Cecilia Bartoli

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Cecilia Bartoli (2007)
Nach einer Aufführung von La Cenerentola, Salle Pleyel, Paris, 2008
Salzburg, 2013
Salzburg, 2013

Cecilia Bartoli (* 4. Juni 1966 in Rom) ist eine italienisch-österreichische[1] Opernsängerin. Sie ist ein Koloratur-Mezzosopran und besitzt einen Stimmumfang von über zweieinhalb Oktaven. Seit 2012 leitet sie die Salzburger Pfingstfestspiele. Seit 2023 amtet sie als Direktorin der Opéra de Monaco, dem Opernhaus des Fürstentums Monaco.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cecilia Bartolis Eltern – Pietro Angelo Bartoli und Silvana Bazzoni – waren beide Opernsänger. Ihre Mutter gab der Kinder wegen eine vielversprechende Solokarriere als Sopranistin auf; sie sang fortan im Chor der römischen Oper und widmete sich ihren drei Kindern Gabriele, Cecilia und Federica. Die Ehe der Eltern zerbrach. Der Vater führte seine Karriere als Tenor in Rimini fort, hatte dort aber nur mittelmäßigen Erfolg.

Die Mutter erkannte früh das große Talent ihrer Tochter Cecilia. Diese hingegen wollte zunächst Fremdenführerin oder Flamencotänzerin werden. Ihre Mutter überzeugte sie schließlich, ihr Talent zum Singen zu pflegen, und erteilte ihr, als sie etwa 16 Jahre alt war, die ersten Gesangsstunden. Mit 17 begann sie das Musikstudium an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom; in dieser Zeit blieb Silvana Bazzoni weiterhin ihre einzige Gesangslehrerin.

Cecilia Bartoli lebt in Zollikon und ist seit 2011 mit dem Schweizer Bariton Oliver Widmer verheiratet.[2]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren ersten Auftritt auf einer Bühne hatte Cecilia als Neunjährige in Puccinis Tosca als Hirtenknabe in Rom. 1985, im Alter von 19 Jahren, trat Cecilia Bartoli in einer Talentshow im italienischen Fernsehen auf.[3] Sie belegte lediglich den zweiten Platz, dennoch erregte sie Aufmerksamkeit. Sie debütierte im Alter von 19 Jahren als Rosina in Rossinis Barbier von Sevilla an der Oper ihrer Heimatstadt.

Der internationale Durchbruch gelang ihr 1988 mit ihrem Auftritt an der Pariser Oper zur Hommage an Maria Callas, der die Dirigenten Herbert von Karajan, Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt auf sie aufmerksam machte. Herbert von Karajan lud sie nach Salzburg ein, wo sie mit ihm Bachs Messe in h-Moll einstudierte. Da Karajan 1989 starb, kam es nicht zur Aufführung. Unter Leitung von Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt spezialisierte sie sich auf Mozart-Rollen und weniger bekannte Werke aus dem Barock und der frühen Klassik und wurde rasch international bekannt. Mit der Partie der Zerlina trat sie im März 1993 in der Mailänder Scala im Don Giovanni auf (Dirigenten: Riccardo Muti, Philippe Auguin), im August 1994 bei den Salzburger Festspielen (unter Daniel Barenboim). Im Jahre 1996 debütierte sie in der Metropolitan Opera als Despina in Mozarts Così fan tutte. Im folgenden Jahr sang sie dort die Titelpartie in Rossinis La Cenerentola.

Zu ihren neueren Partien gehören die Fiorilla in Rossinis Turco in Italia im Royal Opera House Covent Garden, Cleopatra in Händels Giulio Cesare unter Marc Minkowski, Semele unter William Christie im Opernhaus Zürich und die Titelrolle in Halévys Clari unter Ádám Fischer, ebenfalls in Zürich. 2007/08 widmete sich Cecilia Bartoli der großen Sängerin Maria Malibran (1808–1836).[4] 2009 beschäftigte sie sich in ihrem Projekt Sacrificium mit der Geschichte der Kastratensänger und nahm eine CD mit Arien auf, die für Kastraten geschrieben waren.[5] Im Juni 2010 sang sie erstmals die Titelpartie in Bellinis Norma unter dem Dirigenten Thomas Hengelbrock konzertant im Konzerthaus Dortmund.[6]

Cecilia Bartoli singt weiterhin regelmäßig in den größten Konzertsälen und Opernhäusern der Welt. Ihr derzeitiges Stammhaus ist das Opernhaus Zürich.

Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Cleopatra bei den Salzburger Festspielen

Seit dem Jahr 2012 leitet Bartoli die Salzburger Pfingstfestspiele[7] und feierte gleich in der ersten Spielzeit – als Cleopatra in Giulio Cesare in Egitto – einen veritablen Triumph. 2013 hat sie dort die Titelpartie von Bellinis Norma erstmals in einer szenischen Aufführung gesungen (Dirigent Giovanni Antonini, Orchestra La Scintilla, Regie Moshe Leiser und Patrice Caurier). 2014 sang sie in Salzburg sowohl die Cenerentola als auch die Desdemona in Rossinis Otello. 2015 folgte szenisch Glucks Iphigénie en Tauride und konzertant Händels Semele (beide mit den Barocchisti unter Diego Fasolis). 2016 sang sie die Maria in Leonard Bernsteins West Side Story und hatte kritische Rezensionen[8][9], Gustavo Dudamel dirigierte das Orquesta Sinfónica de la Juventud Venezolana Simón Bolívar.

Giulio Cesare, Norma, Cenerentola und die Iphigénie wurden auch jeweils in das Sommerprogramm der Salzburger Festspiele übernommen, Norma zweimal (2013 und 2015), jedes Mal ausverkauft. Zumeist dankte das Salzburger Publikum der Künstlerin mit Standing Ovations.

2019 wurde ihr Vertrag als künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele bis 2026 verlängert.[10]

Arbeitsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cecilia Bartoli spricht außer Italienisch auch Englisch, Französisch und Spanisch, singt jedoch am liebsten in ihrer Muttersprache, weil hier ihr Sprachgefühl am sichersten ist. Sie sagt von sich, dass sie immer danach strebe, sich weiterzuentwickeln, das Repertoire zu erkunden und es ständig aus neuen Perspektiven zu sehen. Wichtig für sie sei, in bekannten Werken immer wieder etwas Neues zu entdecken.[11]

Cecilia Bartoli studierte Originalpartituren vergessener Komponisten und Opern und macht Anpassungen für die Interpreten, wie sie im 19. Jahrhundert üblich waren, wieder rückgängig, zum Beispiel in Bellinis Norma. Weiterhin bemüht sie sich um den historischen Originalklang mit Ensembles, die alte Instrumente spielen[12] (bspw. Concentus Musicus Wien, Il Giardino Armonico, Orchestra La Scintilla u. a.), wobei auch der Tatsache Rechnung getragen wird, dass Ensembles wie das typische Barockorchester bis zum 18. Jahrhundert kleiner als heutige Orchester waren.[13]

In ihrem Album St Petersburg widmet sie sich der Barockmusik am russischen Hof.[14]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Stimme ist in der Presse Gegenstand kontroverser Einschätzungen. Die Sängerin wird für ihre als sehr ausdrucksstark bezeichneten Interpretationen der Musik aus der Zeit der Klassik als auch des Belcanto hervorgehoben, dies sowohl hinsichtlich der sängerischen als auch der schauspielerischen Leistung.[15][16] Sie wird als eine große Stimme bezeichnet, es wird auch von einer „gesanglich nicht zu übertreffenden Qualität“ gesprochen.[8][17] Ihre Einspielung der Norma von Bellini wird von Kesting lobend erwähnt.[18] Auch ihre Bearbeitungen des Farinelli-Repertoires werden hinsichtlich ihrer Qualität gelobt.[19] Zahlreiche weitere Publikationen befassen sich teilweise in überschwänglichem Lob mit ihren stimmlichen Qualitäten wie auch ihrer Präsentation.[20][21][22] Auch Vergleiche mit Maria Callas werden in den Medien vorgenommen.[23][24]

Es gibt auch Kritiker, die sich mit ihrer Interpretationsweise nicht nur zustimmend auseinandersetzen, so dass eine Äußerung aus einem Diskussionsforum wiederholt zitiert und in Musikforen wie Zeitungen auch kontrovers diskutiert wird, als 2005 ihre Stimme im Gegensatz zu anderen Beurteilungen als "klein" bezeichnet wurde.[25][16][26] Hierzu wird auch eine Äußerung von der Sängerin selbst zitiert: „Aber wenn sie mir sagen: Du musst eine große Stimme haben, non è possible. Das geht nicht … In Italien gibt es Sprichwort. Wir sagen: Non è possible di avere le botte piena e la moglie ubriaca.“ – „Man kann nicht gleichzeitig das Fass voll und die Ehefrau betrunken haben wollen.“[27]

Ihr Engagement für die Barockmusik und insbesondere auch ihre Ausarbeitung und Präsentation des Themenkomplexes des Kastratengesanges wurde teilweise ablehnend beurteilt. Es wurde geschrieben, dass ihre Interpretationsweise und ihre Stimme wenig geeignet sei, den Gesang der Kastraten nachzuempfinden. Auch ihre Selbstdarstellung auf der CD-Hülle mit ihrer Ausarbeitung des Themenkomplexes um Farinelli wurde mit dem Eurovision-Song-Contest-Gewinner Conchita Wurst in Verbindung gebracht.[28] Zudem erfährt sie wegen ihrer Schwerpunktlegung auf Barock-Interpretation bei Anhängern des Belcanto vereinzelt Ablehnung, wie in Mailand 2012.[29]

Cecilia-Bartoli-Musikstiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2007 wurde die Cecilia-Bartoli-Musikstiftung[30] gegründet, die sich ganz allgemein der Förderung von Musik widmet, unter anderem der Erforschung, Aufführung und Verbreitung von Musik, dem Aufbau von Sammlungen und Ausstellungen. 2007/08 finanzierte sie eine mobile Ausstellung in einem Sattelzug[31] über die Opernsängerin Maria Malibran als Begleitung ihrer Europatournee mit Arien u. a. aus Malibrans Repertoire.

Diskografie, Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[32][33]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  FR
1997 A Hymn for the World FR12
(5 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: August 1997
mit Andrea Bocelli & Chung Myung-whun
Hits & More DE62
(5 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Oktober 1997
mit Luciano Pavarotti, Frank Sinatra & Andrea Bocelli
1999 Duets DE85
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Februar 1999
mit Bryn Terfel
The Vivaldi Album DE66
(6 Wo.)DE
CH
Gold
Gold
CH
FR57
Gold
Gold

(16 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: November 1999
mit Il Giardino Armonico
2001 Gluck: Italian Arias DE50
(7 Wo.)DE
CH82
(1 Wo.)CH
FR41
(18 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2001
2002 The Art of Cecilia Bartoli FR53
(14 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2002
2003 The Salieri Album DE33
(12 Wo.)DE
CH46
(6 Wo.)CH
FR24
(23 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2003
2004 Live in Italy FR143
(4 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Dezember 2004
mit Jean-Yves Thibaudet
2005 Opera Proibita DE16
Gold
Gold

(22 Wo.)DE
AT37
(8 Wo.)AT
CH25
(13 Wo.)CH
FR14
Gold
Gold

(28 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2005
2007 Maria DE15
(10 Wo.)DE
AT45
(5 Wo.)AT
CH27
(7 Wo.)CH
FR17
(49 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2007
2008 La sonnambula FR141
(2 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2008
2009 Sacrificium DE21
(13 Wo.)DE
AT28
(7 Wo.)AT
CH13
Gold
Gold

(12 Wo.)CH
FR8
Platin
Platin

(36 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2009
2010 Sospiri DE39
(3 Wo.)DE
AT50
(3 Wo.)AT
CH62
(4 Wo.)CH
FR25
Gold
Gold

(16 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2010
2012 Mission DE24
(7 Wo.)DE
AT21
(7 Wo.)AT
CH24
(8 Wo.)CH
FR19
Gold
Gold

(27 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2012
2013 Norma (Bellini) DE75
(1 Wo.)DE
AT63
(1 Wo.)AT
CH72
(1 Wo.)CH
FR127
(1 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Mai 2013
mit Sumi Jo, John Osborn & Michele Pertusi
2014 St Petersburg DE40
(4 Wo.)DE
AT10
(8 Wo.)AT
CH18
(6 Wo.)CH
FR14
(12 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2014
mit I Barocchisti & Diego Fasolis
2017 Dolce duello DE39
(2 Wo.)DE
AT42
(4 Wo.)AT
CH33
(7 Wo.)CH
FR49
(4 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 10. November 2017
mit Sol Gabetta
2018 Antonio Vivaldi AT51
(3 Wo.)AT
CH39
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 23. November 2018
mit Ensemble Matheus & Jean-Christophe Spinosi
2019 Farinelli DE57
(1 Wo.)DE
AT66
(1 Wo.)AT
CH42
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 8. November 2019
mit Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini
2020 Queen Of Baroque CH60
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 27. November 2020
2021 Unreleased CH52
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 19. November 2021

Auszeichnungen – Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2023 Berufstitel Österreichischer Kammersänger[34]
  • 2016 Polar Music Prize
  • 2015 Ehrenzeichen des Landes Salzburg[35]
  • 2014 ECHO Klassik in der Kategorie Operneinspielung des Jahres mit Sumi Jo unter der Leitung von Giovanni Antonini für die Einspielung Vincenzo Bellinis Oper Norma.[36]
  • 2014: International Opera Award an die Salzburger Festspiele (Künstlerische Leitung: Cecilia Bartoli) für Norma in der Kategorie Beste Neuproduktion des Jahres 2013[37][38]
  • 2013: 49th Record Academy Awards Japan, Gold Award[39]
  • 2013: Kulturverdienstorden (Monaco) – Ordre du Mérite Culturel
  • 2012: SwissAward in der Kategorie Kultur
  • 2012: Herbert-von-Karajan-Musikpreis
  • 2012: Ehrenbuchpatin der Gesellschaft zu Fraumünster
  • 2011: Mitglied der Kungliga Musikaliska Akademien (Königlich Schwedische Musikakademie)
  • 2010: Ehrendoktor des University College Dublin
  • 2010: Record Academy Award Japan
  • 2010: Händel-Preis der Stadt Halle Saale
  • 2010: Léonie-Sonning-Musikpreis
  • Italien: „Cavaliere“ und „Accademico Effettivo di Santa Cecilia“[12]
  • Frankreich: „Chevalier des Arts et des Lettres
  • London: „Honorary Member“ der Royal Academy of Music
  • Grammy in der Kategorie Beste klassische Gesangsdarbietung (2002)
  • Bambi (2002)
  • ECHO Klassik 2008 – Sängerin des Jahres: Cecilia Bartoli – Maria Malibran: Maria
  • ECHO Klassik 2006 – Sängerin des Jahres: Cecilia Bartoli – G. F. Händel, A. Caldara: Opera Proibita[40]
  • ECHO Klassik 2004 – Bestseller des Jahres: Cecilia Bartoli – The Salieri Album (Antonio Salieri)
  • ECHO Klassik 2002 – Bestseller des Jahres: Cecilia Bartoli – Italian Arias (C. W. Gluck)
  • ECHO Klassik 2001 – Sonderpreis (Artist of the Year): Cecilia Bartoli – C. W. Gluck
  • ECHO Klassik 2000 – Solistische Einspielung des Jahres (17./18. Jahrhundert): Arnold Schönberg Chor, Il Giardino Armonico, Cecilia Bartoli – The Vivaldi Album
  • ECHO Klassik 1994 – Sängerin des Jahres: Cecilia Bartoli – La Cenerentola (G. Rossini), Orchestra e coro des Teatro Comunale di Bologna, Riccardo Chailly
  • ECHO Klassik 1994 – Lebenswerk: Liedeinspielung des Jahres: Cecilia Bartoli, András Schiff – Italienische Lieder (L. v. Beethoven, F. Schubert, W. A. Mozart, J. Haydn)

Partien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cecilia Bartoli – Maria Malibran. Die Geschichte einer Leidenschaft. Dokumentarfilm, Deutschland, 2008, 53 Min., Regie: Michael Sturminger, Produktion: WDR, Inhaltsangabe von arte.
  • Cecilia Bartoli. Die Kunst der Kastraten. Musiksendung mit Il Giardino Armonico, Italien, 2009, 43 Min., Regie: Olivier Simonnet, Produzent: Pierre-Olivier Bardet, ZDF, Erstsendung: 20. Dezember 2009, Inhaltsangabe von arte mit Filmanfang (3:19 Min.).
    – als DVD: Cecilia Bartoli. Sacrificium. The Music of the Castrati. „A cinematographic vision“, Italien, 2010, 60 Min. mit 22 Min. Bonusaufnahmen und Beiheft, Produktion: Decca Music, mit deutschen Untertiteln.
    Historisch informierte Musikaufführung in und vor historischer Kulisse, dem Königspalast von Caserta bei Neapel, und Cecilia Bartoli mit „Kastraten-Arien“ aus dem Barock.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Österreichisches Bundeskanzleramt: Zirkulationsbeschluss vom 22.11.2017 (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive)
  2. Cecilia Bartoli erlebt in der Schweiz «wunderbare Harmonie». In: Aargauer Zeitung, 8. November 2017, abgerufen am 9. März 2019.
  3. Cecilia Bartoli, All Media Guide, 2007
  4. Günter Gerard: „In Hamburg zu Gast: Legendäre Arien und Balladen. Cecilia Bartoli ist La Malibran“, Hamburger Abendblatt, 30. Oktober 2007.
  5. Cecilia Bartoli singt Kastratenarien
  6. Julia Gaß: „Norma“-Debüt der Bartoli mit Jubelorkan gefeiert. Ruhr Nachrichten, 30. Juni 2010, abgerufen am 10. September 2019.
  7. Cecilia Bartoli (Stand: Juni 2014) auf der Website der Salzburger Festspiele, abgerufen am 23. Januar 2015.
  8. a b https://www.fuw.ch/article/cecilia-bartoli-grosse-stimme-und-grosse-visionen/, Cecilia Bartoli: grosse Stimme und grosse Visionen, Hans Uli von Erlach, Verlag Tamedia Finanz und Wirtschaft AG, 2016-09-13
  9. z. B. Torsten Preuß: Musical mit Cecilia Bartoli als Fremdkörper. BR Klassik, 21. August 2016, abgerufen am 22. November 2018.
  10. orf.at: Pfingstfestspiele: Bartoli verlängert bis 2026. Artikel vom 10. Juni 2019, abgerufen am 11. Juni 2019.
  11. Cecilia Bartoli Portrait, musik-base.de, 2007
  12. a b Cecilia Bartoli – Biografie, KlassikAkzente.de, 9/2008
  13. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Juni 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.trompis-zeitreise.de, Musik und Orchester im Barock
  14. Cecilia Bartoli St Petersburg. Artikel vom 1. November 2014 auf cosmopolis.ch, abgerufen am 23. Januar 2015.
  15. https://opera-inside.com/cecilia-bartoli-mezzosopran/?lang=de, Cecilia Bartoli, Mezzosopran – der Opernführer, 2021 Copyright - Opera Inside - Enfold WordPress Theme by Kriesi
  16. a b https://www.capriccio-kulturforum.de/index.php?thread/684-cecilia-bartoli-faszination-durch-virtuosit%C3%A4t-leidenschaft-und-ernsthaftigkeit/,Cecilia Bartoli - Faszination durch Virtuosität, Leidenschaft und Ernsthaftigkeit, Keith M.C., 2009-06-21 / weiterhin beachte: Diskussionsseite ebenda
  17. https://opernmagazin.de/leidenschaft-cecilia-bartoli-beim-lucerne-festival/, „Leidenschaft“ – Cecilia Bartoli beim Lucerne Festival, DAS OPERNMAGAZIN Das Opern – und Kulturmagazin im Internet von Detlef Obens, 2020-08-23
  18. https://www.tagblatt.ch/kultur/musik/philologin-cecilia-bartoli-bastelt-sich-eine-oper-ld.1774813, Philologin Cecilia Bartoli bastelt sich eine Oper, Christian Berzins, Tagblatt, 2013
  19. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Juni 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-philharmoniker.de, Farinelli und seine Zeit, Berliner Philharmoniker, 2019
  20. https://www.klassikakzente.de/ceciliabartoli/news-und-rezensionen/liebe-leidenschaft-und-grazie-cecilia-bartoli-auf-den-spuren-des-barocken-kastraten-farinelli-256790, Liebe, Leidenschaft und Grazie – Cecilia Bartoli auf den Spuren des barocken Kastraten Farinelli, Klassik Akzente 2019
  21. https://www.luzernerzeitung.ch/kultur/cecilias-vivaldi-zum-zweiten-ld.1099750, Fritz Schaub, Cecilia Bartoli singt zum zweiten Mal unbekannte Vivaldi-Arien, Luzerner Zeitung, 2019-03-07
  22. Egbert Tholl: Konzert - Himmlische Stimmen. In: sueddeutsche.de. 8. Mai 2019, abgerufen am 28. Januar 2024.
  23. Jahrespreise 2013 | Preis der deutschen Schallplattenkritik. In: schallplattenkritik.de. 20. Dezember 2013, abgerufen am 11. März 2024.
  24. Claus Spahn: Cecilia Bartoli: Die zarte Zornentbrannte. In: zeit.de. 8. Juli 2010, abgerufen am 27. Januar 2024., Cecilia Bartoli: Die zarte Zornentbrannte, Cecilia Bartoli bezaubert als Bellinis Norma, Claus Spahn, Zeit Online, 2010-07-08
  25. http://www.hifi-forum.de/viewthread-198-213.html, Bartoli, C.: "La Bartoli" - Wie gut ist sie wirklich?, HIFI-FORUM, erstellt: 6. Dezember 2005, 12:09 Uhr
  26. Manuel Brug: Salzburger Festspiele: Bartoli hier, Bartoli da. In: welt.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 27. Januar 2024. Salzburger Festspiele Bartoli hier, Bartoli da, Manuel Brug Feuilletonmitarbeiter, Welt, 2021-05-26
  27. Chernin, Kim und Stendhal, Renate, Cecilia Bartoli – Eine Liebeserklärung, Frankfurt am Main 1998 (über: capriccio-kulturforum.de)
  28. Thomas Schmoll: Cecilia Bartoli und ihre "Farinelli"-CD: Besser kein Barock. In: Spiegel Online. 6. Dezember 2019, abgerufen am 27. Januar 2024.
  29. Thomas Migge im Gespräch mit Burkhard Müller-Ullrich: Mezzosopranistin wird in der Scala ausgebuht. In: deutschlandfunk.de. 4. Dezember 2012, abgerufen am 17. Februar 2024.
  30. Offizielle Seite der Cecilia Bartoli-Musikstiftung
  31. CREDIT SUISSE Sponsoring 11. März 2008: Cecilia Bartoli huldigt der Sängerin Maria Malibran (Memento vom 30. August 2014 im Internet Archive)
  32. Chartquellen: DE AT CH FR
  33. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE CH FR FR2
  34. Pfingstfestspiele: Umjubelte Premiere von Orfeo. In: ORF.at. 27. Mai 2023, abgerufen am 27. Mai 2023.
  35. Cecilia Bartoli mit Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet | Amt der Salzburger Landesregierung, 26.05.2015. In: ots.at. 26. Mai 2015, abgerufen am 9. März 2024.
  36. Echoklassik.de Klassik-Preisträger 2014 (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 26. Oktober 2014
  37. Opera Awards 2014 – The 2014 Winners (Memento vom 12. April 2014 im Internet Archive), auf der Website von Opera Awards
  38. International Opera Awards – Salzburger Festspiele gewinnen mit NORMA in der Kategorie „Beste Neuproduktion des Jahres 2013“, auf der Website der Salzburger Festspiele
  39. „Norma“ scoops Gold Award (Memento des Originals vom 18. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ceciliabartolionline.com auf ceciliabartolionline.com, abgerufen am 23. Januar 2015.
  40. Cecilia Bartoli „Opera Proibita“ (Memento vom 23. Januar 2015 im Internet Archive). Summa Cultura, 2005.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kim Chernin, Renate Stendhal: Cecilia Bartoli. Eine Liebeserklärung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-518-39385-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cecilia Bartoli – Sammlung von Bildern

Interviews