Bora Computer Gruppe

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Bora Computer GbR
Rechtsform Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Gründung 1998
Sitz Düren Deutschland Deutschland
Leitung
  • Bora Aktug-Bölck
  • Rene Hall
  • Ralph Servos
  • Achim Heyne
Mitarbeiterzahl 250[1]
Umsatz 60 Mio. EUR[1]
Branche Großhandel, Einzelhandel
Stand: 31. Dezember 2015

Die Bora Computer Gruppe ist ein deutsches Groß- und Einzelhandelsunternehmen für Computer und elektronische Datenverarbeitung mit Sitz in Düren.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 gründet Bora Aktug-Bölck in Düren die Bora Computer GbR als Distributionsunternehmen mit Outlet. Später wurde mit Partnern daraus die Bora Aktug-Bölck Rene Hall Ralph Servos und Achim Heyne GbR.[1]

Zum 1. September 2008 erfolgt die Gründung der Bora Computer GmbH & Co. KG.[2] 2010 übernahm Bora die insolvente Litec Computervertrieb e.K. in München und firmierte diese zum 9. Dezember 2010 um in Schwanthaler Computer GmbH & Co. KG, München.[3]

Zum 1. Januar 2013 übernahm Bora 13 Filialen der insolventen K&M Elektronik in die zu diesem Zweck neu gegründete K & M Computer GmbH & Co. KG mit Sitz in München,[3][4][5] sowie den Onlineshop von Vobis als Franchisepartner.[6]

Im Herbst 2015 übernahm das zur Bora-Gruppe gehörende Unternehmen K&M-Computer drei und zum 1. März 2016 weitere acht Filialen des insolventen Computerhändlers Atelco.[7]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen vertreibt Computer und elektronische Komponenten in 31 Filialen in Deutschland sowie über einen Onlineshop. Der Umsatz entfällt dabei zu 75 % auf Einzelhandel und zu 25 % auf den Großhandel.[1]

Unternehmensstruktur:[8][2]

  • Bora Aktug-Bölck Rene Hall Ralph Servos und Achim Heyne GbR, Düren (kurz Bora Computer GbR)
    • Bora Verwaltungs GmbH, Aachen
      • Bora Computer GmbH & Co. KG, Aachen
      • Schwanthaler Computer GmbH & Co. KG, München
      • K & M Computer GmbH & Co. KG, München
    • Bora Computer GmbH, Leverkusen
    • K & M Computer GmbH, Köln

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Bora Computer Gruppe. In: Wirtschaftsforum. Abgerufen am 20. Juli 2017.
  2. a b Handelsregister
  3. a b Burkhard Giesen: 13 neue Filialen: Bora übernimmt K&M. In: Aachener Nachrichten. 4. Januar 2013, abgerufen am 20. Juli 2017.
  4. Tobias Rieder: Bora Computer übernimmt K & M. In: Hartware.net. 4. Januar 2013, abgerufen am 20. Juli 2017.
  5. Matthias Parbel: Bora Computer übernimmt Filialen der insolventen K&M Elektronik. In: Heise Online. 3. Januar 2013, abgerufen am 20. Juli 2017.
  6. Vobis gliedert Onlineshop an Franchisenehmer aus. In: ChannelPartner. 23. Dezember 2012, abgerufen am 20. Juli 2017.
  7. Marc Sauter: K&M Computer übernimmt Atelco-Filialen und Website leitet um. In: Golem. 1. März 2016, abgerufen am 20. Juli 2017.
  8. Jahresabschluss im Bundesanzeiger

Koordinaten: 50° 48′ 23,8″ N, 6° 28′ 45,6″ O