Datei:20071104400DR Thammenhain (Lossatal) Schloßkapelle.jpg
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Beschreibung
Beschreibung20071104400DR Thammenhain (Lossatal) Schloßkapelle.jpg |
Deutsch: 04.11.2007 04808 Thammenhain (Lossatal), Thomas-Müntzer-Straße 4: Schloß (GMP: 51.420108,12.861597). Der hat einen mittelalterlichen Kern. Darüber entstand im 17. Jahrhundert ein schlichtes Herrenhaus, das man Mitte des 19. Jahrhunderts aufstockte. Thammenhain kam 1666 an die weitverzweigte Adelsfamilie von Schönberg. Unter Adolf von Schönberg erhielt der Adelssitz 1890/91 durch den Architekten Adolf Leyn eine Bekleidung im Stil der deutschen Neorenaissance. 1945 wurde die Familie enteignet. Im Februar 1946 war das Kinderheim St. Hedwig der Borromäerinnen aus dem schlesischen Glatz eingezogen. Nach einem Umbau betrieben die Borromäerinnen bis 2000 im Schloß ein Altersheim. Zehn Jahre nach dem Ende der DDR kehrte der 1940 geborene Dr. Rüdiger Freiherr von Schönberg mit seiner Familie in sein Eltern-haus zurück. Er bewohnt das Schloß gemeinsam seiner Frau Elisabeth, einer geborenen Gräfin Schaffgotsch. 1979 errichtete die Caritas zwischen dem Schloß und dem Gebäude des einstigen Lehngerichts einen modernen Kapellenbau (im Bild). Die zum Schloß gehörende Hofkirche war 1948 abgerissen worden. [DSCN30892.TIF]20071104400DR.JPG(c)Blobelt |
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Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 51° 25′ 12,39″ N, 12° 51′ 41,75″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 51.420108; 12.861597 |
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In dieser Datei abgebildete Objekte
Motiv
4. November 2007
51°25'12.389"N, 12°51'41.749"E
image/jpeg
f5d627528b1f24f82d7b119bfca300b0f50259b6
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aktuell | 23:47, 21. Jan. 2022 | 2.486 × 1.896 (4,4 MB) | Jörg Blobelt | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
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Bildtitel | 04.11.2007 04808 Thammenhain (Lossatal), Thomas-Müntzer-Straße 4: Schloß (GMP: 51.420108,12.861597). Der hat einen mittelalterlichen Kern. Darüber entstand im 17. Jahrhundert ein schlichtes Herrenhaus, das man Mitte des 19. Jahrhunderts aufstockte. Thammenhain kam 1666 an die weitverzweigte Adelsfamilie von Schönberg. Unter Adolf von Schönberg erhielt der Adelssitz 1890/91 durch den Architekten Adolf Leyn eine Bekleidung im Stil der deutschen Neorenaissance. 1945 wurde die Familie enteignet. Im Februar 1946 war das Kinderheim St. Hedwig der Borromäerinnen aus dem schlesischen Glatz eingezogen. Nach einem Umbau betrieben die Borromäerinnen bis 2000 im Schloß ein Altersheim. Zehn Jahre nach dem Ende der DDR kehrte der 1940 geborene Dr. Rüdiger Freiherr von Schönberg mit seiner Familie in sein Eltern-haus zurück. Er bewohnt das Schloß gemeinsam seiner Frau Elisabeth, einer geborenen Gräfin Schaffgotsch. 1979 errichtete die Caritas zwischen dem Schloß und dem Gebäude des einstigen Lehngerichts einen modernen Kapellenbau (im Bild). Die zum Schloß gehörende Hofkirche war 1948 abgerissen worden. [DSCN30892.TIF]20071104400DR.JPG(c)Blobelt |
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Urheberrechte | Dr. Jörg Blobelt (retret 21.01.2022) |
IIM-Version | 2 |