DUM

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DUM (Das Ultimative Magazin)

Beschreibung Zeitschrift für Literatur
Fachgebiet Literatur
Sprache Deutsch
Erstausgabe 1992
Erscheinungsweise vierteljährlich
Verkaufte Auflage 1.000 Exemplare
Chefredakteur Wolfgang Kühn, Kathrin Kuna, Markus Köhle
Herausgeber Wolfgang Kühn
Weblink www.dum.at
ZDB 2052308-7

DUM („Das Ultimative Magazin“) ist eine Zeitschrift für Literatur aus Langenlois in Niederösterreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Blatt wurde 1992 von Wolfgang Kühn und Erich Engelbrecht in Langenlois gegründet[1] und erscheint seit 2003 viermal im Jahr.

Ein Ziel der Zeitschrift ist es, Autoren eine Plattform zur Veröffentlichung zu bieten. Die literarischen Veröffentlichungen umfassen fast ausschließlich erzählende Prosa und Lyrik. In jeder Nummer erscheint ein Interview oder ein Gespräch. Rezensionen über soeben erschienene Bücher erscheinen in der Druckversion und sind zusätzlich auch auf der Webseite abrufbar.

Zudem enthält die Webseite Informationen über die bereits erschienen Nummern und die geplanten Themen, zu den literarischen und musikalischen Veranstaltungen, an denen die DUM-Redaktion beteiligt ist, sowie Biografien der veröffentlichten Autoren.

Die DUM-Redaktion schreibt für alle Ausgaben ein bestimmtes Thema aus, wie etwa Ösis & Piefkes, verreisen, Partner.Wechsel. Jedes Jahr erscheint zusätzlich eine Ausgabe mit Schwerpunkt auf in Mundart und Dialekt verfassten Texten.

Herausgegeben wird DUM seit Erscheinungsbeginn von Wolfgang Kühn. Lesungsveranstaltungen finden im Unabhängigen Literaturhaus Niederösterreich in Krems an der Donau und fallweise in Wien statt. Dabei traten bereits Autoren wie Franzobel und Peter Rosei auf.

Zu den bislang veröffentlichten Autoren gehören unter anderen Renate Aichinger, Ewald Baringer, Ernesto Castillo, Martin Dragosits, Daniel Glattauer, Wolfgang Glechner, Constantin Göttfert, Stephan Groetzner, Philipp Hager, March Höld, Max Huwyler, Vea Kaiser, Rudolf Kraus, Kevin Kuhn, Nicole Makarewicz, Mieze Medusa, Doris Nußbaumer, SAID, Clemens J. Setz, Thomas Steiner, Linda Stift, Thomas Josef Wehlim, Günther Tschif Windisch und Peter Paul Wiplinger.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Kulturpreis des Landes Niederösterreich.[1] Anerkennungspreis in der Sparte Volkskultur & Kulturinitiativen.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sandra Uschtrin und Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S. 276.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • dum.at – Offizieller Internetauftritt der Zeitschrift DUM

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Langenlois: DUM wird 30. In: Niederösterreichische Nachrichten. 29. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  2. DUM: AutorInnen, abgerufen am 10. Juni 2015.
  3. Kulturpreisträgerinnen und Kulturpreisträger 2012. 2012, abgerufen am 29. Januar 2022.