Carl Albert Hermann Bock

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Carl Albert Hermann Bock (* 16. Februar 1841 in Rahden; † 31. Juli 1916 in Verden) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bock studierte in Bonn (Poppelsdorf) von 1858 bis 1860. Er bewirtschaftete seit 1868 sein Gut Rahden im Kreis Lübbecke. Er war im vierten Stand für den Wahlbezirk Minden-Ravensberg für den Kreis Lübbecke Mitglied des Westfälischen Provinzial-Landtages von 1874 bis 1879 und von 1888 bis 1890 und des Provinzial-Ausschusses für 1876–1879 und wieder seit 1888. Er nahm an den Kriegen von 1866 und 1870/71 als Reserveoffizier im 15. Infanterie-Regiment mit.

Von 1884 bis 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Minden 1 Minden, Lübbecke und die Deutschkonservative Partei.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 191.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 136; siehe auch: Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 690–694.