Burgruine Höhenstein
| Burgruine Höhenstein | ||
|---|---|---|
 Die Reste des Wohnturms | ||
| Entstehungszeit: | 12./14. Jahrhundert | |
| Burgentyp: | Höhenburg | |
| Erhaltungszustand: | Wohnturmrest | |
| Ständische Stellung: | Herzog | |
| Ort: | Stallwang-Höhenstein | |
| Geographische Lage: | 49° 3′ 26,6″ N, 12° 40′ 25,7″ O | |
| Höhe: | 530 m ü. NHN | |
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Die Burgruine Höhenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg auf 530 m ü. NHN bei Höhenstein, einem Ortsteil der Gemeinde Stallwang im Landkreis Straubing-Bogen in Bayern.
Ältere Veröffentlichungen vermuten eine Gründung um 1200. Besitzer werden allerdings erst im 14. Jahrhundert genannt: Martin Zystrell 1339 und Ulrich Zystrell 1389.[1] Später waren die Herren von Donnerstein Besitzer, 1475 ein Georg von Donnerstein zu Höhenstein. Im Löwlerkrieg wurde sie 1489 zerstört.[2]
Von der Burganlage sind noch die Reste eines Wohnturms in der Nordwestecke erhalten, die als Baudenkmal mit der Denkmalnummer D-2-78-189-13[3] geschützt sind.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ludwig Holzfurtner, Max Piendl: Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 62: Mitterfels, München 2002, S. 417 ff
- Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band II Niederbayern, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), R. Oldenbourg Verlag, 1985.
- Günther T. Werner: Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1979, ISBN 3-7917-0603-9, S. 120.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eintrag zu Burg Höhenstein in der privaten Datenbank „Alle Burgen“.
- Burgruine Höhenstein auf burgenseite.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Historischer Atlas von Bayern 62: Mitterfels, S. 417 ff
- ↑ Rosi Stelzl: War der Kirchturm ein Fluchtturm? Ritter gaben Salzhändlern das Geleit. In: Straubinger Tagblatt Verlag (Hrsg.): Bogener Zeitung. 24. Mai 2017, S. 21.
- ↑ Denkmalliste für Stallwang (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 128 kB)
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