Chicken Run – Hennen rennen
Filmdaten | |||
---|---|---|---|
Deutscher Titel | Chicken Run – Hennen rennen | ||
Originaltitel | Chicken Run | ||
Produktionsland | Großbritannien | ||
Originalsprache | Englisch | ||
Erscheinungsjahr | 2000 | ||
Länge | 81 Minuten | ||
Altersfreigabe | FSK 6 JMK 10 | ||
Stab | |||
Regie | Peter Lord, Nick Park | ||
Drehbuch | Peter Lord, Nick Park, Karey Kirkpatrick | ||
Produktion | Peter Lord, Nick Park, David Sproxton | ||
Musik | Harry Gregson-Williams, John Powell | ||
Kamera | Tristan Oliver, Frank Passingham, Dave Alex Riddett | ||
Schnitt | Mark Solomon, Robert Francis, Tamsin Parry, Vicki Hiatt | ||
Besetzung | |||
| |||
Chronologie | |||
|
Chicken Run – Hennen rennen ist ein britischer Knetanimationsfilm aus dem Jahr 2000. Er wurde von Aardman Animations in Zusammenarbeit mit DreamWorks Pictures produziert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film erzählt die Geschichte eines aufsässigen Huhns namens Ginger, das hartnäckig versucht, mit allen Hühnern aus einer einem Gefangenenlager ähnelnden Hühnerfarm auszubrechen. Dies wird allerdings immer wieder von den Eigentümern der Farm, Mr. und Mrs. Tweedy, verhindert.
Eines Tages landet der amerikanische Hahn Rocky in der Hühnerfarm, und Ginger schöpft neue Hoffnung, endlich ausbrechen zu können. Sie denkt aufgrund eines Missverständnisses, Rocky könne fliegen und dies den anderen Hühnern beibringen. Rocky klärt das Missverständnis nicht auf, sondern genießt sein Leben bei den Hennen. Doch das Unternehmen wird umso dringlicher, als Mrs. Tweedy eine „Hühnerpastetenmaschine“ bestellt und es nun nicht mehr nur um das tägliche Eierkontingent der Hühner, sondern um die Hühner an sich geht. Ginger soll die Maschine als Versuchskaninchen „testen“, doch glücklicherweise wird sie von Rocky gerettet. Die Hühner bauen nun unter erheblichen Zeitdruck und unter Aufsicht von Fowler, dem früheren Maskottchen der Royal Air Force, ein vogelähnliches, mit Pedalen angetriebenes Flugzeug, mit dem sie über den Zaun fliegen wollen, was nach einigen Zwischenfällen auch gelingt.
Stimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Studio Babelsberg übernahm die Synchronisation. Michael Nowka führte die Dialogregie und schrieb das Dialogbuch.[1]
Rolle | Originalsprecher | Deutscher Sprecher |
---|---|---|
Ginger | Julia Sawalha | Heidrun Bartholomäus |
Rocky | Mel Gibson | Ingolf Lück |
Babs | Jane Horrocks | Dagmar Biener |
Bunty | Imelda Staunton | Regina Lemnitz |
Fetcher | Philip Daniels | Gerald Schaale |
Fowler | Benjamin Whitrow | Hans Teuscher |
Mac | Lynn Ferguson | April Hailer |
Mrs. Tweedy | Miranda Richardson | Barbara Ratthey |
Mr. Tweedy | Tony Haygarth | Klaus Sonnenschein |
Nick | Timothy Spall | Michael Pan |
Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film enthält zahlreiche parodistische Anspielungen und Zitate von Klassikern wie Gesprengte Ketten, Der Flug des Phönix, Die Brücke am Kwai und Das Reich der Sonne. In Chicken Run finden sich, trotz allen Humors, fast zynische Anspielungen auf die Arbeits- und Konzentrationslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Mit viel Humor wird in Szenen zwischen Rocky und Fowler auch der Kulturkonflikt zwischen Briten und Amerikanern dargestellt (Fowler: „Diese Yankees sind alle gleich: faul, unhöflich und zu jedem Krieg kommen sie zu spät!“).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Chicken Run – Hennen rennen in der Internet Movie Database (englisch)
- Chicken Run – Hennen rennen bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Chicken Run – Hennen rennen in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Deutsche Synchronkartei: Deutsche Synchronkartei | Filme | Chicken Run - Hennen Rennen. Abgerufen am 22. Februar 2018.