Benutzer:Wayne2435/Test

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Deutsch-englische Fußballrivalität (en)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Die deutsch-englische Fußballrivalität bezeichnet die besondere Beziehung zwischen den Fußball-Nationalmannschaften aus Deutschland und England. Die Rivalität hat sowohl historische Gründe außerhalb des Fußballs als auch eine langjährige Geschichte auf dem Fußballplatz.

Von vielen wird diese Rivalität jedoch als einseitig angesehen und größtenteils auf der Seite der Engländer gelebt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weimarer Republik (1918–1933): Durch die erheblichen Umwälzungen der politischen Beziehungen in Europa, die der Erste Weltkrieg verursacht hatte, und die politische Isolierung Deutschlands nach Kriegsende drückte auch der Fußball die Konflikte zwischen den Nationen Europas aus. Als die Schweizer Fussballnationalmannschaft, die schon während des Krieges 1917 Deutschland vergeblich zu einem Freundschaftsspiel eingeladen hatte, sich 1920 als erste Nationalmannschaft nach dem Krieg zu einem Länderspiel gegen Deutschland bereit erklärte, drohten Großbritannien, Frankreich und Belgien den Schweizern mit einem Fußballboykott.[7] Als die Schweiz sich dadurch nicht einschüchtern ließ, beantragte England bei der FIFA den Ausschluss Deutschlands. Nachdem der Antrag abgelehnt worden war, trat England aus der FIFA aus.
Endspielaufstellungen 1966
  • Wembley-Tor (1966): Bei der Weltmeisterschaft in England verlor Deutschland das Finale gegen England durch das legendäre Wembley-Tor mit 2:4 nach Verlängerung. In der 101. Minute überwand Hurst den deutschen Torwart Hans Tilkowski mit einem Schuss aus kurzer Distanz. Der Ball prallte von der Unterkante der Latte auf den Boden auf und wurde dann von dem deutschen Verteidiger Wolfgang Weber übers Tor ins Toraus geköpft. Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst entschied zunächst auf Torabstoß und erst nach Rücksprache mit dem sowjetischen Linienrichter Tofiq Bəhramov auf Tor. Die Kommunikation erfolgte mittels Zeichensprache, da Bəhramov nur Aserbaidschanisch und Russisch sprach und die beiden Schiedsrichter so keine gemeinsame Sprache zur Verständigung hatten. Für das Ergebnis des Spiels ist das Tor insofern von Bedeutung, als Deutschland nach dem Tor seine Abwehr öffnete und England dann noch in den Schlusssekunden ein weiteres Tor (bei dem sich jedoch schon Zuschauer auf dem Spielfeld befanden) erzielte, so dass der Endstand letztlich 4:2 lautete.
  • WM in Mexiko (1970): Das Viertelfinalspiel gegen England wurde zu einem ganz außergewöhnlichen Spiel. In der Neuauflage des Endspiels von 1966 führten die Engländer bis zur 69. Minute 2:0, ehe die Deutschen in der regulären Spielzeit noch den 2:2-Ausgleich erzielten. Seeler gelang dabei ein kurioses Tor mit dem Hinterkopf. In der Verlängerung erzielte dann Müller das entscheidende Tor zum 3:2.
  • EM 1972: 1972 wurde die nach der Meinung vieler bis heute beste deutsche Elf erstmals Europameister. Nachdem sie sich in der Qualifikation gegen Polen, die Türkei und (wieder) Albanien durchgesetzt hatte, stand im Viertelfinale die Revanche von León gegen England an. Am 29. April 1972 kam es zu einem denkwürdigen Spiel im Londoner Wembley-Stadion. Durch Tore von Uli Hoeneß, Günter Netzer und Gerd Müller gewann die Mannschaft mit 3:1 erstmals ein Auswärtsspiel gegen England, siehe Wembley-Elf (1972). Selbst die englische Boulevardpresse, die seinerzeit eher deutschlandkritisch eingestellt war, war von dem Spiel der deutschen Mannschaft begeistert. Im Rückspiel in Berlin reichte dann ein 0:0 zum Einzug in die Endrunde.
  • WM 1990: Im anderen Halbfinale verursachte Pearce in der 60. Minute einen Freistoß, den Brehme ausführte. Der Ball wurde von Parker abgefälscht und senkte sich hinter Shilton ins Tor. Zehn Minuten vor Schluss schoss Lineker aus kurzer Distanz den Ball an Illgner vorbei ins Tor. In der Verlängerung sah Gascoigne die gelbe Karte. Hätte England gewonnen, hätte er im Finale gefehlt. Die Verlängerung blieb torlos, Waddle und Buchwald trafen lediglich den Pfosten. Letztendlich ging das Spiel ins Elfmeterschießen. Bis zu Pearce, dem vierten Schützen für England, waren alle Schützen erfolgreich. Dieser scheiterte jedoch dann an Illgner. Thon traf daraufhin wieder für Deutschland und Waddle schoss den letzten Elfmeter über die Latte, woraufhin Deutschland zum dritten Mal in Folge nach 1982 und 1986 im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft stand.
  • Europameisterschaft 1996 in England : In Wembley kam es im Viertelfinale zum „Klassiker“ England gegen Deutschland; einige britische Zeitungen griffen im Vorfeld das Ereignis auf (Gascoigne im Stahlhelm, "Achtung! Surrender! For you Fritz ze Euro 96 iz over"). Schon in der 2. Minute musste Andreas Köpke einen Distanzschuss von Paul Ince abwehren. Den darauf folgenden Eckstoß führte Paul Gascoigne aus. Der relativ scharf knapp vors Tor geschlagenen Ball wurde von Tony Adams vom kurzen Pfosten in die Mitte zum heranstürmenden Alan Shearer verlängert, der in der 3. Minute zum 1:0 für England einköpfte. In diese Druckphase der Engländer fiel in der 16. Minute durch Stefan Kuntz, der für den verletzten Jürgen Klinsmann auflief, der Ausgleich, nach Vorarbeit von Thomas Helmer und Andreas Möller. Der Rest der ersten Halbzeit und auch die zweite Halbzeit waren weitgehend ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Chancen, den Siegtreffer zu erzielen, in der ersten Halbzeit allerdings bei Vorteilen für die Engländer. Stefan Reuter klärte in der 31. Minute einen Schuss Sheringhams auf der Linie. In der 43. Minute war dann die vorerst letzte englische Chance zu verzeichnen: Nach einer Flanke von Anderton verfehlte Alan Shearer mit einem Kopfball das Tor. Erst in der zweiten Halbzeit stand die deutsche Abwehr kompakter, vor allem Matthias Sammer und Dieter Eilts wurden gut beurteilt. Ab dem Viertelfinale galt bei diesem Turnier für die Verlängerung erstmals die Golden-Goal-Regelung, und anders als im ersten Halbfinale nachmittags, als beide Mannschaften das Golden Goal in erster Linie hatten verhindern wollen, setzten Deutschland und England alles daran, ein Tor zu erzielen. Bereits in der 93. Minute traf Darren Anderton nach Vorlage von Steve McManaman aus relativ kurzer Distanz nur den Pfosten. In der 96. Minute wiederum hatte Stefan Kuntz per Kopfball nach einer Ecke von Andreas Möller getroffen. Wegen eines angeblichen Stürmerfouls verweigerte Schiedsrichter Sándor Puhl dem Treffer jedoch die Anerkennung. Eine weitere Chance hatten die Engländer in der 99. Minute, als Paul Gascoigne nach einer Hereingabe von Alan Shearer vor dem leeren Tor den Ball verpasste. Die letzte Chance auf eine Entscheidung vor dem Elfmeterschießen hatte Deutschland in der 107. Minute: Nach einer Kombination stand Christian Ziege allein vor dem englischen Tor, spielte den Ball aber am englischen Torhüter David Seaman und am Tor vorbei. Wie bereits bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien kam es nach Ablauf der Verlängerung zum Elfmeterschießen. Bis zum 5:5 hatten alle Spieler getroffen, als Gareth Southgate antrat und Andreas Köpke hielt. Andreas Möller war dann der letzte Schütze und traf.
  • WM 2010 mit "umgekehrtes Wembley-Tor": 44 Jahre nach dem umstrittenen Tor von Wembley kam es zu einem ähnlichen Vorfall, welcher sich wieder zwischen Deutschland und England bei einer WM ereignete. Am 27. Juni 2010 erzielte Frank Lampard im Weltmeisterschafts-Achtelfinalspiel Deutschland gegen England beim Stand von 2:1 ein Tor, das nicht anerkannt wurde. Lampards Fernschuss traf die Unterkante der Torlatte, landete hinter der Torlinie, sprang von dort nochmals an die Latte und wurde vom deutschen Torhüter Manuel Neuer nach dem zweiten Aufkommen auf der Torlinie festgehalten. Weder der Schiedsrichter Jorge Larrionda noch der Linienrichter Mauricio Espinosa erkannten den Treffer. Aufgrund einer Ähnlichkeit zum originalen Wembley-Tor und aufgrund der möglicherweise spielentscheidenden Situation wurde das nicht gegebene 2:2 in deutschen Medien auch umgekehrtes Wembley-Tor[7] , als Wembley-Tor reloaded [8] oder auch als Wembley heißt jetzt Bloemfontein [9] bzw. Rache für Wembley bezeichnet. Das Spiel gewann Deutschland mit 4:1.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsicht, blonder Bomber (von Christoph Albrecht-Heider)[1]

Briten kommen bei Duellen gegen Deutsche selten ohne Anleihen aus dem Zweiten Weltkrieg aus. Die Wettbewerbe zwischen beiden Nationen gehen meist weit über das Sportliche hinaus. Anlässlich der Olympischen Spiele - ein Blick auf die aufgeladenen Paarungen. Ein folgenloses Ereignis hat es in einer britischen Umfrage zu den 100 größten Momenten der Sportgeschichte auf Platz 2 gebracht: der 5:1-Sieg der englischen Fußballnationalmannschaft über die deutsche in der WM-Qualifikation in München vom September 2001. Folgenlos war das Spiel insofern, weil sich beide Teams für die WM 2002 qualifizierten. Deutschland kam schließlich bis ins Finale, die Engländer schieden im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Brasilien aus.

Eine Medaille erinnert an die Olympischen Spiele von 1908. Sie galten als die ersten, die diesen Namen auch verdienten. Der Marathonlauf der Spiele ging in die Geschichte ein. Und zwar wegen eines Italieners, der nicht mal gewann... ...denn Dorando Pietri brach vor der Ziellinie zusammen. Helfer trugen den erschöpften Läufer über die Ziellinie. In seiner italienischen Heimatstadt Carpi gilt er noch heute als Held.

Das 5:1 in der WM-Qualifikation stuften die Teilnehmer der Umfrage des britischen Fernsehsender Channel 4 sogar noch höher ein als den englischen WM-Erfolg von 1966. Vielleicht liegt es an der Art des Sieges. Beim 5:1 spielten David Beckham, Michael Owen und Kollegen die Gastgeber an die Wand. Endlich mal kein Kick and Rush, endlich mal Überlegenheit, die sich Spielwitz verdankte und technischer Brillanz, und das gegen Deutschland, das Land des Blitzkriegs und der Panzer. Deutschland gegen Großbritannien – im Fußball: England – gehört zu den sportlichen Vergleichen, die übers Sportliche weit hinausgehen. Sie sind politisch aufgeladen. Die Freude über einen Sieg, der Ärger über eine Niederlage übersteigt das übliche Maß. Die Begleitumstände des Aufeinandertreffens können unschön werden. Manchmal geht es beim Kampf zweier Nationen auch um Kultur und Lebensart, bei Wettbewerben zwischen Briten und Deutschen jedoch nicht. Die Politisierung des Sports hatte seine Hochzeit im Kalten Krieg. Jedes sportliche Duell zwischen den USA und der UdSSR war immer ein Systemvergleich. Aus amerikanischer Sicht kulminierte er im sensationellen Sieg der US-Eishockey-Auswahl im Finale der Olympischen Winterspiele 1980 gegen die Sowjetunion. Bei den deutsch-deutschen Olympiaausscheidungen, aus denen bis 1964 eine gesamtdeutsche Mannschaft hervorging, kämpfte aus Westsicht immer auch die Freiheit gegen den Sozialismus und aus Ostsicht der Kommunist gegen den Kapitalisten.

Yellow Press als Brandstifter Nachdem die Tschechoslowaken 1968 gegen die Sowjetunion aufbegehrt und russische Panzer dem Prager Frühling ein Ende gemacht hatten, drückten Sportfans aus dem Westen wie aus Osteuropa der CSSR in ihren Eishockey-Duellen mit der UdSSR beide Daumen. Ein Sonderfall: Denn für gewöhnlich nimmt man besondere Rivalitäten nur wahr, wenn man in einem der beiden Länder zu Hause ist. Rein sportlich gesehen ist durch den Mauerfall eine Gegnerschaft verschwunden, die für manche Erregung gut war. Was aber schwingt im deutsch-britischen Sportverhältnis mit, wo doch beide Staaten nicht mal eine gemeinsame Landgrenze haben? Grundsätzlich braucht es für die besondere Rivalität Ebenbürtigkeit in einer Kernsportart; das ist in beiden Ländern nur der Fußball. Und es braucht einen Zwischenfall. Aus deutscher Sicht ist das klar: das Wembley-Tor von 1966, das keines war. Daran trugen die Engländer zwar keine Schuld, sondern der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst, der den Treffer gab. Aber solche Feinheiten spielen keine Rolle, wenn sich Hass entwickelt.

Doch liest man noch mal deutsche Bücher über jene WM, so findet sich weder ein nationalistischer Unterton gegen England noch ein Verweis auf beleidigende Artikel britischer Blätter. Das ganze „Hunnen“-Gekrampfe der englischen Boulevard-Presse hat sich erst später entwickelt. Aus englischer Sicht wird die tiefe Enttäuschung über das Ausscheiden bei der nachfolgenden WM 1970 im Viertelfinale gegen Deutschland ausschlaggebend gewesen sein. Damals hat England, als Titelverteidiger in die Partie gegangen, nach einer 2:0-Führung in der Verlängerung verloren. Die zahlreichen britischen Boulevard-Blätter agieren gleichermaßen als Brandstifter und Brandbeschleuniger. Jeder größere Sport-Vergleich mit Deutschland wird mit irgendwas aus dem Panzer-Stahlhelm-Krauts-Blitzkrieg-Hitlerbart-Fundus versehen. Der Rückgriff auf Militaria erklärt sich nicht nur mit dem Zweiten Weltkrieg und der Bombardierung des englischen Südens, insbesondere Londons, durch die deutsche Luftwaffe. Das Soldatische ist im Vereinigten Königreich nach wie vor präsent. Es war mal eine Weltmacht, wurde es und blieb es unter Einsatz militärischer Mittel. Eine Nation von Pazifisten – man sah und sieht es am Falkland-Konflikt, im Irak, in Libyen – sind die Briten nicht. Und so schreckte nicht mal die konservative Times davor zurück, eine eher belanglose Europacup-Vorschau im Oktober 1982 mit „Beware of the London Blitzkrieg man“ zu betiteln. Es ging um die Paarung Tottenham Hotspur gegen Bayern München und zum Blitzkrieger erkor die Times Karl-Heinz Rummenigge, den – genau – „blonden Bomber“.

Entehrung des Erzfeindes 1996, England richtete die Fußball-EM aus, erreichte der „Fußball-Krieg“ der britischen Boulevard-Presse seinen Höhepunkt. „ACHTUNG! SURRENDER! For you Fritz, ze Euro 96 Championship is over“ lautetet die Schlagzeile des Daily Mirror, dessen Chefredakteur Piers Morgan allen Ernstes geplant hatte, mit einem Panzer vor die deutsche Botschaft in London zu fahren. Sportlich war das Turnier letztlich doch für die Engländer „over“, sie verloren im Halbfinale gegen Deutschland – im Elfmeterschießen, wie auch sonst. Und was ist der deutsche Beitrag an diesem aufgeladenem Wettstreit? Ginge es um die symbolische Begleichung letzter politischer und militärischer Rechnungen, müssten wir uns mit Nachbar Frankreich kabbeln. Tun wir aber im Sport überhaupt nicht. Der besondere Reiz, es den Engländern zu zeigen, ist ein Reflex auf den Boulevard-Schund, hat aber auch damit zu tun, dass England das Mutterland des modernen Sports ist, und englische Sportler Vorbilder. Engländer geben sich nie geschlagen und stemmen sich erhobenen Hauptes gegen eine drohende Niederlage. Diesen Sportsgeist bewundern wir, davon hätten wir selber gern mehr. Deswegen macht ein Sieg über Großbritannien/England immer stolzer als einer über Dänemark oder Ungarn. Oder über Frankreich.

Größte Genugtuung verschafft es aber im Duell lauf- und kampfstarker Konkurrenten wie Deutschland und Großbritannien, wenn mal die Leichtigkeit triumphiert. Daher stünde bei einer Abstimmung in Deutschland über die größten Sportmomente womöglich der Auswärtssieg über England in der Qualifikation zur EM 1972 weit vorn. Was den Briten ihr 5:1 in der WM-Qualifikation 2001 in München, ist uns das 3:1 im April 1972 in London: der erste Sieg einer deutschen Fußball-Nationalelf auf englischem Boden, die Entehrung des Erzfeindes auf dessen heiligstem Territorium, dem Wembley-Stadion, und das in bezaubernder Manier.

Was wir wollen, wofür wir streiten, was wir riskieren - der FR-Schwerpunkt über Freiheit.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gary Lineker ist für folgenden Ausspruch nach der Niederlage der englischen gegen die deutsche Mannschaft im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Turin am 4. Juli 1990 bekannt:

Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans always win.

„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“[2]

Vincent Mulchrone von Daily Mail, vor dem WM-Finale 1966:

Germany may beat us at our national sport today, but that would be only fair. We beat them twice at theirs.

„Deutschland mag uns heute bei unserem Nationalsport schlagen, aber das wäre nur gerecht. Wir schlugen sie dafür zweifach bei ihrem.“[3]

Liste aller Länderspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten vier Partien fanden gegen die Englische Fußballnationalmannschaft der Amateure statt und werden weder von der FIFA noch von der FA als offizielle Länderspiele gezählt. Der DFB berücksichtigt – wie die meisten kontinentaleuropäischen Fußballverbände – diese Spiele dennoch in seiner Statistik. Somit kommt es zur ironischen Situation, dass sowohl der DFB als auch der englische Fußballverband jeweils eine negative Statistik dieses Gegners führen.

Nr. Datum Heim Ergebnis Gast Austragungsort Anlass
- 20. April 1908 Deutsches Reich Deutsches Reich 1:5 England England (Am.) Viktoria-Platz, Berlin
- 13. März 1909 England England (Am.) 9:0 Deutsches Reich Deutsches Reich Britannia Field, Oxford
- 14. April 1911 Deutsches Reich Deutsches Reich 2:2 England England (Am.) Union-Platz, Berlin
- 21. März 1913 Deutsches Reich Deutsches Reich 0:3 England England (Am.) Viktoria-Platz, Berlin
1 10. Mai 1930 Deutsches Reich Deutsches Reich 3:3 England England Deutsches Stadion, Berlin
2 4. Dezember 1935 England England 3:0 Deutsches Reich NS Deutsches Reich White Hart Lane, London
3 14. Mai 1938 Deutsches Reich NS Deutsches Reich 3:6 England England Olympiastadion, Berlin
4 1. Dezember 1954 England England 3:1 Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London
5 26. Mai 1956 Deutschland Bundesrepublik BRD 1:3 England England Olympiastadion, Berlin
6 12. Mai 1965 Deutschland Bundesrepublik BRD 0:1 England England Frankenstadion, Nürnberg
7 23. Februar 1966 England England 1:0 Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London
8 30. Juli 1966 England England 4:2 n.V. Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London WM 1966 • Finale
9 1. Juni 1968 Deutschland Bundesrepublik BRD 1:0 England England Niedersachsenstadion, Hannover
10 14. Juni 1970 Deutschland Bundesrepublik BRD 3:2 n.V. England England Mexiko Estadio Nou Camp, León WM 1970 • Viertelfinale
11 29. April 1972 England England 1:3 Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London EM 1972 • Viertelfinale
12 13. Mai 1972 Deutschland Bundesrepublik BRD 0:0 England England Olympiastadion, Berlin EM 1972 • Viertelfinale
13 12. März 1975 England England 2:0 Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London
14 22. Februar 1978 Deutschland Bundesrepublik BRD 2:1 England England Olympiastadion, München
15 29. Juni 1982 Deutschland Bundesrepublik BRD 0:0 England England SpanienSpanien Estadio Santiago Bernabéu, Madrid WM 1982 • Zwischenrunde
16 13. Oktober 1982 England England 1:2 Deutschland Bundesrepublik BRD Wembley-Stadion, London
17 12. Juni 1985 England England 3:0 Deutschland Bundesrepublik BRD Mexiko Aztekenstadion, Mexiko-Stadt Azteca 2000 Tournament
18 9. September 1987 Deutschland Bundesrepublik BRD 3:1 England England Rheinstadion, Düsseldorf
19 4. Juli 1990 Deutschland Bundesrepublik BRD 1:1 n.V.
4:3 i.E.
England England ItalienItalien Stadio delle Alpi, Turin WM 1990 • Halbfinale
20 11. September 1991 Deutschland Deutschland 1:0 England England Wembley-Stadion, London
21 19. Juni 1993 Deutschland Deutschland 2:1 England England Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Silverdome, Detroit U.S. Cup 1993
22 26. Juni 1996 England England 1:1 n.V.
5:6 i.E.
Deutschland Deutschland Wembley-Stadion, London EM 1996 • Halbfinale
23 17. Juni 2000 England England 1:0 Deutschland Deutschland Belgien Stade du Pays de Charleroi, Charleroi EM 2000 • Vorrunde
24 7. Oktober 2000 England England 0:1 Deutschland Deutschland Wembley-Stadion, London WM 2002 Qualifikation
25 1. September 2001 Deutschland Deutschland 1:5 England England Olympiastadion, München WM 2002 Qualifikation
26 22. August 2007 England England 1:2 Deutschland Deutschland Wembley-Stadion, London
27 19. November 2008 Deutschland Deutschland 1:2 England England Olympiastadion, Berlin
28 27. Juni 2010 Deutschland Deutschland 4:1 England England Sudafrika Free-State-Stadion, Bloemfontein WM 2010 • Achtelfinale
29 19. November 2013 England England 0:1 Deutschland Deutschland Wembley-Stadion, London
26. März 2016 Deutschland Deutschland -:- England England Olympiastadion, Berlin
Freundschaftsspiel zwischen England und Deutschland im Wembley-Stadion (2007)

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Statistik der FIFA, bei der die vier Spiele gegen die englische Amateurmannschaft nicht berücksichtigt sind.

Wettbewerb Spiele Siege
England England
Unentschieden Siege
Deutschland Deutschland
Europameisterschaft 4 1 21 1
Weltmeisterschaft 7 2 21 3
Freundschaftsspiele 16 8 1 7
Sonstige 2 1 0 1
Gesamt 29 12 52 12
1 
Beinhaltet einen Sieg von Deutschland per Elfmeterschießen.
2 
Beinhaltet zwei Siege von Deutschland per Elfmeterschießen.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Heim Ergebnis Gast Austragungsort Anlass
1 22. August 1984 Deutschland Deutschland 2:0 England England ItalienItalien Jesolo Turnier in Italien
2 05. August 1990 Deutschland Deutschland 3:1 England England Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Minneapolis Nordamerika-Pokal
3 25. November 1990 England England 1:4 Deutschland Deutschland High Wycombe EM 1991Viertelfinale (Hinspiel)
4 16. Dezember 1990 Deutschland Deutschland 2:0 England England Bochum EM 1991Viertelfinale (Rückspiel)
5 11. Dezember 1994 England England 1:4 Deutschland Deutschland Watford EM 1995 • Halbfinale (Hinspiel)
6 23. Februar 1995 Deutschland Deutschland 2:1 England England Bochum EM 1995 • Halbfinale (Rückspiel)
7 13. Juni 1995 Deutschland Deutschland 3:0 England England SchwedenSchweden Västerås WM 1995 • Viertelfinale
8 27. Februar 1997 England England 4:6 Deutschland Deutschland Preston
9 25. September 1997 Deutschland Deutschland 3:0 England England Dessau WM 1999Qualifikation
10 08. März 1998 England England 0:1 Deutschland Deutschland London WM 1999Qualifikation
11 30. Juni 2001 Deutschland Deutschland 3:0 England England Jena EM 2001 • Vorrunde
12 27. September 2001 Deutschland Deutschland 3:1 England England Kassel WM 2003Qualifikation (Hinspiel)
13 19. Mai 2002 England England 0:1 Deutschland Deutschland London WM 2003Qualifikation (Rückspiel)
14 11.09.2003 Deutschland Deutschland 4:0 England England Darmstadt
15 25. Oktober 2006 Deutschland Deutschland 5:1 England England Aalen
16 30. Januar 2007 Deutschland Deutschland 0:0 England England China Volksrepublik Guangzhou Vier-Nationen-Turnier
17 14. September 2007 England England 0:0 Deutschland Deutschland China Volksrepublik Shanghai WM 2007 • Vorrunde
18 17. Juli 2008 Deutschland Deutschland 3:0 England England Unterhaching
19 10. September 2009 Deutschland Deutschland 6:2 England England Finnland Helsinki WM 2009 • Finale
20 23. November 2014 England England 0:3 Deutschland Deutschland London
21 04. Juli 2015 England England 1:0 n.V. Deutschland Deutschland Kanada Edmonton WM 2015 • Spiel um Platz 3
26. November 2015 Deutschland Deutschland -:- England England Duisburg
Beim Spiel um Platz 3 der WM 2015 verloren die deutschen Frauen erstmalig gegen die Engländerinnen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerb Spiele Siege
England England
Unentschieden Siege
Deutschland Deutschland
Europameisterschaft 5 0 0 5
Weltmeisterschaft 8 1 1 6
Freundschaftsspiele 5 0 0 5
Sonstige 3 0 1 2
Gesamt 21 1 2 18

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutschland-England: Vorsicht, blonder Bomber, 27. Juli 2012
  2. England Caps: Gary Lineker, abgerufen am 26. Juni 2010.
  3. Geoffrey Wheatcroft: Look Who's Afraid of the Three Lions In: The New Republic, 26 June 2010. Abgerufen im 9 August 2011