Björn Borg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Björn Borg Tennisspieler
Björn Borg
Björn Borg
Björn Borg (2014)
Nation: Schweden Schweden
Geburtstag: 6. Juni 1956
(68 Jahre)
Größe: 180 cm
1. Profisaison: 1973
Rücktritt: 1983, erneut 1993
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 3.655.751 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 654:140
Karrieretitel: 66
Höchste Platzierung: 1 (23. August 1977)
Wochen als Nr. 1: 109
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 11
Australian Open AF (1974)
French Open S (1974, 1975, 1978–1981)
Wimbledon S (1976–1980)
US Open F (1976, 1978, 1980, 1981)
Doppel
Karrierebilanz: 93:89
Karrieretitel: 4
Höchste Platzierung: 890 (22. März 1993)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (1974)
French Open HF (1974, 1975)
Wimbledon AF (1976)
US Open AF (1975)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Björn Rune Borg (Anhören/?; * 6. Juni 1956 in Stockholm) ist ein ehemaliger schwedischer Tennisspieler. Im Laufe seiner relativ kurzen Karriere gewann Borg 66 Einzeltitel, darunter 11 Grand-Slam-Titel. In den Jahren 1976 bis 1980 gewann er fünfmal in Folge in Wimbledon, zwischen 1974 und 1981 sicherte er sich sechs Titel bei den French Open. Im Team holte er 1975 den Davis Cup erstmals nach Schweden. Zudem gewann er zweimal das Saisonabschlussturnier, das Masters. Die Jahre 1979 und 1980 beendete Borg an der Spitze der Weltrangliste. Er war einer der dominierenden Spieler der zweiten Hälfte der 1970er und frühen 1980er Jahre und wird zu den besten Spielern der Tennisgeschichte gezählt.

Borg (1991)
Rekord-Weltranglistenerste im Herreneinzel
Rang Spieler Wochen
1. Serbien Novak Đoković 424
2. Schweiz Roger Federer 310
3. Vereinigte Staaten Pete Sampras 286
4. Tschechoslowakei Ivan Lendl 270
5. Vereinigte Staaten Jimmy Connors 268
6. Spanien Rafael Nadal 209
7. Vereinigte Staaten John McEnroe 170
8. Schweden Björn Borg 109
9. Vereinigte Staaten Andre Agassi 101
Stand: 6. Mai 2024
Rekord-Grand-Slam-Sieger im Herreneinzel
Rang Spieler Titel
1. Serbien Novak Đoković 24
2. Spanien Rafael Nadal 22
3. Schweiz Roger Federer 20
4. Vereinigte Staaten Pete Sampras 14
5. Australien Roy Emerson 12
6. Schweden Björn Borg 11
Australien Rod Laver
8. Vereinigte Staaten Bill Tilden 10
Stand: 10. September 2023

Schon 1972, im Alter von 15 Jahren, sorgte Borg für Aufsehen, als er sein erstes Davis-Cup-Match für Schweden gewann. Im gleichen Jahr holte er sich auch den Wimbledon-Titel bei den Junioren. 1973 spielte Borg seine erste komplette Saison auf der Profitour und erreichte bei den French Open und den US Open jeweils das Achtelfinale sowie sein erstes Viertelfinale in Wimbledon.

1974 gewann er im Alter von 17 Jahren und elf Monaten bei den Italian Open seinen ersten Profititel. Im selben Jahr kamen sechs weitere Titel hinzu, darunter auch der Titel bei den French Open, den Borg als bis dahin jüngster Spieler gewann. Er beendete die Saison auf Platz 3 der Weltrangliste. 1975 setzte er seinen Aufstieg in die Weltspitze fort. Unter seinen fünf Saisontiteln war erneut der Titel bei den French Open, den er im Finale gegen Guillermo Vilas erkämpfte. In Wimbledon erreichte Borg erneut das Viertelfinale, bei den US Open sogar das Halbfinale. Am Ende der Saison führte er Schweden zum ersten Davis-Cup-Triumph; beim 3:2-Finalsieg über die Tschechoslowakei gewann Borg beide Einzel.

1976 gelang ihm sein erster Titelgewinn in Wimbledon – im Finale gegen den favorisierten Ilie Năstase. Der Erfolg des Sandplatzspezialisten Borg galt damals als mittlere Sensation. Bei den großen Sandplatzturnieren selbst blieb er in diesem Jahr dagegen ohne Erfolg; er scheiterte bei den French Open an Adriano Panatta und bei den US Open am Weltranglistenersten Jimmy Connors – bei den French Open im Viertelfinale und bei den US Open im Finale. 1977 verteidigte Borg seinen Wimbledontitel in einem Fünfsatz-Krimi gegen Connors und nahm zwischenzeitlich Platz 1 der Weltrangliste ein. Mit insgesamt elf Saisontiteln beendete er die vierte Saison in Folge unter den besten drei Spielern der Welt.

1978 dominierte Borg die Profitour endgültig. Bei neun Saisonsiegen gelang ihm auch das erste Double von French Open und Wimbledon, bei den US Open verlor er dagegen das Finale erneut gegen Connors. 1979 konnte Borg die Titel in Paris und London verteidigen und mit zehn weiteren Titeln erstmals eine Saison als Nummer 1 der Weltrangliste beenden. Zudem gewann er erstmals in seiner Karriere das Masters, das erst im Januar des folgenden Jahres stattfand.

1980 schaffte Borg das dritte Double von French Open und Wimbledon in Folge, was noch immer zu den größten Leistungen der Tennisgeschichte gehört. Im Finale der US Open unterlag er dagegen zum dritten Mal in Folge, diesmal dem aufstrebenden John McEnroe. Dank eines erneuten Masters-Titels und neun weiteren Titeln beendete Borg die Saison wiederum an der Spitze der Weltrangliste.

Die Saison 1981 wurde seine letzte große. Borg gelangen dabei zum dritten Mal in seiner Karriere drei Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren. Bei den French Open feierte er seinen vierten Titel in Folge und sechsten Turniersieg insgesamt (dieser Rekord sollte erst 2011 von Rafael Nadal eingestellt werden), in Wimbledon hingegen endete seine Rekordserie von fünf Titeln in Folge mit einer Finalniederlage gegen John McEnroe. Und auch in seinem vierten US-Open-Finale unterlag er McEnroe. In Genf gewann Borg dann im September 1981 seinen 66. und letzten Titel.

Nach der Saison entschloss er sich, eine viermonatige Auszeit vom Turniergeschehen zu nehmen. Er trat nur noch beim Turnier in Monte Carlo (seinem Wohnsitz) an, bei dem er das Viertelfinale erreichte. Von Seiten der Funktionäre wurde er dann darauf hingewiesen, dass er künftig die Qualifikationsrunden der jeweiligen Turniere bestreiten müsse, wenn er nicht die geforderte Anzahl von Turnieren im Saisonverlauf spiele. Daraufhin beendete Borg die Saison 1982 vorzeitig. 1983 trat er noch einmal in Monte Carlo an und gab kurz darauf – im Alter von gerade mal 26 Jahren – seinen Rücktritt bekannt.

In den folgenden zehn Jahren unternahm Borg mehrere Comebackversuche. Er scheiterte 1984 in Stuttgart in der ersten Turnierrunde, ebenso 1991 in Monte Carlo, 1992 bei insgesamt acht Turnieren und 1993 bei weiteren drei Turnieren. In Moskau verlor er schließlich im November 1993 den entscheidenden Tiebreak gegen Alexander Wolkow, daraufhin beendete er endgültig seine Karriere. Seit vielen Jahren ist er als Spieler auf der Seniorentour unterwegs.

Björn Borg gehört neben Anja Pärson, Sarah Sjöström und Ingemar Stenmark zu den wenigen Sportlern, die zweimal mit der renommierten Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt wurden (1974, 1978).

Statistiken und Rekorde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Beste Grand-Slam-Match-Bilanz in der Open Era mit 141 Siegen und 17 Niederlagen (89,2 %).
  • Beste Fünfsatz-Bilanz bei Grand Slams mit 24 Siegen und drei Niederlagen (88,9 %).
  • Borg gewann als einziger Spieler dreimal in Folge die French Open und Wimbledon (1978–1980).
  • Bei den French Open 1978 verlor er nur 32 Spiele in sieben Matches, das ist Rekord bei allen Grand Slams.
  • Bei Wimbledon hat er die höchste Siegquote mit 51 Siegen und vier Niederlagen inne (92,7 %).
  • Zudem gewann Borg bei Wimbledon 41 Matches in Folge, den Open-Era-Rekord von fünf Titeln in Folge (1976–1980) teilt er sich mit Roger Federer (2003–2007).
  • Nur Borg (1976) und Federer (2017) gewannen Wimbledon in der Open Era ohne Satzverlust.
  • Borg bestritt in seiner Karriere 27 Grand-Slam-Turniere, davon gewann er elf (Siegquote von 41 %).
  • Er ist der einzige Spieler, der als Teenager 17 Turniersiege erreichte.
  • Von Tokio 1979 bis Las Vegas 1980 gewann er zehn Turniere in Folge, Rekord in der Open Era.

Aufgrund seines Nimbus wurde Björn Borg ein prägendes Vorbild – besonders für die sportlich interessierte Jugend und weit über das Tennis hinaus. Borg löste einen wahren Tennisboom aus. Viele, die mit Tennis bis dahin nichts anzufangen wussten, interessierten sich plötzlich für diesen Sport; unzählige Kinder begannen das Tennisspielen zu erlernen, um ihm nachzueifern. Insofern scheint es durchaus berechtigt, wenn in der Tenniswelt – in Anlehnung an die Beatlemania – von einer „Borgmania“ gesprochen wurde. Björn Borg gebührt das große Verdienst, aus der Nischen-Sportart Tennis einen Breitensport gemacht zu haben.

Bahnbrechend war auch seine Vermarktung. Die heute weltweit tätige Marketing- und Modelagentur International Management Group (IMG) des inzwischen verstorbenen Mark McCormack wurde mit Sportpersönlichkeiten wie Borg und dem Golfer Arnold Palmer groß.

Nach seiner Profikarriere versuchte sich Borg als Geschäftsmann. Mehrere großangelegte wirtschaftliche Projekte erzielten jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Obwohl sein Vermögen gegen Ende seiner Karriere auf etwa 80 Mio. US-$ geschätzt wurde, meldete Borg 1996 in Schweden Insolvenz an. Diesen wirtschaftlichen Tiefpunkt hat er mittlerweile überwunden, heute ist er in Schweden als Geschäftsmann erfolgreich.

Seit einigen Jahren ist Björn Borg Namensgeber für eine vor allem in Skandinavien erfolgreiche Bekleidungs- und Parfum-Marke. 2004 gaben Kunden rund 70 Millionen Euro für Björn-Borg-Produkte aus. Am 20. Dezember 2004 ging die Markeneigentümerin World Brand Marketing (WBM) an die Stockholmer Börse OMX (Neuer Markt).

Borg wird wegen seiner Erfolge als Star verehrt,[1] der zeitgleich agierende, wortkarge Ingemar Stenmark aber als Held.[2]

Björn Borg wurde im Södersjukhuset im Süden Stockholms geboren. Er wuchs in Södertälje geschwisterlos auf.

Seine erste Jugendromanze war die Tennisspielerin Helena Anliot, die später den Sport ebenfalls professionell betrieben hat. Am 24. Juli 1980 heiratete Borg in Bukarest die rumänische Tennisspielerin Mariana Simionescu, 1984 wurden sie geschieden. 1985 traf er das Fotomodell Jannike Björling, mit der er seinen Sohn Robin (* 1985) hat; sie trennten sich 1988. Zwischen 1989 und 1993 war er mit der italienischen Sängerin Loredana Bertè verheiratet. Seit dem 8. Juni 2002 ist Borg mit Patricia Östfeldt verheiratet, mit ihr hat er einen Sohn Leo (* 2003), der 2021 erstmals an einem Grand-Slam-Turnier der Junioren teilnahm.

Turnier1

1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987 1986 1985 1984 1983 1982 1981 1980 1979 1978 1977 1976 1975 1974 1973 1972 1971

Gesamt
Australian Open

n. a. 3R

0
French Open

S S S S VF S S AF

6
Wimbledon

F S S S S S VF 3R VF

5
US Open

F F VF F AF F HF 2R AF

0
Gewonnene Einzel-Titel

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 9 13 9 12 7 5 8 0 0 0

66
Gesamt-Siege/-Niederlagen2

0:3 0:8 0:1 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:1 1:1 2:1 35:6 70:6 84:6 79:7 78:7 59:12 89:19 94:24 51:24 12:13 0:1

654:140
Jahresendposition

1120 769 1131 745 262 4 1 1 2 3 2 3 3 18

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde bzw. Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 Stand: Karriereende

Legende
Grand Slam (11)
Masters Grand Prix/WCT Finals (3)
Grand Prix Championship Series (15)
Grand Prix World Series (38)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (7)
Sand (32)
Rasen (7)
Teppich (20)
Nr. Jahr Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 20. Januar 1974 Neuseeland Auckland Rasen Neuseeland Onny Parun 6:4, 6:3, 6:1
2. 24. Februar 1974 Vereinigtes Konigreich London Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Mark Cox 6:7, 7:6, 6:4
3. 17. März 1974 Brasilien São Paulo (1) Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 6:2, 3:6, 6:3
4. 2. Juni 1974 Italien Rom (1) Sand Rumänien 1965 Ilie Năstase 6:3, 6:4, 6:2
5. 16. Juni 1974 Frankreich French Open (1) Sand Spanien 1945 Manuel Orantes 2:6, 6:7, 6:0, 6:1, 6:1
6. 14. Juli 1974 Schweden Båstad (1) Sand Italien Adriano Panatta 6:3, 6:0, 6:7, 6:3
7. 25. August 1974 Vereinigte Staaten Boston (1) Sand Niederlande Tom Okker 7:6, 6:1, 6:1
8. 7. Dezember 1974 Australien Adelaide Rasen Neuseeland Onny Parun 6:4, 6:4, 3:6, 6:2
9. 2. Februar 1975 Vereinigte Staaten Richmond (1) Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 4:6, 6:4, 6:4
10. 12. Februar 1975 Italien Bologna Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 7:6, 4:6, 7:6
11. 15. Juni 1975 FrankreichFrankreich French Open (2) Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:2, 6:3, 6:4
12. 25. August 1975 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boston (2) Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:3, 6:4, 6:2
13. 19. Oktober 1975 Spanien Barcelona (1) Sand Italien Adriano Panatta 1:6, 7:6, 6:3, 6:2
14. 15. Februar 1976 Kanada Toronto Indoor Teppich (i) Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 2:6, 6:3, 6:1
15. 3. April 1976 Brasilien São Paulo (2) Teppich (i) Argentinien Guillermo Vilas 7:6, 6:2
16. 9. Mai 1976 Vereinigte Staaten Dallas Teppich (i) Argentinien Guillermo Vilas 1:6, 6:1, 7:5, 6:1
17. 30. Mai 1976 Deutschland Bundesrepublik Düsseldorf Sand Spanien 1945 Manuel Orantes 6:2, 6:2, 6:0
18. 3. Juli 1976 Vereinigtes Konigreich Wimbledon (1) Rasen Rumänien 1965 Ilie Năstase 6:4, 6:2, 9:7
19. 30. August 1976 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boston (3) Sand Vereinigte Staaten Harold Solomon 6:7, 6:4, 6:1, 6:2
20. 15. Oktober 1976 Vereinigte Staaten Hilton Head (1) Sand Vereinigte Staaten Arthur Ashe 6:1, 6:2
21. 23. Januar 1977 Vereinigte Staaten Boca Raton (1) Sand Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:4, 5:7, 6:3
22. 6. März 1977 Vereinigte Staaten Memphis Teppich (i) Vereinigte Staaten Brian Gottfried 6:4, 6:3, 4:6, 7:5
23. 3. April 1977 Frankreich Nizza (1) Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:4, 1:6, 6:2, 6:0
24. 10. April 1977 Monaco Monte Carlo (1) Sand Italien Corrado Barazzutti 6:3, 7:5, 6:0
25. 24. April 1977 Vereinigte Staaten Denver Teppich (i) Vereinigte Staaten Brian Gottfried 7:5, 6:2
26. 2. Juli 1977 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (2) Rasen Vereinigte Staaten Jimmy Connors 3:6, 6:2, 6:1, 5:7, 6:4
27. 30. September 1977 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hilton Head (2) Sand Vereinigte Staaten Roscoe Tanner 6:4, 7:5
28. 16. Oktober 1977 Spanien Madrid Sand Chile Jaime Fillol 6:3, 6:0, 6:7, 7:6
29. 23. Oktober 1977 SpanienSpanien Barcelona (2) Sand Spanien 1945 Manuel Orantes 6:2, 7:5, 6:2
30. 30. Oktober 1977 Schweiz Basel Teppich (i) Vereinigtes Konigreich John Lloyd 6:4, 6:2, 6:3
31. 6. November 1977 Deutschland Bundesrepublik Köln Teppich (i) Polen Wojciech Fibak 2:6, 7:5, 6:3
32. 20. November 1977 Vereinigtes Konigreich Wembley Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich John Lloyd 6:4, 6:4, 6:3
33. 15. Januar 1978 Vereinigte Staaten Birmingham Teppich (i) Vereinigte Staaten Dick Stockton 7:6, 7:5
34. 22. Januar 1978 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boca Raton (2) Sand Vereinigte Staaten Jimmy Connors 7:6, 3:6, 6:1
35. 26. März 1978 Vereinigte Staaten Las Vegas (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:5, 5:6, 6:4, 6:5
36. 2. April 1978 Italien Mailand Teppich (i) Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:3, 6:3
37. 28. Mai 1978 ItalienItalien Rom (2) Sand Italien Adriano Panatta 1:6, 6:3, 6:1, 4:6, 6:3
38. 11. Juni 1978 FrankreichFrankreich French Open (3) Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:1, 6:1, 6:3
39. 8. Juli 1978 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (3) Rasen Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:2, 6:2, 6:3
40. 23. Juli 1978 SchwedenSchweden Båstad (2) Sand Italien Corrado Barazzutti 6:1, 6:2
41. 5. November 1978 Japan Tokio Indoor (1) Teppich (i) Vereinigte Staaten Brian Teacher 6:3, 6:4
42. 4. Februar 1979 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richmond (2) Teppich (i) Argentinien Guillermo Vilas 6:3, 6:1
43. 11. Februar 1979 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boca Raton (3) Sand Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:2, 6:3
44. 8. April 1979 Niederlande Rotterdam Teppich Vereinigte Staaten John McEnroe 6:4, 6:2
45. 15. April 1979 Monaco Monte Carlo (2) Sand Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:2, 6:1, 6:3
46. 29. April 1979 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas (2) Hartplatz Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:3, 6:2
47. 11. Juni 1979 FrankreichFrankreich French Open (4) Sand Paraguay Víctor Pecci 6:3, 6:1, 6:7, 6:4
48. 7. Juli 1979 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (4) Rasen Vereinigte Staaten Roscoe Tanner 6:7, 6:1, 3:6, 6:3, 6:4
49. 22. Juli 1979 SchwedenSchweden Båstad (3) Sand Ungarn Balázs Taróczy 6:1, 7:5
50. 19. August 1979 Kanada Toronto Hartplatz Vereinigte Staaten John McEnroe 6:3, 6:3
51. 23. September 1979 Italien Palermo Sand Italien Corrado Barazzutti 6:4, 6:0, 6:4
52. 4. November 1979 JapanJapan Tokio Indoor (2) Teppich (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:2, 6:2
53. 9. Dezember 1979 Kanada Montreal Teppich (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:4, 6:2, 2:6, 6:4
54. 13. Januar 1979 Vereinigte Staaten New York City (1) Teppich (i) Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:2, 6:2
55. 10. Februar 1980 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boca Raton (4) Sand Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:1, 5:7, 6:1
56. 24. Februar 1980 Vereinigte Staaten Salisbury Teppich (i) Indien Vijay Amritraj 7:5, 6:1, 6:3
57. 30. März 1980 FrankreichFrankreich Nizza (2) Sand Spanien 1945 Manuel Orantes 6:2, 6:0, 6:1
58. 6. April 1980 Monaco Monte Carlo (3) Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:1, 6:0, 6:2
59. 27. April 1980 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas (3) Hartplatz Vereinigte Staaten Harold Solomon 6:3, 6:1
60. 8. Juni 1980 FrankreichFrankreich French Open (5) Sand Vereinigte Staaten Vitas Gerulaitis 6:4, 6:1, 6:2
61. 6. Juli 1980 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (5) Rasen Vereinigte Staaten John McEnroe 1:6, 7:5, 6:3, 6:7, 8:6
62. 10. November 1980 Schweden Stockholm Teppich (i) Vereinigte Staaten John McEnroe 6:3, 6:4
63. 18. Januar 1980 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York City (2) Teppich (i) Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:4, 6:2, 6:2
64. 7. Juni 1981 FrankreichFrankreich French Open (6) Sand Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:1, 4:6, 6:2, 3:6, 6:1
65. 19. Juli 1981 Deutschland Bundesrepublik Stuttgart Sand Tschechoslowakei Ivan Lendl 1:6, 7:6, 6:2, 6:4
66. 27. September 1981 Frankreich Genf Sand Tschechoslowakei Tomáš Šmíd 6:4, 6:3

Finalteilnahmen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Jahr Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 21. April 1973 Monaco Monte Carlo Sand Rumänien 1965 Ilie Năstase 4:6, 1:6, 2:6
2. 16. Juni 1973 Vereinigtes Konigreich Beckenham Rasen Sowjetunion 1955 Alexander Metreweli 3:6, 8:9
3. 30. September 1973 Vereinigte Staaten Alamo Hartplatz Australien Roy Emerson 7:5, 1:6, 4:6
4. 11. November 1973 Schweden Stockholm Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Tom Gorman 3:6, 6:4, 6:7
5. 25. November 1973 Argentinien Buenos Aires Sand Argentinien Guillermo Vilas 6:3, 7:6, 4:6, 6:6 aufgg.
6. 3. März 1974 Spanien Barcelona (1) Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 4:6, 6:3, 3:6
7. 21. April 1974 Vereinigte Staaten Houston Sand Australien Rod Laver 6:7, 2:6
8. 12. Mai 1974 Vereinigte Staaten Dallas (1) Teppich (i) Australien John Newcombe 6:4, 3:6, 3:6, 2:6
9. 11. August 1974 Vereinigte Staaten Indianapolis Sand Vereinigte Staaten Jimmy Connors 7:5, 3:6, 4:6
10. 13. Oktober 1974 Spanien Madrid Sand Rumänien 1965 Ilie Năstase 4:6, 7:5, 2:6, 6:4, 4:6
11. 1. November 1974 Vereinigte Staaten Hilton Head Island Sand Rumänien 1965 Ilie Năstase 6:7, 3:6
12. 23. Februar 1975 SpanienSpanien Barcelona (2) Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 6:7, 3:6
13. 16. März 1975 Deutschland Bundesrepublik München Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 4:6, 6:7
14. 11. Mai 1975 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas (2) Teppich (i) Vereinigte Staaten Arthur Ashe 6:3, 4:6, 4:6, 0:6
15. 7. Dezember 1975 Schweden Masters (Stockholm) (1) Teppich (i) Rumänien 1965 Ilie Năstase 2:6, 2:6, 1:6
16. 1. Februar 1976 Vereinigte Staaten Philadelphia Teppich (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:7, 4:6, 0:6
17. 12. September 1976 Vereinigte Staaten US Open (1) Sand Vereinigte Staaten Jimmy Connors 4:6, 6:3, 6:7, 4:6
18. 13. März 1977 Sudafrika 1961 Johannesburg Hartplatz Argentinien Guillermo Vilas kampflos
19. 8. Januar 1978 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (New York) (2) Teppich (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 4:6, 6:1, 4:6
20. 10. September 1978 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open (2) Hartplatz Vereinigte Staaten Jimmy Connors 4:6, 2:6, 2:6
21. 6. Mai 1979 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas (3) Teppich (i) Vereinigte Staaten John McEnroe 5:7, 6:4, 2:6, 6:7
22. 18. August 1980 Kanada Toronto Hartplatz Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:4, 4:5 aufgg.
23. 7. September 1980 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open (3) Hartplatz Vereinigte Staaten John McEnroe 6:7, 1:6, 7:6, 7:5, 4:6
24. 19. Oktober 1980 Schweiz Basel Sand Tschechoslowakei Ivan Lendl 3:6, 2:6, 7:5, 6:0, 4:6
25. 29. März 1981 Italien Mailand Teppich (i) Vereinigte Staaten John McEnroe 6:7, 4:6
26. 4. Juli 1981 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Rasen Vereinigte Staaten John McEnroe 6:4, 6:7, 6:7, 4:6
27. 13. September 1981 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open (4) Hartplatz Vereinigte Staaten John McEnroe 6:4, 2:6, 4:6, 3:6
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 17. Februar 1974 Italien Bologna Teppich (i) Schweden Ove Bengtson Vereinigte Staaten Arthur Ashe
Vereinigte Staaten Roscoe Tanner
6:4, 5:7, 4:6, 7:6, 6:2
2. 23. Februar 1974 Vereinigtes Konigreich London Hartplatz SchwedenSchweden Ove Bengtson Vereinigtes Konigreich Mark Farrell
Vereinigtes Konigreich John Lloyd
7:6, 6:3
3. 13. Juli 1975 Schweden Båstad Sand SchwedenSchweden Ove Bengtson Spanien 1945 Juan Gisbert
Spanien 1945 Manuel Orantes
7:63, 7:5
4. 19. Oktober 1975 Spanien Barcelona Sand Argentinien Guillermo Vilas Polen Wojciech Fibak
Deutschland Bundesrepublik Karl Meiler
3:6, 6:4, 6:3

Finalteilnahmen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 1. Oktober 1972 Vereinigte Staaten Albany Teppich Schweden Ove Bengtson Sudafrika 1961 Bob Hewitt
Sudafrika 1961 Frew McMillan
2:6, 6:2, 2:6
2. 14. Juli 1974 Schweden Båstad Sand SchwedenSchweden Ove Bengtson Italien Paolo Bertolucci
Italien Adriano Panatta
6:3, 2:6, 4:6
3. 19. April 1976 Monaco Monte Carlo Sand Argentinien Guillermo Vilas Polen Wojciech Fibak
Deutschland Bundesrepublik Karl Meiler
6:7, 1:6

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Arnd Krüger & Swantje Scharenberg (Hrsg.): Zeiten für Helden – Zeiten für Berühmtheiten im Sport. LIT, Münster 2014, ISBN 978-3-643-12498-2.
  2. John Hellström & Leif Yttergren: Ingemar Stenmark, folk hero and media star. The Media construction of a Swedish skiing hero in the 1970s. In: European Studies in Sport History 6 (2013), S. 93–110.
Commons: Björn Borg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien