Bredenbeck (Brilon)

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Bredenbeck an der Bremecke ist ein wüst gefallener Ort. Er lag in der Nähe von Brilon in einem Seitental der Hoppecke. In der Moers-Karte von 1577 ist die Ortsstelle am Bachlauf der Bremecke, nördlich des Hundeschütt, verzeichnet. Die Mercatorkarte von 1572 nennt sie Kirchwüstung.[1]

Der Ort ist wohl während der Soester Fehde von 1444 bis 1449 zerstört worden.

In einer Urkunde von 1651 wurde die Ortschaft als Lehnstätte erwähnt.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Brökel: Vergangene Zeiten, Band 3, Seite 57
  • Das Geheimnis der deutschen Ortsnamen: neue Kunde aus alter Zeit, Seiten 35 und 114
  • Rudolf Bergmann Bodenaltertümer Westfalens, die Wüstungen des Hoch- und Ostsauerlandes 2015 Verlag Philipp von Zabern ISBN 978-3-8053-4934-5

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rudolf Bergmann Bodenaltertümer Westfalens, die Wüstungen des Hoch- und Ostsauerlandes 2015 Verlag Philipp von Zabern ISBN 978-3-8053-4934-5, Seite 97
  2. Chroniken und urkundenbücher hervorragender geschlechter: stifter ..., Bände 1–2 Von Anton Fahne, Seite 296