Costigliole d’Asti
Costigliole d’Asti | ||
---|---|---|
![]() |
||
Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Asti (AT) | |
Koordinaten | 44° 47′ N, 8° 11′ O | |
Fläche | 36 km² | |
Einwohner | 5.755 (31. Dez. 2019)[1] | |
Fraktionen | Annunziata, Boglietto, Bionzo, Burio, Case Marchisio, Loreto, Motta, Sant’Anna, Santa Margherita, Sabbionassi | |
Postleitzahl | 14055 | |
Vorwahl | 0141 | |
ISTAT-Nummer | 005050 | |
Bezeichnung der Bewohner | Costigliolesi | |
Website | Costigliole d’Asti | |
![]() Panorama von Costigliole d’Asti |
Costigliole d’Asti ist eine Weinbaugemeinde mit 5755 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der norditalienischen Provinz Asti, Region Piemont, etwa 15 km südlich von Asti.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen (frazioni) Annunziata, Boglietto, Bionzo, Burio, Case Marchisio, Loreto, Motta, Sant’Anna, Santa Margherita und Sabbionassi.
Die Nachbargemeinden Costigliole d’Astis sind Agliano Terme, Antignano, Calosso, Castagnole delle Lanze, Castiglione Tinella, Govone, Isola d’Asti, Montegrosso d’Asti und San Martino Alfieri.
Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Costigliole d’Asti ist Partnergemeinde der deutschen Stadt Weinsberg in Baden-Württemberg.
Kulinarische Spezialitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf 1200 Hektar wird Wein angebaut, was Costigliole d’Asti zu einer der größten Weinbaugemeinden Italiens macht. Die hauptsächlich angepflanzten Rebsorten sind Barbera und Moscato. Die Weinberge gehören zu den DOC-Regionen Piemonte, Barbera del Monferrato, Grignolino d’Asti, Monferrato und Freisa d’Asti. Die Muskateller-Rebe für den Asti Spumante, einen süßen DOCG-Schaumwein mit geringem Alkoholgehalt sowie für den Stillwein Moscato d’Asti wird hier ebenfalls angebaut. In Costigliole d’Asti werden ebenfalls Reben der Sorte Barbera für den Barbera d’Asti, einen Rotwein mit DOCG Status angebaut.
Im Schloss von Costigliole ist seit 1997 das (1991 in Turin gegründete) Italian Culinary Institute for Foreigners (ICIF) angesiedelt, das sich der Aus- und Weiterbildung ausländischer Köche in der italienischen Kochkunst widmet.
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: ISTAT – grafische Darstellung für Wikipedia
Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Virgilio Bellone (1907–1981), Ordenspriester und Musiker
- Luigi Testore (* 1952), römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Acqui
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.