Crossley-Vanga
| Crossley-Vanga | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Crossley-Vanga | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
| Mystacornis | ||||||||||||
| Sharpe, 1870 | ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
| Mystacornis crossleyi | ||||||||||||
| (Grandidier, 1870) |
Der Crossley-Vanga, auch Crossleytimalie, jetzt Weißbartvanga[1] (Mystacornis crossleyi) ist ein Sperlingsvogel in der Familie der Vangawürger (Vangidae). Er ist die einzige Art der damit monotypischen Gattung Mystacornis.[2]
Das Artepitheton bezieht sich auf Alfred Crossley (1839–1877).
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Crossley-Vanga ist ein kleiner, 15 bis 16 Zentimeter großer sowie 21 bis 29 Gramm schwerer Vangawürger. Die Oberseite ist olivbraun, die Unterseite grau, er hat einen relativ langen, dünnen, an der Spitze mit einem Haken versehenen Schnabel und kurzen Schwanz. Der Kopf ist schwarz-weiß gestreift.[3][4]
Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er ernährt sich von kleinen und mittelgroßen Insekten, Spinnen und Käfern. Crossley-Vangas brüten zwischen August und November. Das Männchen baut das Nest.[4]
Verbreitung und Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Crossley-Vanga ist in Madagaskar endemisch. Er ist im tropischen Regenwäldern heimisch.[3]
Gefährdungssituation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Bestand gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[5]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ H. Barthel, Ch. Barthel, E. Bezzel, P. Eckhoff, R. van den Elzen, Ch. Hinkelmann & F. D. Steinheimer: Deutsche Namen der Vögel der Erde Vogelwarte Bd. 58, S. 1–214, 2020.
- ↑ Crossleytimalie, in Avibase – Die Weltvogel-Datenbank. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
- ↑ a b F. Hawkins, R. Safford, A. Skerrett: Birds of Madagascar and the Indian Ocean Islands. Helm Field Guides, 2015, ISBN 978-1-4729-2409-4
- ↑ a b Birds of the World.
- ↑ Mystacornis crossleyi in der IUCN Red List, abgerufen am 3. Oktober 2020.
