Bursfelde
Bursfelde Stadt Hann. Münden
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Koordinaten: 51° 32′ 30″ N, 9° 37′ 29″ O | |
Einwohner: | 40 |
Eingemeindung: | 15. Juli 1968 |
Eingemeindet nach: | Hemeln |
Postleitzahl: | 34346 |
Vorwahl: | 05544 |
Bursfelde ist eine Ortschaft von Hemeln, das seinerseits der nördlichste Stadtteil von Hann. Münden im Landkreis Göttingen (südliches Niedersachsen, Deutschland) ist.
Bekannt ist Bursfelde durch die historische Benediktiner-Abtei Kloster Bursfelde, die zum Hauptkloster der Bursfelder Kongregation wurde.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bursfelde liegt an der Westabdachung des Bramwalds bzw. am Nordwestrand des Naturparks Münden an der Einmündung der Nieme in die Weser.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist zu unterscheiden zwischen dem Kloster Bursfelde und dem Dorf Bursfelde (Bursvelde 1272–1409; Lutteken Bursfelde 1443; Luttkebursfelt 1460). Im 13. Jahrhundert verfügten die Grafen von Dassel in dem Ort über Besitz, den sie an das Erzstift Mainz verkauften.[1]
Der Ort Bursfelde wurde am 15. Juli 1968 mit Hemeln vereinigt. Durch die Verwaltungs- und Gebietsreform gehört er seit dem 1. Januar 1973 zur Stadt Hann. Münden.
Ehemaliges Benediktinerkloster Bursfelde
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nicolaus Heutger: Bursfelde und seine Reformklöster. 2. erw. Auflage. August Lax, Hildesheim 1975.
- Klaus Kunze: Ortssippenbuch Bursfelde und Glashütte, 16.–20. Jahrhundert, Uslar 2003 ISBN 978-3-933334-20-6.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bursfelde auf den Internetseiten der Stadt Hann. Münden, abgerufen am 8. Februar 2013
- Private Website über den Ortsteil Bursfelde