Dörphof
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 37′ N, 9° 58′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 7 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,02 km2 | |
Einwohner: | 743 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24398 | |
Vorwahl: | 04644 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 042 | |
NUTS: | DEF0B | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans-Peter Thomsen (CDU) | |
Lage der Gemeinde Dörphof im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Dörphof (dänisch: Dørphof) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt zwischen Schlei und Ostsee etwa 5 km südlich von Kappeln in Schwansen. Außer dem Dorf Schuby gehören die Ortschaften Alt-Dörphof, Karlberg, Karlbergfeld, Krim, Osterschau, Rohrüh, Schubyfeld, Schubymühle und Schubystrand sowie die Güter Grüntal und Schwonendahl zum Gemeindegebiet. Im Südosten grenzt es an den der Halbinsel namengebenden Schwansener See, im Westen wird es durch die Schwansenstraße (B 203) von Kappeln nach Eckernförde in Nord-Süd-Richtung durchquert.
Geschichte
Der Ort wurde 1352 erstmals als Dorpe (Dorf) erwähnt. Heute heißt der Ort wie das wiederum nach dem Dorf benannte Gut Dörphof, demnach etwa Dorf am Hof am Dorf. Auf ähnlich pleonastische Weise leitet sich der Name des Schwansener (= Schwanensee) See als Schwanensee-See her.
Dörphof war ein adeliges Gut. Es war ursprünglich in bischöflichem Besitz und im 16. und 17. Jahrhundert in wechselnden Händen. 1723 bis 1772 gehörte es den Freiherrn von Reventlow, 1791 den von Ahlefeldts und schließlich 1858 dem adeligen Convent in Preetz.
Das Gut Schwonendahl, ursprünglich ein Meierhof des Gutes Dörphof, gehörte im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts einem Zweig der Hamburger Kaufmannsfamilie Jauch.
Politik
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 neun Sitze und die SPD zwei.
Wappen
Blasonierung: „Von Rot und Blau durch einen breiten silbernen Wellenbalken leicht gesenkt geteilt. Oben drei fächerförmig gestellte goldene Ähren, unten ein rot bewehrter, silberner Schwan.“[2]
Wirtschaft
Neben der Landwirtschaft ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle.
Sehenswürdigkeiten
In Dörphof gibt es ein Vogelkundemuseum.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein