Benutzer:Ulamm/Backsteinbauwerke der Gotik in Polen und der Ukraine

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Die Liste der Backsteinbauwerke der Gotik in Polen und der Ukraine ist eine möglichst vollständige Zusammenstellung der Bauwerke der Backsteingotik in Polen und in der Ukraine. Sie ist Teil des Listenwerks Backsteinbauwerke der Gotik, in dem der gesamte europäische Bestand an gotischen Backsteinbauwerken möglichst vollständig aufgeführt ist. Aufgenommen sind nur Bauwerke, an denen der Backstein irgendwo zutage tritt oder, bei geschlämmten Oberflächen, wenigstens die Backsteinstruktur von Mauerwerk erkennbar ist.

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Links:

  • Statt es vor jeder Teilliste bei den Hintergrundinformationen zu erwähnen: Bei zahlreichen Bauten ist unter dem Kürzel (CC) die zugehörige Kategorie, d. h. Bildersammlung in den Wikimedia Commons verlinkt.

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Regionen Polens; gelbliche Flächenfarben (hellgrün bis orange) für Gebiete, die zumindest anfangs von Piasten regiert wurden; aktuelle Binnen- und Staatsgrenzen rot.

Diese Liste umfasst 812 Einträge von Bauwerken und Gruppen von Bauwerken.

Orte:

  • Orte sind alphabetisch nach ihrem Lemma in der Wikipedia eingeordnet, also mit Ausnahme weniger großer Städte nach ihrem polnischen Namen.
  • Wo mehr als zwei aufgelistete Bauwerke in einer Gemeinde liegen, sind sie nach der Gemeinde eingeordnet, Ortsteile nach deren namengebendem Kernort (sofern der selber in der Liste vorkommt), ansonsten alphabetisch. Der Ortsteil ist dabei kursiv gesetzt.
  • Gemeindenamen, zu denen mehrere Ortsteile in der Liste vorkommen, sind bei der Erstnennung fett gesetzt. Fett gesetzt sind auch Orte bzw. Gemeinden, die wegen der Zahl ihrer aufgelisteten Bauwerke aus einer Steuerleiste verlinkt sind.
  • Wo bei einer Stadt oder Gemeinde keine Zuordnung zu einem Powiat (etwa: Landkreis) angegeben wurde, ist der Powiat nach dieser Stadt oder der namengebenden Stadt der Gemeinde benannt.

Namen von Kirchen:

  • Das Patrozinium Mariens wird von der Kirche in Polen in den meisten Fällen zu „Najświętszej Maryi Panny“ („der Allerheiligsten Frau Maria“) erweitert, dies dann aber im Alltag mit dem Kürzel „NMP“ wiedergegeben. In dieser Liste ist das manchmal mit dem in Deutschland zu findenden Kürzel „U. L. F.“ (für „Unser(er) Lieben Frau(en)“) wiedergeben, manchmal mit „Maria“, „Mariä“ oder „Marien-“.
  • Die in den Originalnamen verwendeten Zusatzbezeichnungen wie „Apostel“, „Märtyrer“, „Bischof“ sind hier oft weggelassen, ebenso der Kirchentitel „Basilika“.

Geografische Gliederung:

  • Die geografische Gliederung der Liste für Polen orientiert sich an den historischen Regionen.

Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Stettiner Pommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joan Blaeu 1645: (Greifen-)Herzogtum Pommern

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 92)

Wenn nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Westpommern, die den größten Teil des ehemaligen Greifenherzogtums Pommern umfasst. Der äußerste Osten des Greifenherzogtums liegt heute in der Woiwodschaft Pommern.

Die Abgrenzung gegen die Neumark orientiert sich nach dem Mittelalter, nicht nach den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945.

Hintergrundinformation:

Darłowo (Rügenwalde) • Gryfice (Greifenberg) • Kołobrzeg (Kolberg) • Koszalin • Słupsk (Stolp) • Stargard • Stettin (Stettin)
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Banie (Bahn),
Powiat Gryfiński
(siehe auch Swobnica)
Georgskapelle, (CC) 15. Jh.
Barlinek (Berlinchen) Mariä-Herz-Kirche (CC) 15. Jh. viele Veränderungen im 18. Jh.
Baszewice (Batzwitz),
Powiat Gryficki
Dorfkirche (CC) 15. Jh.
Białogard (Belgard) Marienkirche 14. Jh. Basilika
Georgskirche (CC) 14. Jh.
Bonin (Bonin),
Gm. Manowo,
Powiat Koszalin
St. Isidor (Kościół św. Izydora) (CC)[1] 15. Jh.
Budzistowo (Altstadt),
Gm. Kołobrzeg (Kolberg)
Kirche Johannis des Täufers (CC) 13./14. Jh. Veränderungen
Buk (Böck),
Dobra,
Powiat Police
Antoniuskirche (CC) 13. Jh. östl. Blendengiebel des überw. aus Granit errichteten Baus
Bukowo Morskie (See Buckow),
Powiat Sławno
Heilig-Herz-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Cistercienser; Hallenkirche
Bytów (Bütow)
(1329–1466 Deutscher Orden,
bis 1329 und 1466–1637
Herzogtum Pommern)
Burg Bütow 1398–1405 Außenmauern teilw. Naturstein
Alte Katharinenkirche (CC) nur Turm erhalten
Cerkwica (Zirkwitz),
Gm. Karnice,
Powiat Gryficki
Herzjesukirche (CC) 15. Jh.
Charnowo (Arnshagen),
Gm. Ustka, Pw. Słupsk,
Woi. Pommern
Dorfkirche (CC)[2] 15. Jh. nur Turm aus Backstein, kreuzförm. Schiff aus Fachwerk
Choszczno (Arnswalde) Marienkirche (CC) 14. Jh. Vorgängerbau 13. Jh. aus Granit
Stadtmauer 14./15. Jh.
Czernin (Zernin),
Gmina Dygowo,
Powiat Kołobrzeg
Kirche Mariä Himmelfahrt in Czernin (CC) 14.–15. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Darłowo (Rügenwalde) Schloss Rügenwalde seit 1352
Marienkirche ab frühem 14. Jh.
Hohes- oder Steintor
(Brama Wysoka)[3] (CC)
14. Jh.
Cisowo (Zisow),
Gm. Darłowo
Dorfkirche St. Stanislaus Kostka (CC) 14. Jh.
Krupy (Grupenhagen), Darłowo, Powiat Sławno Marienkirche Dorfkirche Turm 14. Jh. Schiff aus Fachwerk hinter Backstein, um 1570
Stary Jarosław
(Alt Järshagen),
Darłowo
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) Turm um 1400 Schiff jünger
Goleniów (Gollnow) Katharinenkirche (CC) 15. Jh.
Gosław (Gützlaffshagen),
Gm. Trzebiatów,
Powiat Gryfiński
Christus-König-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh.
Granowo (Granow),
Gmina Krzęcin,
Powiat Choszczno
Maria-Hilf-Kirche (CC)[4] 13./14.,
Turm 15.&nbso;Jh.
Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein
Gryfice (Greifenberg),
an der Rega
Marienkirche (CC) 15. Jh. ältere Vorgänger
Georgskapelle (CC) 14. Jh. Kapelle des 1337 gegründeten Lepraspitals
Stadtbefestigung
Pulverturm (CC), 14./15. Jh.
Obertor (CC), zumindest heute verputzt,
Steintor (CC) Backstein nur am Torbogen sichtbar
Gryfino (Greifenhagen),
an der Oder
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 13.–15. Jh. Backstein oberhalb Höhe der Schiffstraufen, unterhalb ganz überw. Feldstein, südliche Seitengiebel neugotisch verändert
Kamień Pomorski (Cammin od. Kammin) Johanniskathedrale um 1175, im 15. Jh. verändert romanisch-gotische Basilika
Rathaus (CC) 13. Jh. Renaissance-Veränderungen im 16. Jh.
Górki (Görke),
Gmina Kamień Pomorski
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) 15. u. 18. Jh.
Kłodkowo (Klätkow),
Trzebiatów, Powiat Gryfiński
Marienkirche (CC) 15. Jh. hölzerner Turm
Kołbacz (Kolbatz),
Stare Czarnowo, Powiat Gryfiński
Cistercienserabtei 1210–1347 Kirche und ein Speicherhaus erhalten
Kołobrzeg (Kolberg)
ZPO S. 58
Dom Mariä Himmelfahrt 1288–1397 fünfschiffige Hallenkirche
Schli(e)ffen-Haus (Kamienica Schliffenów) (CC) 15. Jh. Giebeldreieck barock umgestaltet
Pulverturm (Baszta Prochowa od. Lontowa) (CC) 14. Jh.
Konikowo (Konikow),
Świeszyno,
Powiat Koszalin
Heilig-Herz-Kirche (CC) 14. Jh. seit Erneuerung im 19. Jh. nur Chor original
Kościernica (Kösternitz),
Polanów, Powiat Koszalin
Kirche Mariä Konigin Polens (CC) nur Turm und oberer Ostgiebel aus Backstein
Koszalin (Köslin) Marienkirche ,
S. 223 (CC)
1300–1333 seit 1972 Kathedrale
Schlosskirche (CC) 13. Jh.,
Wiederaufb.
1602–1609
heute Orthodoxe Kirche Mariä Entschlafen
Gertraudenkapelle,
D-NO S. 223
1489 erwähnt
Kozielice (Köselitz),
Golczewo,
Powiat Kamien
Christus-König-Kirche
(Kościół Chrystusa Króla) (CC)[5]
15. Jh. Turm 1594
Lębork (Lauenburg),
Woiwodschaft Pommern
Jakobikirche (CC) 14./15. Jh.
Maszewo,
Powiat Goleniów
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) 14. Jh. Turmbasis aus Stein
Mieszkowice,
Powiat Gryfiński
Verklärungskirche (CC) 14. Jh. Hallenkirche mit flachen Decken; neugotische Hinzufügungen
Niemierze (Nehmer),
Siemyśl, Powiat Kołobrzeg
Dorfkirche (CC) 14. – 16. Jh. Backstein u. Feldstein;
spätere Veränderungen
Nowogard (Naugard),
Powiat Goleniów
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 15./16. Jh. Staffelhalle
Police (Pölitz) Gotische Kapelle St. Boleslaw (CC) 15. Jh. Rest der früheren Marienkirche aus dem 13./14. Jh.
Jasenica (Jasenitz),
Gm. Police
St. Peter und Paul (CC) in () 1299 Veränderungen 1725; andere Klostergebäude Ruinen
Pyrzyce (Pyritz) St.-Moritz- bzw.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC)
1. H. 14. Jh.
Pseudobasilika, Turm 1739 ersetzt, Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1958–1966
Kirche U. L. F. Leiden (CC) 1260 Veränderungen im 19. Jh.
Mechowo
Gmina Pyrzyce
St. Michael (CC) 13. oder 16. Jh. Turm 1911
Recz (Reetz),
Powiat Choszczno
Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Rożnowo (Rosenfelde),
Banie, Pw. Gryfino
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) D-NO S. 374[6] 15. Jh. Feldsteinbau mit Backsteinkanten, wg. späterer Veränderungen nur noch 1 Portal und 1 Fenster Spitzbogig
Rusowo (Rützow),
Ustronie Morskie,
Powiat Kołobrzeg
Muttergotteskirche (Kościół filialny Matki Bożej Różańcowej)[7] 14 u. 16. Jh. Turm aus Backstein auf einem Schiff aus Feldstein
Sianów (Zahnow),
Powiat Koszalin
Stanislaus-Kostka-Kirche(CC) Turm 16. Jh. Fachwerkschiff 1793
Iwięcino (Eventin), Sianów, Powiat Koszalin Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. fast ganz aus Backstein
Osieki (Sianów),
Sianów
(CC) 14. Jh.
Sierakowo Sławieńskie (Zirchow A),
Gmina Sianów
Maria-Rosenkranz-Kirche(CC) 15. u. 17. Jh. Backstein und Feldstein
Sławno (Schlawe) Mariä-Himmelfahrtskirche
(Kościół Wniebowzięcia NMP) (CC)
1326–1364
Słupsk (Stolp) Marienkirche (CC) 1276/80–1350
St.-Hyazinth-Kirche
(Kościół Świętego Jacka)
13. Jh. Schlosskirche mit Herzogsgräbern, einschiffig
Nikolaikirche (CC) ab 1311 Turm wenigstens teilw. mittelalterlich erhalten,
Schiff wegen zeitw. anderer Nutzung im 18. u. 19. Jh. mehrgeschossig umgebaut
St.-Georgs-Kapelle 1492 achteckig; 1681 nach Brand
mit flacher Decke und barocker Haube wiederhergest.,
glatte Wandflächen jetzt verputzt
Schlossmühle (Młyn Zamkowy) (CC) 1. H. 14. Jh.
Stadtbefestigung
  • Mühlentor
  • Neues Tor (Brama Nowa)
  • Hexenturm (Baszta Czarownic)
Śmiechów (Schulzenhagen),
Będzino, Powiat Koszalin
Kirche U. L. F. Königin Polens (CC) 13./14. Jh.
Stargard (Stargard) Marienkirche Anfänge 13. Jh., Ergänzungen 1388–1500
Zeughaus (Arsenał od. Zbrojownia) um 1500 nach Brand 1635 mit Rundbögen wiederhergestellt, heute Stadtarchiv
Pfarrhaus der Marienkirche (Plebania Kolegiaty NMP) (CC) 15. Jh. neben dem gotischen Haus ein zweites: Renaissance (16. Jh.)
Haus Protzen (CC) 15. Jh.
Mühlentor (Brama Młyńska) 15. Jh. Eines von europaweit zwei Wasserweg-Toren, vgl. Waterpoort in Sneek
Türme der Stadtmauer 2. H. 14. Jh.
  • Rotes Meer
  • Eisturm
  • Prisoners' Tower
Klępino (Klempin),
Gmina Stargard
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. Jh. Giebeldreieck aus Backstein über Wänden aus Feldstein
Stary Klukom (Alt Klücken),
Gm. Choszczno,
Christi-Himmelfahrts-Kirche[8] 2. H. 15. Jh. Feldsteinbau mit einfachem Backsteinschmuck an Ostgiebel und Fenstern; Veränderungen 2. H. 19. Jh.; 1945 zerstört, 1975 wiederaufgebaut
Świelino (Schwellin),
Bobolice,
Powiat Koszalin
St. Peter u. Paul[9] (CC) 15. cenrury Veränderungen im 1840
Swobnica (Wildenbruch),
Gmina Banie,
Powiat Gryfiński
St.-Kasimir-Kirche (CC) 13. Jh. Ostgiebel (oberhalb des jüngeren Presbyteriums) und einige Kanten aus Backstein
Turm des Schlosses (CC) gotisch 1377–1382 ehemalige Johanniterkomtur; übrige Schlossgebäude ab 1680 als Sitz der Hohenzollern
Stettin (Szczecin) Jakobskathedrale zwischen 1375 und 1504 Hallenkirche, mehrere Bauphasen
DSt.-Johannes-Evangelist-Kirche 13. bis 15. Jh. Erneuerungen im 19. Jh.; Hallenkirche
St.-Peter-und-Paul-Kirche ab 1425 letzter Vorgängerbau auch schon aus Backstein; Turm im späten 16. Jh. abgerissen
Altes Rathaus (CC) 15. Jh. nach den Nordischen Kriegen barock, nach dem Zweiten Weltkrieg in Anlehnung die mittelalterliche Gestalt wiederaufgebaut
Dąbie (Altdamm),
Stadt Stettin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh.
1864–1866 umfangreiche neugotische Veränderungen
Szczecinek (Neustettin) Nicolaiturm (CC) 16. Jh. Schiff der Nicolaikirche zum Museum umgebaut
Trzcińsko-Zdrój (Bad Schönfließ),
Powiat Gryfiński
Maria-Hilf-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh. Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein, Hallenkirche
Trzebiatów (Treptow an der Rega) Marienkirche (CC) 14. u. 15. Jh. Hallenkirche, im 17. Jh. verändert
Trzęsacz (Hoff a. d. Ostsee), Powiat Gryfiński Ruine der Kirche um 1270; Ruine auf der Steilküste, durch deren Erosion zerstört
Tychowo (Tychow), Powiat Sławno Kirche Mariä Königin Polens (CC) Turm 14. Jh. Schiff 19. Jh.
Wełtyń (Woltin),
Gryfino (Greifenhagen)
Maria-Rosenhaag-Kirche (CC) 15. Jh. Veränderungen 1690 u. 1784
Wolin (Wollin),
Powiat Kamień Pomorski
Nicolaikirche (CC) um 1300 Pseudobasilika mit Emporen und Flachdecken
Wrzosowo (Fritzow),
Powiat Kołobrzeg
Verklärungskirche (CC) 13., 15. u. 16. Jh.

Stettiner Pommern ⬆: Darłowo • Gryfice • Kołobrzeg (Kolberg) • Koszalin • Słupsk • Stargard • Szczecin
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Danziger Pommern (Pommerellen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

blau = Danziger Pommern

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 89)

– Hauptteil der Woiwodschaft Pommern westlich der Weichsel und ein Teil der Woiwodschaft Kujawien-Pommern um Świecie (Schwetz);
Herrschaft des Deutschen Ordens von 1309/1317 (auftragswidrige Eroberung) bis 1466 (Zweiter Frieden von Thorn).–

Hintergrundinformation:

Chojnice (Konitz) • Danzig (Gdańsk) • Gniew (Mewe) • Pelplin • Starogard Gdański • Tczew (Dirschau)
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Cedry Wielkie
(Groß Zünder),
Powiat Gdańsk
Kirche der Schutzengel (CC) 14. Jh. im 17. Jh. zur Pseudobasilika erweitert
Trutnowy
(Trutenau)
(Cedry Wielkie)
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh.
Wocławy
(Wotzlaff)
(Cedry Wielkie)
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen um 1730; seit 1945 Ruine
Chojnice
(Konitz)
Johanniskirche (CC) 1340–1360
Stadtbefestigung (CC)
  • Brama Człuchowska (Schlochauer Tor)
  • Baszta Wronia
  • Baszta Szewska
  • Baszta Kurza Stopa
Ostrowite (Osterwick)
(Gmina Chojnice)
Jakobikirche[10] (CC) 1403–1435 Chor und Turm aus Backstein
Człuchow (Schlochau) Schloss Człuchów 1325–1365 nur Turm mittelalterlich;
übriges heutiges Gebäude von 1826–1828
Danzig (Gdańsk) Marienkirche,
D-NO S. 86 ff.,
POM S. 15
1343–1502 eine der beiden (bzw. drei) größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen und beiden größten Hallenkirchen der Welt
Nikolaikirche,
D-NO S. 83 f.,
POM S. 15
1348–frühes 15. Jh. 1227 durch Hzg. Swantopolk II. dem Dominikaner Hyazinth von Polen überlassen, ab 1260 Ausbau, ab 1348 Wiederaufbau; parallele Längsdächer
Katharinenkirche,
D-NO S. 84 f.,
POM S. 15
1230, 1336–80 schon 1263 Pfarrkirche, bei Eroberung durch den Dt. Orden 1308 zerstört, fragl. Reste im Nordostteil des Baus des 14. Jh.; parallele Längsdächer
Johanneskirche,
D-NO S. 85 f.,
POM S. 15
14.–15. Jh. Bau des Turms 1392 durch den Deutschen Orden unterbrochen; parallele Längsdächer
St. Peter und Paul,
D-NO S. 90/91,
POM S. 15
1393, 1425, Ausbau 1521 parallele Längsdächer
Elisabethkirche,
D-NO S. 91,
POM S. 16 „zesp. szpit. św. Elżbiety“
1394–1417 einschiffig; als Kapelle des Armenspitals gegründet, Turm später; 1557–1820 reformiert
Brigittenkirche,
D-NO S. 91,
POM S. 15
um 1400 erweitert 1587 abgebrannt, 1602 wiederaufgebaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1970 wiederaufgebaut; Hallenkirche mit parallelen Längsdächern
Barbarakirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 15
15./16. Jh. nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg flachdeckig wiederaufgebaut; Hallenkirche mit schmalen Seitenschiffen und einem Dachfirst.
Jacobikirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 16 „zesp. szpit…“
1432–1437 1415 als Kapelle des Seeleutespitals gegründet, 1551 Kirche der Polen, dabei seit 1556 evangelisch; nach Brand von 1636 leicht verändert wiederaufgebaut; einschiffig
Trinitatis-Kirche,
D-NO S. 92, POM S. 15 „zesp. klaszt.…“
1430–1516 mit ehem. Franziskanerkloster; Hallenkirche mit parallelen Längsdächern
Bartholomäuskirche
D-NO S. 93,
POM S. 15
Heiliggeistkirche (CC),
D-NO S. 93,
POM S. 15
2. H. 14. Jh. zeitweise ganz, heute teilweise verputzt; heute Turnhalle
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) 1395, Ende 15. Jh., 1577 1749 barockisiert wiederaufgebaut
Hof der St.-Georg-Schützenbruderschaft 1487–94
Schlieffhaus 1520 Rekonstruktion der 1970er Jahre;
Originalfassade: Kavaliershaus auf der Pfaueninsel in Berlin-Wannsee
Große Mühle
(Wielki Młyn)
14. Jh.
Krantor
(Brama Żuraw)
1442–1444
Frauentor
(Brama Mariacka)
15. Jh.
Häckertor
(Brama Straganiarska)
1481–1482 heute Wohnhaus
Kuhtor
(Brama Krowia)
14. Jh.
Brotbänkentor
(Brama Chlebnicka)
14. Jh.
Johannistor
(Brama Świętojańska)
14. Jh.
Milchkannentor
(Brama Stągiewna)
15. Jh.
Peinkammertor
(Katownia)
umgestaltet zur Renaissance
Danzig-Oliwa Dom zu Oliva 13. Jh. Erbaut als Zisterzienserkirche
Dzierżążno (Dzierondzno)
Gmina Morzeszczyn
Jakobikirche (św. Jakuba Apostoła) (CC) 1580 (!) Turm aus Fachwerk 1768
Gniew (Mewe) Ordensburg Mewe spätes 13. bis 14. Jh.
Nicolaikirche (CC) 1. H. 14. Jh. Veränderungen im 1870
Piaseczno (Pehsken),
Gmina Gniew
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1348, 15. Jh. Veränderungen 1676 und later
Hel (Hela),
Powiat Pucki
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. heute Museum
Jeziernik (Schönsee),
Ostaszewo,
Powiat Nowy Dwór Gdański
Georgskirche (CC) Mitte 14. Jh. hölzerner Turm 17. Jh.
Kartuzy (Karthaus) Stiftskirche St. Marien 1383–1405 barocke Veränderungen im 1731–1733
Lublewo Gd. (Löblau),
Kolbudy, Powiat Gdański
Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1683
Pręgowo (Prangenau)
(Gmina Kolbudy)
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau mit Backsteingiebeln; Veränderungen im 18. Jh.
Mierzeszyn (Meisterswalde),
Trąbki Wielkie, Powiat Gdański
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. und 20. Jh.,
nur Ostgiebel beinahe original
Niedźwiedzica (Bärwalde), Stegna,
Powiat Nowy Dwór Gdański
Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Nowe (Neuenburg),
Powiat Świecie
Matthäuskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1910–1912
Ordensburg (CC) 14. Jh. 1266 Adelssitz,
1313 vom Deutschen Orden gekauft,
1465 militärische Teile durch die Bürger zerstört
Cyganek (Tiegerweide),
Gmina Nowy Dwór Gdański
Nicolaikirche (CC) 1352 Veränderungen 1637–1674,
Westteil des Schiffs aus Fachwerk
Lubieszewo (Ladekopp),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Elisabeth-von-Ungarn-Kirche (CC) 14. u. 16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Marynowy (Marienau),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Annen-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen 1619
Orłowo (Orloff),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Barbara-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Holzturm spätes 17. Jh.
Tuja (Tiege),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Jakobikirche (CC) 14. Jh. Hallenkirche
Oksywie (Oxhöft), Stadt Gdynia Michaeliskirche (CC) 13. u. 14. Jh. Backstein mit Feldstein vermischt
Ostaszewo (Schöneberg),
Powiat Nowy Dwór Gdański
Alte Johanniskirche (CC) Mitte 14. Jh. spätere Veränderungen; seit dem Zweiten Weltkrieg Ruine
Puck (Putzig) Peter- und Pauls-Kirche (CC) 1283 bis 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Pelplin, Powiat Tczew Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (CC) 13./14. Jh. urspr. Cistercienserkirche
Heilig-Leichnams-Kirche (Bożego Ciała) (CC) 15. Jh. Veränderungen im 17. Jh..
Außenhaut anscheinend durch jüngere übermäßige Restauration zerstört.
Lignowy Szlacheckie (Adlig Liebenau)
(Gmina Pelplin)
St. Martin u. Margarethe (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Wielki Garc (Groß Gartz),
Gmina Pelplin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 16. Jh. überw. gotisch,
Turm im Renaissancestil vollendet
Pruszcz Gdański (Praust),
Powiat Gdański
Kirche der Kreuzeserhebung (CC) 15. Jh. Basilika
Skarszewy (Schöneck),
Powiat Starogard Gd.
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. oberer Ostgiebel von 1868
Skórcz (Skurz),
Powiat Starogard Gd.
Allerheiligenkirche (Wszystkich Swietych) (CC) Veränderungen
Barłożno (Barloschno)
(Gmina Skórcz)
Martinskirche[11] (CC) 14./15. Jh. barocke Veränderungen;
Ostgiebel backsteingotisch
Czarnylas (Czarnilas),
Gmina Skórcz
Andreaskirche[12] (CC) 14. Jh. im 17. Jh. barock verändert,
nur noch Ostgiebel backsteingotisch
Pączewo (Ponschau)
(Gmina Skórcz)
Mariä-Verkündigungs-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau
mit got. Blendengiebel aus Backstein
und barockem Turm
Kościelna Jania (Kirchjahn)
Smętowo Graniczne,
Powiat Starogard
Dreifaltigkeitskirche[13],
D-NO S. 209, POM S. 94 (CC)
2. H. 14. Jh.
u. 17. Jh.
gotischer Westturm,
heutiges Schiff 1633 erneut geweiht
Lalkowy (Lalkau),
Gm. Smętowo Graniczne
St.-Barbara-Kirche,
D-NO S. 235 (CC)
14./15. Jh. angefügte Schmuckgiebel
auf Turm und Schiff
Starogard Gdański(Preußisch Stargard) Matthäuskirche (CC) 14. Jh.
Stadtmauer (CC) Türme:
  • Baszta Gdańska (Danziger Turm)
  • Baszta wodna (Wasserturm)
Dąbrówka (Dombrowken)
(Gm. Starograd Gd.)
K. der Kreuzerhöhung
(Podwyższenia Krzyża Świętego) (CC)
14./15. Jh.
Jabłowo (Groß Jablau)
(Gm. Starograd Gd.)
St. Lorenz
(kościół św. Wawrzyńca) (CC)
die Giebel wahrsch. neuer
Klonówka (Klonowken),
Gm. Starograd Gd.
Katharinenkirche (kościół św. Katarzyny) (CC) 14. Jh.
Kokoszkowy (Kokoschken),
Gm. Starograd Gd.
St. Barbara (CC) 14. Jh. Fenster u. Giebel aus Backstein an einem Feldsteinbau,
Schmuckgiebel mit Renaissanceelementen
Stary Targ
(Altmark(t) in Westpr.)
St.-Simon-und-Judas-Kirche
(św. Apostołów …) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen 1821 u. 1905–1906
Kalwa (Kalwe)
(Gmina Stary Targ)
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 1286, 1310, 1420 untere u. mittlere Wände aus Feldstein;
hölzerner Turm von 1821
Nowy Targ (Neumark(t))
(Gmina Stary Targ)
Rochuskirche (CC) erste Kirche an dieser Stelle seit 1340; Veränderungen im 19. Jh.
Subkowy (Subkau) St. Stanislaus (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1600, um 1850, 1907
Gorzędziej (Gerdin)
(Gmina Subkowy)
St. Adalbert
(Kościół św. Wojciecha) (CC)
15. Jh. 18./Veränderungen im 19. Jh.
Suchy Dąb (Zugdam),
Powiat Gdański
St. Anna (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1732
Koźliny (Güttland),
Gmina Suchy Dąb
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1353 Ostgiebel mit Renaissanceveränderungen
Krzywe Koło,
Gmina Suchy Dąb
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1685–1686 und 1748
Osice (Wossitz),
Gmina Suchy Dąb
Antoniuskirche
(Świętego Antoniego z Padwy) (CC)
14./15. Jh. Ostgiebel neu??
Steblewo (Stüblau),
Gmina Suchy Dąb
Kirche (CC) 14./15. Jh. seit 1945 Ruine
Świecie (Schwetz) Ordensburg (CC) 1335–1350 zerstört 1664 (Schwed. Sintflut),
Pfarrkirche (CC) 15.–frühes 16. Jh. nach Zerstörung durch schwed. Truppen im Dreißigjährigen Krieg
Wiederaufbau 1626–1629 im Renaissancestil ohne Gewölbe
Tczew (Dirschau) Kreuzerhöhungs-Kirche (CC) 13. Jh. Hallenkirche mit Zwerchhausdach
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 14. Jh. ehem. Dominikanerkloster; einschiffig, Stelzenturm
Lubiszewo Tczewskie (Liebschau),
Gmina Tczew
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1348 Veränderungen 1823
Miłobądz (Mühlbanz),
Gmina Tczew
Marienkirche
(Macierzyństwa NMP) (CC)
Ende 14. bis 15. Jh.
Żarnowiec (Zarnowitz),
Krokowa,
Powiat Pucki
Mariä-Verkündigungs-Kirche
(Zwiastowania NMP) (CC)
13. Jh. ehem. Klosterkirche
Żukowo(Zuckau),
Powiat Kartuzy
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14./15. Jh. ehem. Prämonstratenserstift; Veränderungen im 17. Jh.

Danziger Pommern ⬆: Chojnice (Konitz) • Danzig (Gdańsk) • Gniew (Mewe) • Pelplin • Starogard Gdański • Tczew (Dirschau)
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Kulmerland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

pink = Kulmerland

– Gebiet des Deutschen Ordens von 1225 (Überlassung durch Konrad von Masowien) bis 1466. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 80)

Soweit nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern.

Hintergrundinformation:

Bobrowo • Brodnica • Chełmno • Chełmża • Dębowa Łąka • Grudziądz • Kowalewo Porskie • Radzyń Chełmiński • Toruń
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Łąkorz (Lonkorsz),
Biskupiec (Pomorski), Ermland-Masuren
Nikolauskirche [14] (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen in Barock u. Rokoko
Lipinki (Lippinken),
Biskupiec (Pomorski)
St.-Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1339 Veränderungen im 17. Jh.
Ostrowite,
Biskupiec (Pomorski)
Jakobuskirche[15][16],
WAR S. 110, D-NO S. 329 (6) (Ostrowitt Kreis Löbau)
14. u. 17. Jh. spätbarocke Innenausstattung
Błędowo (Blandau),
(Gmina Płużnica)
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. und 15. Jh. 1410 zerstört
Bobrowo (Bobrau),
Powiat Brodnica
St.-Jacobus-Kirche (Kościół św. Jakuba) (CC) 13./14. Jh. Turm 1755
Brudzawy (dto.)
(Gmina Bobrowo)
Andreaskirche[17] (CC) Backstein 15. Jh. wiederhergestellt 1645
Kruszyny (dto.)
(Gmina Bobrowo)
St.-Nikolaus-Kirche (Św. Mikołaja) (CC) 14. Jh.
Nieżywięć (dto.)
(Gmina Bobrowo)
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 13. Jh./14. Jh.
Brodnica (Strasburg) Katharinenkirche (CC) 14. Jh. Hallenkirche
Rathaus (CC),
D-NO S. 425,
KUJ S. 9 (8 „wieża ratusza“)
14. Jh. mit Wohn- u. Geschäftshäusern des 18. u 19. Jh. umbaut, die jedoch vom Turm und einem Rest des Giebels überragt werden
Ordensburg (CC) 14. Jh. großenteils 18.–19. Jh. abgetragen;
besterhaltener Teil der 54 m hohe Turm
Stadtbefestigung (CC) 14. Jh.
mit Kulmer Tor (Brama Chełmińska)
u. Masurischem Turm (Wieża Mazurska)
Cielęta (Cielenta/Zeland)[18],
Gmina Brodnica
Nicolaikirche (CC) 1. H. 14. Jh., Veränderungen 1783
Gorczenica (Gr. Gortschenitza)[18]
Gmina Brodnica
Kreuzeserhöhung (Kościół Podwyższenia Krzyża) (CC) 14. Jh. östlicher Blendengiebel aus Backstein; Turm wirkt neuer
Chełmno (Culm/Kulm) Marienkirche (CC) 1290–1333 Hallenkirche
St. Peter und Paul(CC) erbaut 13. Jh., verändert 14. Jh. ehem. Dominikanerkirche, Basilika
St. Jakob und Nikolaus(CC) 13. und 14. Jh. ehem. Franziskanerkirche, Hallenkirche
ehem. Cistercienserinnenkloster (CC) 13.–14. Jh. möglicherweise mit Befestigungen des Deutschen Ordens
Stadtmauer mit
Graudenzer Tor
(Brama Grudziądzka) (CC)
13.–16. Jh. beinahe vollständig erhaltene Stadtmauer mit 23 Wachtürmen und einem Tor
Chełmża (Culmsee/Kulmsee),
Powiat Toruń
Dreifaltigkeitskirche (CC) 13.–15. Jh. ehem. Kathedrale des Bistums Kulm, Hallenkirche
Grzywna (dto.),
Gmina Chełmża
Katharinenkirche (CC) 13./14. später erneutert; Turm 1906
Kiełbasin (dto.),
Gmina Chełmża
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. obere Teile des Turms 17. Jh.
Zajączkowo (Zajonskowo),
Gmina Chełmża
Johannes-der-Täufer-Kirche (CC) um 1300 1856(?) weitgehend zerstört; Portal (und Fenster) aus Backstein in einem Feldsteinbau
Czarnowo (Scharnau),
Gm. Zławieś Wielka
Martinskirche (CC) 14. Jh.
Czarże (dto.)
Gmina Dąbrowa Chełmińska
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Dębowa Łąka (Dembowalonka),
Powiat Wąbrzeźno
Peter- und Pauls-Kirche (CC) 14. Jh.
Kurkocin (Kurkoczyn),
Dębowa Łąka
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh.
Łobdowo (dto.),
Dębowa Łąka
Margarethenkirche (św. Małgorzaty) (CC) 1. H. 14. Jh.
Wielkie Radowiska (Groß Radowisk),
Dębowa Łąka
Jakobikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1558 u. Ende 18. Jh.
Ostrowite (Ostrowitt),
Gm. Golub-Dobrzyń
Maria-Magdalenen-Kirche (CC), D-NO S. 329 (6) (Ostrowitt Kreis Strasburg) Ende. 16. Jh. untere Teile der Wände aus Backstein,
Fenster gotisch, Giebel und Turm Renaissance
Wrocki Wrotzk,
Gm. Golub-Dobrzyń
Martinskirche (CC) 13./14. Jh. wiederhergestellt im 17. Jh.
Grudziądz (Graudenz)
D-NO S. 150
Nicolaikirche (CC) um 1300 mehrere Zerstörungen und Wiederherstellungen
Kornspeicher (CC) seit Mitte 14. Jh.
Stadtmbefestigung 14./15. Jh. insbesondere das Wassertor (Brama Wodna) (CC)
Ordensburg (CC) 13. Jh. i. d. Schwedischen Sintflut zerstört,
Ruinen überw. 1796–1804 abgetragen,
Klimek-Turm übermäßig restauriert
Gruta (Grutta),
Powiat Grudziądz
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. 1670 modernisiert
Dąbrówka Królewska (Königl. Dombrowken),
Gmina Gruta
Jakobikirche (CC) um 1300 geschmückter Ostgiebel aus Backstein;
Turm 17. Jh.
100
100
Okonin (dto.),
Gmina Gruta
St.-Cosmas-und-Damian-Kirche (CC) 1. H. 14. Jh.
Kowalewo Pomorskie (Schönsee),
Powiat Golub-Dobrzyn
Nikolaikirche (CC) 14.–15. Jh. Veränderungen im Westen um 1900
Turm der Stadtmauer 14. Jh. nur oberer Teil aus Backstein
Ordensburg (CC) 1300–1330 wenige Reste
Chełmonie (dto.),
Gm. Kowalewo Pom.
Bartholomäuskirche (CC) pocz. 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Pluskowęsy (Pluskowenz),
Gm. Kowalewo Pom.
Johannes-der-Täufer-Kirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Srebrniki (Silbersdorf),
Gm. Kowalewo Pom.
Maria-Schnee-Kirche (kościół Matki Bożej Śnieżnej) (CC) 13. u. 14. Jh. Feldstein mit Ziergiebel und Kanten aus bBackstein, spätere Veränderungen
Łasin (Lessen),
Powiat Grudziądzki
Katharinenkirche (CC) Backstein 1320–1328 1568 Renaissanceveränderungen, 1628 im Dreißigjährigen Krieg abgebrannt, 1710–1719 Wiederaufbau mit barock verändertem Westgiebel
Szczepanki (Szczepanken),
Gmina Łasin
Lorenzkirche (Kościół św. Wawrzyńca) (CC) 1. H. 14. Jh. Vorgängerbau seit 1292;
barocke Veränderungen im 18. Jh.
Szynwałd
(Groß Schönwalde),
Gmina Łasin
Mariä-Geburt-Kirche (Kościół Narodzenia NMP)[19](CC) 14. Jh. Wiederaufbau nach Dreizehnjährigem Krieg 1453–1466,
weitere Veränderungen im 17., 18. u. 19. Jh.
Lembarg (Lemberg)
(Gm. Jabłonowo Pom.)
Peter- und Pauls-Kirche(CC) 1. H. 14. Jh. Veränderungen 1507, 1700, spätes 18. Jh.; Turm neu?
Linowo (dto.),
Gm. Świecie n. Osą
Michaeliskirche
(św. Michała Archanioła) (PL)
16. Jh.
Łopatki (Lopatken),
Gmina Książki
Dorfkirche (CC) 2. Viertel des 14. Jh. Veränderungen 1865–1867
Bierzgłowo (Birglau),
Łubianka, Powiat Toruń
Kirche Mariä Himmelfahrt (Wniebowzięcia NMP) (CC) 13. Jh./14. Jh.
Przeczno (Heimsoot),
Gmina Łubianka
Kirche der Kreuzeserhöhung (Podwyższenia Krzyża Świętego) (CC) um 1300 spätere Veränderungen
Gronowo (Wolffserbe)[20],
Lubicz, Powiat Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17./18. Jh.
Rogowo (Groß Rogau),
Gmina Lubicz
Kirche der Kreuzeserhöhung (CC) 13./14.
Papowo Toruńskie (Thornisch Papau),
Gmina Łysomice, Powiat Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) vor 1300 Turm 1906/1907
Swierczynki (Swierczynko),
Gmina Łysomice
Johanniskirche (CC) 13./14. Jh. Veränderungen im 18. und frühes 18. Jh.
Nowa Wieś Królewska (Königlich Neudorf)[21],
Gmina Płużnica
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Osiek (dto.),
Powiat Brodnica
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh./15. Jh. 1796 verändert
Papowo Biskupie, Powiat Chełmno Nikolauskirche (CC) Turm modern, einfacher Ersatz
Radzyń Chełmiński,
Powiat Grudziądz
Ordensburg erster Backstein 1270–1285, wiederaufg. 1310–1330 seit 1242 hölzern, 1278 durch Prußenaufstand zerstört, seit 1772 in mehreren Schritten abgetragen
St.-Annen-Kirche (CC) 1310–1600
Georgskapelle (CC) um 1340 Veränderungen im 15. Jh. und 1851
Ryńsk (dto.), Powiat Wąbrzezno Lorenzkirche (Kościół św. Wawrzyńca) (CC),
D-NO, S. 380
14. Jh. Renaissance-Veränderungen 1608; untere Mauerteile überw. Feldstein, obere überw. Backstein
Orzechowo (Groß Orsichau),
, Ryńsk, Powiat Wąbrzeźno
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 13. Jh. Veränderungen 1685
Zieleń (dto.),
Gmina Ryńsk
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14./15. Jh. spätere Veränderungen
Sarnowo (Sarnau),
Stolno,
Powiat Chełmno
Martinskirche[22] (CC) 14. oder 15. Jh.
Toruń (Thorn) Kathedrale Johannes der Täufer und Johannes Evangelist 15. Jh. 3 Vorgängerbauten; ehem. Pfarrkirche der Altstadt; Hallenkirche mit Paralleldächern und niedriger Kapellenzeile
Marienkirche 1350–1370 ehem. Franziskanerkirche, 1557–1724 evangelisch, Hallenkirche, mit einigen Veränderungen im späten 18. Jh. (Dach über Schiff und Westgiebel)
Jacobikirche (CC) 1309-um 1340 Pfarrkirche der Neustadt, besonders aufwändige Verzierungen
ltstädtisches Rathaus (CC) 13.–14. Jh.,
wiederaufg. 17. Jh.
erstes Rathaus in Ostmitteleuropa mit Belfried; im 19. Jh. um ein Stockwerk erhöht
„Haus des Kopernikus“,
(U. Kopernika 15/17) (CC)
15. Jh.
mehrere andere Privathäuser 13. bis 15. Jh.
Junkerhof (Dwór Mieszczański – „Bürgerhof“) ab 1489 zweites Clubhaus der St.-Georgs-Bruderschaft in der Stadt, errichtet aus Backsteinen der zerstörten Ordensburg
Ordensburg (CC) 13. – frühes 15. Jh. eine der ersten Ordensburgen im Kulmerland, zerstört von den Bürgern von Thorn 1454.
Stadtmauer mit Toren und Wachtürmen (CC) Mitte 14. Jh. bis frühes 16. Jh.
Burg Dybów 1424–1428 polnische Grenzfestung auf dem gegenüberliegenden Weichselufer, historisch zu Kujawien
Trzebcz Szlachecki (Adlig Groß Trzebcz),
Gm. Kijewo Król.
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh. im 18. Jh. innen vereinfacht wiederaufgebaut; östlicher Backsteingiebel über Feldsteinwand
Wielkie Czyste (Groß Cziyte),
Gmina Stolno
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Unisław (dto.)
(Powiat Chełmno)
Bartholomäuskirche (CC) Ende 13. Jh. Anfügungen 1841
Żmijewo (Hohenlinden),
Zbiczno, Powiat Brodnica
Jakobskirche (CC) um 1330 1935 stark erneuert

Kulmerland ⬆: Bobrowo • Brodnica • Chełmno • Chełmża • Dębowa Łąka • Grudziądz • Kowalewo Porskie • Radzyń Chełmiński • Toruń
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Landschaft Preußen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landschaft Preußen aus Herzogl. Preußen, Ermland und Woi. Marienburg

– im 13. und 14. Jh. durch den Deutschen Orden erobert;
Ermland seit 1466 Teil des (polnisch) Königlichen Preußen; sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 142)

Hintergrundinformation:

Barciany (Barten) • Bartoszyce (Bartenstein) • Biskupiec • Bisztynek (Bischofstein) • Elbląg (Elbing) • Frombork (Frauenburg) • Korsze (Korschen) • Kwidzyn (Marienwerder) • Lidzbark W. (Heilsberg) • Malbork (Marienburg) • Olsztyn (Allenstein) • Prabuty (Riesenburg) • Reszel (Rößel)
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Barciany (Barten),
Powiat Kętrzyn
Ordensburg Barten spätes 14. Jh.
Mariä-Herzens-Kirche (Niepokalanego Serca Maryi) (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Asuny (Assaunen),
Gmina Barciany
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 15. Jh. Veränderungen im 1914; seit 1958 griechisch-katholisch
Drogosze (Dönhoffstädt),
Gmina Barciany
Kirche U. L. F. zur Morgenröte (CC) spätes 14., 15. Jh. Ostgiebel original, aber größter Teil des Gebäudes 1589–1593 ersetzt
Mołtajny (Molthainen),
Gmina Barciany
St.-Annen- oder Marien-Kirche (CC) 14. u. 16. Jh.
Winda (Wenden),
Gmina Barciany
St.-Maria-Hilf-Kirche (M. B. Nieustającej Pomocy) (CC) 15. Jh. Veränderungen im 19. c.
Barczewo (Wartenburg),
Powiat Olsztyn
St.-Annen-und-Stephanskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 16. u. 17. Jh.
Bartąg (Bertung),
Gmina Stawiguda
Johanniskirche (św. Jana Ewangelisty) (CC) 1348 wiederaufg. 1724
Bartoszyce (Bartenstein) St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 14.–15. Jh.
St.-Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh. Vorgängerbau
Brama Lidzbarska (Heilsberger Tor) (CC) 1468 spätere Veränderungen
Galiny (Gallingen),
Gmina Bartoszyce
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 1350 u. 1500 (Turm) Veränderungen durch Erneuerung im 19. Jh.
Łabędnik (Groß Schwansfeld),
(Gmina Bartoszyce)
Kirche U. L. F. des Siegs (CC) Veränderungen
Sokolica (Falkenau),
Gmina Bartoszyce
St.-Annen-Kirche (CC) 14. Jh.
Biskupiec (Bischofsburg)
(Powiat Olsztyn)
St.-Johanne-Baptist-Kirche(CC) seit 1505 Vorgängerbau von 1395 wurde 1414 zerstört
Paluzy (Plausen),
Gmina Bisztynek
Mariä-Geburt-Kirche (Narodzenia NMP)[23] (CC) 1409 oder 2. H. 14. Jh. 1890 vergrößert
Grzęda (Sturmhübel),
Gmina Bisztynek
Michaeliskirche (CC) 15. Jh. Barock 18. Jh., Westteil 1889
Sątopy (Santoppen),
Gmina Bisztynek
Saint Judoc church (św. Jodoka) (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1884–1886
Sułowo (Schulen),
Gmina Bisztynek
Heilig-Kreuz-Kirche (Św. Krzyża) (CC) 1380–1400 u. 1500 Ostgiebel aus Backstein,
übrige Mauern überw. aus Feldstein;
Veränderungen im 19. Jh.
Unikowo (Glockstein),
Gmina Bisztynek
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh.
Wozławki (Wuslack),
Gmina Bisztynek
Antoniuskirche (CC) 1370–1380
Braniewo (Braunsberg) Katharinenkirche (CC) Wiederaufbau nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1. H. 15. Jh. Veränderungen 1583/84, 1681, 19. Jh.
Żelazna Góra
(Gmina Braniewo)
Kirche der Heiligen Familie
(Kościół Św. Rodziny) (CC)
1. H. 16. Jh.
Dobre Miasto (Guttstadt) Stiftskirche (CC) 14. Jh.
Dzierzgoń (Christburg),
Powiat Sztum
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1310–1320 Veränderungen im 1730
St.-Annen-Kapelle (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen 1737
Ordensburg (CC) nur ein paar Grundmauern erhalten
Dźwierzuty (Mensguth),
Powiat Szczytno
Evangelische Kirche (CC) Turm 14. Jh. Schiff nach Brand von 1691 neu
Elbląg (Elbing) Nicolaikirche (CC) 13. u. 15. Jh. im 15. Jh. aus Basilika zur Hallenkirche umgebaut; 1945 niedergebrannt, 1969–1989 wiederaufgebaut
Ehem. Dominikanerkirche/-Kloster (CC) zweischiffige Hallenkirche; heute Ausstellungshalle
Ehem. Heiliggeistspital (CC) heute Bibliothek
Markttor (Brama Targowa) (CC)
Przezmark,
Gmina Elbląg
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 1901/02
Fiszewo (Fischau)
Gmina Gronowo Elbląskie
Alte Kirche (CC) 1380 1754, 1897 Veränderungen, seit 1945 Ruine
Frombork (Frauenburg) Kathedrale 1343–1383 Bistum Ermland
Nicolaikirche (CC) 1461–1507 Vorgängerbau im Dreizehnjährigen Krieg (1454–66) zerstört
Heiliggeisthospital (CC) 1426–1433 heute Museum
Domburg (CC)
  • Glockenturm (Wieża dzwonna)
  • Kopernikusturm (Wieża Mikołaja Kopernika)
  • Westtor (Brama Zachodnia)
Gardeja (Garnsee),
Powiat Kwidzyn
St.-Josephs-Kirche (CC) Turm 1330–1340 nur Turm original; Schiff modern
Czarne Dolne (Niederzehren),
Gmina Gardeja
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1320 Veränderungen 1719 und 19. Jh. (Westfassade)
Trumieje (Groß Tromnau),
Gmina Gardeja
Christus-König-Kirche[24] (CC) 14. Jh. Turm u. Fenster aus Backstein; 1892 Stabilisierung des Turms
Górowo Iławeckie (Landsberg/Ostpr.),
Powiat Bartoszyce
Kreuzerhöhungskirche
WAR S. 8 (CC)
1367 Veränderungen im 17., 19. u. 20. Jh.; heute griechisch-katholisch
Grodziczno (dto.),
Powiat Nowe Miasto
St.-Peter-und-Pauls-Kirche[25] (CC) um 1500 Vorgängerbauten seit 1340
Iława (Deutsch Eylau) Verklärungskirche (CC) 1317–1325 Turm 1550, Renaissance
Jeziorany (Seeburg),
Powiat Olsztyn
Bartholomäuskirche (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen in
Tłokowo (Lokau)
(Gmina Jeziorany)
Johanniskirche (CC) 15. Jh.
Radostowo (Freudenberg),
Gmina Jeziorany
Georgskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Jonkowo (Johnkendorf),
Powiat Olsztyn
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 1350–1375 und spätes 16. Jh. Verlust an mittelalterlicher Substanz durch Veränderungen im 19. Jh.
Nowe Kawkowo (Neu Kockendorf),
Gmina Jonkowo
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 14. Jh.
Wrzesina (Alt Schöneberg),
Gmina Jonkowo
Maria-Magdalenenen-Kirche (CC) um 1500 spätere Veränderungen
Kętrzyn (Rastenburg) Georgskirche (CC) 14. Jh.
Burg Rastenburg 1345–1348 1797 abgebrannt, seit 1912 vereinfachter Wiederaufbau als Mehrfamilienhaus
Czerniki (Schwarzstein),
Gmina Kętrzyn
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Kisielice (Freystadt),
Powiat Iława
Maria-Regina-Mundi-Kirche (MB Królowej Świata) (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Kolno (Groß Cölln),
Powiat Olsztyn
Epiphaniaskirche (CC) um 1400
Garbno (Lamgarben),
Gmina Korsze
Kirche U. L. F. Königin Polens (Matki Bożej Królowej Polski) (CC) 1. H. 15. Jh. Schiff 1824 wiederaufgebaut
Kraskowo
Gmina Korsze
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (MB Częstochowskiej) (CC) 15. Jh.
Łankiejmy (Langheim),
Gmina Korsze
Johannes-der-Täufer-Kirche(CC) 14./15. Jh. die Giebel u. Turm aus Backstein; Teile des Turms und Fenster 19. Jh.
Parys (Paaris)
(Gmina Korsze)
Mariahilfkirche (M. B. Nieustającej Pomocy) (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Sątoczno (Leunenburg)
(Gmina Korsze)
Christus-König-Kirche (Chrystusa Króla) (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1839–1842
Tołkiny (Tolksdorf)
(Gmina Korsze)
St. Maria zur Mornegröte (Matki Bożej Ostrobramskiej) (CC) 14./15. Jh.
Krzyżanowo (Notzendorf),
Gm. Stare Pole, Powiat Malbork
Barbarakirche (CC) 14./15. Jh. fast ganz aus Backstein
Kuty (Kutten),
(Gmina Pozezdrze)
St. Maximilian Kolbe 1576–1586 1973/1974 erneuert
Kwidzyn (Marienwerder) Schloss des Domkapitels PL 1344–1355
Domkirche 1343–1384
Rakowiec (Groß Krebs)
(Gmina Kwidzyn)
Antoniuskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1725 u. 1893
Leszcz (Heeselicht),
(Gmina Dąbrówno)
St.-Trinitatis-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau mit Fenstern und Kanten aus Backstein; Veränderungen im 18. Jh.
Lichnowy (Groß Lichtenau),
Powiat Malbork
Ursulakirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1894
Lidzbark Warmiński (Heilsberg) Bischofsburg Heilsberg,
D-NO S. 182, WAR S. 88
einer der frühesten Backsteinbauten des Ermlands
St.-Peter-und-Pauls-Kirche (CC),
D-NO S. 182, WAR S. 88
1315 – 15. Jh. Wiederherstellungen 1497 u. 1698, Hallenkirche, ehem. Stiftskirche
Wysoka Brama (Hohes Tor) (CC)
und Stadtmauern
14. Jh.
Lubawa (Löbau),
Powiat Iława
St.-Marien-und-Annen-Kirche (CC) WAR S. 65 (1330), 1533–1547 Veränderungen um 1600
Burg,
WAR S. 65
14. Jh. nur noch Teile des Sockelgeschosses
Byszwałd (Bischwalde),
Lubawa
Andreaskirche[26] WAR S. 63(CC), D-NO Ø, WAR S. 63 14. Jh. turmlose Feldsteinkirche mit zwei Blendgiebeln aus Backstein Google
Streetview[27]
Kazanice (Kazanitz),
Lubawa
[28], D-NO S. 206, WAR S. 64 1403 geweiht Backstein mit Feldsteinsockel; barocker Kapellenanbau am Chor Google
Streetview[29]
Sampława (dto.),
Lubawa
Bartholomäuskirche[30] (CC), D-NO Ø, WAR S. 64 1330
' Lukta (Locken),
Powiat Ostróda
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) 1407 Turm 19. Jh.
Malbork (Marienburg) Marienburg 1276 bis spätes 14. Jh. größter Backsteinbau, der keine Kirche ist; 1309–1455 Hauptsitz des Deutschen Ordens.
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 1467–1523 Hallenkirche mit parallelen Querdächern
Rathaus 1365–1380
Lateinschule 1352 heute Ruine
Stadtbefestigung 14. Jh.
  • Marientor (Brama Mariacka) (CC) (Brama Mariacka)
  • Töpfertor (Brama Garncarska) (CC)
  • "Buttermilchturm" (Baszta Maślankowa)
Miłakowo (Liebstadt),
Powiat Ostróda
St. Elisabeth u. Adalbert
Seite der Pfarrei Miłakowo (CC)
1320–1350 Veränderungen im 19. Jh.
Milejewo (Trunz),
Powiat Elbląg
St. Stanislaus (CC) 1380–1389 Veränderungen im 1639 u. 1856–1860
Miłoradz (Mielenz),
Powiat Malbork
Michaeliskirche (CC) 14./15. Jh.
Gnojewo (Gnojau)
(Gmina Miłoradz)
St.-Simon-und-Judas-Kirche (św. Szymona i Judy Tadeusza) (CC) 14.–16. Jh. Turm 1853/1854; seit 1945 Halbruine
Kończewice (Kunzendorf)
(Gmina Miłoradz)
Dorfkirche (CC) 14./15. Jh.
Mątowy Wielkie (Groß Montau)
(Gmina Miłoradz)
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) um 1340
Stara Kościelnica (Alt Münsterberg) (Gmina Miłoradz) Georgskirche (CC) um 1400 Veränderungen 1816
Młynary (Mühlhausen),
Powiat Elbląg
Peterskirche[31] (CC) 14. u. 16. Jh. barocke Veränderungen, Schiff seither verputzt
Morąg (Mohrungen)
(Powiat Ostróda)
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1305–1312
Narzym
(Gmina Iłowo-Osada)
Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh.
Nidzica (Neidenburg) Ordensburg Neidenburg 14. und 15. Jh.
Nowe Miasto Lubawskie (Neumark in Westpr.) St.-Thomas-Kirche (CC) 1330
Baszta brama Lubawska
(Löbauer Tor) (CC)
14.–16. Jh.
Adelig Groß Trzebcz (Trzebcz Szlachecki)[32] Mariä-Himmelfahrtskirche (CC) 14. Jh. Inneres im 18. Jh. vereinfacht wiederhergestellt; Ostgiebel Backstein, darunter Feldstein
Allenstein (Olsztyn) Schloss des Domkapitels,
D-NO S. 2.
zweite Hälfte des 14. Jh. Ordensburg; im 15. und 16. Jh. zum Schloss umgebaut
St.-Jakobi-Kathedrale (CC),
D-NO S. 2./3.
vor 1445 spätgotische Hallenkirche
Altes Rathaus 2. Hälfte 14. Jh. spätere Veränderungen
Hohes Tor 14. Jh.
Gutkowo (Göttkendorf),
Stadt Olsztyn
Lorenzkirche, (CC)
WAR S. 133, D-NO Ø
1500 geweiht flachdeckige Saalkirche, übergang von schlichter Gotik zu schlichter Renaissance; Holzturm
Orneta (Wormdit) Dom St. Johannes (CC) 14. u. 16. Jh.
Rathaus (CC) 14/15. Jh. Veränderungen im 17. und 18. Jh.
Pasłęk (Preußisch Holland) Bartholomäuskirche (CC) um 1350 massive Veränderungen im 18. Jh.
Pieniężno (Mehlsack) Schloss des ermländ. Domkapitels (CC) 1414 im 17 Jh. barock verändert und verputzt; seit 1945 Ruinen
Rathaus (CC) 14./15. Jh. im 17. Jh. sehr stark verändert
Pluty (Plauten)
(Gmina Pieniężno)
Lorenzkirche (K. św. Wawrzyńca) (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen um 1801
Radziejewo (Sonnwalde)
(Gmina Pieniężno)
Antoniuskirche (CC) 16. Jh. viele Veränderungen 1716 u. 1840
Płoskinia (Plaßwich)
(Powiat Braniewo)
Katharinenkirche (CC) 1340–1360 barocke Veränderungen im 17. Jh., Turm 1881
Prabuty (Riesenburg) St. Wojciech (Adalbert) (CC) 14. Jh.
Marienkapelle (CC) 1387–1409 „die polnische Kirche“ genannt
Schloss der Bischöfe von Pomesanien (CC) 2. H. 13. Jh. archäologische Reste, daneben neue Rekonstruktion
Marienwerdertor (Brama Kwidzyńska) (CC) 14. Jh.
Przezmark
(Preu(ßi)sch Mark),
Gmina Stary Dzierzgoń, Powiat Sztum
Kirche der Kreuzerhebung[33],
D-NO S. 355, fehlt in POM-Liste
Mitte 14. Jh. Veränderungen um 1900 Foto fehlt
Ordensburg (CC) bis auf einen Turm spärliche Reste
Reszel (Rößel) Bischöfliches Schloss,
WAR S. 79
1350–1401 in den Kriegen zwischen dem Orden und dem Preußischen Bund und in der Schwedischen Sintflut stark beschädigt, jeweils anschließend wiederaufgebaut
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1348–1402 Hallenkirche
Most Wysoki (Hohe Brücke) und Most Niski (Niedere Brücke) (CC),
WAR S. 80
14./15. Jh.
Jelonki (Hirschfeld),
Gmina Rychliki
Herz-Jesu-Kirche (Serca Pana Jezusa) (CC) 14. Jh. Veränderungen Mitte 19. Jh.
Kwietniewo ((Kgl.) Blumenau),
Gmina Rychliki
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330–1350, 1536–1541 Veränderungen im 18. Jh.
Święty Gaj (Heiligenwalde),
Gmina Rychliki
Antoniuskirche (CC) 15. Jh. Veränderungen 1878 und kürzlich – oberer Teil des Giebels neue Replik
Sępopol (Schippenbeil),
Powiat Bartoszyce
Michaeliskirche (CC) 1360–1370 (–1450) Veränderungen im 16. Jh.
Dzietrzychowo (Dietrichsdorf),
Gmina Sępopol
Muttergotteskirche (Matki Boskiej) (CC) 15. Jh. Ziergiebel aus Backstein auf Schiff aus Feldstein;
Veränderungen im 17. Jh.
Lwowiec (Löwenstein),
Gmina Sępopol
Mariä-Schulter-Kirche church (CC) 1370–1374 Veränderungen 1870
' Srokowo (Drengfurth),
Powiat Kętrzyn
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 1409 Veränderungen im 17. Jh.
Tolkmicko (Tolkemit),
Powiat Elbląg
(CC) 15. Jh. Querhaus 1901/1902
Ostróda Osterode Dominic-Savio-Kirche (CC) 14. Jh.
Pasym (Passenheim),
Powiat Szczytno
Evangelische Kirche (CC) 15./16. Jh.
Pierzchały (Pettelkau),
Gmina Płoskinia
Margarethenkirche (CC) 1330–1341
Piotraszewo (Peterswalde),
Gmina Dobre Miasto
Bartholomäuskirche (CC) 1580
Purda (Groß Purden),
Powiat Olsztyn
Michaeliskirche[34] (Świętego Krzyża i św. Michała)(CC) spätes 16. Jh.
Klewki (Klaukendorf),
Gmina Purda
Valentinskirche (św. Walentego)[35] (CC) 1481
Różynka (Rosengarth),
Gmina Świątki
Matthäuskirche (CC) 1604–1606 Veränderungen im 18. Jh.
Sząbruk (Schönbrück),
Gmina Gietrzwałd
Michaeliskirche (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen
Sztum (Stuhm) Ordensburg (CC) frühes 14. Jh. 1683 und 1945 zerstört
Postolin (Pestlin),
Gmina Sztum
Mariä-Schulter-Kirche (kościół Matki Boskiej Szkaplerznej) (CC) 14. Jh. Hallenkirche; Turm 1867–1869
Susz (Rosenberg),
Powiat Iława
Antoniuskirche (CC),
D-NO S. 374 (4), WAR S. 67
1340–1350 u. 16.–18. Jh. Fassade barock verändert
Wilczęta (Deutschendorf),
Powiat Braniewo
Verklärungskirche (Przemienienia Pańskiego) (CC) 1330–1350 Veränderungen im 1665 u. 1718; vorgebauter niedriger Holzturm
Zalewo (Saalfeld),
Powiat Iława
Johanniskirche (CC) 14. Jh.
Boreczno (Schnellwalde),
Gmina Zalewo
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330 Kanten, Fenster und Turm aus Backstein, sonst überw. Feldsteinbau; Veränderungen um 1632
Dobrzyki (Weinsdorf),
Gmina Zalewo
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1320–1330 Chor gotisch, Schiff 17. Jh.

Landschaft Preußen ⬆: Barciany (Barten) • Bartoszyce (Bartenstein) • Biskupiec • Bisztynek (Bischofstein) • Elbląg (Elbing) • Frombork (Frauenburg) • Korsze (Korschen) • Kwidzyn (Marienwerder) • Lidzbark W. (Heilsberg) • Malbork (Marienburg) • Olsztyn (Allenstein) • Prabuty (Riesenburg) • Reszel (Rößel)
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Masowien und Dobrzyner Land[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Masowien vom Mittelalter bis 1793

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 36)

Hintergrundinformation:

Navigation Masowien: Warschau (Warszawa)
Ort Gebäude Bauzeit Anmerkungen Foto
Bielawy,
Powiat Łowicz
Kirche Mariä Heimsuchung [36] (CC) 1403, 1531 gegründet von Wojciech Bielawski; 1929/1930 intensiv restauriert
Sobota,
Gmina Bielawy
Peter-und-Pauls-Kirche[37] (CC) 1518
Brochów Wehrkirche St. Rochus u. Johannes (CC) 1551–1561, 1596 Übergang von der Gotik zur Renaissance, 3 Schiffe, 3 Türme
Ciechanów Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Mari#-Geburt-kirche (CC) frühes 16. Jh. spätgot. Pseudobasilika, beim Wiederaufbau nach der Schwedischen Sintflut abgewandelt
Czersk,
Powiat Piaseczno
Residenz der Herzöge von Masowien (CC) 1388–1410 In der Schwedischen Sintflut zerstört, seither Ruinen
Czerwińsk nad Wisłą,
Powiat Płońsk
Abteikirche (CC) 12. Jh. Urspr. romanisch, Fassade im 15. Jh. gotisch umgestaltet
Tor des Abtes Kula (CC) 1457
Giżyce,
Gmina Sochaczew
St.-Peter-und-Paul-Kirche (CC) 1439
Gołymin-Ośrodek,
Powiat Ciechanów
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 155h/16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Grójec St.-Nikolaus-Kirche (CC) 1398 u. 1520–1530 schon mehr Elemente der Renaissance als der Gotik[38]
Łęg Probostwo,
Gmina Drobin,
Powiat Płock
Katharinenkirche (CC) 1409 u. 16. Jh.
Lipno,
Gmina Przysucha
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 1388
Liw,
Powiat Węgrów
Burg der Herzöge von Masowien (CC) vor 1429 in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Łomża,
Woi. Podlachien
Kathedrale (CC),
PDL S. 41
1504–1525 nach Zerstörung in der Schwedischen Sintflut in einem Gemisch aus Gotik und Frühbarock wiederaufgebaut, Backsteinrippen der gotischen Stern- und Netzgewölbe des Mittelschiffs erhalten
Łowicz Heiliggeistkirche (Kościół Świętego Ducha) (CC) 1404 Veränderungen im 17. und 19. Jh.
Maków Mazowiecki Kirche Hl. Leichnam (oder St. Joseph) (CC) 1490–1511 Veränderungen im 18. Jh.
Nowe Miasto nad Pilicą,
Powiat Płońsk
Dreifaltigkeitskirche (CC) Ende 14. Jh. nach Zerstörung von 1655 wiederaufgebaut
Piaseczno St.-Matthäus-und-Anna-Kirche (CC)
MAZ-woj S. 93 (2)
16./17. Jh.
sehr späte Gotik
Płock Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh.
Türme der Kathedrale von Płock 13./14. Jh. urspr. romanische Kathedrale, mehrfach umgebaut
Przasnysz St.-Jacob-und-Anna-Kirche[39][40] (CC),
MAZ-woj S. 127 (3)
1588–1618 Teil des Bernhardinerklosters, jüngste gotische Kirche Polens
Mariä-Himmelfahrts-Kirche[39] (CC),
MAZ-woj S. 127 (1)
1471–1485
Pułtusk Rathausturm[41] (CC) 15.–16. Jh. mehrere Bauphasen
Stadtmauer (CC) seit 1508 mehrere Bauphasen
Radomin,
Pow. Golub-Dobrzyń,
Kujawien-Pommern
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Rawa Mazowiecka Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Rypin,
Kujawien-Pommern
Dreifaltigkeitskirche[42] (CC),
WAR S. 72 (3)
1355 massive Erneuerungen 1821, 1825, 1840 u. 1865
Sierpc St.-Vitus,-Modestus-und-Crescentius-Kirche (CC) 1449 Nur Turm aus Backstein
Heilig-Geist-Kirche (CC) 1483 barockisierender Wiederaufbau nach Brand
Warschau (Warszawa) Johanneskathedrale 14. Jh. nach dem Warschauer Aufstand vollständig von der deutschen Wehrmacht zerstört,[43] wiederaufgebaut 1947–1957 in masowischer Gotik, deutliche Abweichungen von Vorkriegszustand
Mariä-Empfängnis-Kirche 1410–1411 Im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Artillerie vollständig zerstört,[44] wiederaufgebaut 1947–1966
Barbakan (CC) 1548 wiederaufgebaut 1952–1954
Brückentor bzw. Alter Pulverturm (CC) 1584, Zutaten im 18. Jh. Gotik-Renaissance
Wyszogród
(Powiat Płock)
Kirche Mariä zu den Engeln (CC) frühes 15. Jh. heutiges Gebäude überw. 17. Jh.
Złotoria, Gm. Lubicz,
Powiat Toruń,
Kujawien-Pommern
Burg Złotoria 1343 heute Ruinen, eine der beiden polnischen Grenzfestungen gegen das Kulmerland bei Toruń

Masowien und Dobrziner Land ⬆: Warschau (Warszawa)
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Großpolen, Kujawien und Łęczyca[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 119)

Hintergrundinformationen:

Bydgoszcz (Bromberg) • Gniezno (Gnesen) • Kalisz • Mogilno • Poznań (Posen) • Gm. Wschowa (Fraustadt) • Żnin
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Będków,
Pw. Tomaszów Mazowiecki
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1462
Borysławice Zamkowe,
Gmina Grzegorzew,
Powiat Koło
Schloss[45] (CC) um 1425 erbaut für einen Kanzler der polnischen Krone; Ruine seit Zerstörung 1656 in der Schwedischen Sintflut
Bratoszewice,
Gmina Stryków,
Powiat Zgierz
St.-Augustinus-Kirche (CC) Ende 15. Jh. 1898–1901 massiv erneuert
Brześć Kujawski,
Kuj.-Pom.
St.-Stanislaus-Kirche (CC) nach 1332, 15. Jh. Hallenkirche,[46] 1710 barock wiederaufgebaut,
Neugotik im frühen 19. Jh. u. 1908–1909.
nur Teile der Außenwände noch original
Brudzew,
Powiat Turek
Nicolaikirche (CC) 1455 barocke Veränderungen
Bydgoszcz (Bromberg)
Kujawien-Pommern
Bernardinerkirche (CC) 1552–1557 spätgotisch, einschiffig
Kathedrale St. Martin und St. Nikolaus (CC) 1425–1502 spätgotische Hallenkirche.
Weißer Speicher (Biały Spichlerz) (CC) 15. Jh. oberirdisch aus Fachwerk,
Untergeschoss mit gotischen Gewölben
Ceradz Kościelny,
Gmina Tarnowo Podgórne
St.-Stanisłaus-Kirche (CC) 1. H. 16. Jh. Presbyterium 1550–1575, Westteil 1713
Chociszewo,
Gmina Trzciel,
Woiw. Lebus
Kirche der Geburt Johannis des Täufers 14./15. Jh. Glocke von 1500
ehem. Dorf Chojnica,
Gmina Suchy Las,
Powiat Poznań
(mit Vorbehalt:)
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC)
1531 Ruine seit 19. Jh.,
wahrsch. urspr. verputzt
Dębno,
Gm. Nowe Miasto
nad Wartą
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 13. Jh. (?)
Domaniew, Dalików,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
St.-Florian-Kirche (CC) 16. Jh.
Drzewica,
Powiat Opoczno,
Woi. Łódź
Lukaskirche (CC) 1460 bei neugotischer Instandsetzung
1914 alte Teile erhalten,
besonders um den Turm
Gniewkowo,
Powiat Inowrocław,
Kuj.-Pom.
St.-Nicolai-und-Constantina-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1871
Gniezno (Gnesen),
Woi. Großpolen
Kathedrale 1342–1415, Nordturm 1512 im 18. Jh. barock-klassizistisch wiederaufgebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen restauriert
St.-Marien-und-Antonius-Kirche,
D-NO S. 139 unt.(CC)
2. H. 13. Jh. nur noch Turm aus sichtbarem Backstein; Franziskanerkirche
St.-Johann-Baptist-Kirche Mitte 14. Jh. mittelalterliche Teile größtenteils im 18./19. Jh. ersetzt
St.-Lorenz-Kirche (CC) 15. Jh. Schiff heute barock
St.-Michael-Kirche (CC) mittelalterliche Tele überw. 1815 und später ersetzt, heute Gesamtcharakter neugotisch
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1420–1430 nach 1613 barock wiederaufgebaut
Gosławice,
Powiat Konin
Burg Gosławice (CC) 1414–1420 nur Umfassungsmauer zeigt noch Backstein
Gostyń Margarethenkirche (CC)
(Kościół św. Małgorzaty)
14. Jh.
Grabie,
Gm. Aleksandrów Kuj.
St. Wenzel (CC)
(Kościół św. Wacława)
Mitte 14. Jh. Veränderungen in 2. H. 16. Jh.
Inowrocław Nicolaikirche (CC) 15. Jh. massive barocke Veränderungen
Izbica Kujawska
(Powiat Włocławek)
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 15. Jh. Veränderungen im frühen 20. Jh.
Jarocin Heiliggeistkirche
(kościoł św. Ducha) (CC)
1516 Ruinen seit 1856
Jaszkowo,
Powiat Śrem,
Woi. Großpolen
St.-Barbara-Kirche (CC) 15. Jh.
Jędrzychowice (Heyersdorf),
Szlichtyngowa,
Powiat Wschowski, Woi. Lebus
St. Johannis (kościół fil. św. Jana z Dukli) spätere Vergrößerungen
Kalinowa,Błaszki,
Powiat Sieradz, Woi. Łódź
St. Mary Magdalene (CC) 1465/1466
massive barocke Veränderungen
Kalisz,
Woi. Großpolen
Cathedral St. Nicholas (CC) Mitte 13. Jh. zahlr. barocke u. neugotische Veränderungen
St.-Stanislaus-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1537/1539 bis 1599–1632.
Stadtmauer 14. Jh.
Kamionna,
Gmina Międzychód,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC) 1499
Kazimierz Biskupi,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Martinskirche (Kościół św. Marcina)[47] (CC) Stein 12. Jh.,
Backstein um 1512
barocke Veränderungen
Kaźmierz,
Powiat Szamotulski,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC),
D-NO S. 206
1494
Bytyń
(Gmina Kaźmierz)
Church of the Immaculate Conception (CC) 1534 Veränderungen 1608
Kleczew,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Andreaskirche (CC) 14. u. 15. oder 16. Jh.
Kobylin,
Powiat Krotoszyński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche (CC) geweiht 1518
Koło,
Woi. Großpolen
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 14.–15. Jh. Hallenkirche
Königsschloss (CC) vor 1362 in der Schwedischen Sintflut zerstört
Konin,
Woi. Großpolen
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh.
Renaissance-Veränderungen.
Koronowo,
Powiat Bydgoszcz,
Kuj.-Pom.
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. Cistercienserkloster, 1687 massive barocke Veränderungen
Andreaskirche (CC) kon. 14. Jh. Renaissance-Veränderungen 16.
Kościan,
Woi. Großpolen
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) Ende 14. u. 15. Jh. Veränderungen 1615–1620
Heiliggeistkirche (PL) 2. H. 15. Jh. Renaissance-Veränderungen
Kostrzyn,
Powiat Poznań,
Woi. Großpolen
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 16. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Krerowo,
Gmina Kleszczewo,
Powiat Poznań
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 16. Jh.
Kruszwica,
Kuj.-Pom.
Schloss (CC) 1350–1355 in der Schwedischen Sintflut zerstört, außer Umfassungsmauer nur ein Turm erhalten
Krzywiń,
Powiat Kościan,
Woi. Großpolen
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 15. Jh. 1824 neue Decke
Łęczyca,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1357–1370 im 19. Jh. weitgehend abgetragen, nach 1964 erhebliche Rekonstruktionen
Lubiń, Krzywiń,
Powiat Kościański,
Woi. Großpolen
Abteikirche Mariä Geburt (CC) 15.–16. Jh. im 18. Jh. barock wiederaufgebaut.
St.-Leonard-Kirche[48] (CC) Gothic 1549–1556 Benediktinerkloster;
romanisch 13. Jh.;
Manierismus Ende 16. Jh.
Lwówek,
Powiat Nowotomyski,
Woi. Großpolen
Johanniskirche(CC) 2. H. 15 Jh. Hallenkirche,
kürzeres 4. Schiff,
innen barocke Veränderungen
Mogilno,
Kuj.-Pom.
Jakobikirche (CC),
D-NO S. 301
1511 vollendet spätere Veränderungen
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 13.–16. Jh. Benediktinerkloster; äußerlich umgestaltet ins Rokoko (18. C.)
Gębice,
Gmina Mogilno
Matthäuskirche (CC) 15./16. Jh. Veränderungen 1768–1772 zum Barock, 1862–1874 wieder zu Gotik
Kwieciszewo,
Gmina Mogilno
St. Mary Magdalene ch. (CC) 1522 Mischung von Gotik u. Renaissance
Murowana Goślina,
Powiat Poznań,
Woi. Großpolen
Jakobikirche [49](CC) gotische Teile um 1500 westl. Teil romanisch aus Stein,
östlicher Teil u. Giebel backsteingotisch,
Presbyterium 1717
Nieszawa,
Powiat Aleksandrów,
Kuj.-Pom.
St. Hedwig von Schlesien (św. Jadwigi) (CC) 15. Jh.
Nowe Miasto nad Wartą,
Powiat Środa Wielkopolska,
Woi. Großpolen
Dreifaltigkeitskirche (CC) 17. Jh. Hallenkirche
Oborniki,
Woi. Großpolen
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 15./16. Jh. nach Bränden von 1655, 1757 u. 1814 außen nur noch die Strebebögen mit sichtbarem Backstein, innen Barock
Oporów,
Powiat Kutno,
Woi. Łódź
Bischofsschloss (CC) 1434–1449 erbaut für Władysław Oporowski, Bischof von Kujawien und Erzbischof von Gnesen
Orłów,
Gmina Bedlno
Woi. Łódź
Fronleichnamskirche(CC) 1430
Sobótka,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche St. Marien u. Joseph (CC) Ende 13. Jh. barocke Veränderungen 1783–1790
Wysocko Wielkie,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) Jh. barocke Veränderungen
in 17. u. 18. Jh.
Ostrzeszów,
Woi. Großpolen
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 13. Jh., Chor 1337
Schlossturm (CC) 14. Jh. Schloss seit 1785 zur Ruine verfallen
Owińska,
Gm. Czerwonak,
Woi. Großpolen
Nicolaikirche (CC) Mitte 16. Jh. barocke Veränderungen
Pepowo
Powiat Gostyński,
Woi. Großpolen
St.-Hedwigskirche (św. Jadwigi)[50] (CC) 15. Jh. Turm und Teile des Schiffs 1830 neugotisch
Piotrków Trybunalski,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1512–1519 Gotik-Renaissance
Jakobikirche (CC) 14.–15. Jh. sichtbarer Backstein: Turm und Ostgiebel;
Pseudobasilika
Pniewy,
Powiat Szamotuły,
Woi. Großpolen
St.-Lorenz-Kirche (Kościół św. Wawrzyńca) (CC) 1405 nach Bränden von 1635 und 1772 wiederaufg.
Poznań,
Woi. Großpolen
Posener Dom 14. und 15. Jh. vorromanische und romanische Vorgängerbauten,
im späten 18. Jh. durchgreifen rekonstruiert, nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen rekonstruiert.
Fronleichnamskirche (CC) 1406, 1465–1470 Gegründet durch Jogaila, im 18. Jh. teilweise wiederaufgebaut, Pseudobasilika
Posener Königsschloss überw. nach 1434 nach langem Verfall heute größtenteils Rekonstruktion ab 2012
Haus der Psalteristen (CC) 1518 gegründet vom Posener Bischof Jan Lubrański
Marienkirche in summo (CC) 1431–1448 Hallenkirche; erste Vorgängerkirche 965 von Dubrawka von Böhmen gegründet
Stadtmauer seit 13.. Jh. erhaltene Teile intensiv rekonstruiert
Pobiedziska,
Agglomeration Poznań (Posen)
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Pszczonów, Maków,
Pw. Skierniewice, Woi. Łódź
St.-Dorothy-und-Allerheiligenkirche[51][52] (CC) 16.–19. Jh. Gotik, Renaissance, Neugotik
Radziejów,
Kujawien-Pommern
Mariä-Himmelfahrts-Kirche[53](CC) 1331 modernized im 16. Jh.;
1860–1864 wiederaufg. mit massive Veränderungen
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) Jh. nach Bränden von 1657 u. 1704 wiederaufgebaut,
einziges sichtbares gotisches Überbleibsel ist das Ostportal
Rogoźno,
Powiat Oborniki,
Woi. Großpolen
St.-Vitus-Kirche (CC) 1526
Russocice, Władysławów,
Powiat Turecki, Woi. Großpolen
Michaeliskirche (św. Michała Archanioła) (CC) frühes 16. Jh. barocke Veränderungen im 1694
Sieradz,
Woi. Łódź
Stiftskirche (CC) 1370 im 17. Jh. barock wiederaufgebaut,
Pseudobasilika.
St.-Stanislaus-Kirche (CC) um 1380
barocke Veränderungen im 18. Jh.;
gotisches Portal erhalten
Śrem,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC) 15. Jh. Turm 16. Jh..
Heiliggeistkirche (CC) spätes 16. Jh. (einige Teile mögl. älter)
Środa Wielkopolska,
Woi. Großpolen
Stiftskirche
Mariä Himmelfahrt (CC)
15. Jh. teilw. Wiederaufbau im 16. Jh. (Attika).
Stary Gostyń,
Woi. Großpolen
Martinskirche[54] (CC) um 1300 übermäßige Restauration im 19. Jh.
Strzelno,
Powiat Mogilno,
Kuj.-Pom.
Dreifaltigkeitskirche (CC) Jh. gotische Sterngewölbe mit Rippen aus Backstein;
Kirche insgesamt von Romanik bis Barock;
Norbertinerabtei
Sulejów,
Powiat Piotrków,
Woi. Łódź (CC)
Kapitelhaus der Abtei Sulejów Mitte 13. Jh.
Szadek,
Powiat Zduńskowolski,
Woi. Łódź
Mariä-Himmelfahrts- und Jakobskirche (CC) 1333–1335 Mitte 16. Jh. wiederaufgebaut und 1868 u. 1905 restauriert
Szamotuły,
Woi. Großpolen
Stiftskirche (CC) 1423–1430
Wachturm Baszta Halszki (CC) 15. Jh. Überrest einer Herzogsburg
Tomice, Stęszew,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
St.-Barbara-Kirche (CC) 1463 Veränderungen im 18. Jh.
Trląg, Janikowo,
Powiat Inowrocławski, Kuj.-Pom.
St.-Peter-und-Paul-Kirche (CC) 14. Jh. Vorgängerbauten des 11./12. Jh.
Tulce, Kleszczewo,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
Mariä-Geburt-Kirche (CC) Mitte 13., 15., 16. … ältester Backsteinbau in Großpolen;
urspr. romanisch mit gotischen und späteren Veränderungen
Tum,
Gmina Góra Świętej Małgorzaty,
Powiat Łęczycki, Woi. Łódź
Stiftskirche (CC)
LDZ S. 18
15. Jh. gotische Veränderungen an romanischem Steingebäude;
Veränderungen im 18. Jh.
Uniejów,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
Erzbischöfliches Schloss (CC) 1360–1365 u. seit 1525
hölzern Vorgängerbau zerstört 1331,
erster Backsteinbau 1525 abgebrannt
Stiftskirche Mariä-Himmelfahrts(CC) Mitte 14. Jh.
Wągrowiec,
Woi. Großpolen
Jakobikirche (CC) 16. Jh.
Warzymowo, Skulsk,
Powiat Koniński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche [św. Stanisława][55] (CC) 3. Viertel 16 Jh. hölzerner Vorgängerbau;
Gotik mit Renaissance-Elementen
Wieluń,
Woi. Łódź
Krakauer Tor (Brama Krakowska) (CC) 14. Jh. nur obere Etage aus Backstein; im 19. Jh. zum Rathausturm umgebaut
Wilczyn,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
St.-Ursula-Kirche (CC) 1566 sehr spätgotisch
Włocławek
Kuj.-Pom.
Mariä-Auferstehungs-Kathedrale (CC) 14. und 15. Jh. 1883–1901 extensiv erneuert
und neugotisch verändert.
Wlocławek Cathedral
Wlocławek Cathedral
St.-Vitalis-Kirche (CC) 1330–1411
Września,
Woi. Großpolen
St. Marien und Stanislaus (CC) nur Turm noch gotisch,
in der Schwedischen Sintflut 1655 niedergebrannt,
1672 und 1792 mit Veränderungen wiederaufgebaut
Wschowa (Fraustadt),
Woi. Lebus
Stadtkirche (CC) 15. Jh. zwischen 1720 u. 1726 barockisiert
Dębowa Łęka (Geyersdorf),
Gmina Wschowa
St.-Hedwigs-Kirche (CC) 15. Jh.
(mit Vorbehalt:)
Osowa Sień/-Górna/ (Röhrsdorf),
Gmina Wschowa
Kirche St. Fabian und Sebastian[56] (CC) 14./15. Jh. Backstein am Schiff wahrsch. neu, an der Spitze des Chorgiebels wohl alt
Przyczyna Górna (Ober Pritschen),
Gmina Wschowa
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-NO S. 322
14. Jh. oder Ende 15. Jh. Anfügungen im 17. Jh.
Siedlnica (Zedlitz),
Gmina Wschowa
Mariä-Geburt- und Jonhanniskirche (CC) 1300, 1604
Żerniki,
Gm. Janowiec Wpl.,
Kuj.-Pom.
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1467
Żnin,
Kujawien-Pommern
St.-Florian-Kirche (CC) 14./15. Jh. spätere Veränderungen
Martinskirche (CC) 13.–15. Jh. spätere Veränderungen
Rathausturm (CC) 1447–1500 Veränderungen 1692
Cerekwica,
Gmina Żnin
Nikolaikirche[57] (CC) 13./14./15. Jh. (?) bedeutendes gotisches Portal;
massive Veränderungen 1850

Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Ehemalige Neumark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Die brandenburgische Neumark bestand von 1249 bis 1945. Die hier verwendete Abgrenzung gegen (das Stettiner) Pommern orientiert sich am Mittelalter, nicht an den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945. Sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Lebus. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 40)

Hintergrundinformation:

Chojna (Königsberg) • Myślibórz (Soldin) • Świdwin (Schivelbein)
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bierzwnik (Marienwalde),
Powiat Choszczno
Cistercienserkloster Marienwalde,
(CC)[58]
14./15. Jh.
restaurierte Kirche,
Ruinen einer gotischen Brauerei
Chociule (Kutschlau)
Gmina Świebodzin
St.-Katharinen-Kirche (św. Katarzyny) (CC) 16. Jh.
Chojna
(Königsberg i. d. Neumark),
W. Westpommern
Rathaus (CC) 15. Jh.
Marienkirche (CC) überw. 1389–1459
Dreifaltigkeitskirche (CC) 13.–15. Jh ehem. Augustinerkloster, 1536 säkularisiert
Gertrudenkapelle,
(CC)
heute Ruinen und Gedenkstätte
Stadttore 14.–15. Jh.
Brama Świecka (Schwedter Tor) (CC)
u. Brama Barnkowska (Barnikower Tor) (CC)
Narost (Nordhausen),
Gmina Chojna
Kirche Mariä Königin Polens[59] (CC) 2. H. 13. Jh. romanisch und gotisch, Fensterfassugen aus Backstein, spätere Veränderungen, Turm neugotisch
Chwarszczany (Quartschen),
Boleszkowice,
Powiat MyślibórzWestpom.
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 1280 ehem. Templerkirche; hoher Granitsockel
Drawsko Pomorskie
(Dramburg),
Westpommern
Kreuzkirche (CC) Mitte 14. bis Mitte 15. Jh. Hallenkirche
Dobiegniew (Woldenberg) Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Turm 19. Jh.
Gorzów Wielkopolski
(Landsberg an der Warthe)
Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (CC) seit Ende 13. Jh. Hallenkirche, seit 1945 Kathedrale
Kamień Wielki (Groß Cammin),
Gmina Witnica,
Powiat Gorzów Wielkopolski
Antoniuskirche[60] (CC) 14.–15. Jh. Südseite: Portikus mit backsteingot. Ziergiebel, sonst Mischmauerwerk
Lubniewice (Königswalde),
Powiat Sulęcin
St. Maria vom Rosenkranz (CC) 13., 16., 17. Turm neugotisch
Marwice (Marwitz),
Gmina Lubiszyn
Kirche (CC) 13./14. Jh. Fensterlaibungen und einfacher Giebelschmuck aus Backstein
Międzyrzecz (Meseritz) St.-Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh.
Burg (CC) 1350 und neuer
Moryń (Mohrin),
Powiat Gryfino,
W. Westpommern
Heiliggeistkirche (CC) 13. Jh.,
Turm 14. Jh.
Feldsteinbau, gotischer Backsteineinsatz sparsam: nördl. Querhausgiebel und Sakristei
Klępicz (Klemzow),
Moryń
St. Stanislaus (CC) Turm 13. Jh. Kanten und ältere Fenster des Turms aus Backstein; Schiff 16./17. Jh.
Witnica
(Vietznitz),
Moryń
Christus-König-Kirche (CC) 13./14. Jh. Veränderungen im 15. u. 19. Jh.
Myślibórz (Soldin),
W. Westpommern
Stiftskirche St. Johann(CC) (13.–)15. Jh. teilw. Steinsockel des Vorgängerbaus
ehem. Dominikanerkloster (CC) 1433 – um 1500
Gertrudenkapelle
(Kaplica św. Gertrudy) (CC)
15. Jh.
Heiliggeistkapelle
(Kaplica Św. Ducha) (CC)
1514 Erdgeschoss aus Stein
Stadtbefestigung Tore 14. Jh.
  • Naugarder Tor (Brama Nowogródzka)
  • Pyritzer Tor (Brama Pyrzycka)
  • Pulverturm (Baszta Prochowa)
Ośno Lubuskie
(Drossen),
Powiat Słubice
Jakobikirche(CC) 1298–15. Jh. Hallenkirche
Stadtbefestigung
Połęcko (Pollenzig),
Ośno Lubuskie
St.-Kasimir-Kirche (CC) 15. Jh. im 17. Jh. verändert
Ostrów (Ostrow),
Powiat Sulęcin
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1443 Turm und Westteil des Schiffs im 19. Jh. erneuert
Radoszyn (Rentschen),
Gmina Skąpe,
Powiat Świebodzin
St. Hedwig (Jadwiga) (CC) 16. Jh. Zisterzienser; Veränderungen im 17. Jh. und 1882
Rzepin (Reppin) Herzjesukirche (CC) Kapelle 14. Jh. Kombination von Backstein u. Stein;
Kirche selber 1879/1880 durch neugotischen Bau ersetzt
Skwierzyna
(Schwerin an der Warthe),
Powiat Międzyrzecz
Nicolaikirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche
Strzelce Krajeńskie
(Friedeberg)[61]
Marienkirche (CC) seit 1300, 15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Stadtmauer Mauer aus Feldstein,
2 Türme aus Backstein
  • Mühlentor (Brama Młyńska)
  • Fangturm (Baszta Więzienia)
Sulechów (Züllichau),
Powiat Zielona Góra
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 16. Jh.
Sulęcin (Zielenzig) Nicolaikirche 14./.15 Jh. einschiffige Backsteinkirche auf älterem Grundriss, Turm 1951 vereinfacht wiederaufgebaut
Świdwin (Schivelbein),
Westpommern,
ZPO S. 135/136
Marienkirche 14./15. Jh. Basilika, spätere Veränderungen
Schloss Świdwin erhaltene Gotik 1382–1455 gegründet als Vorposten der brandenburgischen Expansion, dann Adelssitz, dann Ordensburg; Veränderungen im 18. Jh.
Steintor (Brama Kamienna) (CC) 15. Jh.
Świebodzin (Schwiebus) Michaeliskirche (CC) 15. Jh. u. 1541 1855–1856 neugot. Fassade von Alexis Langer

Ehemalige Neumark ⬆: Chojna (Königsberg) • Myślibórz (Soldin) • Świdwin (Schivelbein)
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Lausitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ober- und Nieder-Lausitz um 1720

– Polnischer Anteil der Niederlausitz in der Woiwodschaft Lebus –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudgruppen: 10)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Gubin
(polnischer Teil von Guben)
Rathaus älteste Teile gotisch und aus Backstein
Stadtkirche seit 1945 Ruine
Wieża Bramy Ostrowskiej (Werderturm) 1523–1530 urspr. Teil eines Stadttors
Lubin (Lüben) Abteikirche 15.–16. Jh. im 18. Jh. barock verändert
Lubsko (Sommerfeld) Mariä-Empfängnis-Kirche Backstein 15. Jh. Ostgiebel aus Backstein, Rest aus Feldstein
Starosiedle Johanniskirche[62] frühes 16. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Trzebiel (Triebel),
Turmruine des Sorauer Tors (Brama Żarska) (CC) 15. Jh. Ruine mit ausgiebig backsteingefassten Öffnungen
Żary (Sorau) HerzjesukircheHerzjesukirche[63] ((CC)) 1401–1430 Vorgänger 13. Jh.
Kirche St. Peter und Paul[63] Ende 13. Jh.,
Backstein 16. Jh.
Netzgewölbe des Presbyteriums aus Backstein, äußerlich Feldsteinbau
Drożków
(Gmina Żary)
Heilig-Kreuz-Kirche[64] 13. Jh. gotische Fenster aus Backstein des 15. Jh. at the tower

Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Schlesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Woiwodschaften Schlesien (östliches Oberschlesien), Oppeln (westliches Oberschlesien) und Niederschlesien, sowie kleinere Teile der Woiwodschaft Lebus

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 134)

Hintergrundinformationen:

Breslau • Brzeg (Brieg) • Byczyna (Pitschen) • Głogów (Glogau) • Góra (Guhrau) • Namysłów (Namslau) • Nysa (Neiße) • Gm. Olszanka • Opole (Oppeln) • Racibórz (Ratibor)
Ort Gebäude Bauzeit Anmerkungen Foto
Bierutów
(Bernstadt),
Powiat Oleśnica
Katharinenkirche (CC) 1337, 1603 nach Brand wiederaufgebaut
Bolesławiec
(Bunzlau),
Woi. Niederschlesien
Mariä Himmelfahrt und St. Nikolaus(CC) 13. Jh. Backsteinverzierugen des Westgiebels
Breslau (Wrocław)
D-PL-SL S. 1052–1145,
Woi. Niederschlesien
Breslauer Dom 1234–1341 spätere Reparaturen
Heiligkreuzkirche 1288 - 1. Hälfte 14. Jh.
Elisabethkirche 1309–1387
Magdalenenkirche 1355–1360
Rathaus 13. u. 15. Jh. Zutaten im 19. Jh.
Martinskirche (CC) 13. Jh.
autokephal-orthodoxe Kathedrale 15. Jh. ehem. Barbarakirche
St. Maria auf dem Sande 1334–1375
Adalbertkirche 1250–1487
Matthiaskirche 1300–1569
St. Vinzenz 14./15. Jh. Franziskaner-, dann Minoriten- (Prämonstratenser-) Kirche, seit 1999 griechisch-orthodoxe Kathedrale
Dorotheenkirche 1351–1401
Corpus-Christi-Kirche 15. Jh.
Bernhardinerkirche (CC) 1462–1505 Bernhardinerkloster heute Architekturmuseum
St. Ägidius,
D-PL-SL S. 1045
1220er Jahre[65] romanisch mit einigen gotischen Details
Arsenal (CC) 1459
Brzeg (Brieg)
D-PL-SL 173–184,
Woi. Opole
Nikolaikirche (CC) 1370–1420 Restauration von 1958 versuchte
Türmen wieder gestalt von 1370 zu geben
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 13. u. 14. Jh. Franziskaner; zw. beiden Bauphasen 1338 durch Brand zerstört
Piastenschloss(CC)
  • St.-Hedwigs-Kapelle (św. Jadwigi)
  • Südwestturm (verändert)

Überwiegend Bau der Renaissance

Brzezina (Gr. Bresa),
Gmina Miękinia,
Pw. Środa Śląska
Kirche Maria vom Rosenkranz (CC) 14. Jh. nach Zweiten Weltkrieg in den 1950ern wiederaufgebaut
Byczyna (Pitschen),
Powiat Kluczborski, Woi. Opole
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1790/91;
seit 1945 lutherisch geblieben
Hedwigskapelle (CC) 1383 Veränderungen 1860–1876
Stadtmauer (CC) 15. Jh.
mit drei Toren, davon zwei Tortürme:
  • Polnischer Turm (Brama polska)
  • Deutscher Turm (Brama niemiecka)
  • Südturm (Baszta Południowa)
Chojnów (Haynau),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
St. Peter u. Paul (ehem. St. Marien) (CC) 14. Jh.
Baszta Tkaczy (Weberturm) (CC) 14. Jh. Teil der Stadtmauer
Domaszczyn (Domatschine),
Gmina Długołęka,
Powiat Wrocławski, Niederschl.
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) um 1520 barocke Veränderungen
Łozina (Lossen),
Gmina Długołęka
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 15./16. Jh.
Stępin (Stampen),
Gmina Długołęka
Kirche Mariä Geburt (CC) 15. Jh.
Dzierżoniów
(Reichenbach
im Eulengebirge)
Georgskirche (CC) 14.–16. Jh. außer Turm und Teil der Westfassade aus Backstein
Gaworzyce (Quaritz),
Powiat Polkowice
St.-Barbara-Kirche[66] (CC) Turm 16. Jh. obere Turmgeschosse aus Backstein
Gliwice (Gleiwitz) Allerheiligenkirche,
D-PL-SL S. 190
Chor 15. Jh.,
Langhaus 1504
nach Brand von 1711 wiederaufgebaut, Hallenkirche
Alte Bartholomäuskirche[67] Backstein 15. Jh. oberer Teil des befestigten Turms
Glogau (Głogów)
D-PL-SL 298–306
Marienkirche (CC) gotisch 1413–1466 Stiftskirche
Nikolaikirche (CC) gotisch ab 1291 seit 1945 Ruine
Lorenzkirche (CC) 1399–1502 1639 beschossen, danach barockisiert wiederhergestellt
Herzogsschloss (CC) 13.–18. Jh. Bergfried des im Übrigen heute verputzten Schlosses
Rapocin (Rabsen),
Gmina Głogów
Lorenzkirche (CC) 14./15. Jh. im 19. Jh. verändert, 1958 restauriert
Głubczyce (Leobschütz) Mariä-Geburt-Kirche (CC) 13th/14th centuries alterations of the towers in 1579,
of the nave in 1903–1907
(transept added)
St.-Fabian-und-Sebastian-Kapelle (CC) 1501
Gniewomierz (Oyas),
Legnickie Pole (Wahlstatt), Powiat Legnicki,
Woi. Niederschlesien
Antoniuskirche (CC) Turm um 1500 Feldsteinturm mit Kanten und Fenstern aus Backstein
Góra (Guhrau),
Woi. Niederschlesien
Katharinenkirche (CC) 1307, 1457–1552 Hallenkirche, barocke Veränderungen 18. Jh.
Chróścina (Kraschen),
Gmina Góra
St.-Michaels-Kirche (CC) 1483
Glinka (Gleinig),
Gmina Góra
St.-Martins-Kirche (CC) 15. Jh.
Osetno (Osten),
Gmina Góra
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. u. 2. H. 15. Jh. Turm 1862
Stara Góra (Alt Guhrau),
Gmina Góra
St.-Jakob-Kirche (CC) 1450 Veränderungen 1613
Grodków (Grottkau),
Powiat Brzeg,
Woi. Opole
St.-Michaels-Kirche (CC) spätes 13. Jh.
u. spätes 15. Jh.
1671 barockisiert, 1893 re-gotisiert
Tore der Stadtmauer (CC) 14. Jh.
Renaissanceveränderungen
  • Brama Lewińska (Löwener Torturm), eine Seite Backstein wieder sichtbar
  • Brama Ziębicka (Münsterberger T.), nur Tordurchfahrt sichtb. Backstein
Lipowa (Deutsch Leippe),
Gmina Grodków
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Młodoszowice (Zindel),
Gmina Grodków
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Kałków (Kalkau),
Otmuchów,
Powiat Nyski, Woi. Opole
St.-Georgs-Kirche [68]
D-PL-SL S. 413(CC)
1210–1260
romanisch u. gotisch
Karczyce (Kertschütz),
Kostomłoty,
Powiat Środa Śląska, Niederschl.
Heilig-Kreuz-Kirche(CC) 15. Jh. im 17. Jh. barock verändert
Kąty Wrocławskie (Canth/Kanth),
Powiat Wrocławski,
Woi. Niederschlesien
St.-Peter-und-Pauls-Kirche (CC) spätes 15. Jh. nur ein Turmgeschoss sichtbarer Backstein, Teile darüber 1825–1827
Jaszkotle (Jäschgüttel),
Gmina Kąty Wrocławskie
Christi-Himmelfahrts-Kirche (CC) 1473 Fenster 1732 vergrößert
Małkowice (Malkwitz),
Gmina Kąty Wrocławskie
Dreifaltigkeitskirche[69](CC) spätere Veränderungen
Sosnica (Schosnitz),
Gmina Kąty Wrocławskie
Kirche der Kreuzerhöhung(CC) gotisch 1487 Veränderungen 1619 & 1776
Kędzierzyn-Koźle
(Kandrzin-Cosel),
Woi. Opole
Sigismundkirche 1323 Marienkapelle 1454 Brand außer Marienkapelle, neues Kirchenschiff bis 1570; neugotische Veränderungen
Kluczbork (Kreuzburg),
Woi. Opole
Erlöserkirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Bielany Wrocławskie (Bettlern), Kobierzyce,
Powiat Wrocławski,
Niederschl.
St. Andreas (CC) 1520–1530
Tyniec Mały (Klein Tinz),
Kobierzyce
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 1493–1516
Wierzbice (Wirrwitz),
Kobierzyce
Kirche Heilig Leichnam u. U. L. F. von Częstochowa (CC) 15. Jh. im 18. Jh. verändert
Kościerzyce (Groß Neudorf),
Gmina Lubsza
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14./15. Jh.
Kożuchów (Freistadt),
Powiat Nowa Sól,
Woi. Lebus,
LBS S. 39
Marienkirche (Oczyszczenia NMP – M. Lichtmess) (CC),
D-PL-SL S. 484 f.
1340–1369 Anbauten im 14. u. 15. Jh.; Hallenkirche m. unregelm. Grundriss
Crossener Torturm (Baszta krosnienska) (CC) Backstein 15. Jh. unten Feldstein, oben überwiegend Backstein
Kucharzowice (Köchendorf), Wiązów,
Powiat Strzeliński, Niederschl.
St.-Andreas-Kirche(CC) spätere Veränderungen
Kwielice (Quilitz), Grębocice,
Powiat Polkowicki, Niederschl.
St.-Michael-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Legnica (Liegnitz),
Woi. Niederschlesien
Liebfrauenkirche 1386 Evangelische Pfarrkirche (Augsburger Bekenntnis)
Kathedrale St. Peter und Paul 1330–1378
  • hölzerner Vorgängerbau
  • 1892 originale Backsteinmauern mit neuzeitlichen Klinkern verblendet
  • 1945 rekatholisiert
Legnickie Pole (Wahlstatt),
Powiat Legnica
Alte Pfarrkirche, heute Museum (CC)
D-PL-SL S.540
1. Hälfte 14. Jh. Vorgängerbau des 13. Jh. Mahnmal der Schlacht bei Liegnitz (1241), Mauerflächen aus unregelm. Naturstein, Kanten und Fensterfassungen aus Backstein.
Lubin (Lüben),
Woi. Niederschlesien
Kirche U. L. F. von Czenstochau (CC) 14./15. Jh. Hallenkirche
Burgkapelle (CC)
D-PL-SL S. 572
century im 18. Jh. modernisiert,
nach Ruinenstadium 1908 restauriert,
nur Westgiebel aus sichtbarem Backstein
Siedlce (Zedlitz),
Gmina Lubin
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh.
Lubnów (Liebenau),
Gm. Oborniki Śląskie
Powiat Trzebnicki, Niederschl.
Holy Trinity church (CC) 15. Jh. alterations 19. Jh.
Namysłów (Namslau)
D-PL-SL S. 639 ff.,
Woi. Niederschlesien
Schloss (CC) ab 1360
St.-Petrus-und-Paulus-Kirche (CC) 1370–1411 nach Brand 1485–1494 wiederhergestellt
Kirche Franz von Assisi
u. Petrus von Alcantara (CC)
14. & 15. Jh. alterations
Rathaus (CC) 1360 Gotik u. Renaissance, Sitzungssaal mit got. Netzgewölbe, Turm spätgotisch (heute verputzt), Ostgiebel Anf. 17. Jh.
Stadtmauern (CC) 1390 mit Krakauer Tor (Brama Krakowska) und Resten mehrerer Türme
Mariä-Empfängnis-Kirche[70] 1233 im Stadtteil „Altstadt“ außerhalb des ummauerten Stadtkerns Google Maps[71]
Baldwinowice (Belmsdorf),
Gmina Namysłów
Dreifaltigkeitskirche (CC) Backstein 1414 Holzkirche mit Presbyterium aus Backstein
Niemodlin (Falkenberg OS),
Powiat Opolski, Woi. Opole
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 13./14. Jh. nur Turm und Westfassade noch gotisch
Stadtmauer (CC) 15. Jh. Feldstein mit Backstein verblendet
Nysa (Neisse),
Woi. Opole
St. Jakobus und Agnes
D-PL-SL S. 671–673
kurz vor 1400 einige Steinmetzverzierungen
Evangelische Christuskirche (CC) 1428 Veränderungen im 18. Jh. u. 1810; zwischenzeitl. verputzt, Giebelschmuck (um 1500) aus Backstein wieder freigelegt
Wieża Ziębice (Münsterberger Turm) (CC) 14. Jh. im 16. & 17. Jh. aufgestockt
Oleśnica (Oels, Olse),
Woi. Niederschlesien
Brama Wrocławska (Breslauer Tor) (CC) 14. Jh.
Czeska Wieś (Böhmischdorf),
Gm. Olszanka, Powiat Brzeg, Woi. Opole
Herz-Jesu-Kirche (CC) 13. Jh. im 18. Jh. verändert
Gierszowice (Giersdorf),
Gmina Olszanka
Schulter-Mariä-Kirche (CC) um 1300, Turm 1503
Jankowice Wielkie(Giersdorf),
Gmina Olszanka
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14./15. Jh. spätere Veränderungen
Pogorzela (Pogarell),
Gmina Olszanka
Herz-Jesu-Kirche (CC) 14. Jh.
Opole (Oppeln) Kathedrale zum Heiligen Kreuz 15. Jh. ältere Vorgänger; Türme neugotisch
Franziskanerkirche (Dreifaltigkeitskirche) 1248, 1307 frühgotisch begonnen; barock verändert
Piastenturm spätes 13. Jh. Teil des 1931 abgerissenen Piastenschlosses
Oberes Schloss Turm Ende 14. Jh. Obergeschoss neugotisch
Paczków (Patschkau),
Powiat Nysa,
Woi. Opole
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 1341–1376 mehrfach verändert
Stadtmauer
Obergeschosse zweier Türme aus Backstein:
  • Brama Wrocławska (Breslauer Tor)
  • Brama Nyska (Neißer Tot)
Prochowice (Parchwitz),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
Burg (CC) seit 14. Jh. nur Turm aus sichtbarem Backstein
Prusice (Prausnitz),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Jakubuskirche (CC) 1492
Racibórz (Ratibor),
Woi. Schlesien,
SLS S. 99
Heiliggeistkirche[72] 14. Jh. 1810 profaniert, heute städtisches Museum
Jakobikirche 1285 nach Brand im Jahr 1637 in Renaissance- und Barockstil restauriert, Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg 1946/47 repariert
Kirche Mariä Himmelfahrt,
D-PL-SL S. 787 f.
wohl ab 1300 1545 Wiederherstellung nach Brand; westliche Teile barockisiert; Turmspitze neugotisch
Schloss 12., 15. Jh.,
Kapelle 1290
heute überwiegend verputzt,
aber Trakt neben der Kapelle Backstein sichtig;
Kapelle teilw. geschlämmt, Portal neugotisch
Rosochata (Seifersdorf), Kunice,
Powiat Legnicki, Niederschl.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) frühes 13. Jh. Presbyterium jünger
Rudna,
Powiat Lubin, Niederschl.
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1474–1500 Veränderungen 1624;
/heute orthodox
Scinawa (Steinau an der Oder),
Powiat Lubiński, Niederschl.
Kirche der Kreuzerhöhung (Podwyższenia Krzyża) (CC) 15. Jh.
Tymowa (Thiemendorf),
Gmina Scinawa
Königin-Muttergottes-Kirche (Matki Bożej Królowej Świata) (CC) 14. Jh. wiederhergestellt mit geringerer Dachneigung
Kruszyna (Schönau),
Gmina Skarbimierz, Powiat Brzeg, Woi. Opole
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) frühes 16. Jh.
Małujowice (Mollwitz),
Gmina Skarbimierz
St.-Jakob-Kirche (CC) 1250
Śmiałowice,
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
St.-Lorenz-Kirche[73] (CC),
nicht im D-PL-SL
heutiger Bau um 1500 oberes Turmgeschoss wohl neuer, Schiff später ersetzt
Sobotka (Zobten a. B.),
Powiat Wrocławski, Niederschl.
St.-Annenkirche (CC) 14. Jh., 1500 ehem. Wallfahrtskirche außerhalb der Altstadt;
Feldsteinbau, gotischer Backsteingiebel mit Heiligennischen und Kreuzstockfenstern
Środa Śląska
(Neumarkt),
Woi. Niederschlesien
Andreaskirche (CC) 13. Jh. u. 1388 Veränderungen 1670 und 1830
Rathaus (CC) 15. Jh.
Strzegom (Striegau),
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
Peter-und-Pauls-Kirche Mauern überw. aus Stein, Ziergiebel aus Backstein
Świdnica (Schweidnitz),
Woi. Niederschlesien
St. Stanislaus und Wenzel (CC) 1330, 1535–1545
Westfassade und Turmjoch Haustein, sonst Backstein;
seit 2004 Kathedrale
Święta Katarzyna (Kattern),
Gmina Siechnice,
Powiat Wrocławski, Niederschl.
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Szprotawa (Sprottau),
Powiat Żagań,
Woiwodschaft Lebus
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC)
D-PL-SL S. 907 f.
gotisch 1416–1424 gegründet 1260; Hallenkirche
Wilczków (Wiltschau),
Żórawina,
Powiat Wrocławski,
Niederschl.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1891
Wińsko (Winzig),
Powiat Wolów,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche; tower 1876
Kryniczno (Kapsdorf),
Wisznia Mała, Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
St.-Stanislaus-Kirche (CC) end 15. Jh.
Ozorowice (Sponsberg),
Gmina Wisznia Mała
St.-Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen
Strzeszów (Striese),
Gmina Wisznia Mała
Kirche der Kreuzerhebung (CC) end 15. Jh. untere Teile aus Feldstein, obere Teile aus Backstein
Wołów (Wohlau),
Woi. Niederschlesien
St.-Laurentius-Kirche (św. Wawrzyńca) (CC) ab 1391 dreimal nach Bränden wiederaufgebaut
Stadtmauer spätere Veränderungen
Żabin, Niechlów,
Powiat Górowski,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. Backsteinturm am Backsteinschiff,
dazu freistehender Holzturm
Żagań (Sagan),
Woiwodschaft Lebus
D-PL-SL S. 1197 f.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 2. H. 13.  Jh. Turm gotisch, Schiff Renaissance
Ziębice (Münsterberg),
Powiat Ząbkowicki,
Woi. Niederschlesien
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-PL-SL S. 1184 f.
Schiff 4. V. 13. Jh.
roman. Vorgänger; Chor um 1400; spätere Veränderungen
Zielona Góra (Grünberg),
Woiwodschaft Lebus
St.-Hedwigs-Kirche
D-PL-SL S. 1180/81
15. Jh. Veränderungen in Renaissance u. Barock
Żmigród (Trachenberg),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1595–1601
Donjon der mittelalterlichen Burg 1560 1655–1660 wurde in der Nähe das Barockschloss errichtet
Żory (Sohrau),
Woiwodschaft Schlesien
St. Philipp u. Jakob (CC) 13. Jh. 1663 nach Bränden wiederhergestellt; Hallenkirche
Żukowice (Herrndorf),
Powiat Głogów,
Woi. Niederschlesien
St.-Hedwig-Kirche (CC) 14. Jh.
Kłoda (Kladau),
Gmina Żukowice,
Powiat Głogów
St.-Bartholomäus-Kirche (CC) 14. Jh.
Nielubia (Nilbau),
Gmina Żukowice
St.-Michaels-Kirche (CC) 15./16. Jh. Pfarrei seit 991;
nur Turm und Ostgiebel aus Backstein

Schlesien ⬆: Breslau • Brzeg (Brieg) • Byczyna (Pitschen) • Głogów (Glogau) • Góra (Guhrau) • Namysłów (Namslau) • Nysa (Neiße) • Gm. Olszanka • Opole (Oppeln) • Racibórz (Ratibor)
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Kleinpolen und Rotburgenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rot = historisches Kleinpolen mit den Woiwodschaften Krakau, Sandomierz und Lublin (alt)
grün = heutige Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Lublin (neu) und Heiligkreuz

– Vor allem Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Heiligkreuz u. Lublin

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 68)

Hintergrundinformation:

Kraków • Oświęcim • Przeworsk • Sandomierz • Tarnów
Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bejsce,
Powiat Kazimierza,
Woi. Heiligkreuz
Nicolaikirche 2. H. 14. Jh.
Beszowa, Gm. Łubnice,
Powiat Staszowski,
Woi. Heiligkreuz
Paulinerkirche (kościół paulinów) (CC) 1407–1423 oberer Giebel aus sichtbarem Backstein,
einige andere Teile aus ursprüngl. verborgenem Backstein
Biecz,
Powiat Gorlice,
Woi. Kleinpolen
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) um 1326–1480
Belfried (CC) 15. Jh. obere Teile – manieristischer Sgraffitoschmuck
Bochnia,
Woi. Kleinpolen
St.-Nicolaus-Kirche (CC) 1440–1445
Chęciny,
Powiat Kielecki,
Woi. Heiligkreuz
Burg Chęciny (CC) 13. oder 14. Jh. obere Teile aus Backstein, Rest Kalkstein. in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruine
Chrzanów,
Woiwodschaft Kleinpolen
St.-Nicolaus-Kirche (CC) um 1429 nur Presbyterium mittelalterl.,
nur Fensterfassungen aus Backstein,
Schiff u. Übriges 1912–1914
Dębno,
Powiat Brzesko,
Woi. Kleinpolen
Schloss des Jakub Dembiński (CC) 15. Jh.
Drzewica,
Woi. Łódź
St.-Lukas-Kirche (CC) 1321–1460
Schloss des Mathäus von Drzewica (CC) 1527–1535 Gotik-Renaissance, obere Teile aus Backstein, untere Teile Backstein u. Sandstein, heute Ruine
Kargów,
Gmina Tuczępy,
Woi. Heiligkreuz
Kirche der Muttergottes von Częstochowa[74] (CC) 14. u. 20. Jh. Reste mittelalterl. Backsteinmauern
im 20. Jh. Steingebäude
Koprzywnica,
Powiat Sandomierski,
Woi. Heiligkreuz
Abteikirche St. Florian des Klosters Koprzywnica gotisch 1507 Kirche und Kloster 1218–1238 aus Stein; Giebel von Chor und Querhaus gotisch in Backstein erhöht
Krakau (Kraków),
Woi. Kleinpolen
Barbakan 1498–1499
Collegium Maius 15. Jh. ältester Teil der Jagiellonenuniversität
Corpus-Christi-Kirche (CC) 1385–1405
Dominikanerkirche 14./15. Jh. nach Brand 1850 verändert
Florianstor frühes 14. Jh. oben Backstein, unten Stein
Katharinenkirche (CC) 1342–1426
Alte Synagoge 1407 or 1492
Marienkirche 1321–1331, 14./15. Jh. Hallenkirche
Rathausturm End of the 13. Jh.
Wawel 13.–16. Jh. Residenz vieler polnischer Könige und Symbol des polnischen Königtums
Wawel-Kathedrale 1320–1364 nur obere Teile in Backstein
Mogila,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
Kloster Mogila 1222–1266 Cistercienserabtei;
frühgotische Pfeilerbasilika, barocke Veränderungen,
gotische Teile teilw. wiederhergestellt
Ruszcza,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
St.-Gregor-der-Große-Kirche (CC) 1416–1420 Vorgängerbau von 1222;
Renaissance-Veränderungen;
Hallenkirche
Kraśnik,
Woiwodschaft Lublin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 1469 Veränderungen 1527–1541 und spätes 17. Jh.; Chor noch aus Backstein
Krzcięcice,Sędziszów,
Powiat Jędrzejowski,
W. Heiligkreuz
St.-Procopius-Kirche (św. Prokopa) (CC) 1531–1542
Lublin Krakauer Tor (CC) 14. Jh. teilw. im 18. Jh. erneuert
Königsschloss 13./14. Jh. In der Schwedischen Sintflut durch zerstört; in der Schlosskapelle ruthenische Fresken aus dem frühen 15. Jh.
Luborzyca,
Powiat Krakowsike,
Woi. Kleinpolen
Kirche der Kreuzerhöhung[75] (CC) seit 1433
Nowy Korczyn,
Powiat Busko,
Woi. Heiligkreuz
St.-Stanislaus-Kirche (CC) 13./14. Jh. barocke Veränderungen
Stary Korczyn,
Gmina Nowy Korczyn
Nicolaikirche (św. Mikołaja) (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Nowy Sącz,
Woiwodschaft Kleinpolen
Margaretenkirche (CC) 13. und 14. Jh. obere Teile in Backstein, untere in Sandstein
Olkusz,
Woiwodschaft Kleinpolen
Andreaskirche (CC) 13./14. Jh. Hallenkirche, oberer Giebel aus sichtbarem Backstein; Stiftskirche
Oświęcim (Auschwitz),
Woi. Kleinpolen
Mariä-Hilf-Kirche (CC) 14. Jh. Emporen-Staffelhalle
St.-Hyacinth-Kapelle (Kaplica św. Jacka) (PL) frühes 14. u. spätes 16. Jh. Salesianerkapelle
Schloss Oświęcim (CC) 13. Jh. Palast seit 16. Jh.,
Wiederaufbaus 1929–1931
Piotrawin,
Łaziska,
Powiat Opolski (Lublin),
Woi. Lublin
St.-Thomas-Kirche (CC) 1440/1441
Grabkapelle eines Kreuzritters (CC) 1440/1441 barocke Veränderungen
Prandocin, Słomniki,
Powiat Krakowski,
Woi. Kleinpolen
Johannes-Baptist-Kirche (CC) Backstein 1480–1490 gotisches Presbyterium aus Backstein an romanischem Steinquaderbau
Przemyków, Koszyce,
Powiat Proszowicki, Woi. Kleinpolen
Katharinenkirche (CC) 15. Jh. Zutaten im 16. u. 17. Jh.
Przeworsk,
Woiwodschaft Karpatenvorland
Heiliggeistkirche (Bazylika kolegiacka Ducha Świętego) (CC) 1430–1473 Barocke Veränderungen
Bernhardinerkirche, St.-Barbara-Kirche [76] (CC) 1461–1465
Stadtmauern (CC) 15.–16. Jh.
Raciborowice,
Gmina Michałowice,
Woi. Kleinpolen
Margarethenkirche (CC) 1460–1476
Sandomierz,
Woiwodschaft Heiligkreuz
Kathedrale (CC) 1360 1670 teilw. umgebaut (Fassade)
Długosz-Haus (CC) 1476
Opatówtor (CC) 14. Jh.
Königsschloss (CC) 14. Jh. teilw. 1520 im Stil der Renaissance umgebaut
Secemin,
Powiat Włoszczowa,
Woi. Heiligkreuz
(CC) 1402 1558–1617 protestantisch; barocke Veränderungen im 18. Jh.
Skalbmierz,
Powiat Kazimierz,
Woi. Heiligkreuz
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) gotisch 15. Jh. nördliches Seitenschiff am
Chor der romanischen Steinkirche
Sławków,
Powiat Będzin,
Woi. Schlesien
Kirche Heiligkreuz u. St. Nikolaus (CC) Mitte 13. Jh. Presbyterium in romanisch-gotischem Übergangsstil
Stężyca,
Powiat Rycki,
Woi. Lublin
Martinskirche (CC) 1522–1532
Szydłów,
Powiat Staszów,
Woi. Heiligkreuz
Władysławkirche (CC) um 1355
Tarnobrzeg,
Woiwodschaft Karpatenvorland
Maria-Magdalenenkirche [77] (CC) 1132–1166 und 1340er, gotischer Umbau (Bögen und Gewölbe) in den 1340ern
Tarnów,
Woiwodschaft Kleinpolen
Kathedrale (CC) 14. Jh. 1889–1897 neugotisch wiederaufgebaut
Mikołajowski-Haus (CC) 15. Jh., 1524
Rathaus (CC) 14. Jh. im 16. Jh. im Renaissancestil wiederhergestellt
Wawrzeńczyce,
Powiat Kraków,
Woi. Kleinpolen
St.-Sigismund-und-Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 1223 u. 15. Jh. nur Ostgiebel noch aus sichtbarem Backstein
Wiślica, Powiat Busko,
Woi. Heiligkreuz
Długosz-Haus (CC) 1460
Stiftskirche Mariä Geburt (Kolegiata Narodzenia NMP) (CC) 1350 zweischiffig, oben Backstein, unten Stein; Basilica Minor
Bolechowice,
Gmina Zabierzów,
Woiwodschaft Kleinpolen
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14./15. Jh. Mittelteil um 1625 ersetzt
Rudawa,
Gmina Zabierzów
Allerheiligenkirche (CC) Westbau 1470 verputztes Schiff von 1326; später stark verändert
Zator,
Powiat Oświęcim,
Woi. Kleinpolen
St.-Adalbert-und-Georgs-Kirche (CC) 1391 Barock 1766, regotisiert 1959–1973
Schloss Zator (CC) gotisch 15. Jh. Veränderungen im späten 16. u. 18. Jh.
Zawichost,
Powiat Sandomierz,
Woi. Heiligkreuz
St.-Johannes-Baptist-Kirche (K. Św. Jana Chrzciciela) (CC) 1244–1257
Żębocin,
Gmina Proszowice,
Woi. Kleinpolen
St.-Stanislaus-Kirche,
MAL S. 146 (1) (CC)
Mitte 13. Jh. massive Veränderungen im 18. Jh.
Zielonki,
Powiat Kraków
Mariä-Geburt-Kirche(CC) 1533 im 20. Jh. moderne Kirche angefügt

Kleinpolen ⬆: Krakau (Kraków) • Przeworsk • Sandomierz • Tarnów
Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Ostpolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Gegenden, die bis zur Union von Lublin (1569) dem Großfürstentum Litauen angehörten. –

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Kodeń, Powiat Bialski (Sitz Biała Podlaska),
Woiwodschaft Lublin, hist. litauische Woiwodschaft Polesien
Heiliggeistkirche,
LBL S. 4 (unterste: „cerkiew zamkowa“)
1530 oder 1540
Supraśl, Powiat Białostok,
Woiwodschaft Podlasien,
hist. litauische Woiwodschaft Nowogródek/Nawahrudak
Orthodoxes Kloster
– Mariä-Verkündigungs-Kirche,
PDL S. 9 (unt.)
1503–1511

Teillisten Polen: Stett. Pom. • Danz. Pom. • Kulmerld. • Ldsch. Preußen • Masowien • Großpolen, Kuj., Lęczyca • ehem. Neumark • Lausitz • Schlesien • Kleinpolen • Ostpolen

Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulamm/Backsteinbauwerke der Gotik in Polen und der Ukraine (Ukraine West)
Ulamm/Backsteinbauwerke der Gotik in Polen und der Ukraine (Ukraine West)
KYJW
KIEW
Bauwerke der Backsteingotik in der Ukraine

(Anzahl: 7 Bauwerke, da Turm in Skeliwka ursprünglich nicht Teil der Kirche war)

Die Backsteingotik in der Ukraine gehört historisch zu zwei verschiedenen Gruppen; die katholischen oder ursprünglich katholischen Kirchengebäude sind der Backsteingotik Polens zuzurechnen, die Liubartas-Burg und orthodoxe Klostergebäude dem, was heute historisch nicht ganz korrekt als Weißrussische Gotik bezeichnet wird.

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Nove Misto,
Rajon Staryj Sambir
katholische Dorfkirche (CC) (Lage) 1463–1512
Drohobytsch kath. Kirche
St. Bartholomäus (CC)
15.–16. Jh. errichtet als römisch-katholische Schlosskirche
Luzk Liubartas-Burg
(Ukr.: Луцький замок,
Poln.:
Zamek w Łucku)
1340–1383 Gründung des wohl als Erwachsener orthodox getauften litauischen Fürsten Liubartas, Herrscher Halytsch-Wolodymyrs
Lwiw mit Vorbehalt:
Lateinische Kathedrale
14./15. Jh. um 1770 barockisiert,
Ende 19. Jh. insbes. Presbyterium regotisiert,
einzige freiliegende Backsteinpartie kann neugotisch sein
Skeliwka St.-Martin-Kirche (CC) 15.–frühes 16. Jh. errichtet als Schlosskirche der polnischen Kastellane von Felsztyn (Füllstein)
ehemaliger Schlossturm heute als Glockenturm der St.-Martin-Kirche
Zymne (Symne) Kloster Zymne (CC) (Lage)
(Ukr: Зимненський монастир,
Pl.: Monaster Zaśnięcia Matki Bożej w Zimnem)
nach 1495

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Badstübner (Hrsg.), Slawomir Brzezicki et al. (Bearb.): Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen: Schlesien, Deutscher Kunstverlag, Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X.
  • Michael Antoni (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. West- und Ostpreußen. Deutscher Kunstverlag, München 1993, ISBN 3-422-03025-5. (vollst. neubearb. auf der Grundlage des 1952 erschienenen Bd. Deutschordensland Preußen; nur noch antiquarisch erhältlich)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brick Gothic in Poland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Polska Niezwykla – Bonin, Kościół św. Izydora
  2. Ustka – Kościół w Charnowie
  3. darlowo.info – Brana Wysoka
  4. GARNOWO (Reichenfelde) – Kościół MB Wspomożenia Wiernych z XIII/XIV w., gotycki, zbudowany z kamienia i cegły. Wieża z XV w.
  5. PARAFIA P.W. CHRYSTUSA KRÓLA, Kozielice (Köselitz)
  6. Geocatching – Kościół Matki Boskiej Częstochowskiej w Rożnowie
  7. Kościół z IV w. w Rusowie
  8. Kirche in Klukom auf der Seite des Bistums Szczecin
  9. Kościół filialny pw. św. Piotra i Pawła Świelino
  10. Zabytek – Kościół par. pw. św. Jakuba (Ostrowite)
    Achtung, es gibt bei Nowe Miasto Lubawskie ein weiteres Ostrowite mit einer Jakobikirche.
  11. Kościoły w gminie Skórcz – Kościół pw. św. Marcina w Barłożnie
  12. Google Maps streetview od St. Andrew's, Czarnylas
  13. Gmina Smętowo Graniczne - Z kart historii
    Parafia rzymskokatolicka p.w. Trójcy Świętej (województwo pomorskie, powiat starogardzki, gmina Smętowo)
  14. Podróże –Łąkorz: kościół z połowy XIV wieku
  15. Gmina Biskupiec über Ort Ostrowite und seine Kirche (auf PL)
  16. Achtung, es gibt noch ein weiteres Ostriwite mit einer Jakobuskirche im Gebiet der ehem. Prowinz Westpreußen, nämlich in der Gemeinde Chojnice (Konitz) in Pomerellen
  17. Bobrowo – Brudzawy – kościół parafialny Świętego Andrzeja
  18. a b hist.
    im Michelauer Land
  19. Oznaka kuj-pom – KOŚCIÓŁ P.W. NARODZENIA NMP W SZYNWAŁDZIE (gm. Łasin, pow. Grudziądz)
  20. Messtischblatt Kielbasin
    daneben: Pfarrgut Gronowo, siehe Messtischblatt Gramtschen
  21. Geogreif, MTBL 2679 Rehden (1909)
  22. Zabytek: Sarnowo – Kościół par. p.w. św. Marcina
  23. http://bisztynek.wm.pl/384122,Poznaj-historie-kosciola-w-Paluzach-i-tragicznej-smierci-proboszcza.html#axzz55gRgzZVG
  24. Kwidzynopedia – Kościół w Trumiejach
  25. Moje Mazury – Grodziczno: Kościół p.w. św. Piotra i Pawła
  26. Moje Mazury – Byszwałd: Kościół św. Andrzeja
  27. GM Streetview: Kirche in Byszwałd
  28. Dekanat gmina Lubawa – Kazanice – Parafia pw. ŚWIĘTEGO JAKUBA APOSTOŁA
  29. GM Streetview: Kirche in Kazanice
  30. Encyklopedia Warmii i Mazur – Parafia pw. św. Bartłomieja Apostoła w Sampławie
  31. Polska Niezwykla.pl – Gotycki kościół pw.św. Piotra Apostoła (XIV)
  32. Trzebcz Szlachecki (Adelig Groß Trzebcz) gehört zur Landgemeinde Kijewo Królewskie (Königlich Kiewo)
  33. Polska niezwykla – Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego
    Encyklopedia Warmii i Mazur – Kościół pw. Podwyższenia Krzyża Świętego w Przezmarku
  34. Leksykon Warmii i Mazur _Kościół pw. św. Michała Archanioła w Purdzie Wielkiej
  35. Leksykon Warmii i Mazur – Kościół pw. św. Walentego i św. Rocha w Klewkach
  36. kultura.lodz.pl – Kościół parafialny pw. Nawiedzenia NMP (w Bielawach)
  37. Parafia św. Apostolów Piotra i Pawła w Sobocie
  38. Grójec - Późnogotycki kościół św. Mikołaja
  39. a b Przasnysz – ?
  40. Historia, Sanktuarium M. B. Niepokalanej Przewodniczki w Przasnyszu
  41. Wieża dawnego ratusza gotycko – renesansowa
  42. Odznaka kuj-pom. KOŚCIÓŁ P.W. ŚW. TRÓJCY W RYPINIE
  43. Maria Irena Kwiatkowska, Krystyna Kozłowska: Katedra św. Jana (St. John’s Cathedral). 1978 (polnisch). pp. 241/242.
  44. kościół p.w. Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny. In: warszawa1939.pl. Abgerufen am 17. Dezember 2009 (polnisch).
  45. Zamek w Borysławicach
  46. Beschreibung der Stanisłaauskirche in Brześć Kujawski auf Polnisch
  47. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Kazimierzu BiskupimKatalog obiektów –
  48. http://regionwielkopolska.pl/katalog-obiektow/kosciol-pw-sw-leonarda-w-lubiniu.html
  49. GM streetview: Ostgiebel und Presbyterium
  50. [TRAIL.PL – Pępowo - kościół św. Jadwigi ]
  51. Gmina Maków – Kościół w Pszczonowie p.w. św. Doroty, dziewicy i męczennicy
  52. Gmina Maków – 2. DZIEDZICTWO KULTUROWE (DOC)
  53. Mapio – Radziejów - Kościół parafii Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny. mit mehr Bildern
  54. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Starym Gostyniu
  55. http://korzenie.org/warzymowo/
  56. zabytek.pl: Kościół par. pw. św.św. Fabiana i Sebastiana – Osowa Sień
  57. Polska niezwykla – Cerekwica – Kościół parafialny pw. św. Mikołaja
  58. Klasztor pocysterski w Bierzwniku
  59. zabytek.pl – Narost – Kościół fil. pw. NMP Królowej Polski
  60. Kamień Wielki, Kościół św. Antoniego
  61. www.strzelce.pl – Denkmäler der Gemeinde Strzelce Krajeńskie (Friedeberg in der Neumark), 2010 (PDF)
  62. Kościół św. Jana od Krzyża. Zbudowany w końcu XVIII wieku w stylu klasycystycznym przy wykorzystaniu wieży z poprzedniej budowli późnogotyckiej
  63. a b Żary – koscioly i kaplice (PDF auf Polnisch und Deutsch)
  64. Kościół dolny-slask.org.pl – Podwyższenia Krzyża Świętego, Drożków
  65. www.szlakikulturowe.dolnyslask.pl, Saint Giles’s Church and the Tower of the Chapter House
  66. Wzgorzadalkowskie: Kościół rzymskokatolicki św.Barbary, Gaworzyce, gm.Gaworzyce, woj.dolnośląskie
  67. Gliwice – Stary kościół św. Bartłomieja
  68. Kałków, kościół pod wezwaniem św. Jerzego z XIII w. - Album Romański (albumromanski.pl)
  69. Kościół Trójcy Świętej, ul. Główna, Małkowice - dolny-slask.org.pl (dolny-slask.org.pl)
  70. Kościół Niepokalanego Poczęcia NMP, ul. Staromiejska, Namysłów - zdjęcia (dolny-slask.org.pl)
  71. Google Maps (Google Maps)
  72. Krakau-Czestochauer Oberland, Heiliggeistkirche (Memento des Originals vom 16. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/jura.slaskie.travel
  73. Kościół parafialny św. Wawrzyńca, Śmiałowice - dolny-slask.org.pl (dolny-slask.org.pl)
  74. dawne Kieleckie – KARGÓW Kościół parafialny. Gmina Tuczępy, powiat buski.
  75. Gmina Kocmyrzów-Luborzyca –Kościół Parafialny w Luborzycy p.w. Podwyższenia Krzyża Św.
  76. Muzeum w Przeworsku Kościół i klasztor OO. Bernardynów p.w. św. Barbary
  77. Tarnobrzeg: Kościół p.w. św. Marii Magdaleny
  78. Geschichte. In: www.monaster-suprasl.pl. Archiviert vom Original am 1. Mai 2008; abgerufen am 17. Dezember 2009.

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