Dariusz Stola

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dariusz Stola

Dariusz Jan Stola[1] (* 11. Dezember 1963 in Warschau, Volksrepublik Polen) ist ein polnischer Historiker, Autor und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stola lehrt an der Universität Warschau das Fach Geschichte. Seine Forschungen beziehen sich unter anderem auf die weltweiten Migrationen im 20. Jahrhundert, den Holocaust und die polnisch-jüdischen Beziehungen sowie auf die Geschichte des kommunistischen Regimes im Nachkriegspolen. Er ist Autor bzw. Mitautor von 8 Büchern und schrieb mehr als 100 wissenschaftliche Aufsätze. Er war Stipendiat des Fulbright-Programms und der Stiftung für die polnische Wissenschaft. Seit dem 1. März 2014 ist er Direktor des Polin Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warschau.[2]

Stola bekleidet verschiedene wissenschaftliche Positionen und ist Mitglied verschiedener politischer Organisationen. Dazu gehören:

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kraj bez wyjścia? Migracje z Polski 1949–1989. IPN, Warschau 2010.
  • Złote lata PZPR. Finanse partii w dekadzie Gierka. Warschau 2008.
  • als Mitautor: Od Piłsudskiego do Wałęsy. Studia z dziejów Polski w XX wieku. Warschau 2008.
  • als Mitautor: PRL. Trwanie i zmiana. Warschau 2003.
  • mit Claire Wallace als (Mithrsg.): Patterns of Migration in Central Europe. Palgrave, New York City 2001, ISBN 0-333-80152-0.
  • Kampania antysyjonistyczna w Polsce 1967–1968. Instytut Studiów Politycznich PAN, Warschau 2000, ISBN 83-86759-91-7.
  • Nadzieja i zagłada. Ignacy Schwarzbart – żydowski przedstawiciel w Radzie Narodowej RP, 1940–1945. Warschau 1995.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Minister kultury nie przedłużył kontraktu dyrektorowi Muzeum Polin. 16. Februar 2019, abgerufen am 22. März 2019 (polnisch).
  2. Israel ist auch ein Erbe Polens. In: FAZ. 29. Oktober 2014, S. 12.