Birkir Árnason

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Island  Birkir Árnason

Geburtsdatum 20. Juli 1987
Geburtsort Akureyri, Island
Größe 200 cm
Gewicht 95 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2001–2008 Skautafélag Akureyrar
2009–2011 Gladsaxe SF
2011–2018 Ísknattleiksfélagið Björninn
2018 Skautafélag Akureyrar
2019–2021 Fjölnir
seit 2022 Skautafélag Reykjavíkur

Birkir Árnason (* 20. Juli 1987 in Akureyri) ist ein isländischer Eishockeyspieler, der seit 2022 bei Skautafélag Reykjavíkur in der isländischen Eishockeyliga unter Vertrag steht. Sein jüngerer Bruder Sigurður war ebenfalls isländischer Nationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birkir Árnason begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei Skautafélag Akureyrar in seiner nordisländischen Heimatstadt, mit dem er 2002, 2003, 2004, 2005 und 2008 isländischer Meister wurde. 2009 wechselte er zum Gladsaxe SF, für den er zwei Jahre in der 1. division, der zweithöchsten dänischen Eishockeyspielklasse auf dem Eis stand. Zur Spielzeit 2011/12 kehrte er nach Island zurück und spielte dort seither für Ísknattleiksfélagið Björninn. Mit dem Klub aus der Hauptstadt Reykjavík gewann er 2012 erneut den isländischen Meistertitel. Nachdem er 2018 ein Spiel für Skautafélag Akureyrar absolviert hatte, spielte er von 2019 bis 2021 bei Fjölnir. Seit 2022 steht er bei Skautafélag Reykjavíkur unter Vertrag und gewann mit dem Klub 2023 den isländischen Titel.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birkir spielte bereits als Jugendlicher für Island. Er nahm an den U18-Weltmeisterschaften 2003 in der Division III und 2004 und 2005 in der Division II sowie den Division-II-Turnieren der U-20-Weltmeisterschaften 2003, 2004 und 2007 und den Division-III-Turnieren der U-20-Weltmeisterschaften 2005 und 2006 teil.

Für die Herren-Nationalmannschaft spielte Birkir in der Division II bei den Weltmeisterschaften 2003, 2005, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2014 und 2015, als er zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt wurde. Nach einem zwischenzeitlichen Abstieg vertrat er seine Farben 2006 in der Division III, stieg mit der Mannschaft aber umgehend wieder in die Division II auf. Zudem vertrat er seine Farben bei der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]