Stewart zum Erben seines Vaters. Wie sein Vater und sein Bruder unterstützte James während des Ersten Schottischen Unabhängigkeitskriegs den schottischen König Robert I. 1327 nahm er an dem schottischen Feldzug nach Nordengland teil.[1]<penman280</ref> Robert I. belohnte ihn mit der Herrschaft Durrisdeer in Dumfriesshire.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geoffrey W. S. Barrow: Robert Bruce and the Community of the Realm of Scotland. Eyre & Spottiswoode, London 1965, S. 357.
  2. Geoffrey W. S. Barrow: Robert Bruce and the Community of the Realm of Scotland. Eyre & Spottiswoode, London 1965, S. 393.


  1. Walter Bulloch Stewart († um 1293) ⚭ Mary of Menteith
    1. Alexander Stewart, 6. Earl of Menteith († vor März 1306)
      1. Alan Stewart, 7. Earl of Menteith († zwischen November 1306 und 13. März 1309)
        1. Alan Stewart († nach 1315)
        2. Mary Stewart, Countess of Menteith (Verzicht zugunsten von Murdoch 1323)
      2. Murdoch Stewart, 8. Earl of Menteith († 1332)
    2. John of Menteith († um 1323)

Argyll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1264 bis 1362 hatten drei Dominikaner das Amt des Bischofs von Argyll inne. duncan279n

  • Vor 1445 floh Bischof Finlay aus Argyll. Er wurde von König Jakob II. beschuldigt, die Rebellion in Westschottland unterstützt zu haben, dann glaubte er aber, dass der Bischof vor den Rebellen geflohen war, denen er geistliche Unterstützung verweigert hatte. Am 28. Juni 1445 wurde der Fall in einer Synode in Edinburgh verhandelt.[1]

Bischof von Dunkeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bischof Cormac versuchte offenbar, die Culdeer von Dunkeld durch ein Kapitel zu ersetzen. Dies blieb aber so erfolglos, dass Gregory in den 1160er Jahren ein Augustinerpriorat auf Incholm gründete, dass als Ersatz dienen musste. Incholm wurde die bevorzugte Kirche der Bischöfe von Dunkeld, während an der Kathedrale von Dunkeld nur ein oder zwei Priester tätig waren, die keine Kanoniker waren.[2]

Bischof von Ross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Griffin war Titularbischof von Ross. Dem Namen nach war er Waliser, der während des Schismas vom römischen Papst zum Bischof der schottischen Diözese Ross ernannt worden war. Papst Martin V. ernannte aber 1418 John Bullock ebenfalls zum Bischof von Ross. Möglicherweise erhielt Griffin seinen Titel auf Vorschlag vom englischen König Heinrich V. Möglicherweise stand er aber ncht nur im Sold des englischen Königs, sondern auch des schottischen Regenten, da er undurchsichtige Verhandlungen führte.

1419 wurde Bischof Griffin offenbar nach Frankreich gesandt, um einen Frieden zwischen Frankreich und England zu vermitteln. Zusammen mit zwei vom Papst gesandten Kardinälen führte er bei Troyes Verhandlungen.[3] 1423 erhielt Griffin vom Papst mehrere Pfründen, aus denen er jährliche Einkünfte von 500 Goldflorin haben sollte, die Pfründen sollten aus den Kirchenprovinzen Reims oder Tours kommen, solange Griffin nicht sein Amt in Schottland antrat. Griffin wurde so Prior von Locmaria in der Diözese Quimper, wodurch er 300 Pfund Einkünfte. Dazu hatte er zwei weitere Pfründen mit 400 Pfund Einkünften. Er erbat noch weitere Pfründen und erhielt am 13. April 1424 Locmine in der Diözese Vannes mit 120 Pfund. Für diese französischen Pfründen machte er nichts.[4]

Irland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ó hÉanna, Muirgheas [Matthew O'Heney] (d. 1206) Margaret Murphy https://doi.org/10.1093/ref:odnb/20640

Mac Cearbhaill, David (d. 1289) Margaret Murphy https://doi.org/10.1093/ref:odnb/17385

Seagrave [Segrave], Stephen (d. 1333) T. F. Tout, revised by Katherine Walsh https://doi.org/10.1093/ref:odnb/25042

Angus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indem Malcolm, Earl of Angus nach 1235 Caithness übernahm, gewann der schottische König in Nordschottland weiter an Autorität.[5] Malcolm, Earl of Angus und Caithness gehörte dem Heer an, das im Juli 1235 Galloway unterwarf.[6]

1214 nahm der Earl of Angus an der Inthronisation von König Alexander II. in Scone teil.[7]

  • John Comyn, Earl of Angus (+ 1242) gehörte der Familie Comyn an, doch seine Herkunft ist völlig ungeklärt. Er heiratete die Erbin von Angus, wurde Earl of Angus. Er starb Anfang 1242 in Frankreich.[8] Durch den Tod von John Comyn verloren die Comyns wieder Angus, da er nur im Namen seiner Frau Earl gewesen war.[9]

Angus fiel 1243 an die dUmfraville aus England, war dann aber 20 Jahre in Vormundschaft mit 80 GBP jährlichen Einkünften, wohl aber nur ein teil der gesamten Einkünfte. Als Umfraville 1267 volljährig wurde, hatte er wenig Interesse an Schottland.[10]

Earl of Atholl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atholl ging durch die Hände von zwei Schwestern im 13. Jahrhundert. Nach dem Tod von Earl David de Hastings um 1247 ist es bis um 1264 nicht dokumentiert. Dann wurde David de Strathbogie, ein Baron aus Aberdeenshire und Nachfahre der Earls of Fife, Earl of Atholl. Wie er zu dem Titel kam, ist unbekannt. Er starb 1270 vor Tunis.[11]


Möglicherweise machte David I. Aus Atholl ein erbliches Lehen.[12] Matad war vor 1136 Earl of Atholl, nach norwegischen Quellen war sein Vater Maerlmuire ein Bruder von Malcolm III.

Earl of Lennox[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maoldomhnaidh, Earl of Lennox, erließ um 1225 eine Urkunde zugunsten Paisley Abbey.[13] In den 1230er Jahren unterstützte Maoldomhnaidh Walter son of Alan, seinen Einfluss in Argyll auszubauen.[14]

Earl of Menteith[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Earldom Menteith ist vor 1165 nicht dokumentiert.[15] von keinem der Earls of Menteith des 12. Jahrhunderts ist eine Urkunde erhalten. Nur von einer anderen Quelle ist zu schließen, dass keine anglonormannischen Siedler in die Region kamen.[16] 1213 kam es über Menteith zu einem Rechtsstreit.[17] 1213 kam der Fall des älteren Earl Maurice of Menteith vor den königlichen Gerichtshof. Er wollte das Earldom seinem gleichnamigen jüngeren Bruder Maurice übertragen. Für sich wollte er nur etwas Land als Mitgift für seine Töchter behalten. War der ältere Maurice unehelich?? Nach dem Tod von Earl Maurice war Menteith zwischen 1226 und 1234 juristisch höcht umstritten, doch die prozesse sind kaum dokumentiert.[18] Im Dezember 1214 führte der Earl of Buchan (+ Fife, Strathearn, Atholl, Angus, Menteiht, Dunbar) den jungen Alexander II zur Inthronisation nach Scone.[19]

1214 nahm der Earl of Menteith an der Inthronisation von König Alexander II. in Scone teil.[20]

  • Joanna Menteith, Schwester von John Menteith, heiratete ein erster Ehe Malise, 7. Earl of Strathearn und in zweiter Ehe John Campbell, Earl of Atholl (* entweder um 1306 oder 1314-16). [21]

Weitere Barone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adam de Brus (+ 1143) war ein anglonormannischer Adliger. Er war der Begründer der älteren Linie der Familie Brus of Skelton.

Adam de Brus war ein Sohn von Robert (I) de Brus und dessen Frau Agnes. Er kämpfte wahrscheinlich unter der Führung seines Vaters 1138 in der Standartenschlacht gegen die Schotten, während sein jüngerer Bruder Robert auf schottischer Seite kämpfte. Nach dem Tod seines Vaters 1142 erbte er die Baronie Skelton in Yorkshire mit umfangreichen Ländereien, während Robert das schottische Kronlehen Annandale sowie einen Teile der englischen Besitzungen erbte, die er als Lehen seines Bruders hielt. Adam de Brus starb bereits 1143, sein Erbe wurde sein Sohn X. Mit dem Tod seines Ururenkels Peter de Brus starb die Familie Brus of Skelton in männlicher Erbfolge aus, die Besitzungen wurden zwischen seinen Schwestern aufgeteilt.[22] W. Farrer and others, eds., Early Yorkshire charters, 12 vols. (1914–65), vol. 2, pp. 11–19 P. Dalton, Conquest, anarchy, and lordship: Yorkshire, 1066–1154, Cambridge Studies in Medieval Life and Thought, 4th ser., 27 (1994), 90–94 A. C. Lawrie, ed., Early Scottish charters prior to ad 1153 (1905), nos. 52, 54; pp. 27, 42, 51, 52, 55, 70, 71, 73, 78, 82, 87, 89, 99 A. A. M. Duncan, ‘The Bruces of Annandale, 1100—1304’, Transactions of the Dumfriesshire and Galloway Natural History and Antiquarian Society, 3rd ser., 69 (1994), 89–102

  • William Comyn of Kilbride: Die Nebenlinie Comyn of Kilbride gewann unter Alexander III. an Einfluss. William Comyn of Kilbride bezeugte zahlreiche Urkunden des Königs. Auch wenn er zwischen 1251 und 1258 nicht offen Walter Comyn unterstützt hatte, stand er doch auf dessen Seite. Er war der Erbe von David Comyn (+ 1247). william behielt enge Bindungen zu den Comyns of Badenoch.[23] die Kilbrides besaßen neben Kilbride Besitzungen in Peeblesshire und bei Falkirk. In England hatten sie Ländereien in Northumberland, Norfolk, Suffolk, Essex und Hertford. David Comyn hatte dieses englische Erbe gegen die Ansprüche anderer vor Gericht verteidigt.[24] william Comyn stand während des Kriegs der Barone auf der Seite von Simon Montfort. Daraufhin wurden nach dem Sieg des Königs seine englischen Besitzungen beschlagnahmt. Nach Fürsprache des schottischen Königs Alexander III. erhielt er sie 1268 zurück.[25] William Comyn war um 1265 Sheriff von Ayr.[26] Ein Cousin von William Comyn, Earl of Buchan erwarb durch Heirat mit einer de Valognes das Lehen von East Kilbride. Duncan 542


William Comyn of Kilbride gehörte einer Nebenlinie der Familie Comyn an. Unter Alexander III. War er Sheriff von Ayr. [27] Er bezeugte mehr Urkunden und war wohl häufiger am Königshof als seine mächtigern Verwandten von Buchan und Badenoch. [28]

https://www.poms.ac.uk/record/person/2099/ William Comyn of Kilbride (d.c.1283) Young, The Comyns, x: William was the son of David Comyn and Isabel de Valognes. He was the grandson of William, earl of Buchan (d.1233). William married Euphemia, and had two sons: Edmund (who married Maria and d.c.1314) and John (d.a.1315) SHS Misc., xiii, 29: Lord of Kilbride 1247-83 (ER, i) Sheriff of Ayr, 1265

  • John Bisset war ein schottischer Adliger. Spätestens während der Herrschaft von König Alexander II. erhielt John Bisset die Herrschaft Aird, die sich vom River Beauly bis in den Süden von Ross-shire erstreckte und auch das von Wilhelm I. errichtete Eddirdour Castle umfasste. Vermutlich erhielt Bisset die Herrschaft während der letzten Jahre der Herrschaft von Wilhelm I., womöglich nach der Niederschlagung der Rebellion von Guthred Macwilliam 1212. In Kilmorack stiftete Bisset Ländereien für seine Stiftung Beauly Priory. Andererseits wurde offenbar erst nach der Thronbesteigung von Alexander II. Ende 1214 Kronbesitz in Ross-shire an Vasallen vergeben.[29] Möglicherweise wurde er 1248 bei einem Überfall von Alan Fitzcount in Irland von diesem gefangen genommen.[30]
  • John of Maxwell war ein schottischer Adliger. Er war ein Sohn von Herbert Maxwell († um 1202) und ein Bruder von Aymer Maxwell († 1266). Von 1231 bis mindestens 1233 diente er als Chamberlain. Er diente als Sheriff von Roxburgh, ehe er ab 1208 am Hof von König Wilhelm I. diente.[31] Nach dem Tod von Wilhelm I. gehörte er im März 1215 zum engeren Gefolge des neuen Königs Alexander II.[32] Im Juli 1215 gehörte er der schottischen Gesandtschaft an, die zu ergebnislosen Verhandlungen mit dem englischen König Johann Ohneland nach Oxford reiste.[33]

https://www.poms.ac.uk/record/person/1281/ John Maxwell, chamberlain, sheriff of Roxburgh (d.1241)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cockburn Dunblane 145
  2. Duncan268
  3. Cockburn 121
  4. Cockburn 125
  5. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 178.
  6. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 105.
  7. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 26.
  8. Duncan542.
  9. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 162.
  10. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-002037-4, S. 585.
  11. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-002037-4, S. 585.
  12. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-002037-4, S. 199.
  13. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 80.
  14. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 101.
  15. Duncan 164
  16. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-00203-7-4, S. 199.
  17. duncan 199
  18. Duncan 200
  19. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-00203-7-4, S. 552.
  20. Richard Oram: Alexander II. King of Scots, 1214–1249. Birlinn, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-904607-92-2, S. 26.
  21. Michael Penman: Robert the Bruce. King of the Scots. Yale University Press, New Haven 2014, ISBN 978-0-300-14872-5, S. 278.
  22. A. A. M. Duncan Brus [Bruce], Robert de, lord of Annandale (d. 1142) 3748
  23. Alan Young: Noble Families and Political Factions in the Reign of Alexander III. In: Norman H. Reid (Hrsg.): Scotland in the Reign of Alexander III, 1249–1286. Edinburgh, John Donald 1990, ISBN 0-85976-218-1, S. 10.
  24. Alan Young: Noble Families and Political Factions in the Reign of Alexander III. In: Norman H. Reid (Hrsg.): Scotland in the Reign of Alexander III, 1249–1286. Edinburgh, John Donald 1990, ISBN 0-85976-218-1, S. 19.
  25. Alan Young: Noble Families and Political Factions in the Reign of Alexander III. In: Norman H. Reid (Hrsg.): Scotland in the Reign of Alexander III, 1249–1286. Edinburgh, John Donald 1990, ISBN 0-85976-218-1, S. 20.
  26. Alan Young: Noble Families and Political Factions in the Reign of Alexander III. In: Norman H. Reid (Hrsg.): Scotland in the Reign of Alexander III, 1249–1286. Edinburgh, John Donald 1990, ISBN 0-85976-218-1, S. 14.
  27. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-00203-7-4, S. 588.
  28. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Bd. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-00203-7-4, S. 589.
  29. Alexander Grant: The Province of Ross and the Kingdom of Alba. In: E. J. Cowan, R. Andrew McDonald (Hrsg.): Alba. Celtic Scotland in the Medieval Era. John Donald, Edinburgh 2012, ISBN 978-1-906566-57-9, S. 111.
  30. Richard Oram: The Lordship of Galloway. Edinburgh, John Donald 2000, ISBN 0-85976-541-5, S. 153.
  31. Keith J. Stringer: Kingship, Conflict and State–Making in the Reign of Alexander II. The War of 1215–17 and its Context. In: Richard D. Oram: The Reign of Alexander II, 1214–49. Leiden, Brill 2005, ISBN 90-04-14206-1, S. 109.
  32. Keith J. Stringer: Kingship, Conflict and State–Making in the Reign of Alexander II. The War of 1215–17 and its Context. In: Richard D. Oram: The Reign of Alexander II, 1214–49. Leiden, Brill 2005, ISBN 90-04-14206-1, S. 111.
  33. Keith J. Stringer: Kingship, Conflict and State–Making in the Reign of Alexander II. The War of 1215–17 and its Context. In: Richard D. Oram: The Reign of Alexander II, 1214–49. Leiden, Brill 2005, ISBN 90-04-14206-1, S. 113.


  • Hugh de Morville könnte ein jüngerer Sohn von Hugh Morville, Constable of Scotland. Er trat in den Dienst von Heinrich II., erhielt eine Herrschaft im Norden von Westmorland und gehörte zu den Mördern von Becket.[1]


  • David Strathbogie: Gegen Ende der Herrschaft von Wilhelm I. war David, ein jüngerer Sohn von Earl Duncan of Fife, Lord of Strathbogie, einer abgelegenen, doch aufgrund ihrer Lage an einer Hauptstraße nach Moray strategisch wichtigen Region. [2]

Bis 1214 waren die Hofämter des Steward, Constable, Marshal, Butler und Doorkeeper erbliche Ehrenämter geworden.[3]

  • Margaret Drummond: 1370 ließ sich David II. von seiner zweiten Frau Margaret Drummond scheiden. (auch Margaret Logie, Tochter von Sir Malcolm Drummond und Witwe von Sir John Logie of that Ilk. Margaret wandte sich nach dem Tod von David II. 1371 an den Papst, um die Rückgabe ihrer eigenen Besitzungen zu erreichen. Der Papst beauftragte drei Bischöfe, darunter Walter of Coventre, sich beim neuen König Robert II. zugunsten von Margaret einzusetzen.[4] Die Versuche von Bischof Walter machten nur wenig Fortschritte, da Margaret unbeliebt war. Erst nachdem sich der Papst 1374 noch einmal für sie eingesetzt hatte, erhielt sie ihre Juwelen und Ländereien in Schottland zurück und ihre Scheidung wurde für ungültig erklärt. Sie starb aber bereits wenig später Anfang 1375.[5]
  • Geoffrey Marsh / de Marisco: 1242 beschuldigte der englische König Heinrich III. den schottischen König Alexander II., dem flüchtigen Geoffrey Marsh in Schottland Zuflucht zu gewähren. Dies würde gegen seine Vasallenpflichten verstossen.[6] Nach dem Abschluss des Vertrags von Newcastle 1244 verlangte der englische König von den schottischen Magnaten Walter Comyn und Patrick of Dunbar, dass sie ihm schworen, Geoffrey Marsh in Schottland nicht unterstützt zu haben.[7]


Weitere Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard D. Oram: The Canmores. Kings & Queens of the Scots, 1040-1290
  • A. Young: Robert the Bruce's Rivals: the Comyns, 1212-1314. East Linton 1997
  • Hammond, M.H.: Hostiarii Regis Scotie: The Durward family in the thirteenth century. In: S. Boardman and A. Ross: The Exercise of Power in Medieval Scotland c. 1200-1500, Dublin 2003, S. 118-138
  • A. Grant: The Province of Ross and the Kingdom of Alba. In: E. J. Cowan und R.A, Donald: Alba. Celtic Scotland in the Medieval Era. East Linton 2000. S. 88-126


  • Isabel Stewart (auch Isabella; verheiratet Isabel, Countess of Mar und Isabel Mowbray) († 1347) war eine schottische Adlige.

Isabel Stewart war vermutlich eine Tochter von Sir Alexander Stewart aus Bonkill. Ihr Bruder John erbte nach dem Tod ihres Vaters 1319 dessen Besitzungen. Er wurde später zum Earl of Angus erhoben. Isabel wurde um 1328 mit Domhnall, 8. Earl of Mar verheiratet. Mit ihm hatte sie einen Sohn und mindestens eine Tochter:

Ihr Mann fiel 1332 in der Schlacht von Dupplin Moor. Isabel heiratete darauf in zweiter Ehe Geoffrey Mowbray, einen jüngeren Bruder des englisch-schottischen Adligen Alexander Mowbray.[8] Alexander und Geoffrey Mowbray unterstützten während des Zweiten Schottischen Unabhängigkeitskriegs zunächst den von England unterstützten Thronanwärter Edward Balliol. Geoffrey wurde daraufhin von Balliol zum Sheriff von Roxburgh ernannt. Als es in Schottland 1334 zu einem weitreichenden Aufstand gegen Balliol kam, wechselten Alexander Mowbray und in dessen Gefolge Geoffrey Mowbray die Seiten und unterstützten die Rebellen. Isabel war nach England geflüchtet und konnte den englischen König Eduard III. eine Zeitlang überzeugen, dass ihr Mann Geoffrey nicht zu den Rebellen übergelaufen war. Erst am 28. Februar 1335 war der englische König vom Seitenwechsel Mowbrays überzeugt und erkärte dessen englische Besitzungen für beschlagnahmt.[9] Nachdem der englische König aber im Sommer 1335 bis Perth vorgestoßen war, unterwarf sich Geoffrey Mowbray im August wieder den Engländern.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kategorie:Adliger Kategorie:Schotte Kategorie:Geboren im 14. Jahrhundert Kategorie:Gestorben 1347 Kategorie:Frau

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Richard D. Oram: A Family Business? Colonisation and Settlement in Twelfth- and Thirteenth-Century Galloway, S. 120. JSTOR:25530586
  2. Archibald A. M. Duncan: Scotland. The Making of the Kingdom (The Edinburgh History of Scotland; Vol. I). Oliver & Boyd, Edinburgh 1975. ISBN 0-05-00203-7-4, S. 188.
  3. Duncan215
  4. Cockburn108
  5. Cockburn108
  6. Oram, an Overview of the Reign, S. 17.
  7. Oram, an Overview .., S. 19.
  8. Ranald Nicholson: Edward III and the Scots. The formative Years of a Military Career. Oxford University Press, Oxford 1965, S. 148.
  9. Ranald Nicholson: Edward III and the Scots. The formative Years of a Military Career. Oxford University Press, Oxford 1965, S. 169.
  10. Ranald Nicholson: Edward III and the Scots. The formative Years of a Military Career. Oxford University Press, Oxford 1965, S. 215.