Bickelsberg

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Bickelsberg
Stadt Rosenfeld
Ehemaliges Gemeindewappen von Bickelsberg
Koordinaten: 48° 18′ N, 8° 42′ OKoordinaten: 48° 17′ 32″ N, 8° 41′ 49″ O
Höhe: 664 (510–687) m
Fläche: 8,08 km²
Einwohner: 574 (30. Jan. 2015)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 72348
Vorwahl: 07428

Bickelsberg ist ein Stadtteil von Rosenfeld in Baden-Württemberg. Das Dorf hat 574 Einwohner und liegt am Nordrand des Kleinen Heubergs. Die Gemarkung umfasst 808 Hektar und liegt auf einer Höhe zwischen 510 und 687 m ü. NHN.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 782 wird Bickelsberg erstmals in einer Urkunde erwähnt.[1] Das Dorf gehörte zur Herrschaft Rosenfeld, die die Herzöge von Teck 1317 an die Grafen von Württemberg verkauften.[2] Der Ort gehörte fortan (bis 1808) zum Amt Rosenfeld.

1938 wurde Bickelsberg in den Landkreis Balingen eingefügt und am 1. Juli 1971 wurde Bickelsberg in die Stadt Rosenfeld eingegliedert.[3]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Bickelsberg zeigt Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin zwei schwarze Rosen, von Schwarz und Gold gerautet.[4]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georgskirche – evangelische Pfarrkirche, die im Jahre 1746 im Stil des Bauernbarock erbaut wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bickelsberg. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Sulz (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 44). Karl Aue, Stuttgart 1863 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. StiASG, Urk. I 76. Online auf e-chartae, abgerufen am 12. Juni 2020.
  2. Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung von Württemberg. Cotta, Stuttgart und Tübingen, 3., gänzlich umgearbeitete und stark vermehrte Aufl. 1841, S. 724.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 524.
  4. Wappenbeschreibung bei Heraldry of the world; abgerufen am 28. Februar 2024.