Christa Lehmann (Schauspielerin)

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Christa Lehmann (* 30. März 1921; † 18. Oktober 1992 in Weimar) war eine deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin. Zudem lehrte sie als Professorin an der Musikhochschule Weimar.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren Schauspielunterricht erhielt Lehmann an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin, ehe sie über ein Engagement in Frankfurt (Oder) 1947 nach Weimar kam. Hier spielte sie ihre erste Rolle unter der Regie von Lothar Müthel mit Hebbels Marianne. Über 25 Jahre wirkte sie hiernach am Deutschen Nationaltheater Weimar, wo sie sich zu einer überregionalen bekannten Persönlichkeit im Bereich Schauspiel und Regie entwickelte. Ab 1959 war Lehmann als Hochschullehrerin an der Weimarer Musikschule tätig. Zu dieser Zeit folgten auch ihre ersten Regiearbeiten an der Opernschule (Dreigroschenoper, Der Barbier von Sevilla). An dieser Spielstätte wurde sie zum Ehrenmitglied und Professorin ernannt.

Später war die vitale Schauspielerin auch im Film zu sehen. Bei der DEFA spielte sie zum Beispiel in Hans Röckle und der Teufel (1974), Die Verlobte (1980) oder Klassikerverfilmungen wie Kabale und Liebe (1959) und Lotte in Weimar (1975). Besonders als die grantelnde Tagelöhnerin Habersaat in dem Fernsehmehrteiler Wege übers Land (1968) blieb Lehmann auch dem Fernsehpublikum der damaligen DDR in Erinnerung.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspielerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regisseurin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]