Cem Felek

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Cem Felek
Personalia
Geburtstag 12. Mai 1996
Geburtsort Buchen (Odenwald)Deutschland
Größe 180 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2008 SC Viktoria Griesheim
2008–2013 Eintracht Frankfurt
2013–2014 VfL Bochum
2014–2015 FC Aberdeen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014 FC Aberdeen 0 (0)
2015–2016 Fatih Karagümrük SK 0 (0)
2015–2016 → Antalyaspor (Leihe) 0 (0)
2017–2018 Rovaniemi PS 11 (0)
2018 TSV Steinbach Haiger 8 (0)
2018 FC Levadia Tallinn 14 (4)
2019–2020 Kuopion PS 0 (0)
2019 → SC Kuopio Futis-98 (Farmteam) 6 (2)
2019 → Aris Limassol (Leihe) 8 (0)
2020 Rot-Weiß Darmstadt 0 (0)
2021 SG Dersim/VfR Rüsselsheim 0 (0)
2021–2022 VfB Ginsheim 13 (1)
2022–2023 JK Trans Narva 1 (0)
2023– Delay Sports Berlin II 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2010 Türkei U-15 1 (0)
2012 Aserbaidschan U-17 11 (5)
2014 Aserbaidschan U-19 3 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. September 2022

Cem Felek (aserbaidschanisch Cem Fələk; * 12. Mai 1996 in Buchen (Odenwald)) ist ein deutscher Fußballspieler mit aserbaidschanischen und türkischen Wurzeln.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felek spielte bis 2013 in der Jugend von Eintracht Frankfurt. Zur Saison 2013/14 wechselte er zu den A-Junioren des VfL Bochum, den er im März 2014 wieder verließ. Nach mehreren Monaten ohne Verein wechselte er zur Saison 2014/15 nach Schottland zur U-20 des FC Aberdeen. In Aberdeen stand er auch ein Mal im Profikader. Nach der Saison 2014/15 wurde sein Vertrag in Schottland nicht mehr verlängert.[1] Daraufhin wechselte er zur Saison 2015/16 in die Türkei zum Drittligisten Fatih Karagümrük SK, der ihn direkt an den Erstligisten Antalyaspor verlieh. In Antalya kam er zu zwei Einsätzen im Pokal. Nach dem Ende der Leihe kehrte er zunächst wieder zu Fatih Karagümrük zurück, ehe er den Verein im September 2016 verließ. Im Januar 2017 wechselte Felek nach Finnland zum Erstligisten Rovaniemi PS. Für Rovaniemi kam er zu in der Saison 2017 zu elf Einsätzen in der Veikkausliiga. Nach einer Spielzeit in Finnland kehrte er im Januar 2018 nach Deutschland zurück und schloss sich dem viertklassigen TSV Steinbach Haiger an.[2] Für Steinbach spielte er acht Mal in der Regionalliga und gewann den Hessenpokal. Im Juli 2018 wechselte Felek nach Estland zum Erstligisten FC Levadia Tallinn. In der estnischen Hauptstadt kam er bis zum Ende der Saison 2018 zu 14 Einsätzen in der Meistriliiga, in denen er vier Tore erzielte. Zur Saison 2019 wechselte er ein zweites Mal nach Finnland, diesmal zum Kuopion PS.[3] In Kuopio spielte er ausschließlich für das drittklassige Farmteam SC Kuopio Futis-98 und so wurde er ohne Einsatz für die Profis im Juli 2019 nach Zypern an den Zweitligisten Aris Limassol verliehen. Nach dem Ende der Leihe kehrte er nicht mehr nach Finnland zurück, sondern wechselte nach Deutschland zum sechstklassigen Rot-Weiß Darmstadt. Dort spielte er ein halbes Jahr und ging dann weiter zur SG Dersim/VfR Rüsselsheim. Die Saison 2021/22 war Felek in der fünftklassigen Hessenliga beim VfB Ginsheim aktiv. Anschließend wechselte er weiter zum estnischen Erstligisten JK Trans Narva.

Seit 2023 ist Felek als Spielertrainer bei Delay Sports Berlin II aktiv.[4]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felek spielte im November 2010 ein Mal für die türkische U-15-Auswahl. 2012 kam er dann zu elf Einsätzen (5 Tore) für die aserbaidschanische U17-Mannschaft und zwei Jahre später bestritt er drei Partien für dessen U19.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felek betreibt auf YouTube den Kanal FELEKTV mit 3700 Abonnenten (Stand: 25. Januar 2022) mit dem Schwerpunkt Fußball und Athletik-Training.[5] Im Mai 2021 war er in einem Video der freekickerz zu sehen.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aberdeen: Declan McManus among seven senior exits bbc.com, am 14. Mai 2015, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  2. Steinbach nimmt Cem Felek unter Vertrag 4-liga.com, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  3. Kuopion Palloseura ja keskikenttäpelaaja Cem Felek pelaajasopimukseen kups.fi, am 3. Dezember 2018, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  4. Cem Felek – Transferhistorie. Abgerufen am 26. September 2023.
  5. FELEKTV, youtube.com, abgerufen am 25. Januar 2022.
  6. Dieser 25 Jährige könnte der Bruder von Hakan Çalhanoğlu sein, youtube.com, abgerufen am 25. Januar 2022.