Catch 22 (Band)

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Catch 22
Allgemeine Informationen
Genre(s) Ska-Punk
Gründung 1996
Website https://victoryrecords.com/artist/catch-22/
Gründungsmitglieder
Tomas Kalnoky (bis 1999)
Josh Ansley (bis 1999)
Chris Greer
Kevin Gunther (ab 2001 Gesang)
Ryan Eldred (ab 2001 Gesang)
Jamie Egan (bis 1999)
nachfolgende Mitglieder
Gesang
Jeff Davidson (1999–2001)
Bass
Pat „Mingus“ Kays (ab 1999)
Gitarre
Pat Calpin (ab 1999)
Posaune
Mike Soprano (1999–2001)
Posaune
Ian McKenzie (ab 2001)

Catch 22 (dt. „Zwickmühle“) ist eine Ska-Punk-Band, die 1996 im US-Bundesstaat New Jersey gegründet wurde. Tomas Kalnoky und Chris Greer, die schon in der Band Gimp zusammen gespielt hatten, gründeten die Band zusammen mit dem Trompeter Kevin Gunther.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997 nahmen Catch 22 ihr Demo-Tape namens Rules of the Game auf und wurden nach einiger Zeit vom Label Victory Records unter Vertrag genommen. Dort veröffentlichten sie 1998 ihr Debüt-Album Keasbey Nights, welches bei Fans des Genres großen Anklang fand und bald als Meilenstein des Ska-Punk gehandelt wurde.[1]

Josh Ansley, Jamie Egan sowie Songwriter Tomas Kalnoky verließen trotz des Erfolgs die Band. Sie wurden durch Pat Calpin (Gitarre), Mike Soprano (Posaune), Pat „Mingus“ Kays (Bass) und Jeff Davidson (Gesang) ersetzt. Die Songs wurden fortan hauptsächlich von Davidson und Eldred geschrieben. 2000 veröffentlichten Catch 22 ihr zweites Album Alone in a Crowd.[2] Es folgten die EPs Washed Up und Washed Up and through the Ringer.[3][4]

2001 verließ Sänger Jeff Davidson die Band. Posaunist Mike Soprano wurde durch Ian McKenzie ersetzt, der von der Band Edna’s Goldfish kam. Den Gesangspart übernahmen nun Saxophonist Ryan Eldred und Trompeter Kevin Gunter. 2003 veröffentlichten Catch 22 mit Dinosaur Sounds ihr drittes Album.[5]

Die ehemaligen Mitglieder von Catch 22 Tomas Kalnoky und Jamie Egan gründeten Anfang 2003 die Band Streetlight Manifesto, welche am Ende desselben Jahres ihr erstes Album Everything Goes Numb veröffentlichte.[6]

2006 veröffentlichten Streetlight Manifesto eine Neuaufnahme des Catch-22-Albums Keasbey Nights, das dem Ursprungsalbum bis auf einige Soli glich, während die Aufnahmequalität enorm verbessert wurde.[1]

Catch 22 hingegen präsentierten 2006 das Album Permanent Revolution, auf dem sich sämtliche 11 Songs dem Leben und Wirken des russischen Revolutionärs und marxistischen Theoretikers Leo Trotzki widmen.[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997 – Rules of the Game (Demo Tape)
  • 1998 – Keasbey Nights
  • 1999 – Washed Up (EP)
  • 2000 – Alone in a Crowd
  • 2001 – Washed Up and through the Ringer (EP)
  • 2003 – Dinosaur Sounds
  • 2004 – Catch 22 Live (Live CD/DVD)
  • 2006 – Permanent Revolution (Juni 2006)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Keasbey Nights. allmusic.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  2. Alone in the Crowd-Review. popmatters.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  3. Washed Up. inmusicwetrust.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  4. Washed upand through the Ringer. sputnikmusic.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  5. Dinosaur Sounds. punknews.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  6. Streetlight Manifesto Bio. discogs.com, abgerufen am 16. Mai 2021.
  7. Permanent Revolution. sputnikmusic.com, abgerufen am 16. Mai 2021.