Bistum Menevia

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Bistum Menevia
Basisdaten
Staat Vereinigtes Königreich
Metropolitanbistum Erzbistum Cardiff
Diözesanbischof Mark O’Toole
Emeritierter Diözesanbischof John Mark Jabalé OSB
Thomas Matthew Burns SM
Gründung 4. März 1895
Fläche 9611 km²
Pfarreien 52 (2019 / AP 2020)
Einwohner 841.053 (2019 / AP 2020)
Katholiken 28.400 (2019 / AP 2020)
Anteil 3,4 %
Diözesanpriester 38 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 12 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 568
Ständige Diakone 3 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 18 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 63 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale St. Joseph
Anschrift 27 Convent Street
Greenhill
Swansea
W. Glam.
SA1 2BX
Wales
Great Britain
Website www.menevia.org
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz

Das in Großbritannien gelegene katholische Bistum Menevia (lateinisch Dioecesis Menevensis, englisch Diocese of Menevia, walisisch Esgobaeth Mynyw) wurde 1895 als Apostolisches Vikariat Wales aus Gebieten der Diözesen Newport und Menevia und Shrewsbury begründet und bereits am 12. Mai 1898 zu einem eigenständigen Bistum mit dem Namen Menevia erhoben. Durch seinen Namen steht es in der Tradition des im Zuge der Reformation untergegangenen Bistums Saint David’s: „Menevia“ ist die latinisierte Form von „Mynyw“, dem ursprünglichen walisischen Namen von St Davids.[1]

Die Kathedrale St. Joseph und der Bischofssitz des heutigen Bistums Menevia befinden sich in der walisischen Stadt Swansea.

Kathedrale St. Joseph in Swansea

Das Bistum Menevia untersteht dem Erzbistum Cardiff als Suffragandiözese. Am 12. Februar 1987 wurde aus Teilen des Bistumsterritoriums das Bistum Wrexham errichtet.

Papst Franziskus verfügte am 27. April 2022 die Vereinigung des Erzbistums Cardiff in persona episcopi mit dem Bistum Menevia.[2]

Bischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G.B. German: A history of the diocese of Menevia 1898–1987. Liverpool University, Liverpool 1991.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Richard Sharpe: Which text is Rhygyfarch's Life of St David? In: J. Wyn Evans, Jonathan M. Wooding (Hg.): St David of Wales. Cult, Church and Nation (= Studies in Celtic History, Bd. 24). Boydell & Brewer, Woodbridge 2007, ISBN 978-1-84383-322-2, S. 90–106, hier S. 99.
  2. Rinuncia e nomina dell’Arcivescovo Metropolita di Cardiff (Galles), nomina del Vescovo di Menevia e unione in persona Episcopi delle due Sedi. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 27. April 2022, abgerufen am 27. April 2022 (italienisch).