Bleach (Manga)

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BLEACH
Originaltitel BLEACHブリーチ
Transkription Burīchi
Genre Shōnen, Actionserie
Manga
Land Japan Japan
Autor Tite Kubo
Verlag Shueisha
Magazin Weekly Shōnen Jump
Erstpublikation 20. Aug. 2001 – 22. Aug. 2016
Ausgaben 74
Fortsetzung
Burn the Witch (2018)
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Länge 20 Minuten
Episoden 366 in 16 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen Studio Pierrot
Regie Noriyuki Abe
Produktion Jun Takibuchi
Musik Shirō Sagisu
Premiere 5. Okt. 2004 – 27. März 2012 auf TV Tokyo
Deutschsprachige
Premiere
18. Juli 2009 – 23. Jan. 2010 auf Animax
Synchronisation
Filme
Bleach Movie 1 – Memories of Nobody (2006)
Bleach Movie 2 – The DiamondDust Rebellion (2007)
Gekijōban Bleach: Fade to Black – Kimi no Na o Yobu (2008)
Gekijōban Bleach: Jigoku-hen (2010)

Bleach (Originalschreibweise: BLEACHブリーチ, Burīchi; dt. „bleichen“, Bleichmittel) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Tite Kubo, die auch als Anime umgesetzt wurde.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szenario[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Welt von Bleach existieren neben der Welt der Menschen noch weitere parallele Dimensionen. In einer von diesen leben die Shinigami (dt. „Todesgötter“), die als militärisch geführtes Ausbildungszentrum organisiert sind. Die Welt selbst wird als Soul Society (尸魂界ソウル・ソサエティ, Sōru Sosaeti, dt. „Leichenseelenwelt“) bezeichnet, in deren Zentrum der Seireitei (瀞霊廷), die Ausbildungsstätte, liegt. Dort werden die noch jungen Rekruten zu Shinigami ausgebildet, die die Hollows (ホロウ, Horō, dt. „Leere“) davon abhalten sollen, die Menschen ihrer Seelen zu berauben. Zugleich sollen sie die Seelen der Verstorbenen in die Soul Society bringen, wo sie außerhalb der Tore des Seiretei ihr weiteres Leben verbringen. Seiretei wird von den Kommandanten der 13 Hofgarden verwaltet sowie von der Zentrale der 46; der Oberbefehlshaber der 13 Hofgarden ist der Kommandant der Ersten Einheit. Die Hollows entstammen unterdessen einer dritten Welt, die als Hueco Mundo (虚圏ウェコムンド, Weko Mundo, dt. „leere Sphäre“) bezeichnet wird. Charakteristisch für einen Hollow, egal welche Gestalt er letztlich angenommen hat, ist ein Loch irgendwo in seinem Körper (meist in seiner Brust), das ihn eindeutig von den restlichen Charakteren unterscheidet. Außerdem ist die Gestalt von Hollows oft an bestimmten Tieren angelehnt. Neben den Hollows tauchen in der Geschichte auch sogenannte Arrancar (破面アランカル, Arankaru, dt. „Zerbrochene Maske“) auf: modifizierte Hollows, die durch Zerbrechen ihrer Hollowmaske Shinigamikräfte erhalten. Auch bekommt ein Arrancar ein mehr menschlicheres Aussehen, als er es als Hollow hatte. Die immer noch existenten Hollowkräfte sind in seinem Zanpakutō versiegelt und können durch den Ausspruch eines bestimmten Befehls freigesetzt werden. Bei der Freisetzung, die als Resurrección (帰刃レスレクシオン, Resurekushion, dt. „heimkehrende Klinge“) bezeichnet wird, ändert sich die Gestalt des Arrancar und ähnelt wieder dessen ursprünglicher Hollowgestalt und seine spirituelle Kraft wächst enorm an. Die Resurrección kann als Gegenstück zum Bankai der Shinigami gesehen werden. Neben den gewöhnlichen Menschen existieren auch die sogenannten Quincy (滅却師クインシー, Kuinshī, dt. „Meister der Vernichtung“), ein Volk von Menschen welches in der Lage ist spirituelle Partikel zu kontrollieren, welches von dem König der Quincy, Yhwach, gegründet wurde. 1000 Jahre vor Beginn der Haupthandlung hat Yhwach mit seinem Quincyvolk versucht die Shinigami auszulöschen, ist aber gescheitert und stattdessen wurden die Quincy ausgerottet, zumindest erscheint es so. Yhwach war der einzige Quincy der überlebte und erschuf mit Hilfe von spiritueller Energie eine eigene Dimension in der sich der Quincykönig auf eine Revanche vorbereitete, die er als Vandenreich (見えざる帝国ヴァンデンライヒ, Vandenraihi, dt. „Unsichtbares Imperium“) bezeichnet hat. Damit Yhwachs Plan nicht erkannt wurde erschuf Yhwach diese Dimension innerhalb des Seireitei, was man sich wie eine Paralleldimension vorstellen muss.

Die Shinigami sind Seelen verstorbener Menschen, die jedoch übernatürliche Kräfte erlangten. Für normale Menschen sind sie unsichtbar und können, wie auch die Hollows, nur von Personen wahrgenommen werden, die selbst über spirituelle Energie und Fähigkeiten verfügen. Diesen erscheinen sie in menschlicher Gestalt. Alle Shinigami tragen eine speziell auf sie zugeschnittene Waffe, die Zanpakutō (斬魄刀, dt. „Seelenköpfendes Schwert“) genannt wird. Stetes Training mit der Teile ihrer Seele widerspiegelnden Waffe vermag es ihnen den Namen ihrer Waffe zu erfahren, was es ihnen ermöglicht, ihrer Waffe zusätzliche Fähigkeiten zu entlocken. Die erste Stufe dieser Fähigkeit wird als Shikai (始解, dt. „Anfängliche Lösung“) bezeichnet. Dabei verwandelt sich das Schwert nach dem Ausruf eines bestimmten Befehls in eine andere Form, die besser zu dem Charakter des Shinigami passt. Eine zweite Form der Verwandlung wird als Bankai (卍解) bezeichnet. Diese Fähigkeit kann aber nur von wenigen Shinigami eingesetzt werden, die durch jahrelanges Training erworben wird und eigentlich eine notwendige Voraussetzung dafür darstellt, in den Rang eines Kommandanten erhoben zu werden. Neben dem Umgang mit ihrer Waffe und ihrer speziellen Fähigkeiten sind die Shinigami auch in der Lage Kidō (鬼道, dt. „Weg des Dämonen“), eine Form von Magie, einzusetzen. Es gibt zwei Arten von Kidō, Bakudō (縛道, dt. „Pfad der Fesseln“), und Hadō (破道, dt. „Pfad der Vernichtung“). Jeder dieser Arten gehören angeblich 99 Zauber an, die sich alle voneinander unterscheiden und für diverse Zwecke eingesetzt werden.

Überblick über die Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 15-jährige Schüler Ichigo Kurosaki besitzt schon seit seiner Kindheit die Fähigkeit, Geister zu sehen. Eines Tages begegnet er der Shinigami Rukia Kuchiki, die gerade Jagd auf einen Hollow macht. Da sie während des Kampfes schwer verletzt wird, ist sie gezwungen, ihre Kräfte auf Ichigo zu übertragen, damit dieser an ihrer Stelle den Hollow besiegt. Bis zu Rukias Genesung muss Ichigo nun die Arbeit eines Shinigami verrichten. Rukia meldet sich bei Ichigos Schule an und zieht bei ihm in den Wandschrank ein. Mit der Zeit werden die beiden Freunde.

Da Rukia Kuchiki ihren Aufenthalt in der Welt der Menschen überschritten hat, wird Rukia von ihrem Stiefbruder, dem Kommandanten der 6. Division der 13 Schutzeinheiten der Soul Society Byakuya Kuchiki und dem Vizekommandanten der 6. Division Renji Abarai gewaltsam zur Soul Society zurückgebracht, wo alle verstorbenen Seelen, inklusive die Shinigami wohnen. Aufgrund der Übertragung ihrer Shinigami-Kräfte auf einen Menschen, was ein schweres Vergehen darstellt, wird sie zur Auslöschung ihrer Seele verurteilt. Da Ichigo Rukia unbedingt retten will, lässt er sich von Kisuke Urahara, der ein Geschäft mit Produkten für spirituelle Wesen führt, sowie ein außerordentlich kampferfahrener früherer Kommandant der 12. Division ist, trainieren. So macht er sich zusammen mit seinen Freunden und Schulkameraden Yasutora „Chad“ Sado und Orihime Inoue, die ebenfalls besondere Kräfte besitzen, sowie dem Quincy Uryū Ishida auf den Weg zur Soul Society, wo es bei dem Versuch Rukia zu retten zu Konfrontationen mit mächtigen Shinigami kommt. Dabei wird Stück für Stück ein von einem bzw. drei Kommandanten Seireiteis geplantes Komplott aufgedeckt, das schwerwiegende Folgen haben könnte, nicht nur für die Soul Society, sondern auch für das Diesseits, wobei Karakura (空座町, -chō), die Heimatstadt der Hauptcharaktere, explizit ins Visier der Verschwörung gerät.

Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bleach treten eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere auf, die je nach Handlungsabschnitt eine größere oder geringere Bedeutung haben. Aus der Welt der Menschen stammen hierbei Ichigo Kurosaki, Orihime Inoue, Yasutora „Chad“ Sado und Uryū Ishida. Alle gehen in der Welt der Menschen auf dieselbe Schule und sehen sich bald mit den Shinigami und deren stetigen Kampf gegen die Hollows konfrontiert.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bleach erschien in Japan vom 20. August 2001 bis zum 22. August 2016 in 686 Einzelkapiteln im wöchentlichen Manga-Magazin Weekly Shōnen Jump des Shueisha-Verlags. Diese Einzelkapitel wurden regelmäßig in Sammelbänden zusammengefasst, welche mit Band 74 abgeschlossen wurden.[1] Ein zusätzliches 73-seitiges Kapitel soll am 10. August 2021 im Weekly Shōnen Jump veröffentlicht werden, anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Manga-Debüts in selbigem Magazin.[2]

Der deutsche Ableger von Tokyopop brachte vom April 2006 bis August 2017 die Mangareihe auf Deutsch raus. Tokyopop Deutschland hat bis August 2017 über 800.000 Exemplare des Mangas verkauft.[3] Zum Manga erschien ein Artbook mit dem Titel Bleach: All Colour But The Black. Dieses wurde im Oktober 2008 von Tokyopop in Deutschland veröffentlicht.

Das Manga erschien unter anderem auch in Italien, Frankreich und den USA.

Anime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studio Pierrot produzierte zum Manga eine Anime-Serie mit 366 Folgen unter der Regie von Noriyuki Abe. Die Serie wurde vom 5. Oktober 2004 bis 27. März 2012[4] wöchentlich auf dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo ausgestrahlt, wobei sich zwischenzeitlich die Wochentage änderten. Zuletzt lief sie jeden Dienstagabend um 18 Uhr japanischer Zeit. Von Studio Pierrot stammen auch die beiden 30-minütigen Bleach-OVA-Folgen Memories in the Rain und The Sealed Sword Frenzy.

Das Weekly Shonen Jump gab im März 2020 bekannt, dass der Anime fortgesetzt werden soll. Dabei soll die „Quincy Blood War“-Arc des Mangas adaptiert werden. Auch der One-Shot-Manga Burn the Witch soll im Herbst 2020 adaptiert werden.[5]

Panini lizenzierte den Anime im März 2008 für den deutschsprachigen Raum und beauftragte SPV mit dem Vertrieb der Serie. SPV veröffentlichte 2009 in monatlichen Abständen fünf DVDs, die die ersten 20 Folgen des Anime synchronisiert und im Originalton enthalten. Nach der Insolvenz von SPV beauftragte Panini den Verleiher Nipponart mit dem Vertrieb der DVD´s. Diese verwerteten nur noch die bisher erschienenen DVDs. Zwar waren die Episoden 21 bis 53[6] seitens Panini bereits synchronisiert worden, jedoch erfuhren sie unter Panini zwar eine TV-Auswertung (bis Episode 52) aber keine DVD-Auswertung mehr. Anfang 2017 wurde bekannt, dass Kazé Deutschland die Serie lizenziert hat.[7] Bisher wurden 131 Episoden bestätigt.[8] Seit Juli 2017 sind somit 63 Episoden aufgeteilt auf 3 DVD-Boxen erschienen. Die DVD-Boxen 4 bis 6 sind ab Februar 2018 geplant.

Ab dem 19. Juli 2009 sendete der deutsche Ableger des Senders Animax die Episoden 1 bis 52 als deutsche TV-Premiere. Es wurden zwei Episoden pro Woche gesendet.[9] Seit dem 27. Oktober 2017 strahlt der Sender ProSieben Maxx Bleach im Rahmen seiner Anime Nacht aus. Fälschlicherweise wurde dies seitens ProSieben Maxx als deutsche TV-Premiere beworben, was aber faktisch falsch war, da die Episoden 1 bis 52 bereits auf dem deutschen Animax-Ableger im deutschen Pay-TV liefen. Somit sind die Episoden 1 bis 52 in der Tat nur deutsche Free-TV-Premieren und keine deutschen TV-Premieren. Erst die Ausstrahlung ab der Episode 53 wäre eine deutsche TV-Premiere.[10]

Animefilme

Am 16. Dezember 2006 erschien in Japan der Kinofilm Bleach: Memories of Nobody. Der zweite Kinofilm Gekijōban Bleach: The DiamondDust Rebellion – Mō Hitotsu no Hyōrinmaru (劇場版BLEACH The DiamondDust Rebellion もう一つの氷輪丸) erschien am 22. Dezember 2007 in den japanischen Kinos. Darauf folgte am 13. Dezember 2008 der dritte Kinofilm Gekijōban Bleach: Fade to Black – Kimi no Na o Yobu in Japan in den Kinos. Mit Gekijōban Bleach: Jigoku-hen erschien am 4. Dezember 2010 der letzte Bleach-Animefilm in den japanischen Kinos.

Der erste Bleach-Film wurde am 24. September 2010 von Kazé Deutschland im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Alle deutschen Synchronsprecher der Serie wurden für ihre Rolle im Film übernommen.[11] Am 24. Juni 2011 erschien der Film unter dem Titel Bleach Movie 1 – Memories of Nobody bei Kazé auch auf Blu-ray Disc. Kazé Deutschland veröffentlichte den zweiten Bleach-Film am 26. August 2011 im deutschsprachigen Raum auf DVD und Blu-ray unter den Namen Bleach Movie 2 – The DiamondDust Rebellion.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Synchronisation der Episoden 1 bis 53 entstanden noch im Auftrag von Panini. Panini beauftragte damals das Synchronsationsstudio G&G Studios.[12]

Seit Episode 54 entsteht die deutsche Synchronisation im Auftrag von Kazé Deutschland.[13] Kazé konnte für die Synchronisation fast alle alten Sprecher des alten Castes gewinnen.[14]

Rolle Japanischer Sprecher (Seiyū) Deutscher Sprecher[12][14]
Ichigo Kurosaki Masakazu Morita Konrad Bösherz
Rukia Kuchiki Fumiko Orikasa Antje von der Ahe
Orihime Inoue Yuki Matsuoka Ilona Otto
Isshin Kurosaki Toshiyuki Morikawa Hans Bayer
Yuzu Kurosaki Ayumi Sena Katja Liebing
Masaki Kurosaki Sayaka Ohara Tanja Schumann
Karin Kurosaki Rie Kugimiya Maximiliane Häcke (Folge 1–50)

Tabea Hilbert (Folge 54–55)

Mayke Dähn (ab Folge 64)

Yasutora Sado Hiroki Yasumoto Björn Schalla
Uryū Ishida Noriaki Sugiyama Markus Pfeiffer (bis Folge 53)
Arne Stephan (ab Folge 54)
Renji Abarai Kentarō Itō David Nathan
Marechiyo Omaeda Shoto Kashii Thomas Balou Martin
Shigekuni Yamamoto-Genryusai Maasaki Tsukada Hans-Gerd Kilbinger
Mayuri Kurotsuchi Ryusei Nakao Dieter Maise
Shunsui Kyoraku Akio Ootsuka Bernd Vollbrecht
Kisuke Urahara Shin'ichiro Miki Kim Hasper
Ururu Tsumugiya Noriko Shitaya Kirstin Hesse
Jinta Hanakari Takako Honda Patrick Mölleken
Nanao Ise Hitomi Nabatame Vanessa Wunsch
Byakuya Kuchiki Ryōtarō Okiayu Lars Schmidtke
Kon Mitsuaki Madono David Turba
Yoruichi Shihōin Satsuki Yukino Susanne Dobrusskin (bis Folge 53)
Julia von Tettenborn (ab Folge 54)
Yoruichi Shihōin als Katze Shirō Saitō Olaf Reitz
Jūshirō Ukitake Hideo Ishikawa Andreas Meese (Episode 9)

Philipp Schepmann

Gin Ichimaru Kōji Yusa Wanja Gerick (Folge 20–63, ab 152)
Richard Westerhaus (Folge 122–151)
Soifon Tomoko Kawakami (Folge 24–186)
Hōko Kuwashima (ab Folge 206)
Gabriele Wienand
Neliel Tu Oderschvank Tomoko Kaneda Moira May
Pesche Guatiche Takehito Koyasu Daniel Berger
Dondoschakka Bilstein Daisuke Gori Sascha von Zembelly
Retsu Unohana Aya Hisakawa Brit Gülland
Isane Kotetsu Yukana Katja Liebing (Folge 45)
Daniela Bette-Koch (ab Folge 54)
Hiyori Sarugaki Reiko Takagi Taby Pilgrim
Tōshirō Hitsugaya Romi Park Dennis Saemann
Rangiku Matsumoto Kaya Matsutani Ilya Welter
Kenpachi Zaraki Fumihiko Tachiki Michael-Che Koch
Yachiru Kusajishi Hisayo Mochizuki Rieke Werner
Ikkaku Madarame Nobuyuki Hiyama René Dawn-Claude
Hanatarō Yamada Kōki Miyata Dirk Stollberg
Grimmjow Jaegerjaques Jun'ichi Suwabe Tim Knauer
Szayel Aporro Granz Kosuke Toriumi Matthias Kiel
Nnoitra Jiruga Nobutoshi Kanna Ben Steinhoff
Ulquiorra Cifer Daisuke Namikawa Bastian Sierich
Zommari Leroux Taiten Kusunoki
Katen Kyokotsu Ayumi Fujimura
Tenken Masafumi Kimura
Tensa Zangetsu Shotaro Morikubo
Sōsuke Aizen Sho Hayami Andreas Meese

Andere Adaptionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live-Action-Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. Juli 2018 kam der Realfilm Bleach in die japanischen Kinos. Die Hauptrolle des Ichigo Kurosakis übernahm Sota Fukushi. Die Regie führte Shinsuke Sato. Der Film wurde später weltweit auf Netflix veröffentlicht.

Musical[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurden Musicals aufgeführt, von denen es mittlerweile fünf Stück gibt. Bei den Musicals führt Takuya Hiramitsu Regie, das Drehbuch wurde von Naoshi Okumura geschrieben. Die Musik wurde von Shoichi Tama geschrieben und ist nicht dieselbe wie die des Animes. Die Uraufführung des ersten Musicals Rock Musical BLEACH war am 17. August 2005 im Zero Tokyo Center in Shinjuku. Später wurden noch die Musicals Rock Musical BLEACH Saien, Rock Musical BLEACH The Dark of The Bleeding Moon, Rock Musical BLEACH Live Bankai Show Code 001, Rock Musical BLEACH No Clouds in the Blue Heavens und Rock Musical BLEACH Live Bankai Show Code 002 und Rock Musical BLEACH The All aufgeführt. Derzeit läuft die Live Bankai Show Code 003.

Videospiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basierend auf dem Manga wurden mehrere Videospiele entwickelt. Sony Computer Entertainment entwickelte neun Spiele, davon vier für PlayStation 2 und fünf für PlayStation Portable. Sega brachte insgesamt sechs Spiele für verschiedene Konsolen von Nintendo heraus. Von diesen erschien Bleach – Shattered Blade für die Nintendo Wii und von Sega Bleach – The Blade of Fate, Bleach – Dark Souls und ein Strategie bezogenes Spiel The 3rd Phantom für den Nintendo DS in Deutschland. Am 23. Juni 2011 folgte Bleach: Soul Ignition für die PlayStation 3, das am 16. September 2011 unter dem Titel Bleach: Soul Resurrección auch in Europa erschien.

Auswirkungen auf andere Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Charakter Orihime ist zum Teil nicht nur den Fans der Serie bekannt, da sie zur Hauptdarstellerin eines viralen Internet-Flash-Cartoons mit dem Titel „Loituma Girl“ wurde. Der Cartoon besteht aus einer kurzen sich beständig wiederholenden Animation, bei der Orihime eine Porree-Stange umherschwingt, zu der kontinuierlich in einer Endlosschleife das Intermezzo der Ievan Polkka gespielt wird. Dies führte dazu, dass Ievan Polkka von Loituma einen gewissen Kultstatus erreichte und der Verkauf des Albums stark angekurbelt wurde.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tite Kubo ist für Bleach 2004 mit dem 50. Shōgakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen ausgezeichnet worden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bleach (Manga) – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bleach Manga to End in 74th Volume. Anime News Network, 3. Juli 2016, abgerufen am 4. Juli 2016.
  2. Crystalyn Hodgkins: Tite Kubo Pens New Bleach 1-Shot Manga. In: Anime News Network. 1. August 2021, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  3. Bleach-Abschied mit Extras und Gewinnen! Tokyopop Deutschland, 3. Juli 2016, abgerufen am 4. Juli 2016.
  4. Egan Loo: Bleach TV Anime Ending on March 27. In: Anime News Network. 23. Februar 2012, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  5. Endymion: »Bleach« Anime wird fortgesetzt und »Burn the Witch« bekommt Anime-Adaption. Anime Sushi, 19. März 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2020; abgerufen am 24. März 2024.
  6. Freigabebescheinigung für Bleach Vol. 13. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  7. Kazé Online - Die Rückkehr der Shinigami. Kazé Deutschland, 9. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017.
  8. Kazé Online - Mit den Shinigami ins neue Jahr. Kazé Deutschland, 24. September 2017, abgerufen am 24. September 2017.
  9. Bleach auf ANIMAX. Animax, 8. Juli 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2010; abgerufen am 8. Dezember 2009.
  10. ProSieben Maxx - Die Animenacht im Oktober - Rebellion und Todesgötter in der Animenacht. ProSieben Maxx, 12. September 2017, abgerufen am 12. September 2017.
  11. Bleach the Movie - Memories of Nobody im Herbst 2010 auf DVD. AnimeVirtual, 8. Juli 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2011; abgerufen am 22. September 2017.
  12. a b Bleach. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 24. September 2017.
  13. Kazé Online - Synchro-Bankai für die 3. Bleach-Box. Kazé Deutschland, 22. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017.
  14. a b Kazé Online - Alles beim Alten bei Ichigo & Co! Kazé Deutschland, 23. Juli 2017, abgerufen am 24. September 2017.