Burgstall Hunnenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgstall Hunnenburg
Alternativname(n) Altenburg, Hennenburg
Staat Deutschland
Ort Kuchen
Entstehungszeit vermutlich 11. Jahrhundert, erste Erwähnung 1415
Burgentyp Höhenburg, Gipfellage
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 48° 38′ N, 9° 46′ OKoordinaten: 48° 38′ 25,6″ N, 9° 46′ 14,6″ O
Höhenlage 591 m ü. NN
Burgstall Hunnenburg (Baden-Württemberg)
Burgstall Hunnenburg (Baden-Württemberg)

Burgstall Hunnenburg, früher auch Altenburg oder Hennenburg genannt, bezeichnet eine abgegangene Höhenburg (Hünenburg) auf einem 591 m ü. NN hohen Gipfel westlich der Gemeinde Kuchen im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg.

Die Burg wird 1415 im Helfensteinischen Salbuch als „Altenburg“ erwähnt.[1]

Der Burgstall der einstigen Ringwallanlage zeigt heute nur noch einen Halsgraben, Geländespuren mit geringen Mauerresten und Schutt.

Nach einer Volkssage soll hier eine prächtige Burg gestanden haben und wegen ruchlosen Lebens der Bewohner sei die Burg auf einmal in der Erde versunken (Oberamtsbeschreibung).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Hunnenburg. In: Beschreibung des Oberamtes Geislingen. 1842, S. 216: Hennenberg Wikisource.
  • Isidor Fischer: Burgen und Adelsgeschlechter im Bezirk Geislingen. In: Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Reform-Realprogymnasiums und der Realschule Geislingen. Geislingen 1929, S. 99–130, hier S. 100f.
  • Hartwig Zürn: Kuchen. In: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmale und die mittelalterlichen Burgstellen der Kreise Göppingen und Ulm. 1961.
  • Hugo Heinkel: Die Hunnenburg. In: Die Marktgemeinde Kuchen. 1978, S. 22.
  • Günter Schmitt: Hunnenburg. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 1 – Nordost-Alb: Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1988, ISBN 3-924489-39-4, S. 263–266.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 1, S. 265

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]