Charyl Chappuis

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Charyl Chappuis
Charyl Chappuis (2014)
Personalia
Voller Name Charyl Yannis Chappuis
Geburtstag 12. Januar 1992
Geburtsort Kloten
Grösse 177 cm
Position Zentrales Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1999–2000 FC Kloten
2000–2003 SC YF Juventus Zürich
2003–2009 Grasshopper Club Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 Grasshopper Club Zürich U21 26 (3)
2011–2012 Grasshopper Club Zürich 0 (0)
2011–2012 → FC Locarno (Leihe) 26 (2)
2012 → FC Lugano (Leihe) 16 (0)
2013–2014 Buriram United 28 (2)
2014 Suphanburi FC 17 (2)
2015–2017 Suphanburi FC 36 (3)
2017–2019 Muangthong United 67 (3)
2020–2023 Port FC 32 (0)
2023 Chiangmai FC 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2006–2007 Schweiz U-15 5 (5)
2007–2008 Schweiz U-16 8 (5)
2008–2009 Schweiz U-17 15 (5)
2009–2010 Schweiz U-18 14 (1)
2010–2011 Schweiz U-19 6 (0)
2011 Schweiz U-20 2 (0)
2013–2014 Thailand U-23 14 (4)
2014– Thailand 20 (5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

2 Stand: 8. August 2019

Charyl Yannis Chappuis (thailändisch อดิศักดิ์ ไกรษร, * 12. Januar 1992 in Kloten) ist ein thailändisch-schweizerischer Fussballspieler.

Chappuis ist Sohn einer Thailänderin und eines Schweizers und wuchs in Kloten auf.[1][2] Er spricht fliessend Deutsch, Englisch und Französisch.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charyl Chappuis erlernte das Fussballspielen in den Jugendmannschaften des FC Kloten, dem SC YF Juventus Zürich sowie dem Grasshopper Club Zürich. Bei den Grasshoppers unterschrieb er 2009 auch seinen ersten Vertrag. Bis 2010 spielte er für die U21–Mannschaft. 2011 schaffte er den Sprung in die Erste Mannschaft, die in der höchsten Liga des Landes, der Super League (Schweiz) spielte. Hier kam er jedoch nicht zum Einsatz. Mitte 2011 wurde er nach Locarno zu dem in der Challenge League spielenden FC Locarno ausgeliehen. Für den Zweitligisten stand er 26 Mal bis Mitte 2012 auf dem Spielfeld. Von Mitte 2012 bis Ende 2012 wurde er an den Ligakonkurrenten FC Lugano aus Lugano ausgeliehen. Nach sechs Monaten und 16 Spielen für den Club unterschrieb er 2013 einen Vertrag in Thailand, wo er sich dem Top-Club Buriram United aus Buriram anschloss. Mit dem Verein wurde er 2013 thailändischer Meister sowie Pokalsieger, des Ligapokalsieger und des Sieger des Kor Royal Cup. Die Rückserie 2014 wurde er an den Ligakonkurrenten Suphanburi FC aus Suphanburi ausgeliehen. Nach Ende der Ausleihe wurde er von Suphanburi fest verpflichtet. Mitte 2017 unterschrieb er einen Vertrag bei Muangthong United. Mit Muangthong wurde er 2017 Vizemeister und gewann den Ligapokal sowie die Mekong Club Championship. Für Muangthong absolvierte er bis 67 Erstlighaspiele. 2020 wechselte er zum Ligakonkurrenten Port FC. Für den Hauptstadtverein absolvierte er 32 Erstligaspiele. Zu Beginn der Saison 2023/24 wechselte er in die zweite Liga. Hier schloss er sich in Chiangmai dem Chiangmai FC an.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charyl Chappuis durchlief von 2006 bis 2011 die Junioren-Nationalmannschaften der Schweiz. Sein grösster Erfolg war der Gewinn der U-17-Fussball-Weltmeisterschaft im Jahr 2009. Erstmals für Thailand spielte er 2013. Hier spielte er bis 2014 14 Mal in der thailändischen U-23-Nationalmannschaft. Seit 2014 spielt er für die thailändische Fussballnationalmannschaft. Sein Debüt gab er am 25. Mai 2014 in einem Freundschaftsspiel gegen Kuwait im Rajamangala Stadium in Bangkok.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buriram United

Muangthong United

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz U17

Thailand U23

Thailand

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Charyl Chappuis – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vom U17-Weltmeister zum Superstar in Thailand. In: 20 Minuten, 24. November 2015.
  2. Glücklich in Thailand: Wie sich ein Schweizer U17-Weltmeister im Land seiner Mutter einen Namen gemacht hat. In: Schweiz am Wochenende, 29. Dezember 2018.