Blinde Rot

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Blinde Rot
Adelmannsfelder Rot
Die Blinde Rot in den Ellwanger Bergen läuft in Gegenrichtung zur Bühler

Die Blinde Rot in den Ellwanger Bergen läuft in Gegenrichtung zur Bühler

Daten
Gewässerkennzahl DE: 238632
Lage Schwäbisch-Fränkische Waldberge

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kocher → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle bei Frankenhardt-Hirschhof
49° 3′ 21″ N, 9° 59′ 22″ O
Quellhöhe ca. 503 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung bei Abtsgmünd-SchäufeleKoordinaten: 48° 54′ 15″ N, 9° 59′ 16″ O
48° 54′ 15″ N, 9° 59′ 16″ O
Mündungshöhe ca. 363,2 m ü. NHN[LUBW 2]
Höhenunterschied ca. 139,8 m
Sohlgefälle ca. 4,9 ‰
Länge 28,5 km[LUBW 3]
Einzugsgebiet 60,591 km²[LUBW 4]
Durchflossene Seen Fleckenbachsee, Betzenweiher
an Zufluss: Treibsee

Die Blinde Rot, auch Adelmannsfelder Rot genannt, ist ein Fluss in den Ellwanger Bergen im nördlichen Baden-Württemberg, der auf dem Gebiet der Gemeinde Frankenhardt entspringt und auf dem der Gemeinde Abtsgmünd von rechts in den Kocher mündet.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blinde Rot entspringt auf der Kieselsandsteinhochfläche am nördlichen Ausläufer der Ellwanger Berge in der Nähe von Hirschhof, durchfließt bald den Fleckenbachsee und läuft dann in Tal- und Wiesenmäandern nach Süden, um etwa 2 km vor ihrer Mündung vor dem Hornberg abrupt auf Westen zu drehen und dann bei Schäufele den Kocher zu erreichen.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle der direkten Zuflüsse der Blinden Rot, von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 3], Einzugsgebiet[LUBW 5] und Mündungshöhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW, wo nicht verfügbar, auf dem topographischen Layer abgemessen.[LUBW 6][LUBW 7] Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Name Länge

[km]
EZG
[km²]
Zufluss-
seite
Mündungs-
höhe
[m ü. NN]
Mündungsort Ursprung / Verlauf
Kohlbach 0,6 ca. 0,7 rechts 486 südwestlich von Frankenhardt-Ipshof aus dem östlichen Schäfer, mündet im Fleckenbachsee
Kaltenbach (!) 2,2 ca. 2,4 rechts 469 nach dem Betzenweiher bei Rosenberg-Betzenhof aus dem westlichen Schäfer
Forellenbach 1,9 ca. 1,3 rechts 467 zwischen Rosenberg-Betzenhof und -Zollhof aus der Strut
Höllholzbach 1,1 ca. 0,9 rechts 461 gegenüber Rosenberg-Zollhof fließt durch die Brunnenklinge
Eisenbach 1,7 ca. 2,0 links 458 südlich von Rosenberg-Zollhof aus dem Eisennagel
Kaltenbach (!) 1,2 ca. 1,4 links 456 gegenüber von Rosenberg-Uhlenhof vom Birkhof her
Uhlenbach 1,0 ca. 0,5 rechts 455 bei Rosenberg-Uhlenhof vom Sauerberg her
Neumüllerswaldbach 0,8 ca. 0,3 links 451 gegenüber dem Südrand von Rosenberg-Ludwigsmühle aus dem nördlichen Vogelbuck
Vogelklingenbach 1,0 ca. 0,4 links 449 unterhalb und gegenüber von Rosenberg-Ludwigsmühle aus dem südlichen Vogelbuck
(Bach aus der Wolfsklinge) 1,4 ca. 0,5 rechts 448 ca. 400 m südsüdwestlich von Rosenberg-Ludwigsmühle vom Westknick der K 2628 her
(Bach aus der Schlossklinge) 0,7 ca. 0,3 links 442 südwestlich vom Alten Schloss
Fuchsbach 1,6 ca. 1,2 links 439 durchfließt die Fuchsklinge
Dollesbach 2,6 ca. 2,4 rechts 438 aus Richtung Bühlerzell-Kammerstadt, durchfließt den Treibsee
Scherrbach 1,6 ca. 1,2 rechts 436 aus Richtung Spatzenhof
Einsiedelsbach[3] oder vielleicht auch Einsiedelbach 2,2 ca. 1,9 links 434 am Hinweisschild auf den Schnittpunkt von 49. Breiten- und 10. Längengrad aus Richtung Rosenberg-Hohenberg
(Bach durch die Höfelesklinge) 1,0 ca. 0,9 rechts 430 ca. 400 m nordnordöstlich von Bühlerzell-Röhmen
Stadelsbach 4,1 ca. 3,7 links 425 an der Bühlerzeller Röhmensägmühle aus Richtung Rosenberg-Zumholz
Heidenfeldbach 0,8 ca. 0,4 rechts 425 östlich von Bühlerzell-Grafenhof an der Kläranlage
(Zufluss) 0,5 ca. 0,3 rechts 419 südsüdöstlich von Adelmannsfelden-Grafenhof läuft am Südrand des Grafenhofs vorbei
Buchweiherbach 0,9 ca. 0,5 rechts 417 südöstlich von Adelmannsfelden-Mittelwald Ausfluss des 0,8 ha großen Buchenweihers [!] bei Adelmannsfelden-Mittelwald
Waldbach 2,4 ca. 1,9 links 415 östlich gegenüber der Adelmannsfelden-Vorderwalder Sommerhalde aus Richtung Rosenberg-Hinterbrand
Geißbach 1,9 ca. 1,9 links 411 gegenüber von Vorderwald entlang der Gemeindegrenze von Adelmannsfelden zu Neuler bei einer Feldwegbrücke über die Blinde Rot Quellgebiet südlich von Rosenberg-Hütten
Steinboßbächlein 1,1 ca. 0,7 rechts 409 östlich unter dem Wald Steinboß Quelle an der L 3242, fließt lange am Nordrand des Steinboß
(Zufluss an der ehemaligen Herrenmühle) 0,5 ca. 0,4 rechts 408 nordöstlich von Adelmannsfelden-Ottenhof
(Zufluss) 0,6 ca. 0,3 rechts 407 zwischen Ottenhof und Adelmannsfelden-Dollishäusle
Klingenbach (!) 1,1 ca. 0,5 rechts 405 Brücke der L 1073 Neuler-Gaishardt – Adelmannsfelden entsteht im westlichen Ortsbereich von Adelmannsfelden, läuft durch Klinge zwischen Dorf und Dollishäusle im Norden
(Zufluss) 0,2 ca. 0,2 rechts 402 aus der Steigenklinge der L 1073
(Zufluss) 0,7 ca. 0,3 rechts 399 in den Mühlkanal von Adelmannsfelden-Papiermühle entsteht südlich der Mörikestraße etwas außerhalb von Adelmannsfelden
Haldenbach 3,1 ca. 2,9 links 398 Adelmannsfelden-Papiermühle entsteht nordöstlich von Gaishardt
Klingenbach (!) 1,3 ca. 1,2 links 395 entsteht unterhalb der Neuler-Leinenfirster Teufelskanzel
Roggenhalder Bach 1,4 ca. 0,7 rechts 394 unmittelbar vor Neuler-Burghardsmühle entsteht südlich von Adelmannsfelden am Krähenbühl
Mühlholzbach 1,0 ca. 0,3 links 395 unmittelbar vor Neuler-Burghardsmühle entsteht unterhalb der Neuler-Leinenfirster Teufelskanzel
Metzelgehrer Bach 1,8 ca. 0,7 rechts 394 unmittelbar nach Neuler-Burghardsmühle entsteht westlich von Adelmannsfelden-Metzelgehren im Geheuerfeld
Fürtlebach 1,5 ca. 0,7 rechts 390 400 m südlich von Neuler-Burghardsmühle entsteht südlich von Abtsgmünd-Herrenwald
Hartbach 2,0 ca. 1,5 links 389 Quellgebiet bei Neuler-Pfaffenhölzle
Jungholzbach 0,5 ca. 0,2 rechts 385
Franzenbach 1,7 ca. 1,6 rechts 385 entsteht östlich von Abtsgmünd-Pommertsweiler
Zobelsbach 1,4 ca. 0,9 links 383 aus Richtung Neuler-Ramsenstrut
Rotwiesenbach 0,6 ca. 0,2 rechts 383 aus dem Gschäl
Fischbach 2,8 ca. 2,5 rechts 381 vor Öl- und Sägmühle vom Ostabhang des Büchelberger Grates
(Bach aus dem Brennenholz) 0,4 ca. 0,1 links 380
(Bach durch die Birkenklinge) 0,5 ca. 0,2 links 378 Abtsgmünder Öl- und Sägmühle aus dem Zanken
Ölmühlbach 0,6 ca. 0,2 rechts 378 Abtsgmünder Öl- und Sägmühle aus Richtung Abtsgmünd-Wilflingen
Höftbach 1,1 ca. 0,5 links 375 aus Richtung Neuler-Binderhof
Götzenreutebach 0,5 ca. 0,1 rechts 374 vom Geigersberg
Geigersbergbach 0,4 ca. 0,3 links 374 am Westknick
Buchhaldenbach 0,6 ca. 0,3 links 371 vom Nordwestabhang des Hornbergs, mündet in einen Seitenarm
Forchenwaldbach 0,5 ca. 0,1 rechts 368 vom Geigersberg, mündet im Naturschutzgebiet Tal der Blinden Rot
Kotenbach 1,2 ca. 1,0 rechts 367 nordöstlich von Abtsgmünd-Schäufele von südöstlich Wilflingens

Tal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blinde Rot in ihrem waldigen Tal wenig oberhalb der Dollesbach-Mündung

Ihr Tal liegt über die gesamte Länge im Mittelkeuper. Die westlich wie östlich ungefähr parallel laufenden und größeren Nachbarflüsse Bühler und Jagst fließen beide gegensinnig nach Norden. Die Talaue ist, von dem zu Rosenberg zählenden Weiler Willa abgesehen, nur an einigen Mühlenstandorten vom Menschen besiedelt. Tal wie umgebende Höhen sind auf weite Strecken von Wald bedeckt, in den kleine Rodungsinseln um Einzelgehöfte und Weiler eingebettet sind, von denen bei Adelmannsfelden westlich über dem Tal einige zu einer größeren Feld- und Wiesenflur zusammengewachsen sind. Die sehr flache Schwarzjura-Hochfläche, die Adelmannsfelden gegenüber beginnend sich östlich des letzten Taldrittels hinzieht, wird bei spärlicher Besiedlung intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Ökologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umwelt, Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blinde Rot verläuft in einer anfangs sehr flachen Talmulde, die sich ab etwa Willa stärker eintieft und nirgends eine Breite von 150 m überschreitet. Zumeist beidseits von Waldhängen eingeschlossen, ist auf dem Talgrund eine kleinräumige, natürliche Flusslandschaft erhalten geblieben. Wiesen und Weiden wechseln sich hier mit waldigen Partien ab, darunter auch anderswo selten gewordene Erlenbrüche; durch beide schlängelt sich der Fluss ungehindert in natürlichen Mäandern mit Prall- und Gleithängen, begleitet von Sandbänken, Altarmen und langsam verlandenden Gumpen. Dies hat dazu geführt, dass fast auf die gesamte Länge Schutzgebiete ausgewiesen sind:

Im Oberlauf ist das Tal, teils zusammen mit den zulaufenden Nebentälern, bis zum Ortsteil Grafenhof der Gemeinde Bühlerzell als Landschaftsschutzgebiet Oberes Blinde-Rot-Tal ausgewiesen. Das mit Verordnung des Landratsamts Ostalbkreis vom 5. Mai 1994 gebildete Gebiet ist 358 Hektar groß und liegt mit 128 Hektar im Landkreis Schwäbisch Hall (Schutzgebietsnummer 1.27.077) und mit 230 Hektar im Ostalbkreis (Schutzgebietsnummer 1.36.057).

Direkt anschließend bis nach der Burghardsmühle unterhalb von Adelmannsfelden besteht das Landschaftsschutzgebiet Tal der Blinden Rot. Es umfasst 84,5 Hektar und wurde bereits am 20. Dezember 1968 durch Verordnung des damaligen Landratsamts Aalen mit der Schutzgebietsnummer 1.36.017 ausgewiesen.

Auf dem letzten Taldrittel bis fast zur Mündung schließt sich das Naturschutzgebiet Tal der Blinden Rot an. Das durch Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 9. Oktober 1990 gebildete Gebiet mit der Nummer 1.169 ist 60,7 Hektar groß.

Am linken Talhang des Unterlaufes bei Bronnen liegt vom oberen Hangwald umschlossen in einer Lichtung das etwa 5 ha große Naturdenkmal Viehweide Birkholz.

Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet Tal der Blinden Rot ist ein artenreiches Biotop mit einer vielfältigen Fauna.

So wurden in dem Tal 28 Brutvogelarten beobachtet, darunter die Wasseramsel, der Eisvogel, die Waldschnepfe und der Sumpfrohrsänger.

Die Reptilien sind mit Waldeidechse und Blindschleiche vertreten.

Von den 7 Amphibienarten sind besonders der Feuersalamander und die Gelbbauchunke zu erwähnen.

Im Wasser der Blinden Rot leben die seltene Bachforelle und das gefährdete Bachneunauge, und über den Auen des Baches fliegen sehr viele Schmetterlinge und Libellen.[4]

Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ufer der Blinden Rot säumen Schwarzerlen und Weiden. Auf staunassen Partien des Talbodens stehen Erlen zwischen offenen Wasserlachen in kleinen Bruchwäldern, an trockeneren haben sich die einheimischen Laubwälder gehalten oder es wurden Fichten angepflanzt. An den feuchten Standorten blüht im Frühjahr gelb die Sumpfdotterblume. Auf den extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen wächst noch die Trollblume. In den Feuchtgebieten finden sich die Quellbinse und verschiedene Seggenarten wie die Gelbe, die Rispen-, die Filz- und die Fuchs-Segge. Auch die Gelbe Schwertlilie fehlt hier nicht.

An Orchideen kommen das Breitblättrige, das Fleischrote und das seltenere Kleine Knabenkraut im Tal vor, sonst noch der Gelbe Eisenhut und die Wald-Akelei. Längs des Gewässerlaufs ziehen sich mancherorts Pestwurz-Wälder hin.[4]

Auch hier findet sich das Drüsige Springkraut.[5]

Gewässergüte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blinde Rot war mit Stand von 2004 auf ihrem ganzen hierfür erfassten Lauf ab etwa dem Zufluss des Geißbachs gering belastet (Güteklasse I–II).[6]

Ökonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Einzugsgebiet, das mehr als zur Hälfte von Wäldern bedeckt ist, war früher die Waldwirtschaft vorherrschend, mit Köhlereien, Harzereien, Teerhütten und vor allem der Gewinnung von Holz. Es wurde in Sägemühlen zu Schnittholz verarbeitet, diente aber vor allem auch als Brennholz, das man in Form von Scheitholz zu Tale flößte. Da die Wasserführung im Tal für eine beständige Flößerei zu gering war, legte man hier Treibseen genannte Schwellweiher an, deren angestautes Wasser man über einen kurzen Zeitraum abließ, worauf es die vorbereiteten Scheite talabwärts schwemmte. Viel Holz aus den Wäldern um die Blinde Rot wurde so früher über erst diese selbst und danach den wasserreicheren Kocher bis hinunter nach Schwäbisch Hall befördert, wo die Saline beständig einen großen Brennholzbedarf hatte. Mit dem Eisenbahnbau wurde diese Transportweise hinfällig, heute erinnert noch der Name des Treibsees bei Kammerstatt am rechten Zufluss Dollesbach an diese Technik.

Früher nutzte man im Tal der Blinden Rot die Wasserkraft für den Antrieb einiger Säge-, Papier- und Ölmühlen. Gehalten hat sich davon am Oberlauf eine kleine Sägmühle am Betzenhof, wo man heute noch zuweilen neben der Dammstraße des Betzenteiches in einer offenen Hütte den Sägebaum Holzstämme zerteilen sehen kann.[5] An der Ludwigsmühle unterhalb von Willa steht ein mittlerer Betrieb der Holzverarbeitung. An insgesamt vier Standorten im Tal (Fleckenbachsee, Betzenweiher, Papiermühle bei Adelmannsfelden, Abtsgmünder Öl- und Sägmühle) wird noch heute die Wasserkraft genutzt.[7]

Verkehrswege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außer Forststraßen und wenigen Anschlussstraßen für im Talbereich liegende Weiler und Mühlen, die von wenig größerer verkehrstechnischer Bedeutung sind, gibt es längs des Flusses kaum Verkehrswege. Die sumpfige Niederung im Oberlauf bzw. die Talschlucht im Unterlauf behindern im Gegenteil den querenden Verkehr, so dass es außer der L 1060 bei Willa und der L 1073 bei Adelmannsfelden keine ausgebauten Straßen von überörtlicher Bedeutung zumal über das tief eingesenkte untere Tal gibt. Am bewaldeten Mittellauf gibt es einen völlig weg- und steglosen Talabschnitt.

Sehenswürdigkeiten und Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fleckenbachsee mit der Fleckenbachsägmühle
  • Mittellauf mit alten Flussarmen, Sandsteinfelsen und teils steilen Nebentälern
  • Jakobus-Wallfahrtskirche Hohenberg in Rosenberg, etwa 3 km östlich des Flusses in 568 m Höhe auf dem gleichnamigen, weit ins Land Aussicht gewährenden Zeugenberg gelegen
  • Schloss Adelmannsfelden

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LUBW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet der Blinden Rot
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. a b Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  4. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  5. Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  6. Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  7. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.

Andere Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
  2. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  3. Nach TK25, in der Datenbank von LUBW-FG10 wohl fälschlich Einsiedelbach.
  4. a b LUBW-NSG mit der Würdigung.
  5. a b Persönliche Beobachtung ca. 2005.
  6. Biologische Gewässergütekarte 1 : 350.000 der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (PDF; 11,7 MB)
  7. Zur heutigen Wasserkraftnutzung siehe LUBW-WKA.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „TK25“: Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg Nord, im Einzelblattschnitt die Karten mit den Nummern 6925 Obersontheim, 6926 Stimpfach, 7025 Sulzbach-Laufen, 7026 Ellwangen-West.
  • Ulrike Kreh: Tal der Blinden Rot. In: Reinhard Wolf (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-5173-5, S. 679–681.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Blinde Rot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien