Bund der Szenografen

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Bund der Szenografen
(BdS)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 11. Juni 1990, Umbenennung am 27. September 1993 in Berlin (Ost)
Gründer Eberhard Keienburg (Gründungsvorsitzender)
Sitz Berlin
Vorläufer Deutscher Szenografenverband in Berlin (Ost)
Mitglieder 450
Website www.szenografen-bund.de

Der Bund der Szenografen ist ein deutscher Berufsverband für die Schaffenden der bildenden Theaterkünste. Vertreten werden Bühnen-, Kostüm- und Maskenbildner, Videokünstler und Lichtdesigner für Theater als auch Szenen- und Kostümbildner für Film, Fernsehen und Video sowie Puppengestalter und Puppentheateraustatter.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein ging aus der Sektion Szenografie des Verbandes Bildender Künstler der DDR hervor und wurde 1990 als Deutscher Szenografenverband in Berlin (Ost) gegründet. 1993 wurde der Name in Bund der Szenografen e.V. geändert.[1]

Der Bund der Szenografen ist Mitglied des Internationalen Theaterinstitut, in der Allianz der Freien Künste und im Rat für darstellende Kunst und Tanz des Deutschen Kulturrates.[1]

In der Künstlersozialkasse sind zwischen 900 und 1200 Kostüm- und Bühnenbildner versichert, somit sind im Bund der Szenografen mit ungefähr 450 Mitgliedern rund die Hälfte bis ein Drittel der freischaffenden Szenografen vertreten.[2]

Seit Herbst 2021 besteht der Vereinsvorstand aus Philip Bußmann, Mathilde Grebot, Thea Hoffmann-Axthelm, Marlit Mosler, Gregor Sturm, Ralph Zeger und Hanna Zimmermann.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bund der Szenografen. Abgerufen am 3. März 2022.
  2. Bund der Szenografen : „Die Krise offenbart strukturelle Missstände, die endlich beseitigt werden müssen!“ In: kulturnews.de. 4. Mai 2020, abgerufen am 4. März 2022 (deutsch).
  3. Bund der Szenografen wählt neuen Vorstand. Abgerufen am 3. März 2022.