Daniel Zupanc

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Daniel Zupanc (* 29. Januar 1969 in Bad Eisenkappel) ist ein österreichischer Fotograf.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniel Zupanc studierte an der Universität Wien Biochemie. Er hatte schon von früher Kindheit an engen Kontakt zu den Naturschönheiten seiner Heimat Kärnten. Das Verlangen seine Beobachtungen in der Natur festzuhalten, führte ihn zur Fotografie.

Seine Arbeiten sind auf Natur und Tiere sowie Tourismus spezialisiert und waren im Naturhistorischen Museum und im Tiergarten Schönbrunn zu sehen. Zupanc ist Autor verschiedener Bildbände und Kinderbücher. Seine Fotos sind in vielen österreichischen Medien erschienen, sowie in ausländischen, wie National Geographic oder Geo.

Bekannt wurde Zupanc durch seine Tier- und Naturfotos. Er wurde in das Team der besten Naturfotografen Europas berufen, um für das Projekt „Wild Wonders of Europe“ im Nationalpark Triglav in Slowenien zu fotografieren. Auch seine Aufnahmen aus dem Tiergarten Schönbrunn gingen um die Welt. Er hat die ersten Fotos der Pandajungtiere Fu Long, Fu Hu und Fu Bao sowie der Zwillinge Fu Feng und Fu Ban gemacht.[2] Außerdem gelangen ihm die weltweit ersten Fotos von Muräneneiern und -larven.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: „BBC Wildlife Photographer of the Year“, Highly commended in der Kategorie „Wild Places“
  • 1999: „Glanzlichter“, Highlight in der Kategorie „Nature as Art“
  • 2000: „Glanzlichter“, Sieg in der Kategorie „Magnificent Wilderness“; Highlight in der Kategorie „The Beauty of Plants“
  • 2002: „Europäischer Naturfotograf des Jahres“, Lobende Erwähnung in der Kategorie „Pflanzen“
  • 2003: „Österreichischer Naturfotograf des Jahres“
  • 2003: „Glanzlichter“, Highlight in der Kategorie „Magnificent Wilderness“; Highlight in der Kategorie „The World of Mammals“
  • 2004: „Glanzlichter“, Highlight in der Kategorie „Nature’s Secret Sand“; Highlight in der Kategorie „Rainforests of the World“
  • 2004: „Europäischer Naturfotograf des Jahres“, Lobende Erwähnung in der Kategorie „Pflanzen“<
  • 2005: „Glanzlichter“, Highlight in der Kategorie „Artists on Wings“; Highlight in der Kategorie „The World of Mammals“
  • 2005: „Europäischer Naturfotograf des Jahres“, 2. Platz in der Kategorie „Atelier Natur“
  • 2007: „Glanzlichter“, Highlight in der Kategorie „Artists on Wings“; Highlight in der Kategorie „The World of Mammals“; Highlight in der Kategorie „The Beauty of Feathers“
  • 2007: „Österreichischer Naturfotograf des Jahres“
  • 2007: „Europäischer Naturfotograf des Jahres“, Lobende Erwähnung in der Kategorie „Atelier Natur“
  • 2009: „Kärntner Medienpreis für Fotografie“
  • 2014: Gesamtsieg „1 Jahr. 4 Jahreszeiten. 46 Friedhöfe“

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: „Wildnis Zoo“, Naturhistorisches Museum
  • 2011: „Schönste Zoomomente“, Tiergarten Schönbrunn

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fotografen-Biographie (Memento vom 4. Januar 2010 im Internet Archive). Wild Wonders of Europe. Abgerufen am 21. Juni 2014.
  2. Kleine Zeitung. (Memento vom 22. Oktober 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 21. Juni 2014.