DHB-Pokal der Frauen 2003/04

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DHB-Pokal der Frauen 2003/04
Pokalsieger 1. FC Nürnberg (1. Titel)
Beginn 6. September 2003
Finale 9. Mai 2004
Mannschaften 76
Spiele 76
DHB-Pokal 2002/03

Der DHB-Pokal der Frauen 2003/04 war die 30. Austragung des wichtigsten deutschen Hallenhandball-Pokalwettbewerbs für Frauen. DHB-Pokalsieger 2004 wurden erstmals die Frauen des 1. FC Nürnberg, die im Finale Titelverteidiger Bayer 04 Leverkusen mit 32:26 bezwangen.

Teilnehmende Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende 76 Mannschaften waren für den DHB-Pokal der Frauen 2003/04 qualifiziert:

Bundesliga 2. Bundesliga Regionalliga und tiefer

Staffel Nord:

Staffel Süd:

Die aufgeführten Ligazugehörigkeiten entsprechen denen der Saison 2002/03.

Hauptrunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der 1. Hauptrunde, bei der insgesamt 16 Mannschaften Freilose erhielten, wurden am Wochenende 6./7. September 2003 ausgetragen und brachten folgende Ergebnisse:

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
6. September 2003 16:00 Uhr HG 85 Köthen SHV Oschatz 23:32 (7:13)
16:15 Uhr TSV Nord Harrislee SVG Celle 26:25 (10:12)
16:30 Uhr Hastedter TSV Eidelstedter SV 30:27 (17:18)
17:00 Uhr Ahrensburger TSV SV Wacker Osterwald 16:33 (5:18)
17:00 Uhr TSG Worfelden SV Allensbach 17:22 (6:12)
17:30 Uhr TuS Nettelstedt HSG VT Kempen 25:24 (13:9)
17:45 Uhr TuS Eintracht Oberlübbe 1. FC Köln 27:23 (12:8)
18:00 Uhr Thüringer HC SV Union Halle-Neustadt 26:18 (11:9)
18:00 Uhr VfL Horneburg SG PSV Rostock 18:29 (5:15)
18:00 Uhr SV Germania Fritzlar HSG Bensheim/Auerbach 22:26 (12:14)
18:00 Uhr SG Kirchhof TSG Ketsch 24:23 (10:10)
18:00 Uhr HSG Eibelshausen HSG Blomberg/Lippe 18:23 (8:10)
19:00 Uhr SC Markranstädt TSV Marienfelde 47:7 (24:3)
19:30 Uhr TuS Neunkirchen TuS Metzingen 24:26 (16:12)
19:30 Uhr TV Sinsheim TV Ruchheim 20:24 (9:12)
19:30 Uhr Frisch Auf Göppingen DJK Eintracht Nürnberg 58:7 (25:4)
19:30 Uhr HSG Wittlich SV Teutonia Riemke 14:30 (5:14)
20:00 Uhr SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen TV Nieder-Olm 26:24 (15:12)
7. September 2003 15:00 Uhr TSV Ellerbek SG Handball Rosengarten 24:25 (13:12)
15:30 Uhr HSG Nordhausen BSV Sachsen Zwickau 13:38 (10:22)
16:00 Uhr HSG Magdeburg/Niederndodeleben SV Berliner VG 49 0:0[5]
16:00 Uhr HSG Kropp/Tetenhusen HSG Isenhagen 26:21 (13:9)
16:00 Uhr HSG Nettetal TSG Ober-Eschbach 16:28 (7:14)
17:00 Uhr VfL Sindelfingen TV Nellingen 24:20 (16:7)

Die Sieger zogen in die 2. Hauptrunde ein.

2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der 2. Hauptrunde nahmen neben den 24 siegreichen Mannschaften der 1. Runde die 16 Mannschaften teil, die in der 1. Runde ein Freilos erhielten. Die Spiele der 2. Hauptrunde wurden zwischen dem Tag der Deutschen Einheit und dem 5. Oktober 2003 ausgetragen und brachten folgende Ergebnisse:

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
3. Oktober 2003 16:00 Uhr HSG Kropp/Tetenhusen SG PSV Rostock 19:42 (9:22)
17:00 Uhr ASV Dachau HSG Bensheim/Auerbach 13:33 (4:16)
4. Oktober 2003 15:00 Uhr SV Concordia Staßfurt SHV Oschatz 19:32 (9:15)
16:30 Uhr BSV Sachsen Zwickau Reinickendorfer Füchse 34:21 (18:8)
17:00 Uhr TSV Owschlag TSG Wismar 19:20 (7:8)
17:15 Uhr HG Remscheid VT Bückeburg 35:19 (13:9)
17:30 Uhr TuS Nettelstedt SC Greven 09 21:32 (6:20)
17:45 Uhr VfL Wolfsburg SV Wacker Osterwald 16:37 (9:22)
18:00 Uhr SG Kirchhof HSG Blomberg/Lippe 28:24 (11:10)
19:00 Uhr TV Beyeröhde SV Teutonia Riemke 28:25 (14:12)
19:30 Uhr SV Berliner VG 49 SC Markranstädt 20:21 (12:11)
19:30 Uhr SC Germania List SV Fortuna ’50 Neubrandenburg 16:36 (7:20)
5. Oktober 2003 14:00 Uhr HSV Grimmen Thüringer HC 27:33 (12:16)
15:00 Uhr Hastedter TSV TSV Nord Harrislee 20:28 (10:17)
15:00 Uhr SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen TSG Ober-Eschbach 0:0[6]
15:45 Uhr TuS Eintracht Oberlübbe SuS FS Düsseldorf 24:20 (10:9)
16:30 Uhr SG Sinzheim/Niederbühl TuS Metzingen 13:27 (7:14)
17:00 Uhr SG Handball Rosengarten HSG Lüneburg 36:17 (18:10)
17:00 Uhr VfL Sindelfingen Frisch Auf Göppingen 25:28 (15:10)
17:00 Uhr TV Ruchheim SV Allensbach 18:31 (9:13)

Die Sieger zogen in die 3. Hauptrunde ein.

3. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur 3. Hauptrunde stießen zu den Siegern der 2. Runde die zehn nicht abgestiegenen Bundesligisten der Saison 2002/03 sowie die beiden Zweitligaaufsteiger SC Buntekuh Lübeck (Staffel Nord) und TuS Weibern (Staffel Süd) hinzu. Die Spiele der 3. Hauptrunde wurden überwiegend am Wochenende 1./2. November 2003 austragen; die Partie zwischen Oschatz und Mainzlar wurde am 7. Dezember nachgeholt.

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
1. November 2003 18:00 Uhr SG Handball Rosengarten SV Fortuna ’50 Neubrandenburg 27:23 (14:9)
18:30 Uhr HG Remscheid VfL Oldenburg 14:32 (6:15)
19:00 Uhr BSV Sachsen Zwickau SC Markranstädt 36:34 (16:13)
19:00 Uhr 1. FC Nürnberg DJK/MJC Trier 25:20 (13:9)
19:00 Uhr TV Beyeröhde BV Borussia Dortmund 26:30 (14:14)
19:30 Uhr TuS Metzingen TuS Weibern 25:30 (13:15)
19:30 Uhr SC Greven 09 Bayer 04 Leverkusen 16:32 (8:14)
2. November 2003 15:00 Uhr TSG Wismar SC Buntekuh Lübeck 27:26 (13:10)
15:00 Uhr SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen HSG Bensheim/Auerbach 21:25 (13:12)
15:45 Uhr TSV Nord Harrislee SG PSV Rostock 22:32 (12:17)
16:00 Uhr SG Kirchhof TV Lützellinden 26:28 (10:16)
16:00 Uhr Thüringer HC HC Leipzig 25:28 (13:11)
16:00 Uhr Frankfurter HC Buxtehuder SV 34:27 (14:11)
17:00 Uhr SV Allensbach Frisch Auf Göppingen 32:31 (14:13)
18:00 Uhr TuS Eintracht Oberlübbe SV Wacker Osterwald 18:32 (9:16)
7. Dezember 2003 16:00 Uhr SHV Oschatz TV Mainzlar 24:26 (11:14)

Die Sieger qualifizierten sich für das Achtelfinale.

Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Achtelfinale wurde zwischen dem 4. und 28. Januar 2004 ausgespielt und brachte folgende Ergebnisse:

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
4. Januar 2004 16:00 Uhr SG Handball Rosengarten Frankfurter HC 20:48 (9:23)
10. Januar 2004 19:30 Uhr SG PSV Rostock BSV Sachsen Zwickau 37:27 (15:14)
19:30 Uhr TSG Wismar TV Lützellinden 20:25 (8:9)
11. Januar 2004 16:00 Uhr BV Borussia Dortmund VfL Oldenburg 32:30 (15:14)
16:00 Uhr HSG Bensheim/Auerbach 1. FC Nürnberg 17:36 (8:15)
16:00 Uhr SV Allensbach TV Mainzlar 23:33 (11:16)
13. Januar 2004 19:30 Uhr HC Leipzig TuS Weibern 37:23 (17:8)
28. Januar 2004 20:00 Uhr SV Wacker Osterwald Bayer 04 Leverkusen 13:33 (3:13)

Die Sieger qualifizierten sich für das Viertelfinale.

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Viertelfinalspiele wurden zwischen dem 10. März und 8. April 2004 ausgetragen und brachten folgende Ergebnisse:

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
10. März 2004 19:00 Uhr SG PSV Rostock 1. FC Nürnberg 25:28 (12:12)
19:30 Uhr HC Leipzig BV Borussia Dortmund 26:21 (11:12)
12. März 2004 20:00 Uhr TV Mainzlar TV Lützellinden 31:24 (13:12)
8. April 2004 19:30 Uhr Frankfurter HC Bayer 04 Leverkusen 29:27 (17:11)

Die Sieger qualifizierten sich für das Final Four.

Final Four[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Final Four wurde am Wochenende 8./9. Mai 2004 in der Erdgasarena in Riesa ausgetragen.

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
8. Mai 2004 14:00 Uhr Frankfurter HC HC Leipzig 35:28 (17:9)
16:30 Uhr 1. FC Nürnberg TV Mainzlar 41:27 (20:15)

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
9. Mai 2004 13:00 Uhr HC Leipzig TV Mainzlar 36:30 (20:17)

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Uhrzeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
9. Mai 2004 15:15 Uhr Frankfurter HC 1. FC Nürnberg 26:32 (13:13)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der PSV Rostock übernahm den Startplatz des HC Empor Rostock, nachdem 2002 die Frauenmannschaft, inklusive aller Juniorinnenteams, aus finanziellen Gründen ausgegliedert wurde.
  2. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga 2002/03 stieg der TuS Eintracht Minden aus dem Profihandball aus und verlor damit auch seine Startberechtigung für den DHB-Pokal 2003/04.
  3. Die DJK Augsburg-Hochzoll musste nach der Zweitligasaison 2002/03 aufgrund fehlender Spielberechtigungen für zwei Spielerinnen in die Regionalliga zwangsabsteigen und zog sich wegen fehlender Sponsoren dann aus dem Profibereich zurück. Damit ging auch der Startplatz für den DHB-Pokal 2003/04 verloren.
    Vgl. „Am liebsten würde ich immer noch spielen“. Interview mit Zsuzsanna Haas, ehemals Kleitsch. In: Augsburger-Allgemeine.de. 22. Dezember 2017, abgerufen am 15. März 2019.
  4. Der TV Nellingen firmierte in der Saison 2002/03 noch unter dem Namen HaSpo Ostfildern.
  5. Die Partie wurde für den SV Berliner VG 49 gewertet.
  6. Das Spiel wurde für die HSG Haslach/Herrenberg/Kuppingen gewertet.