Liste von Bismarcktürmen
Ein Bismarckturm ist eine besondere Bauform eines Turms als Bismarckdenkmal.
Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beginn der Bismarck-Verehrung ab den späten 1860er Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zahlreiche, meist private Initiativen, verfolgten ab der Reichsgründung das Ziel, zwischen 1871 und 1914 Bismarcktürme zu errichten. Im Jahre 1885 feierte Otto von Bismarck den 70. Geburtstag. Nach seiner Entlassung 1890 als Reichskanzler setzte im Deutschen Kaiserreich eine beispiellose Bismarck-Verehrung ein, die sich nach dem Tod des Altkanzlers 1898 noch verstärkte. Viele dieser Türme wurden ab 1890 geplant.
Politischer Hintergrund der Bismarckturmbewegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich entstand die Bismarcktturmbewegung in der deutschen Studentenschaft, die sich für eine Kette von in einheitlicher Architektur gestalteten als Bismarcksäulen bezeichnete Bismarcktürme einsetzte. Auf der Turmspitze sollte eine Feuerschale angebracht werden. An nationalen Feiertagen sollte so eine Feuerkette durch das ganze Reich erzeugt werden.[1] Das nationalkonservative bürgerliche Lager griff später die Ideen auf. Die als Trutzburgen angelegten Bauten symbolisierten keinen optimistischen Blick in die Zukunft angesichts der erreichten Einheit und der kolonialen Erfolge mehr, sondern die Abwehrhaltung des Bürgertumes vor den nachdrängenden sozialen Schichten, die das politische System des Kaiserreiches radikal in Frage stellten. Sie war Ausdruck einer aggressiven nationalen Bewegung, von der die Sozialdemokratie ausgeschlossen war.[2] So lehnte die sozialdemokratische Zeitung Freie Presse die Erhebung Bismarcks zum Nationalgötzen ab.[3] Sie war insofern eine partielle Volksbewegung, da sie sich klar von den Initiativen für Kaiserdenkmäler unterschied, welche mehr aus der traditionellen Elite der preußischen Verwaltungsbeamten bestand. Die Bismarckdenkmäler wurden hingegen von kleinbürgerlichen Angestellten, Handwerkern, kleinen Fabrikanten und kleineren Beamten gestiftet. Sie praktizierte neoheidnischen Rituale und war somit Teil der völkisch-nationalen Festivalkultur.[2]
Weimarer Republik und Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Weimarer Republik wurde der Bismarckkult vor allem von der antirepublikanischen Rechten zelebriert. Während des Nationalsozialismus wurden die Bismarcktürme als Kultstätten und für Aufmärsche benutzt. Allerdings reaktivierte die offizielle Regierungsseite aus Angst vor Konkurrenz zum Führerkult nicht.[1][4]
An einigen Bismarcktürmen, wie in Hannover und Dresden, fand die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten statt.[5][6]
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 240 Bismarcktürmen und -säulen stehen auf dem heutigen Gebiet von Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, Russland, Österreich, Kamerun, Tansania und Chile noch 173 Bauwerke. Weitere 66 dieser Bauwerke, u. a. auf dem heutigen Gebiet von Dänemark und Papua-Neuguinea, existieren heute nicht mehr. In der Bundesrepublik Deutschland sind noch 146 von ehemals 184 Türmen erhalten. Einige, unter anderem mehr als 40 Türme nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis, wurden als sogenannte Bismarcksäulen errichtet bzw. zu solchen umgebaut. Diese Bezeichnung ist auf den 1899 ausgeschriebenen Wettbewerb der Studentenschaft zurückzuführen,[7] der die Errichtung möglichst vieler Feuersäulen (und nicht Aussichtstürme) anregen sollte. Doch auch andere Bismarcktürme werden vielfach als Bismarcksäule bezeichnet.
Zu historischen Details der Bismarcktürme siehe Bismarckdenkmal.
Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teile Dänemarks gehörten ehemals zu Preußen von 1864 bis 1920, Provinz Schleswig-Holstein.
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarck-Nationaldenkmal (Aabenraa) | 55° 8′ 6″ N, 9° 26′ 31″ O | Apenrade/Nordschleswig (seit 1920 Dänemark) | 1901 | 45 m | 1895 bis 1901 errichtet. Wurde 1945 gesprengt. Schon 1919 war das sieben Meter hohe Bismarck-Standbild über die neue deutsch-dänische Grenze nach Schleswig-Holstein zum Scheersberg verbracht worden; es steht seit 1930 auf dem Aschberg bei Ascheffel. |
Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Ettlingen) | 48° 56′ 34″ N, 8° 25′ 17″ O | Ettlingen | 1901 | 17 m | ||
Bismarckturm (Freiburg im Breisgau) | 47° 59′ 38″ N, 7° 51′ 34″ O | Freiburg im Breisgau | 1900 | 12,6 m | ||
Bismarckturm (Heidelberg) | 49° 24′ 58″ N, 8° 42′ 0″ O | Heidelberg | 1903 | 15 m | Entwurf Götterdämmerung | |
Bismarckturm (Hornisgrinde) | 48° 36′ 25″ N, 8° 12′ 9″ O | Hornisgrinde | 1871 | 7 m | Seit wann die Bezeichnung Bismarckturm besteht, ist nicht mehr nachweisbar. | |
Bismarckturm (Konstanz) | 47° 40′ 47″ N, 9° 10′ 50″ O | Konstanz-Petershausen am Bodensee | 1902 | 22,8 m | höchster Bismarckturm in Baden-Württemberg | |
Bismarckturm (Mosbach) | 49° 20′ 57″ N, 9° 7′ 17″ O | Mosbach-Neckarelz | 1905 | 9,5 m | Standort: Hamberg | |
Bismarckturm (Stuttgart) | 48° 47′ 37″ N, 9° 9′ 41″ O | Stuttgart | 1904 | 20 m | Entwurf Götterdämmerung | |
Bismarcksäule (Tauberbischofsheim) | 49° 36′ 57″ N, 9° 39′ 35″ O | Tauberbischofsheim | 1903 | 9 m | ||
Bismarckturm (Tübingen) | 48° 30′ 49″ N, 9° 2′ 3″ O | Tübingen | 1907 | 16 m | Entwurf Götterdämmerung |
Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckwarte | 52° 24′ 59″ N, 13° 38′ 12″ O | Berlin | 1904 | 40 m | Standort: auf den Müggelbergen, im Frühjahr 1945 gesprengt. |
Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Bremerhaven) | 53° 32′ 22″ N, 8° 37′ 47″ O | Bremerhaven-Reinkenheide | 1911 | 22,6 m | Nach dem Zweiten Weltkrieg verfallen, Ruine 1966 gesprengt und abgetragen. |
Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Hamburg) | 53° 32′ 56″ N, 9° 58′ 11″ O | Hamburg | 1890 | Um 1890 wurde an dem am Hafen gelegenen Vergnügungslokal „Trichter“ ein Aussichtsturm mit Beleuchtungsfunktion errichtet. Etwa 1906 wurde dieser in „Bismarckturm“ umbenannt. Die Benennung könnte mit der Einweihung des benachbarten 35 m hohen Bismarckdenkmals im Hamburger Elbpark am 2. Juni 1906 in Zusammenhang stehen. Die Gartenwirtschaft samt Turm soll im Jahr 1926 abgerissen worden sein, nach anderen Quellen 1942 durch Fliegerbomben zerstört. |
Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mecklenburg-Vorpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarcksäule (Greifswald) | 54° 5′ 33″ N, 13° 24′ 58″ O | Greifswald | 1900 | 10 m | Standort: auf dem Epistelberg. Entwurf Götterdämmerung[9] | |
Bismarckturm (Krakow am See) | 53° 39′ 39″ N, 12° 16′ 21″ O | Krakow am See | 1907 | 12 m | 1945 gesprengt | |
Bismarcksäule (Rostock) | Rostock | 1901 | 8 m | Entwurf Götterdämmerung, nicht mehr vorhanden | ||
Bismarckwarte (Seebad Heringsdorf) | 53° 56′ 43″ N, 14° 10′ 18″ O | Seebad Heringsdorf | 1907 | 42 m | seiner Zeit "Deutschlands höchste Feuersäule". Nicht mehr vorhanden |
Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saarland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwei geplante Bismarcktürme in Saarbrücken und Saarlouis wurden nie gebaut.[13]
Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sachsen-Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1896 bis 1931 wurden auf dem heutigen Gebiet von Sachsen-Anhalt 16 Bismarcktürme errichtet, von denen heute noch 15 erhalten sind. Einzig das Denkmal in Hasselfelde wurde abgerissen.
Objekt | Lage | Standort | Einweihung | Höhe | Sanierung | Anmerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm Ballenstedt | 51° 42′ 52″ N, 11° 15′ 32″ O | Ballenstedt-Opperode | 20. Mai 1931 | 11 m | 1994–1995 | erbaut von Wilhelm Kreis – Entwurf Götterdämmerung | |
Bismarckturm Burg | 52° 16′ 32″ N, 11° 52′ 21″ O | Burg (bei Magdeburg) | 22. März 1907 | 27 m | 2006 | Architekt: Hermann Eggert; Während der Zeit der DDR wurde der Turm nach dem Höhenzug, auf dessen Ausläufern er sich befindet, Flämingturm genannt. |
|
Bismarckturm Calbe | 51° 54′ 59″ N, 11° 43′ 8″ O | Calbe (Saale) | 22. März 1904 | 30 m | 1990er | Standort: Wartenberg; höchster Bismarckturm in Sachsen-Anhalt |
|
Bismarckturm Coswig | 51° 54′ 36″ N, 12° 31′ 2″ O | Coswig (Anhalt) | 31. Aug. 1902 | 15 m | |||
Bismarckturm Dessau | 51° 50′ 56″ N, 12° 14′ 59″ O | Dessau-Roßlau | 1. Apr. 1915 | 12,5 m | 2005 | 1955 Umbenennung in Schillerturm | |
Bismarckturm Halberstadt | 51° 52′ 31″ N, 11° 2′ 8″ O | Halberstadt | 22. März 1907 | 22 m | 1996–1998 | [15] | |
Bismarckturm Petersberg | 51° 35′ 48″ N, 11° 57′ 11″ O | Petersberg bei Halle | 24. Sep. 1902 | 15 m | 1999–2000 | Entwurf Götterdämmerung; der Turm wurde 1945 zerstört und war bis 2000 nicht besteigbar | |
Bismarckturm Hasselfelde-Trautenstein | 51° 39′ 23″ N, 10° 47′ 47″ O | Carlshaushöhe bei Hasselfelde | 21. Mai 1901 | 20 m | Der Turm wurde 1981 von der sowjetischen Armee abgerissen, weil er auf militärischem Sperrgebiet stand | ||
Bismarckturm Naumburg | 51° 8′ 48″ N, 11° 46′ 8″ O | Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis | 30. Aug. 1902 | 14 m | 1992–1993 | 1945 Umbenennung in Burgscheidelturm. Bismarckrelief verschollen. 1992 saniert.[16] | |
Bismarckturm Osterwieck | 51° 59′ 13″ N, 10° 42′ 43″ O | Großer Fallstein bei Osterwieck | 21. Aug. 1904 | 19 m | 1974–1975 | ||
Bismarckturm Quedlinburg | 51° 46′ 54″ N, 11° 9′ 16″ O | Quedlinburg | 1. Apr. 1896 | 20 m | 1993–1994 | Der Turm ist nicht besteigbar | |
Bismarckturm Salzwedel | 52° 48′ 55″ N, 11° 7′ 27″ O | Salzwedel | 1. Apr. 1900 | 25 m | 1990er | Standort: Schwarzer Berg bei Steinitz (Salzwedel). Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. | |
Bismarckturm Schnarsleben | 52° 9′ 5″ N, 11° 29′ 4″ O | Niederndodeleben bei Magdeburg | 11. Sep. 1910 | 12 m | 1993–1994 | Standort: Großer Wartberg bei Schnarsleben | |
Bismarckturm Schönebeck | 51° 59′ 26″ N, 11° 41′ 42″ O | Bierer Berg bei Schönebeck | 29. Mai 1897 | 13,5 m | 1994 | Höhe vor 1907: 10 m | |
Bismarckturm Weißenfels | 51° 12′ 19″ N, 11° 58′ 53″ O | Weißenfels | 28. Aug. 1907 | 21 m | seit 2006 | Im Rahmen der schrittweise erfolgenden Sanierung wurde 2007 die Turmkuppel zum 100-jährigen Turmjubiläum fertiggestellt. Die vier zu DDR-Zeiten entfernten Adler kamen paarweise im Mai 2010 und im Juni 2012 wieder zurück zum Turm.[17] Schwerpunkt 2013 ist die Gestaltung des Außenbereichs.[18] | |
Bismarckturm Wettin | 51° 35′ 23″ N, 11° 47′ 40″ O | Wettin | 4. Juni 1905 | 21,5 m | Der Turm ist der höchste Aussichtspunkt im Saalekreis |
Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Aumühle) | 53° 31′ 23″ N, 10° 18′ 39″ O | Aumühle | 1901 | 28 m | erbaut 1901 als Wasserturm, heutige Nutzung: Gemeindebibliothek, Gemeindearchiv, Mobilfunkantennenträger |
|
Bismarcksäule (Friedrichsruh) | 53° 31′ 49″ N, 10° 17′ 35″ O | Friedrichsruh | 1903 | 19 m | Standort: Reinbek-Krabbenkamp, Entwurf Götterdämmerung |
|
Bismarcksäule (Itzehoe) | 53° 56′ 10″ N, 9° 32′ 38″ O | Itzehoe | 1905 | 18 m | Entwurf Götterdämmerung[19] | |
Bismarckturm (Lütjenburg) | 54° 17′ 44″ N, 10° 35′ 24″ O | Lütjenburg | 1898 | 18,5 m | eingeweiht am 2. September 1898 | |
Bismarckturm (Malente) | 54° 10′ 43″ N, 10° 32′ 31″ O | Malente | 28 m | Holzbauweise, 1908 fertiggestellt, 1918 abgebrochen. | ||
Bismarcksäule (Pariner Berg) | 53° 56′ 39″ N, 10° 40′ 53″ O | Bad Schwartau | 1902 | 12,8 m | auf dem Pariner Berg | |
Bismarcksäule (Waldshagen) | 54° 7′ 18″ N, 10° 26′ 48″ O | Plön | 1913 | 26 m | bei Bosau am Vierer See | |
Bismarckturm (Scheersberg) | 54° 45′ 44″ N, 9° 43′ 28″ O | Scheersberg | 1903 | 32,3 m | Höhe incl. Fahnenmastspitze |
Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teile Frankreichs zählten ehemals zum Reichslande Elsass-Lothringen.
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Metz) | 49° 7′ 18″ N, 6° 8′ 8″ O | Metz, Standort Scy-Chazelles | 1902 | 13,5 m | Entwurf Götterdämmerung | |
Bismarcksäule (Mörchingen) | 48° 55′ 40″ N, 6° 38′ 7″ O | Mörchingen | 1901 | 6,7 m | Entwurf Götterdämmerung, 1918 abgerissen. | |
Turm von Vaurseine | 49° 29′ 52″ N, 3° 44′ 20″ O | nahe Laon, im Ort Vaurseine, Gemeinde Ployart et Vaurseine | 1915 | Spätmittelalterlicher Steinturm, während der Dauer der Besetzung der Region durch deutsche Truppen im Ersten Weltkrieg in Bismarckturm umbenannt. |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Rosenau) | 48° 36′ 23″ N, 15° 4′ 6″ O | Zwettl-Niederösterreich | 1907 | 9 m | Der Turm befindet sich bei Rosenau, Niederösterreich. |
Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum heutigen Polen gehören die ehemaligen Gebiete Preußens Provinz Brandenburg, Provinz Pommern, Provinz Posen, Provinz Schlesien, Provinz Ostpreußen und Provinz Westpreußen.
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Birnbaum) | 52° 35′ 51″ N, 15° 52′ 49″ O | Międzychód (deutsch: Birnbaum) | 1900 | 13,5 m | 1900 eingeweiht, 1937 abgetragen | |
Bismarckturm (Bromberg) | 53° 7′ 3″ N, 18° 1′ 16″ O | Bydgoszcz (deutsch: Bromberg) | 1913 | 25 m | auf der Bismarck-Höhe an der Brahe. 1913 eingeweiht, 1921 in Freiheitsturm umbenannt, 1928 gesprengt. | |
Bismarckturm (Culm) | 53° 20′ 45″ N, 18° 27′ 12″ O | Chełmno (deutsch: Culm) | 1909 | 23 m | an der Stelle der alten Ordensburg (abgerissen) | |
Bismarckturm (Drengfurth) | 54° 12′ 54″ N, 21° 32′ 24″ O | Srokowo (deutsch: Drengfurth, Niederschlesien) | 1902 | 12,5 m | Landschaft Barten, östlich der Stadtmitte auf Anhöhe (verfällt) | |
Bismarckturm (Drossen) | 52° 27′ 5″ N, 14° 56′ 48″ O | Ośno Lubuskie (deutsch: Drossen) | 12 m | Holzbauweise; abgerissen | ||
Bismarckturm (Elbing) | 54° 9′ 54″ N, 19° 28′ 43″ O | Elbląg (deutsch: Elbing) | 1904 | 12 m | Stagnitter Höhen in der Nähe des Forsthauses Seeteich. Abgerissen. | |
Bismarckturm (Filehne) | 52° 53′ 24″ N, 16° 11′ 2″ O | Wieleń (deutsch: Filehne) | 1902 | 13 m | Standort auf Knospes Höh | |
Bismarckturm (Flatow) | 53° 21′ 6″ N, 17° 2′ 33″ O | Złotów (deutsch: Flatow) | 1908 | 15 m | auf dem Galgenberg (1968 abgerissen) | |
Bismarckturm (Frankfurt an der Oder) | 52° 19′ 39″ N, 14° 35′ 36″ O | Słubice | 1901 | 14,5 m | bis 1945 als Dammvorstadt Teil von Frankfurt (Oder); Entwurf Götterdämmerung, als Aussichtsturm unter anderem mit Blick auf das Schlachtfeld der Schlacht bei Kunersdorf. 1901 eingeweiht, 1945 von der Wehrmacht gesprengt. | |
Bismarckturm (Fraustadt) | 51° 48′ 59″ N, 16° 19′ 42″ O | Wschowa (deutsch: Fraustadt) | 1905 | 12 m | Entwurf Götterdämmerung, 1905 eingeweiht, Zerstörungsdatum unbekannt. | |
Bismarckturm (Glogau) | 51° 37′ 59″ N, 16° 7′ 1″ O | Głogów (deutsch: Glogau) | 1906 | 15 m | auf dem Gurkauer Berg. Entwurf Götterdämmerung. Grundsteinlegung 1906, um 1945 gesprengt. | |
Bismarckturm (Gottesberg) | 50° 46′ 0″ N, 16° 12′ 56″ O | Boguszów (deutsch: Gottesberg) | 1902 | 11 m | auf dem Winklerberg. Einweihung 1902, 1947 gesprengt. | |
Bismarckturm (Grünberg) | 51° 54′ 55″ N, 15° 27′ 33″ O | Zielona Góra (deutsch: Grünberg, Niederschlesien) | 1902 | 20 m | auf dem Meiseberg | |
Bismarckturm (Guben) | 51° 57′ 50″ N, 14° 43′ 42″ O | Gubin (deutsch: Guben) | 1908 | 26,7 m | Am 2. März 1945 von der SS gesprengt, um Artilleriebeschuss Gubens zu vermeiden, da er weithin sichtbar war und die Stadt Guben von russischer Seite aus gesehen direkt hinter dem Berg mit dem Turm lag. | |
Bismarckturm (Kattowitz) | 50° 14′ 27″ N, 19° 0′ 14″ O | Katowice | 1903 | 20 m | im Südpark auf der Beatenhöhe. 1903 eingeweiht, 1933 abgetragen. | |
Bismarckturm (Kempen) | 51° 16′ 29″ N, 17° 58′ 16″ O | Kępno (deutsch: Kempen) | 1911 | 15 m | 1911 eingeweiht, 1920 in Kościuszko-Turm umbenannt. Zerstörungsdatum unbekannt. | |
Bismarckturm (Lauenburg) | 54° 32′ 37″ N, 17° 45′ 36″ O | Lębork (deutsch: Lauenburg) | 1913 | 31 m | ||
Bismarckturm (Lichtfelde) | 53° 59′ 35″ N, 19° 16′ 56″ O | Jasna (deutsch: Lichtfelde) | 1915 | 29 m | auf dem Waldberg (abgerissen) | |
Bismarckturm (Melno) | 53° 25′ 58″ N, 18° 58′ 11″ O | Melno (ehem. Gut Melno / Melden, Landkreis Graudenz, Provinz Westpreußen) | 1901 | 8 m | auf dem Mühlberg nördlich des Gutshofs (nach 1945 abgebrochen) | |
Bismarckturm (Meseritz) | 52° 25′ 0″ N, 15° 33′ 4″ O | Międzyrzecz (deutsch: Meseritz) | 1914 | 15,5 m | Ende der 1950er oder Anfang der 1960er Jahre gesprengt | |
Bismarckturm (Möstchen) | 52° 15′ 28″ N, 15° 22′ 16″ O | Mostki (deutsch: Möstchen) | ||||
Bismarckturm (Myslowitz) | 50° 13′ 39″ N, 19° 9′ 26″ O | Mysłowice (deutsch: Myslowitz) | 1907 | 22 m | am Dreikaisereck; nach dem Typenentwurf Götterdämmerung; zwischen 1933 und 1938 abgetragen | |
Bismarckturm (Neustettin) | 53° 41′ 37″ N, 16° 41′ 35″ O | Szczecinek (deutsch: Neustettin) | 1911 | 19 m | auf dem Burgwerder am Streizigsee | |
Bismarckturm (Ober-Johnsdorf) | 50° 49′ 59″ N, 16° 50′ 3″ O | Janówek (deutsch: Ober-Johnsdorf, Niederschlesien) | 1869 | 22,5 m | 1869 errichtet als erster Bismarckturm überhaupt | |
Bismarckturm (Osterode) | 53° 42′ 27″ N, 19° 56′ 51″ O | Ostróda (deutsch: Osterode in Ostpreußen) | 1902 | 21 m | im Stadtpark am nördlichen Ufer des Drewenz-Sees (erhalten) | |
Bismarckturm (Peterswaldau) | 50° 40′ 49″ N, 16° 29′ 8″ O | Pieszyce (deutsch: Peterswaldau, Niederschlesien) | 1906 | 25 m | Auf der Hohen Eule (1015 m) im Eulengebirge (polnisch: Gory Sowie), Gemarkung Peterswaldau, Niederschlesien – 2005 bis 2009 in zwei Bauetappen mit Hilfe von EU-Fördermitteln (Interreg IIIa) saniert, öffentlich zugängig (besteigbar), öffentliche Ausstellung zu Geschichte und Sanierung des Turms im 1. Obergeschoss (Zugangsebene); auch Bismarckturm Reichenbach genannt | |
Bismarckturm (Pollnow) | 54° 7′ 22″ N, 16° 41′ 57″ O | Polanów (deutsch: Pollnow) | 1930 | 1930 fertiggestellt, 1945 zerstört, die Reste kurz darauf abgerissen; heute Standort eines Feuerwachturms | ||
Bismarckturm (Ratibor) | 50° 4′ 56″ N, 18° 15′ 43″ O | Racibórz (deutsch: Ratibor) | 1913 | 18 m | 1933 gesprengt | |
Bismarckturm (Ratzebuhr) | 53° 32′ 42″ N, 16° 50′ 56″ O | Okonek (deutsch: Ratzebuhr) | 1908 | 22 m | in Polen auch Tecław-Turm (Wieża Tecława) genannt | |
Bismarckturm (Sagan) | 51° 37′ 24″ N, 15° 20′ 17″ O | Żagań (deutsch: Sagan, Niederschlesien) | 1909 | 20 m | Standort auf dem Burgberg (Bismarck-Höhe) | |
Bismarckturm (Schivelbein) | 53° 46′ 1″ N, 15° 46′ 32″ O | Świdwin (deutsch: Schivelbein) | 1911 | 22 m | Standort im Stadtpark | |
Bismarckturm (Schwiebus) | 52° 15′ 15″ N, 15° 30′ 50″ O | Świebodzin (deutsch: Schwiebus) | 1908 | 22 m | Standort am Weinberg bei der Wohnsiedlung Widok | |
Bismarckturm (Sensburg) | 53° 51′ 58″ N, 21° 17′ 49″ O | Mrągowo (deutsch: Sensburg) | 1906 | 23 m | Standort im Stadtpark | |
Bismarckturm Sorau | 51° 36′ 16″ N, 15° 7′ 47″ O | Żary (deutsch: Sorau) | 25 m | Turm wurde nicht fertiggestellt | ||
Bismarckturm (Stettin) | 53° 28′ 38″ N, 14° 36′ 6″ O | Szczecin-Gocław (deutsch: Stettin) | 1921 | 25 m | auf dem Weinberg im Stadtteil Gotzlow | |
Bismarckturm (Stonsdorf) | 50° 51′ 9″ N, 15° 44′ 10″ O | Staniszów (deutsch: Stonsdorf) | 1901 | 14 m | auf dem Prudelberg. 1901 eingeweiht, vor 1992 gesprengt. | |
Bismarcksäule (Thorn) | 53° 0′ 35″ N, 18° 34′ 18″ O | Toruń (deutsch: Thorn) | 1901 | 12 m | Standort an der Bromberger Straße. 1926 abgetragen. | |
Bismarckturm (Ziegenhals) | 50° 17′ 41″ N, 17° 21′ 24″ O | Głuchołazy (deutsch: Ziegenhals) | 1902 | 30 m | auf der Mittelkoppe. Holzbauweise, 1902 eingeweiht, 1912 von einem Sturm zerstört. | |
Bismarckturm (Zobten) | 50° 53′ 12″ N, 16° 43′ 44″ O | Sobótka (deutsch: Zobten am Berge, Niederschlesien) | 1907 | 15 m | auf dem Ślęża (deutsch: Zobtenberg) |
- Literatur: Historiae deditus, eine Abhandlung über Bismarckdenkmale, Bismarcktürme und -Brunnen in den damaligen deutschen Orten, die nach 1945 zu Polen kamen (in polnischer Sprache). In kurzer Zeit gab es auf diesem Gebiet 240 Bismarcktürme, acht sollen noch erhalten sein (Stand 2009).
Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu Russland zählt der nördliche Teil der ehemaligen Provinz Ostpreußen.
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Insterburg) | 54° 39′ 10″ N, 21° 47′ 13″ O | Insterburg, Standort bei Georgenburgkehlen | 1913 | 15 m | 2018 teilweise eingestürzt[21] | |
Bismarckturm (Galtgarben) | 54° 48′ 1″ N, 20° 15′ 0″ O | Galtgarben | 1906 | 22,58 m | 1945 von Wehrmachtssoldaten gesprengt | |
Bismarckturm (Ober Eißeln) | 55° 1′ 13″ N, 22° 6′ 55″ O | Gorino (Kaliningrad) | 1911 | 19,7 m | Ruine, an der Nordseite beerdigt ist Bernhard Penner | |
Bismarckturm (Gumbinnen) | 54° 31′ 21″ N, 22° 9′ 14″ O | Gumbinnen | 1903 | 12 m | Standort: Kallner Berge, 1945 gesprengt |
Tschechien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Asch) | 50° 14′ 1″ N, 12° 12′ 7″ O | Asch | 1903 | 34 m | Standort: auf dem Hainberg (Haj) | |
Bismarckturm (Eger) | 50° 4′ 15″ N, 12° 18′ 23″ O | Eger | 1909 | 18 m | Standort: auf dem Grünberg (Zelená hora) | |
Bismarckturm (Nixdorf) | 50° 57′ 58″ N, 14° 19′ 12″ O | Nixdorf | 1905 | 26 m | Standort: auf dem Tanzplan (Tanečnice) |
Übersee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt | Lage | Standort | Baujahr | Höhe | Bemerkung | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Bismarckturm (Concepción) | 36° 50′ 18″ S, 73° 2′ 15″ W | Concepción, Chile | 1921 | 9,15 m | Auf dem Cerro Caracol oberhalb der Stadt Concepción. 1921 eingeweiht, beim Erdbeben von Chillán 1939 so stark beeinträchtigt, dass das Obergeschoss abgetragen werden musste. Weitere starke Beschädigung beim Erdbeben von Concepción 1960 und Erdbeben in Chile 2010. | |
Bismarckturm (Kap Nachtigal) | 3° 57′ 7″ N, 9° 12′ 43″ O | Kap Nachtigal, Kamerun | 1901 | 10 m | Südlich von Limbe auf Kap Nachtigal, welches die Ambas Bay von der Man of War Bay trennt. 1901 erbaut, ab 1903 und bis mindestens 1965 als Leuchtturm benutzt.[22] | |
Bismarckturm (Neu-Guinea) | Papua-Neuguinea | 1910 | Auf dem Varzinsberg nahe Toma auf der Gazelle-Halbinsel. Einweihung 1910, weiteres Schicksal unbekannt. | |||
Bismarcksäule (Tansania) | Tansania | 1901 | 10 m | Auf dem Singinoberg südwestlich von Kilwa Kivinje. Säule aus Korallensteinen, mit indischem Sandstein verkleidet, darauf ein Dreifuß mit Feuerschale. Einweihung 1901, weiteres Schicksal unbekannt. |
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Christoph Moeskes: Turm und Drang, in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31. Januar 2021, S. 48.
- Henning K. Müller: „Erinnerung an den Gründer des Deutschen Reiches ausgelöscht.“ Der Bismarckturm in Schiffdorferdamm und sein Ende vor 50 Jahren. In: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern 2016, Heft 95, Bremerhaven 2017, ISBN 978-3-931771-95-9, S. 73–110.
- Sieglinde Seele, Günter Kloss: Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen. Eine Bestandsaufnahme. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1997, ISBN 3-932526-10-4.
- Sieglinde Seele: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Türme, Standbilder, Büsten, Gedenksteine und andere Ehrungen. Eine Bestandsaufnahme in Wort und Bild. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-019-4.
- Jörg Bielefeld, Alfred Büllesbach: Bismarcktürme – Architektur, Geschichte, Landschaftserlebnis. Morisel, München 2014, ISBN 978-3-943915-08-2.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bismarcktürme.
- Informationsportal Bismarcktürme – Informationsportal von Jörg Bielefeld zu Bismarcktürmen und Bismarcksäulen.
- Der Turmbau zu Bismarck auf SPIEGEL Online.
- Turm und Drang
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Thomas Gräfe: Bismarcktürme und Bismarcksäulen, 31. Januar 2009.
- ↑ a b Lutz Engelskirchen: Denkmal im politischen Raum Das Kaiser Wilhelm Denkmal am Deutschen Eck in seinem Jahrhundert, Dissertation 2013, S. 56, S. 159, S. 215, S. 254, S. 272. S. 305.
- ↑ Bismarckturm auf denkmal-wuppertal.de, 12. Oktober 2012.
- ↑ Bismarckturm, DFG-VK zitiert aus Thomas Deuster: Der Bismarckturm und Waldpark Marienhöhe, stmv - S. Toeche-Mittler Verlag, Darmstadt 2006.
- ↑ Gedenktort Bücherverbrennung an der Geibelbastion auf zukunft-heisst-erinnern.de.
- ↑ Dresden. Aufarbeitung der Geschichte, Humanistischer Pressedienst, 11. Mai 2012.
- ↑ Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte. Band 82, Hannover 2010, S. 182.
- ↑ a b Regina Scheer: Der Umgang mit Denkmälern / Eine Recherche in Brandenburg (Memento vom 2. Dezember 2007 im Internet Archive). Potsdam 2003, ISBN 3-932502-36-1.
- ↑ Bismarckturm Greifswald auf bismarcktuerme.de.
- ↑ Hannoversche Allgemeine: Auszüge aus dem „Stadtlexikon Hannover“: Bismarcksäule, 30. September 2009.
- ↑ Bismarckturm auf Reiseführer Möhnesee. Abgerufen am 10. Februar 2017.
- ↑ Bismarcktum. Abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Länder auf bismarcktuerme.de.
- ↑ Der Bismarckturm auf historisches-chemnitz.de.
- ↑ Halbers auf bismarcktuerme.de.
- ↑ Naumburg auf bismarcktuerme.de.
- ↑ Mitteldeutsche Zeitung: Adler schweben auf den Bismarckturm, 8. Juni 2012.
- ↑ Mitteldeutsche Zeitung: Die Arbeitseinsätze am Bismarckturm haben für das Jahr 2013 begonnen, abgerufen am 2. Oktober 2013.
- ↑ Bismarckturm-Itzehoe, eingesehen am 13. Juli 2011.
- ↑ Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Weimar 1998. ISBN 3-7400-0807-5, S. 45 f.
- ↑ Hundertjähriger Bismarck-Turm bei Kaliningrad eingestürzt auf Sputnik News.
- ↑ Vom Bismarckturm zum Leuchtturm, auf bismarcktuerme.de, Abgerufen am 13. Mai 2015.