Charles Mason (Astronom)
Charles Mason (* April 1728 in Oakridge, Gloucestershire, England; † 25. Oktober 1786 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) war ein englischer Astronom.
Am Beginn seiner Karriere arbeitete er am Greenwich Observatorium in der Nähe von London. Später vermaß er mit seinem Partner Jeremiah Dixon die nach ihnen benannte Mason-Dixon-Linie in der Zeit zwischen 1763 und 1769.[1]
Zuvor waren beide um das Kap der Guten Hoffnung gereist, um den Durchgang des Planeten Venus zu beobachten.
Der amerikanische Autor Thomas Pynchon setzte den beiden in seinem 1997 erschienenen Roman Mason & Dixon ein literarisches Denkmal. Der Titelsong des Mark-Knopfler-Albums Sailing to Philadelphia handelt von Charles Mason und Jeremiah Dixon. Der Mondkrater Mason ist nach ihm benannt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ A Plan of the West Line or Parallel of Latitude. In: World Digital Library. 1768, abgerufen am 1. Juli 2013.
Weblinks
- Literatur von und über Charles Mason im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Mason, Charles |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Astronom |
GEBURTSDATUM | April 1728 |
GEBURTSORT | Oakridge, Gloucestershire, England |
STERBEDATUM | 25. Oktober 1786 |
STERBEORT | Philadelphia, Pennsylvania, USA |