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Bredenscheid-Stüter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bredenscheid-Stüter
Stadt Hattingen
Koordinaten: 51° 22′ N, 7° 12′ OKoordinaten: 51° 22′ 26″ N, 7° 12′ 19″ O
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 45527
Vorwahl: 02324
Bredenscheid-Stüter (Nordrhein-Westfalen)
Bredenscheid-Stüter (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Bredenscheid-Stüter in Nordrhein-Westfalen

Bredenscheid-Stüter ist ein Stadtteil von Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die Ortschaft liegt 4 km südlich der Hattinger Altstadt am Paasbach. Weiter westlich verläuft das Wodantal mit dem Heierbergsbach. Die Bahnlinie und der Bahnhof sind stillgelegt.

Nördlich fließt der Sprockhöveler Bach mit dem Naturschutzgebiet Unteres Sprockhöveler Bachtal.

Im 18. Jahrhundert wurde Bergbau betrieben, etwa in der Zeche Jalousie.

Gaststätte Voss zur Mühlen, 1908

In Bredenscheid wurde die Zentraldeponie Hattingen betrieben. Sie wurde 2002 stillgelegt. Seit 2014 wurde vermehrt Material aufgetragen, um die Deponie abzudichten.[1]

Die Gemeinde Bredenscheid-Stüter entstand am 1. April 1926 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Bredenscheid und Niederstüter.[2] Durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises kam Bredenscheid-Stüter am 1. Januar 1970 zum größten Teil zur Stadt Hattingen. Ein Teil von Niederstüter kam zur Stadt Sprockhövel.

Einzelnachweise

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  1. Reger Betrieb auf der stillgelegten Mülldeponie in Bredenscheid. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 18. September 2014, abgerufen am 26. März 2025 (original auch in Der Westen).
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. (= Veröffentlichungen des Provinzialinstituts für Westfälische Landes- und Volksforschung des LWL, Reihe 1, Heft 18.). Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 266.