Brunner (Familienname)

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Brunner ist ein deutscher Familienname. Der Name ist hauptsächlich südlich der Mainlinie verbreitet.

Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Brunner leitet sich unter anderem vom mittelhochdeutschen brunne mit der Bedeutung ‚Quelle, Brunnen‘ ab; er bezeichnete dann jemanden, der bei einem Brunnen wohnte (Wohnstättenname). Weiterhin konnte er als Herkunftsname besagen, dass der Namensträger aus einem ähnlich benannten Ort stammte, etwa Brunn, Brunnen oder Brünn. Selten stand Brunner auch als Berufsname für einen Brunnengräber oder einen Hersteller von Brustharnischen.[1]

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diagramm zur Häufigkeitsverteilung des Namens Brunner in Deutschland (Stand: 2005)
Diagramm zur Häufigkeitsverteilung des Namens Brunner in Österreich (Stand: 2004)

Brunner ist der 202.-häufigste Familienname in Deutschland und der 28.-häufigste in Österreich. In Deutschland tritt er vor allem in Bayern (etwa 55 %) und Baden-Württemberg (etwa 20 %) auf (Stand: 2010). In Bezug auf Österreich lässt sich keine klare Tendenz feststellen.[2] 2022 hießen 14.399 Personen in der Schweiz mit Nachnamen Brunner, womit er der 14.-häufigste Familienname ist.[3]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ilka Brunner (* 1971), deutsch-amerikanische Physikerin und Hochschullehrerin
  • Ivo Brunner (* 1952), österreichischer Pädagoge, Anglist und Hochschullehrer

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Brunner – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rosa Kolkheim, Volker Kolkheim: Duden – Lexikon der Familiennamen. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, S. 371
  2. Abfrage zur Häufigkeitsverteilung auf christoph.stoepel.net/geogen
  3. Bundesamt für Statistik: Vor- und Nachnamen in der Schweiz. Abgerufen am 3. März 2024.