Corinne Bodmer

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Corinne Bodmer
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 23. September 1970 (53 Jahre)
Geburtsort Lausanne, Schweiz
Grösse 164[1] cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Disziplin Moguls, Dual Moguls
Verein Club Ski Acrobatique Lausanne
Status zurückgetreten
Karriereende Dezember 2002
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Bronze Meiringen-Hasliberg 1999 Moguls
Silber Whistler 2001 Dual Moguls
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 11. Februar 1993
 Gesamtweltcup 13. (1998/99)
 Moguls-Weltcup 7. (1998/99)
 Dual-Moguls-Weltcup 6. (1995/96)
 Skicross-Weltcup 19. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Moguls 0 1 0
 

Corinne Bodmer (* 23. September 1970 in Lausanne, Waadt) ist eine ehemalige Schweizer Freestyle-Skierin. Sie war auf die Buckelpisten-Disziplinen Moguls und Dual Moguls spezialisiert und gewann zwei Medaillen bei Weltmeisterschaften.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corinne Bodmer gab im Februar 1993 ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Zwei Jahre später belegte sie in La Clusaz bei ihren ersten Weltmeisterschaften in Rang 19. Ab der Saison 1995/96 ging sie vermehrt auch im Europacup an den Start und feierte auf diesem Level insgesamt 13 Podestplätze, darunter vier Siege. Ihre besten Weltcup-Resultate erreichte sie vorerst in der neuen Disziplin Dual Moguls (Parallelbuckelpiste). Bei den Olympischen Winterspielen von Nagano belegte sie Rang 20.

Im Januar 1999 gelang Corinne Bodmer als Zweite am Mont-Tremblant der erste und einzige Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere. Bei den darauffolgenden Weltmeisterschaften in Meiringen-Hasliberg gewann sie hinter Ann Battelle und Kari Traa die Bronzemedaille, auf der Parallelbuckelpiste wurde sie Neunte. In der Moguls-Disziplinenwertung erreichte sie als Weltcup-Siebente ein Karrierehoch. Nach durchwachsenen Weltcup-Resultaten verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Whistler als Vierte in der Single-Disziplin nur knapp die Medaillenränge. Auf den Dual Moguls gewann sie hingegen hinter Kari Traa die Silbermedaille und feierte damit den größten Erfolg ihrer Karriere. Bei den Olympischen Spielen von Salt Lake City kam sie nicht über Rang 26 hinaus. Ende November 2002 bestritt sie in Tignes einen Skicross-Weltcup, in dem sie Achte wurde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Moguls Dual Moguls Skicross
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1992/93 80. 9 33. 80
1993/94 80. 12 33. 96
1994/95 66. 17 27. 116
1995/96 47. 42 17. 332 6. 152
1996/97 56. 39 20. 156 24. 52
1997/98 46. 50 16. 252 15. 156
1998/99 13. 78 7. 312 18. 48
1999/00 18. 69 9. 344 10. 156
2000/01 23. 65 12. 324
2001/02 26. 57 13. 340 7. 160
2002/03 64. 24 19. 72

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 1995/96: 9. Gesamtwertung, 5. Moguls-Wertung
  • Saison 1998/99: 9. Dual-Moguls-Wertung, 10. Moguls-Wertung
  • Saison 1999/00: 3. Gesamtwertung
  • 13 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
12. Januar 1996 Altenmarkt-Zauchensee Österreich Moguls
15. Februar 1997 Tamaro Schweiz Moguls
3. Dezember 1998 Zermatt Schweiz Dual Moguls
9. Dezember 2000 Saas-Fee Schweiz Moguls

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • min. 2 Schweizer Meistertitel (Moguls und Dual Moguls 2001)
  • 1 Sieg in einem FIS-Rennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Corinne Bodmer. Olympedia, abgerufen am 12. März 2022.