Benutzer:Feuerrabe/Reformation in England

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The Byble in Englyshe
Nachdem die Kirche von England sich 1533 von der Autorität des Papstes losgesagt hatte, wurde 1537 erstmals eine staatlich autorisierte englische Bibel gedruckt. Das illuminierte Deckblatt dieses Exemplars, das vermutlich König Heinrich VIII. gehörte, zeigt den Herrscher als Oberhaupt der neuen Kirche, wie er das Wort Gottes direkt von diesem empfängt und an seine Minister und Bischöfe weitergibt, die es wiederum in die Bevölkerung tragen. Im September 1538 wurden alle Gemeinden verpflichtet eine Ausgabe der englischen Bibel öffentlich auszustellen.

Als Reformation in England wird der Prozess bezeichnet durch den sich im 16. Jahrhundert die englische Kirche theologisch und juristisch von der römisch-katholischen Kirche abtrennte und der zur Gründung der Anglikanischen Staatskirche führte. Die englische Reformation wird oft als Staatsakt und als Reformation "von oben" bezeichnet, weil sie gegenüber den reformatorischen Bewegungen im Rest Europas einen Sonderweg ging: Die englische Reformation entstand nicht hauptsächlich aus theologischen Auseinandersetzungen wie etwa in Deutschland, sondern ihre Anfänge lagen maßgeblich in einer Reihe politisch motivierten Staats- und Gesetzesreformen unter König Heinrich VIII. im Jahr 1533. Nachdem eine katholische Scheidung seiner Ehe mit Katharina von Aragon gescheitert war, leitete er stattdessen juristische Gesetzesreformen ein, die die Autorität des Papstes in England für ungültig befanden und stattdessen den Monarchen zum Oberhaupt der englischen Kirche erklärten, wodurch ein englisches Kirchengericht die Ehe scheiden konnte. Die Einführung dieser Königlichen Suprematie (Royal supremacy) führte schließlich auch zur Auflösung der englischen Klöster in England und weil sie teils durch protestantisch gefärbte theologische Argumente gerechtfertigt wurde, auch zu einer größeren Toleranz von zuvor als Ketzer verfolgten Reformern.

Bei Beginn der Regierungszeit des minderjährigen Eduard VI., hatte sich dadurch eine protestantisch gesinnte Minderheit im Kronrat etablieren können, die nun weitreichende theologische motivierte Kirchenreformen durchführte. Zwischen den Jahren 1538 und 1563 führten so politische Reformen und Umstrukturierungen der Kirche nach und nach zu einer Gesetzgebung, die die Ausbreitung des Protestantismus in England möglich machten.

Hintergrund und Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrale Glaubensinhalte und religiöses Leben vor der Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Glaubenssystem im vorreformatorischen England war in allererster Linie sakramental geprägt, d.h. religiöse Praktiken bauten auf der Idee auf, dass der Mensch die göttliche Gnade mithilfe ritueller Handlungen, besonderer Gegenstände und heiliger Orte erlangen könne. Es gab sieben offizielle Sakramente, die dazu dienten: Taufe, Firmung, Ehe, Weihesakrament, Krankensalbung, Beichte und Abendmahl. Während die ersten fünf einmalige Riten im Leben eines Menschen darstellten, wurden Beichte und Abendmahl ständig wiederholt um die Gnade Gottes im reuigen Sünder zu erneuern.[1]

Einen besonderen Platz nahm dabei das Abendmahl während der Heilige Messe ein, bei der das Wunder der Transsubstantiation - die Wandlung von Hostie und Messwein in den tatsächlichen Leib und das Blut Christi - zelebriert wurde. Wenn der Priester die verwandelte Hostie hochhielt, wurden Glocken geläutet und Kerzen entzündet, denn allein schon der Anblick der verwandelten Hostie während der Messe oder bei Feiertagsprozessionen galt als ausreichend um die göttliche Gnade zu erlangen. Vom Gläubigen tatsächlich eingenommen wurde die Hostie meist nur einmal im Jahr zum Osterfest. Der Wein wurde nicht gereicht.[2]

Ein weiterer zentraler Glaubensinhalt des mittelalterlichen Katholizismus in England war der Glaube an das Fegefeuer, in dem die Seelen der Verstorbenen unter Qualen von ihren Sünden gereinigt werden, bevor sie zum Himmel aufsteigen. Nach gängiger Theologie bildeten die Christen auf der Erde, im Himmel und im Fegefeuer eine Gemeinschaft (Konzept der Streitenden, Leidenden und Triumphierenden Kirche) und die Gebete der einen Partei konnten jeweils den anderen beiden zugute kommen. Gebete der Lebenden vermochten also den Seelen der Verstorbenen im Fegefeuer zu helfen und die Heiligen im Himmel konnten als Fürsprecher der Lebenden bei Gott dienen.[3] Darauf bauten zwei weitververbreitete religiöse Praktiken auf: Die Heiligenverehrung (Bitte um Fürsprache der Heiligen für die Lebenden)und die Seelenmessen (Fürsprache der Lebenden für die Toten im Fegefeuer). Vor der Reformation wurde in zwei Dritteln aller Testamente um Seelenmessen - also Gebete und Messen für die eigene Seele gebeten, die die Zeit im Fegefeuer verkürzen sollten. Wohlhabende Personen ließen oft auch Kantoreien gründen, in denen ein dafür bezahlter Priester nach ihrem Tod Totenmessen für die Seele des Verstorbenen abhalten sollte.

Die Heiligenverehrung war in England besonders ausgeprägt und eng verwoben mit der Reliquien- und Bilderverehrung und der Praxis der Pilgerreisen. Man glaubte, dass die Macht der Heiligen durch deren Bildnisse und Reliquien - oftmals beherbergt von Schreinen - verstärkt würden. Pilgerreisen zu den Schreinen von z.B. St. Thomas Beckett und Unserer Lieben Frau von Walsingham waren daher sehr beliebt. Es gab eine äußerst große Anzahl Heiliger mit manchmal sehr speziellen Kräften, wie etwa der Heilung von Zahnschmerzen; der ausgeprägteste Kult drehte sich um die Jungfrau Maria.[4] Die des Lesens unkundige Masse erlebte Religion so durch das Auge. Wer lesen konnte besaß dagegen eines der weit verbreiteten Gebetbücher (Prayer Book), die neben Heiligenbildern und Gebeten der offiziellen Kirchendoktrin oft auch astrologisches Material und Zaubersprüche enthalten konnten.[5]

Der Glaube im spätmittelalterlichen England war zudem tief verwoben mit dem kulturellen und politischen Leben. Ein Netz von Pfarrkirchen durchzog das Land, instandgehalten von weltlichen Kirchenvorstehern.[6] Die Krone, der Adel und andere einflussreiche Personen hatten die Macht kirchliche Ämter zu vergeben, Kirchenmänner wie Thomas Wolsey besetzten die wichtigsten Staatsämter und das rituelle Kirchenjahr bildete das Gerüst einer ausgeprägten Volksfestkultur mit Maifeiern, Bühnenstücken, Umtrunken und ähnlichem.[7][8]

Während der Reformation wurde ein Großteil dieser religiösen Praktiken und theologischen Ansätze zunächst angezweifelt, dann überworfen und schließlich von der Regierung verboten. So wurden etwa die Heilige Messe, die Seelenmesse und die Heiligenverehrung illegal, Pilgerorte und Heiligenreliquien zerstörte man und sämtliche Klöster wurden aufgelöst.

Frühe Reformbewegungen und Ketzerverfolgungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbrennung des Bibelübersetzers William Tyndale als Ketzer, Darstellung im Book of Martyrs, 1563

Auch wenn die Wurzeln der englischen Reformation zweifellos mehr politisch als religiös waren, gab es dennoch in England schon früh religiöse Dissidenten. Bereits im 14. Jahrhundert hatte John Wyclif Misstände in der Kirche kritisiert und die Kirchendoktrin angefochten und seine Ideen hielten sich noch immer hartnäckig unter den Lollarden, einer verfolgten religiösen Minderheit. Als in den 1520ern neue protestantische Ideen von Deutschland und der Schweiz aus nach England gelangten, erlebten die alten häretischen Ideen der Lollarden eine neue Blüte, ganz besonders durch die Einfuhr lutherischer Bücher aus Antwerp und das Auftauchen von Lutheranern an den Universitäten. In Cambridge entstand eine kleine Gruppe reformiert Gesinnter, deren Treffpunkt, das White Horse Inn, bald als "Little Germany" bekannt war und 1525 veröffenlichte William Tyndale seine Übersetzung des Neuen Testaments mit lutherischen Glossen.[9] Dennoch erzielten die Häretiker bis in die 1530er kaum Fortschritte, [10] denn es gelang ihnen nur selten die Ansichten in der Bevölkerung zu beeinflussen.[11] Ihre Kampagne gegen die Heiligen- und Bilderverehrung blieb genauso ineffektiv wie der Angriff auf den Glauben an das Fegefeuer und auf die Gebete für die Toten. Auch Luthers Verurteilung des Ablasshandels erregte außerhalb des akademischen Kreises nur wenig Aufmerksamkeit, da der Ablasshandel in England keine so große Rolle spielte, wie etwa in Deutschland.[12]

Noch wenige Jahre vor den antipapistischen Umwälzungen unter Heinrich VIII. wurden Ketzer in England zudem scharf verfolgt und die Bibelübersetzung Tyndales und andere lutherische Schriften waren verboten und wurden öffentlich verbrannt. Die alteingesessenen Lollarden und besonders die Lutheraner der späten 1520er, welche traditionelle Religionspraktiken wie die Fastenzeit, Pilgerreisen, den Heiligenkult, Bilderverehrung und Gebete für die Toten in Frage stellten, sahen sich der Verfolgung als Ketzer ausgesetzt. König Heinrich VIII. selbst lehnte ihre Ansichten zu diesen Punkten lange Zeit radikal ab.[13] Er verfasste 1521 eine vielbeachtete lateinische Gegenschrift zu Luther, die Verteidigung der Sieben Sakramente, die auch eine kurze Bekräftigung der päpstlichen Autorität enthielt und für die ihm Papst Leo X. den Titel Fidei Defensor - Verteidiger des Glaubens, verlieh, den die englischen Monarchen noch heute tragen.[14][15]

Die vier Phasen politischer Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1530-1538 Konstitutionelle Reformation unter Heinrich VIII.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allegorie der Reformation: Die vier Evangelisten steinigen den Papst, die Heuchelei und die Gier, in Auftrag gegeben von Heinrich VIII. für seinen Palast Hampton Court

Ohne die Unterstützung der Regierung wäre die protestantische Bewegung in England vielleicht wieder erloschen. Sie bekam erst den nötigen Impuls, als die Regierung aus politischen Gründen begann ihre Meinungen zumindest teilweise zu befürworten.[16]

Der Bruch mit Rom im Jahr 1533 und die einhergehende Ablehnung päpstlicher Autorität war zunächst nicht als Unterbrechung der Ketzerverfolgungen gedacht oder als Anerkennung protestantischer Ideen. Er hatte keine theologischen Ziele, sondern politische und dynastische. Nach jahrelangem vergeblichen Bemühen die Annullierung der königlichen Ehe beim Papst durchzusetzen, verkündete nämlich 1533 ein englisches Kirchengericht die Scheidung Heinrichs VIII. von seiner ersten Frau Katharina von Aragon. Heinrich heiratete seine Geliebte Anne Boleyn, deren erhoffte Nachkommen nun den englischen Thron erben sollten. Diese neue dynastische Regelung war allerdings von Beginn an rechtlich und politisch unsicher, denn in den Augen Roms war diese Ehe illegal und jegliche darin geborene Kinder unehelich. In einer Reihe von Statuten führten Heinrich und sein Minister Thomas Cromwell deshalb in den 1530ern eine konstitutionelle Revolution durch, die der päpstlichen Autorität in England jegliche juristische Basis nahm - angefangen vom Act against Appeals im Jahr 1533, der alle Petitionen an Rom, in religiöser oder anderer Angelegenheit, verbot, bis hin zum Act against the Authority of Rome im Jahr 1536.[17] Das Hauptinteresse der Regierung war die Sicherung der Dynastie und dies bedeutete die Durchsetzung der Königlichen Suprematie (Royal Supremacy), d.h. die Anerkennung des Königs statt des Papstes als Oberhaupt der englischen Kirche.

Erst als sich herausstellte, dass die standhaftesten Verteidiger der traditionellen Kirchendoktrin oft auch die Suprematie ablehnten, gewannen heterodoxe Ansichten zunehmend die Billigung der Regierung.[18] Die Reformer unterstützen die Suprematie nämlich mit Enthusiasmus, in der Hoffnung, dass der König nach diesem ersten Bruch mit Rom weitere reformierende Maßnahmen ergreifen würde. Die Regierung wiederum tolerierte nun tendenzielle Protestanten aufgrund ihrer Ablehnung des Papsttums.[19]

Unterstützt von so prominenten reformfreundlichen Personen wie Heinrichs neuer Königin, Anne Boleyn, und seinem Minister Thomas Cromwell, gewannen die Reformer schließlich einen überproportionalen Einfluss auf die Politik, der in völligem Gegensatz zu ihrer geringen Anzahl stand.[20] Nach Heinrichs Tod erlaubte ihnen dies seiner konstitutionellen Revolution eine religiöse Revolution folgen zu lassen. In den nur sechs Jahren, die Heinrichs Sohn, der Kindkönig Eduard VI. regierte, verwandelten sie die Kirche von England in eine protestantische Kirche. Der Versuch einer Rückkehr zur römisch-katholischen Lehre unter Eduards Schwester, Königin Maria I., konnte diesen Vorgang nicht mehr rückgängig machen.[21]

Die Königliche Suprematie und ihre Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

“The word of God is obedience to the king rather than God.”

„Das Wort Gottes ist Gehorsam gegenüber dem König statt Gott.“

Richard Sampson, königlicher Propagandist[22]

Die Scheidung Heinrichs VIII. war keinesfalls der alleinige Grund dafür, dass sich in England im 16. Jahrhundert der Protestantismus durchsetzen konnte, doch sie war von größter Bedeutung dafür, dass evangelische Ideen und Lehren Fuß fassen konnten.[23] Die aus der Scheidung resultierende Allianz zwischen Krone und Reformern stellte sich als entscheidend für das Überleben der Reformbewegung heraus und die Königliche Suprematie gab ihnen in der nächsten Regierungszeit das entscheidende Mittel in die Hand im Namen des minderjährigen Königs ihre theologischen Ansichten in der Kirchendoktrin des Landes zu verankern.[24]

Im Bemühen der englischen Krone mit der Scheidung und zweiten Ehe des Königs ihre dynastischen und politischen Bedürfnisse unabhängig vom bestehende Kirchenrecht durchzusetzen, war es in England bis zum Jahr 1534 zur Etablierung einer in Europa einzigartigen Kirchenstruktur gekommen. Die Königliche Suprematie ermächtigte den König nicht nur dazu alle administrativen Tätigkeiten der Kirche zu leiten, sondern auch dazu die Kirchendoktrin selbst zu bestimmen.[25]

Auflösung der Abteien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechs Artikel von 1539 - Rückkehr zu konservativen Glaubensgrundsätzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem frühen Entwurf des Act of Six Articles sind handschriftliche Korrekturen König Heinrichs zu sehen, der u.a. den ersten Artikel umformulierte und den fünften völlig umschrieb.

Gegen Ende der 1530er war der König entsetzt über die Ausbreitung häretischer Ideen in seinem Königreich[26] und ergriff Maßnahmen zu deren Eindämmung.

1547-1553 Protestantische Reformation unter Edward VI.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

König Eduard VI., ca. 1546
Während der nur sechsjährigen Regierungszeit des Kindkönigs Eduard wurde die englische Kirche protestantisch

“The greater change was never wrought in so short a space in any country since the world was.”

„Eine größere Veränderung wurde in keinem Land in so kurzer Zeit gewirkt seit es die Welt gibt.“

Richard Morison

Obwohl England in Glaube und Dogma noch immer größtenteils ein katholisches Land war als Heinrich VIII. im Januar 1547 starb, war der Katholizismus in England durch die Abspaltung von Rom und die Bilderstürmerei geschwächt worden. Der konservative Klerus war demoralisiert und eine protestantische Minderheit hatte sich in strategisch wichtigen Positionen festsetzen können.[27] Heinrichs Sohn Eduard, ein neunjähriger Junge, bestieg den Thron. Er war von reformfreundlichen Lehrern erzogen worden und umgeben von protestantischen Beratern, die nun frei von einem konservativen König, eine religiöse Revolution in Gang setzten, die die Kirche von England endültig, und wie sich heraustelllen sollte unumkehrbar, protestantisch umformten.[28]

In einem politischen Coup gelang es Eduards Onkel, Edward Seymour, Herzog von Somerset und der protestantischen Fraktion bei Hofe innerhalb weniger Tage nach Heinrichs Tod die verbleibenden Konservativen, allen voran Bischof Gardiner im Privy Council zu entmachten. Seymour wurde Lord Protector, also de facto Regenten, während der Minderjährigkeit des jungen Königs. Unter seinem Protektorat konnte nun Thomas Cranmer, Erzbischof von Canterbury, die eigentliche religiöse Reformation beginnen.[29] Die neue poltische Richtung wurde bereits während der Krönung des Kindkönigs klar, in der Cranmer ihn in einer Rede als neuen Josia darstellte, der den begonnenen "Sturz der falschen Bildnisse" vollenden würde. Kurz daraufwurde das konservative King's Book durch das evangelische Book of Homilies ersetzt, welches mit der Sola Fide Doktrin einen Aspekt beinhaltete, der die englische Kirche klar und deutlich dem Protestantismus zuwies.[30]

Das erste Parlament des neuen Königs hob zudem die Gesetze gegen Ketzer auf, was eine Reihe von kontinentalen Reformern anzog. Bis dahin verbotene Bücher wurden nun frei gedruckt und veröffentlicht. Bei Hofe predigte Hugh Latimer, einer der frühen Lutheraner der 1520er, offen gegen die Bilderverehrung und eine Aufhebung des Gesetztes von 1543 erlaubte es nun außerdem jedem die Bibel zu lesen.[31] Somerset ging zunächst jedoch vorsichtig vor um seine politische Macht nicht zu gefährden und führte Änderungen nur Stück für Stück ein.

Im Juli 1547 wurden Anordnungen herausgebracht, die das Verbot der Bilderverehrung von 1538 zunächst nur bestätigten.[32] Doch im Februar 1548 erging der Befehl zur Zerstörung der Bilder in den Kirchen. Statuen wurden landesweit zerschlagen und Wandbilder übermalt, vielerorts versteckte man allerdings die Heiligenstatuen oder verkaufte sie. [33] Im selben Jahr wurden erst englische Gebete für die lateinische Messe eingeführt, im Jahr danach schon das halb-protestantische Book of Common Prayer eingeführt, in dem der inhaftierte Bischof Gardiner allerdings noch eine katholische Interpretation fand.

Eduard VI. und der Papst - Eine Allegorie der Reformation

1549 wurde auch das Zölibat für Priester aufgehoben. Durch eine Verfügung 1550 wurden vom englischen Klerus alle Anzeichen des Priestertums entfernt, sie sollten als einfache Pastoren das Wort Gottes in protestantischer Weise verbreiten.[34] 1550 wurden die Altäre durch Abendmahlstische ersetzt, 1551 das Bischofsamt umgeformt und eine Körperschaft missionarischer Priester geschaffen. 1552 wurde eine zweite, diesmal eindeutig protestantische Ausgabe des Prayer Books veröffentlicht und 1553 definierten die 47 Artikel schließlich eine protestantische Theologie der englischen Kirche.[35]

Es zeigte sich jedoch Widerstand. Im Jahr 1549 wurde das Land von gleich zwei Rebellionen erschüttert, eine in Cornwall, wo die lokale Bevölkerung gezielt gegen die englische Bibel und das englischesprachige Prayer Book protestierte und eine andere in Norwich. Beide wurden niedergeschlagen, führten aber zum Sturz Edward Seymours. Nach ihm übernahm John Dudley, Herzog von Northumberland, ebenfalls ein Reformator die Regierung.[36]

Als Eduard VI., inzwischen ein inbrünstig protestantischer Fünfzehnjähriger, im Winter 1553 schwer an einem Lungenleiden erkrankte und klar war, dass er nicht mehr lange leben würde, waren er und Northumberland entschlossen die Thronfolge zu ändern, um den Protestantismus zu sichern. Eduards Erbin war nach dem Testament seines Vaters seine katholische Schwester Maria. Daher schloss er sie in seinem Testament von der Thronfolge aus und benannte stattdessen seine protestantische Cousine Jane Grey als Thronerbin.[37] Königin Jane, die letzte Hoffnung der Reformer, regierte jedoch nur für wenige Tage. Bereits am 20. Juli 1553 hatte Maria Tudor sie mit breiter Unterstützung der Bevölkerung gestürzt und sich zur Königin ausgerufen. Sie begann alsbald den Versuch die Kirche von England zur römisch-katholischen Mutterkirche zurückzuführen.

1553-1558 Versuch einer katholischen Restauration unter Maria I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbrennung der Bischöfe Hugh Latimer und Nicholas Ridley, Darstellung aus dem Book of Martyrs 1563

Als Maria I. den Thron bestieg, war es ihr Ziel England wieder dem katholischen Glauben zuzuführen, päpstliche Absolution für die Sünde der Abspaltung zu erlangen und das Ketzertum auszurotten.[38] Die Kirche sollte dazu neu geordnet und die protestantischen Bischöfe und der verheiratete Klerus aus ihren Ämtern entfernt werden.[39]

Papst Julius III. ernannte den Cousin der Königin, Reginald Pole zwar zum Legaten von England, eine sofortige Unterwerfung Englands unter päpstliche Oberhoheit war jedoch nicht möglich. Maria war aus politischen Gründen noch 15 Monate lang gezwungen, als Oberhaupt der englischen Kirche zu fungieren, was sie eigentlich zutiefst ablehnte.[40]

Die unter Heinrich VIII. enteigneten Kirchengüter nahm Rom zunächst hin. Marias drittes Parlament 1554 bat dann den Kardinallegaten Pole um seinen Segen und beschloss die Rückkehr unter päpstliche Jurisdiktion. Danach wurden die alten Häresiegesetze wieder eingeführt. [41] Erzbischof Cranmer wurde abgesetzt und verbrannt.

Der fehlgeschlagene Versuch die Protestantin Jane Grey auf den Thron zu bringen, hatte Kirchenmänner wie Cranmer, die sie unterstützt hatten, in der öffentlichen Meinung diskreditiert. [42] Zudem widerrief kurz vor seiner Hinrichtung wegen Hochverrats, Northumberland, der die Waffen gegen Maria erhoben hatte. Im Angesicht der Verbrennungen von Bischöfen wie Latimer und Ridley als Ketzer, verblasste der Schaden den das Ansehen der protestantischen Führungsschicht durch die gescheiterte Thronerhebung Jane Greys jedoch.[43]

Im Vergleich zur Öffentlichkeitsarbeit der englischen Protestanten im Exil war die marianische Kirchen in ihren Druckwerken unbeholfen und einfallslos, die Pamphlete der Protestanten dagegen heizten die öffentliche Stimmung gegen die Verbrennungen an.[44]

Poles Kirchenversammlung versuchte das Chaos der verbliebenen Einnahmequellen der Kirche zu sichten und zu ordnen und er wollte mit der Einrichtung von Priesterseminaren an allen Kathedralenschulen den Klerus ausbilden.[45]

Die größte Fehlkalkulation war die scheiterhaufen für die Protestanten. Als 1555 ein radikal antispanischer Papst, Paul IV. den Thron bestieg, führte dies zu einem offenen Krieg zwischen Marias Ehemann und der Kurie, was wiederum bewirkte, dass Kardinal Pole 1557 seine Vollmachten als päpstlicher Legat entzogen wurden[46]

Marias Tod ohne einen Erben und Poles Tod am selben Tag verhinderten endgültig eine katholische Restauration.

Der Heiligenkult und die Sorge für die Seelen im Fegefeuer gehörten schließlich zu den bleibenden Opfern der Zerstörungen unter Eduard VI. Die alte Struktur der auf Gebeten beruhenden religiösen Ordnung, muss, laut Diarmaid MacCulloch, ihre Glaubwürdigkeit verloren haben als die Abschaffung der Messe und die Schließung von Klöstern und Chantrys durchgeführt werden konnte "ohne, dass das Jüngste Gericht anbrach oder der Himmel einstürzte."[47]

1559-1563 Religionsregelung unter Elisabeth I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

“There is only one Christ, one Jesus, one faith. All else is a dispute over trifles.”

„Es gibt nur einen Christus, einen Jesus, einen Glauben. Alles andere ist eine Debatte über Belanglosigkeiten.“

Königin Elisabeth I.

Nach dem Tod Marias bestieg ihre Halbschwester Elisabeth, die Tochter Anne Boleyns und Heinrichs VIII., den englischen Thron und es war klar, dass es nun wieder zu einem Religionswechsel kommen würde. Die Ehe ihrer Eltern war von Rom niemals als rechtsgültig anerkannt worden, wodurch sie nach katholischem Recht keinen Anspruch auf den Thron hatte, zudem galt sie als von protestantischer Gesinnung. Die vom Kontinent zurückströmenden Marianischen Exilanten und die Protestanten im Land feierten sie sofort als zweite Debora, die biblische Herrscherin, die die Kanaaniten besiegt hatte. Bereits im Sommer 1559 wurden die Suprematsakte und die Uniformitätsakte wieder gültig, die Suprematie wurde wieder eingeführt und das protestantische Prayer Book der Kirche von England war wieder gültig.[48] Die Erwartungen der später als Puritaner bekannt werdenden Reformgruppe wurden im Laufe ihrer Regierungszeit dennoch immer wieder enttäuscht, ihnen gingen die Reformen nicht weit genug. Die Mehrheit im Oberhaus hatten die Bischöfe Marias und der religiös konservative Adel inne.

Die resultierende Religionsregelung war schlussendlich eher eine Schlichtung zwischen katholischen und protestantischen Interessen.

Elisabeth selbst achtete zwar sorgfältig darauf ihre religiösen Sympathien zu verbergen, sodass bis heute nicht ganz klar ist, was genau ihre religiösen Ansichten waren. Ihr Berater William Cecil wurde nun aber zum Architekten des protestantischen Umbaus der Kirche von England. [49]

Konvertierung der Bevölkerung - ein Staatsakt?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jegliche Erwähnung des Papstes wurde aus diesem Gebetbuch gestrichen, so wie es das Gesetz vorgab, doch der Besitzer verwendete weiter die Gebete für das Seelenheil der Toten, eine Praxis die von Protestanten abgelehnt wurde

War die englische Reformation nur eine Reihe von Staatsgesetzen, die man ohne Rücksicht auf die Wünsche der englischen Bevölkerung durchsetzte? Unter Historikern herrscht darüber Uneinigkeit, nicht zuletzt weil die Reaktion der Bevölkerung sich von Region zu Region stark unterschied.[50] Sie fand frühe und breite öffentliche Unterstützung in London und den südöstlichen Gebieten Englands wo sich das Haupteinflussgebiet des mittelalterlichen Lollardentums befand. Ab den 1520ern gibt es dort z.B. gut dokumentierte Kontakte zwischen den Lollarden und lutherischen Untergrundorganisationen wie den Christlichen Brüdern, die reformatorische Schriften nach England schmuggelten.

Der Einfluss der Lollarden ist jedoch nicht unumstritten und in den Hochlandsgebieten außerhalb Südenglands verlief die Reformation nur schleppend und lückenhaft. Lancashire etwa bildete noch in elisabetanischer Zeit ein Zentrum des aktiven Katholizismus.[51]

Obwohl keine Einigkeit darüber herrscht ob der erste Schritt der Reformation (der Austausch päpstlicher Autorität gegen königliche Autorität) von der Bevölkerung befürwortet wurde, so verlief die konstitutionelle Revolution der 1530er jedenfalls ohne großen öffentlichen Widerstand. Selbst im Norden erwähnten die Forderungen der Rebellen während der Pilgerfahrt der Gnade die Suprematie nur als einen Punkt unter vielen.[52] Einige Historiker sehen einen starken Antiklerikalismus in der Bevölkerung als wichtige Vorbedingung für die Akzeptanz dieser konstitutionellen Änderungen,[53] andere betrachten diesen dagegen als viel weniger ausgeprägt als z.B. im deutschen Reich.[54]Fest steht, dass im Allgemeinen Pfarrbedienstete überall einigermaßen schnell auf die Anweisungen reagierten alte religiöse Einrichtungsgegenstände zu entfernen und destruktive Anordnungen der Regierung zu befolgen, doch wesentlich langsamer darin waren etwa neue Englische Bibeln anzuschaffen oder andere positive Befehle auszuführen.[55]

Folgen/Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeittafel der Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Heinrich VIII. (1527 - 47)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1527 Heinrich VIII. beginnt Versuche, beim Papst die Annulierung seiner Ehe mit Katharina von Aragon zu erreichen
1533 Lösung der englischen Kirche von der Oberhoheit des Papstes (Act of Appeals)
Annullierung der Ehe zwischen Heinrich VIII. und Katharina von Aragon durch englischen Kirchengerichtshof
1534 Das Suprematsgesetz macht den König zum Oberhaupt der Kirche von England
1536 Aufstand gegen die Trennung von der römischen Kirche in Nordengland (Pilgerfahrt der Gnade)
Festlegung der Glaubenslehre in den vorwiegend katholisch-orthodoxen Ten Articles
1536-39 Auflösung der englischen Klöster und Einziehung des Klosterbesitzes durch die Krone
1537 Druck der ersten staatlich autorisierten Bibel in englischer Sprache
1539 Neue, noch stärker orthodoxe Festlegung der Religionsgrundsätze (Six Articles)

Unter Eduard VI. (1547 - 53)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1547 Der neunjährige Eduard besteigt den Thron, reformfreundliche Adelige und Bischöfe (Herzog von Somerset, Bischof Cranmer) übernehmen die Macht im königlichen Rat
1549 Erstes Book of Common Prayer (Kompromiss zwischen reformatorischen und katholischen Strömungen)
Dem englischen Klerus wird die Ehe erlaubt
1547 Auflösung der Chantry-Kapellen, in denen Priester dafür bezahlt wurden Andachten für das Seelenheil der Toten zu sprechen
1552 Das zweite Book of Common Prayer wird veröffentlicht, diesmal deutlich protestantisch gefärbt

Unter Maria I. (1553 - 58)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1553 Maria I. besteigt den Thron und beginnt Bestrebungen England zum römische Katholizismus zurückzuführen
1555 Verfolgung und Hinrichtung von Protestanten als Ketzer
Flucht vieler protestantisch gesinnter Personen aus England

Unter Elisabeth I. (1558 - 1603)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1558 Thronbesteigung Elisabeths, Rückkehr der protestantischen Flüchtlinge
1559 Religionsregelung Krone und Parlament handeln eine umfassende, gemäßigt protestantische Regelung der Religionsfragen aus (Wiedereinführung des Suprematsgesetz; Uniformitätsakte, revidiertes Book of Common Prayer, später auch Neununddreißig Artikel)
1570 Der Papst exkommuniziert Elisabeth und erklärt sie für abgesetzt
1581 Elisabeths siebtes Parlament verschärft Gesetze gegen praktizierende Katholiken (Rekusanten)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, ISBN 978-0-3407-0624-4
  • Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, ISBN 3-402-02979-0 (deutsch)
  • Eamon Duffy: The Stripping of the Altars:Traditional Religion in England 1400-1580. Yale University Press, New Haven, London 1992, ISBN 0300060769 (englisch)
  • Sir Maurice Powicke: The Reformation in England. Oxford University Press, London 1961 (englisch)
  • Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, ISBN 0198221622 (englisch)
  • Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, ISBN 033356748-X (englisch)
  • Dorothea Wendebourg (Hrsg.): Schwesterreformationen - Die Reformation in Deutschland und in England. Mohr Siebeck, Tübingen 2010, ISBN 978-3161505966 (teils deutsch, teils englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: English Reformation – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 5f
  2. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 6
  3. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 6f
  4. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 8f
  5. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 10
  6. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 3f
  7. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 4
  8. Peter Marshall: Reformation England 1480-1642. Bloomsbury Academic, London 2011, S. 12
  9. Geoffrey R. Elton: Europa im Zeitalter der Reformation 1517-1559. C.H. Beck, München 1982, S. 117
  10. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 88
  11. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 69
  12. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 70
  13. Eamon Duffy: The Stripping of the Altars:Traditional Religion in England 1400-1580. Yale University Press, New Haven, London 1992, s. 379
  14. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 33
  15. Geoffrey R. Elton: Europa im Zeitalter der Reformation 1517-1559. C.H. Beck, München 1982, S. 117
  16. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 70
  17. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 19
  18. Eamon Duffy: The Stripping of the Altars:Traditional Religion in England 1400-1580. Yale University Press, New Haven, London 1992, S. 379
  19. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 31
  20. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 4
  21. G.R. Elton: The Reformation 1520-1559. Cambridge University Press 1962, S. 242
  22. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 26
  23. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 6
  24. richard rex. S. 167
  25. marshall 39
  26. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 4
  27. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 4f
  28. G.R. Elton: The Reformation 1520-1559. Cambridge University Press 1962, S. 242
  29. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 22
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  31. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 168f
  32. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 22
  33. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 170
  34. G.R. Elton: The Reformation 1520-1559. Cambridge University Press 1962, S. 242
  35. Christopher Haigh: English Reformations: Religion, Politics, and Society under the Tudors. Clarendon Press, Oxford 1993, S. 168
  36. G.R. Elton: The Reformation 1520-1559. Cambridge University Press 1962, S. 244
  37. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 29
  38. G.R. Elton: The Reformation 1520-1559. Cambridge University Press 1962, S. 246
  39. macculloch, S 31f
  40. macculloch, S. 31
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  47. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 135
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  50. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 128
  51. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 128
  52. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 31
  53. Geoffrey R. Elton: Europa im Zeitalter der Reformation 1517-1559. C.H. Beck, München 1982, S. 117
  54. Richard Rex: Henry VIII and the English Reformation. Macmillan, London 1993, S. 32
  55. Diarmaid MacCulloch: Die zweite Phase der englischen Reformation (1547 - 1603) und die Geburt der anglikanischen Via Media. Aschendorff Münster 1998, S. 132f

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